Ozeanwind schrieb:Die boykottiere ich, seit Anfang des Jahres. Es ist einfach nur Panne was da abgeht. Glücklicherweise bin ich nicht auf die angewiesen.
Das Hauptproblem ist mal wieder die Kommunikation. Den Zug stellen die ÖBB zur Verfügung, die Tickets kann man aber sowohl bei den ÖBB als auch bei der DB buchen. Da haut wohl die Übertragung der Echtzeitdaten nicht so wirklich hin.
Mir ist es sowieso ein Rätsel, wieso es in Zügen nicht längst so gemacht wird wie in Flugzeugen: man kann nur so viele Tickets buchen, wie Sitzplätze vorhanden sind. Wenn die DB möchte, dass man nur mit Reservierung den Zug nutzen kann, dann müssen sie auch das Buchungssystem dahingehend umstellen. Die ÖBB sind da ja nicht ganz so streng.
Bei Flügen hat man auch eine bestimmte Überbuchung, aber wenn man dann deshalb nicht mitfliegen kann, dann bekommt man eine Entschädigung und wird kostenlos auf einen anderen Flug umgebucht. Die DB sagen nur "Steigen Sie aus und fahren Sie halt mit dem nächsten Zug." So geht das dann halt auch nicht.
nairobi schrieb:Guten Morgen, meine Mutter hatte auch mal das Problem und hat zeitweise getragen. War auch ganz chic.
Ozeanwind schrieb:Ich würde dann auf Perücke setzen, aber keinesfalls auf Hormone.
Gute Perücken sind aber teuer! Sie werden in Österreich auch nur dann von den Krankenkassen bezahlt, wenn man zum Beispiel Krebs hat und durch die Chemotherapie seine Haare verliert.
Ich habe bei Senioren schon so viele schlecht sitzende, schlecht gemachte Perücken gesehen, die aussehen, als hätten diese Menschen entweder ein Vogelnest oder eine Pelzmütze auf dem Kopf. Oft stehen die Perücken auch noch am Rand, wo sie eigentlich eng am Kopf anliegen sollten, etwas ab und man sieht aus 10 km Entfernung, dass es eine Perücke ist.
Das will ich auf gar keinen Fall! Drum würde ich erst eine Perücke nehmen, wenn alles andere, inklusive Haartransplantation, nichts gebracht hat.
Die Hormonbehandlung bezahlt die Krankenkasse. Ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass die Sexualhormone in den fruchtbaren Jahren vom Körper selbst produziert worden sind und dem Körper da auch nicht geschadet haben. Wieso also sollten sie schaden, wenn man sie etwas länger zuführt? So grundlegend verändert sich die Biochemie des Körpers durch das Altern auch nicht und wenn, dann eher zum Negativen (z. B. Osteoporose).
Wenn man synthetische Hormone nicht verträgt (das soll vorkommen), dann gibt es ja auch die Möglichkeit, natürliche bzw. naturidentische zu nehmen.