Wenn Helden nach Antworten suchen...

Ich glaube, bezüglich Aufbau würde ich meinen Mann fragen, wie wichtig ihm es ist, dass ich Brüste habe.

Wäre ich Single, würde ich wahrscheinlich keinen Aufbau machen. Bin ich aber nicht und eine Mastektomie verändert den Körper sehr. Wer weiß, ob mein Mann mit einer Frau mit "Männerbrust" leben könnte. Natürlich würde er einen Aufbau nicht von mir verlangen und auch sagen, dass es mein Körper ist und ich entscheiden soll, aber Sexualität und sexuelle Anziehung sind halt auch ein Aspekt einer Paarbeziehung. Vielleicht nicht der Wichtigste überhaupt, aber eben auch einer.

Es ist eine Sache, zum Beispiel die Frisur zu ändern oder sich die Lippen aufspritzen zu lassen. Das sind keine dramatischen Veränderungen. Aber ob man gar keine Brust mehr hat, ist schon eine ganz andere Nummer.

Würde mein Mann nicht mit derartigen Veränderungen an mir leben können, dann wäre er nicht mein Partner. Das gilt anders herum ebenso.
Und das ist keine Theorie bei uns.
Ein busenfixierter Mann wäre für mich eh abschreckend, aus sehr vielen schlechten Erfahrungen heraus, kann ich diesen Kerlen nichts abgewinnen.

Ich finde das schwierig. Ich hätte auch ein Problem mit einer Penisamputation bei meinem Mann. Natürlich würde ich ihn deshalb nicht weniger lieben. Ich würde ihn deshalb auch nicht verlassen. Und natürlich kann man auch ohne Penis Sex haben. Trotzdem wäre es für mich schwierig.

So gesehen kann ich es verstehen, wenn ein Mann eine Frau ganz ohne Brüste nicht mehr sexuell attraktiv findet.

Ich würde zum Beispiel einen Mann, der eine Geschlechtsumwandlung zur Frau durchführt, auch nicht mehr sexuell attraktiv finden.

Eigentlich finde ich meine Brüste immer schon zu groß und mein Rücken leidet und trotzdem hätte ich Probleme mit einer komplett Amputation und würde mich sicherlich einer Aufbau-OP unterziehen. Mein Mann würde mir da nichts dreinreden - macht er bei allen optischen Optimierungen nicht - aber ich weiß, dass er Brüste sexuell schon wichtig findet

Ich denke, es kommt auch darauf, wie es einem selbst damit geht. Mir ist es einerlei, ob ich kleinere Brüste als jetzt oder gar keine mehr habe. Mir ist das Thema Aufbau oder nicht nicht so wichtig.

Wenn ich jetzt selbst total gute Gründe hätte, die gegen einen Aufbau sprechen, dann würde das wieder anders aussehen. Wenn mir etwas wirklich sehr wichtig ist, lasse ich mir da ohnehin nichts drein reden, schon gar nicht, wenn es um meinen Körper geht.

Wenn ich etwas aus tiefster Überzeugung nicht will, dann mache ich es auch nicht.

violetluna schrieb:Was würdet ihr machen, wenn ihr die Diagnose bekämt, das Brustkrebsgen zu haben?
Das kann auch Männer betreffen.

Das kann ich so adhoc gar nicht beantworten. Da müsste ich mich erst mal gründlich beraten lassen und würde möglicherweise auch mehr als eine Meinung einholen.

violetluna schrieb:Würdet ihr eure Brust wieder aufbauen lassen

Ich glaube schon, dass ich das wollen würde. Kann mir nicht vorstellen, vorne völlig "flach" zu sein.

violetluna schrieb:Ich hätte auch ein Problem mit einer Penisamputation bei meinem Mann.

Ich nicht, es könnte nur sein, dass ich Probleme mit seinem eigenen Umgang damit bekäme, denn das wäre sicherlich schrecklich für ihn und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie er damit umgehen würde. Würde er dadurch z.B. depressiv und würde das nicht angehen wollen, um seine eigene Lebensqualität zu verbessern, dann könnte das ein Problem für unsere Beziehung werden. Nur auf Dauer jammern und nichts tun, dass es einem besser gehen könnte, das turnt mich dann eher ab.
Und ich bin garantiert kein Sexmuffel, aber dieses ganze Getue drumherum, was man teilweise auch in den Medien mitbekommt, kann ich nicht nachvollziehen.
Mich beängstigt das eher, weil ich am eigenen Leib mitbekommen habe, wohin das führen kann, wenn da irgendwelchen Triebe unbedingt nachgegangen werden muss, (egal ob es der anderen Person schadet oder nicht) . Wer so tickt, der hat in meiner Nähe eh nichts verloren.
Da gibt es in meinem Leben echt wichtigeres, z.B. mein Mann als Person und die Liebe zu ihm, als GV.

violetluna schrieb:Ich würde zum Beispiel einen Mann, der eine Geschlechtsumwandlung zur Frau durchführt, auch nicht mehr sexuell attraktiv finden.

Da hätte ich eher ein Problem damit, wenn ich vor Beginn der Beziehung nicht darüber informiert gewesen wäre, wie es in seinem Innenleben aussieht. Solche Entscheidungen passieren nicht von heute auf morgen, und wenn mein Partner solche wichtigen Dinge nicht mit mir besprechen kann, hätte ich ein großes Vertrauensproblem. Findet die eigentliche Entwicklung während der Beziehung statt und mein Partner würde in dieser Phase zu sich selbst finden und er hätte mich da nicht einfach außen vor gelassen, dann sähe es schon wieder aus. Ich bin nicht lesbisch, aber da würde es um die Person an sich gehen und das Geschlecht wäre dann wahrscheinlich zweitrangig, wenn ich an dieser Entwicklung teilhaben würde.

Ich bin generell ein sehr treuer Mensch, auch was meine Gefühle angeht. Da muss schon schlimmeres passieren(Gewalt z.B.), dass ich mich gefühlsmäßig zurück ziehen würde. Sexuelle Anziehung findet bei mir nicht nur durch Äußerlichkeiten statt, dazu gehört einiges mehr, was für mich persönlich noch um einiges wichtiger ist.

Ozeanwind schrieb:Sexuelle Anziehung findet bei mir nicht nur durch Äußerlichkeiten statt, dazu gehört einiges mehr, was für mich persönlich noch um einiges wichtiger ist.

Ich finde deine Einstellung (generell!) klasse.
In diesem letztgenannten Punkt stimme ich unbedingt zu. 👍
Da fehlt nämlich oft ………das Köpfchen💡
Habe ja jeden Tag ständig „Prachtexemplare“ im Schwimmbad vor Augen🤣.
Perfekte Bodies, oft ausländischer Herkunft (nein!, bin nicht ausländerfeindlich), tolle Bademode, gepflegt, tolle Hairstyles, toller Schmuck…….

ABER: Das Verhalten in vielerlei Hinsicht hinkt da hinterher. Und wenn ich dann noch einige Gespräche höre, …….bzw. überhaupt keine Gespräche, nur laut gerufene Satzfetzen…..laut geführte Telefonate am Smartphone….Rauchen trotz Rauchverbots, nicht in der Raucherecke…
Und das Verhalten ist oft egozentrisch, kaum rücksichtsvoll. Reinspringen quer, oft wird das Schwimmen kaum beherrscht….Da macht der Pool echt keinen Spaß….

Ozeanwind schrieb:Mich beängstigt das eher, weil ich am eigenen Leib mitbekommen habe, wohin das führen kann, wenn da irgendwelchen Triebe unbedingt nachgegangen werden muss, (egal ob es der anderen Person schadet oder nicht) . Wer so tickt, der hat in meiner Nähe eh nichts verloren.

Das ist wieder ein ganz anderer Punkt und da stimme ich dir zu.

Wenn ich von Sexualität spreche, dann impliziert das für mich immer Einvernehmen. Ich war zum Glück noch nie in der Lage, dass jemand vom mir Dinge gefordert hat, die ich nicht machen möchte und dann seinen Willen mit allen möglichen Mitteln durchsetzen wollte. Das wäre für mich auch kindisch und unattraktiv bei einem Menschen, dieses "Ich will aber!".

Nein heißt nein. Da bin ich dann auch konsequent. Wenn das jemand nicht akzeptieren möchte, dann muss sich diejenige eben jemand anders suchen. Das ist dann für mich auch kein großer Verlust.

Ozeanwind schrieb:Ich bin nicht lesbisch, aber da würde es um die Person an sich gehen und das Geschlecht wäre dann wahrscheinlich zweitrangig, wenn ich an dieser Entwicklung teilhaben würde.

Das schon, aber die Beziehung würde sich dann verändern. Eine Ehe ist für mich, nachdem ich nunmal heterosexuell bin, eine Verbindung zwischen Mann und Frau und impliziert auch Sexualität. Sind diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben, ist das für mich keine Ehe mehr. Es kann eine Freundschaft daraus erwachsen, aber eine Ehe oder Paarbeziehung ist es in dem Moment nicht mehr, in dem mein Partner sich dazu bekennt, weiblich sein zu wollen.

Das bedeutet ja nicht, dass man den Menschen dann fallen lässt.

Ozeanwind schrieb:Da hätte ich eher ein Problem damit, wenn ich vor Beginn der Beziehung nicht darüber informiert gewesen wäre, wie es in seinem Innenleben aussieht. Solche Entscheidungen passieren nicht von heute auf morgen, und wenn mein Partner solche wichtigen Dinge nicht mit mir besprechen kann, hätte ich ein großes Vertrauensproblem.

Ich denke, dass es Menschen gibt, die das lange nicht wahrhaben wollen und es verdrängen, so lange das nur geht. Sie gestehen es sich nicht mal vor sich selbst ein. Wundert mich auch gar nicht, da eine solche Erkenntnis das Leben sehr stark verändert und nicht jeder Mensch ist bereit dazu.

Ich gehe davon aus, dass es sehr viele Menschen gibt, die irgendwelche Neigungen im Geheimen ausleben und keinem Menschen davon erzählen und ihr gewohntes Leben weiterführen.

Ozeanwind schrieb:Sexuelle Anziehung findet bei mir nicht nur durch Äußerlichkeiten statt, dazu gehört einiges mehr, was für mich persönlich noch um einiges wichtiger ist.

Das gilt für mich auch, aber es gibt Grenzen. Nicht jedes Aussehen wäre für mich in Ordnung. Ich hätte zum Beispiel auch ein Problem damit, wenn jemand sehr stark übergewichtig wäre.

Guten Morgen.

Aktuell diskutieren Politik und Wirtschaft verschiedene Ideen, um der Belastung durch den Arbeitskräftemangel und den Folgen des Ukrainekriegs und der Coronapandemie zu begegnen. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, und der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hatten sich für eine 42-Stunden-Woche ausgesprochen. Andere Ökonomen fordern, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anzuheben.

Uns fehlen Menschen für die Arbeit, weil die Babyboomer in Rente gehen und danach der Pillenknick kommt.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-sigmar-gabriel-spricht-sich-fuer-eine-laengere-wochenarbeitszeit-aus-a-ebda6d0c-abb8-49f0-ab11-85dbdefcb2fb


Ich frage mich: in welchen Berufen -außer als PolitikerIn- kann man gut bis zu 70 Jahren arbeiten?
Die Belastbarkeit nimmt doch massiv ab, auch die Beweglichkeit, Reaktionsfähigkeit, und die muskuläre Kraft? Sehen und Hören ist oft auch nicht mehr ganz so toll.
Wie soll das also gehen? Gerade in Handwerksberufen geht das meiner Meinung nach gar nicht.


In Facebook habe ich übrigens jetzt gelesen, dass manche Hausbaufirmen jetzt schon von einer Wartezeit von um die 24 Monate ausgehen.

nairobi schrieb:Ich frage mich: in welchen Berufen -außer als PolitikerIn- kann man gut bis zu 70 Jahren arbeiten?

Das wird ja in Österreich auch immer wieder diskutiert. Das Hauptproblem ist tatsächlich, dass jetzt schon einige die letzten Jahre bis zur Rente in der Arbeitslosigkeit verbringen. Nicht, weil sie nicht arbeiten wollen, sondern weil sie gekündigt wurden und sie niemand mehr einstellen möchte.

Es gibt keine altersgerechten Arbeitsplätze. Diese müsste man erst schaffen. Viele Bürojobs, Rezeptionistenjobs, Verkaufsjobs, bei denen körperliche Arbeit nicht nötig ist, kann man auch bis 70 machen.

Außerdem könnte man diese ganzen jungen Flüchtlinge auch mal arbeiten schicken. Gibt ja genug Afghanen, Tschetschenen, Syrer, die nur Unsinn im Kopf haben vor lauter Langeweile.

Die Wochenstunden anheben wird nicht viel bringen, da die Jungen ohnehin lieber Teilzeit arbeiten. Die sagen bei der Bewerbung dann: "Ja, der Job klingt interessant, ich will aber nur 30 Stunden arbeiten und drei Tage Home-Office haben." Da kann der Arbeitgeber dann drauf eingehen oder er muss weitersuchen.

https://www.spiegel.de/start/teilzeit-arbeiten-als-berufseinsteiger-warum-das-kein-zeichen-von-faulheit-ist-a-39a9aef2-a346-4cec-837c-67d37b6828f5

Es stimmt auch nicht, dass immer weniger Jüngere immer mehr Rentner erhalten müssen. In Österreich schaut es beispielsweise so aus:

Anfang 2022 waren 19,3 Prozent der Bevölkerung in Österreich unter 20 Jahre alt, 61,3 Prozent zwischen 20 und 64 Jahre und 19,5 Prozent 65 Jahre und älter

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/217431/umfrage/altersstruktur-in-oesterreich/

Mit 61,3 Prozent ist die Gruppe der Menschen im erwerbsfähigen Alter die größte. Das hilft halt nur nix, wenn diese nicht oder nur wenig in die Pensionskasse einzahlen. Dass man immer nach mehr Kindern raunzt, hilft also gar nicht.

Das Problem liegt ganz woanders.Entweder verdienen die Erwerbstätigen zu wenig, um die Renten finanzieren zu können oder die Arbeitslosigkeit ist zu hoch.

In Deutschland schaut es ähnlich aus: 62 % der Bevölkerung sind zwischen 20 und 66 Jahre alt.

https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/

Guten Morgen. Gestern war ein sehr bewegter Tag für mich. Der Tag begann irgendwann nach 3, als ich wach wurde und nach der Toilette nicht mehr einschlafen konnte. In der Stille nehme ich das Ohrgeräusch natürlich besonders deutlich wahr.
Um 9 traf ich mich mit einer Bekannten und wir radelten zum Schwimmbad. Die Strecke dorthin kann man wunderbar fahren. Das ist alles schon wie ein kleiner Urlaub. Da es etwas bedeckt war, war wohl auch nicht so viel Betrieb.
Auf dem Rückweg entdeckten wir viele wild wachsende Brombeeren und haben da etwas gefuttert. Sie hatte mir ein Glas selbst gemachter Brombeermarmelade geschenkt. Sie sagte aber, dass sie die wilden tatsächlich leckerer fände.
Dann bin ich mächtig in die Pedale getreten, denn ich wollte zu meiner Tochter. Diese hatte einen Arzttermin. Diesem hatte ich mit sehr viel Sorgen und Bangen entgegen gesehen, da sie ja im Urlaub so krank war (Grippe/Corona/?) Spoilerzudem kam eine heftige Übelkeit, so dass sie im Urlaub sogar ins Krankenhaus musste - weit weg von zu Hause 😭
Spoilerdie Sorge bleibt natürlich noch latent weiter bestehen aber Spoilersie zeigte mir ein Ultraschallbild von einem kleinen Wesen, das hoffentlich mal mein Enkelkind wird! Seit sie mir letzten Monat gesagt hatte, das sie einen positiven Schwangerschaftstest gemacht habe, was sehr emotional war - ich habe geweint und mein Freund, der es schon gleich geahnt hatte, hatte auch feuchte Augen, habe ich mir sehr viel Gedanken gemacht, weil ich ja genau weiß, dass sehr viel schief gehen kann und ich möchte natürlich nicht, dass ihr so etwas widerfährt, vor allem, weil es fast 1 Jahr gedauert hat, bis eine Schwangerschaft eingetreten ist. Die beiden hatten schon geplan, sich nach dem Urlaub untersuchen zu lassen. Nun ist sie in der 9. Woche und man muss einfach abwarten. Ich sage mir halt, dass es nichts gibt, das ich direkt tun kann. Jedenfalls hatte ich ein sehr schönes Buch von Lennart Nilsson "Ein Kind entsteht", das ich mir damals selbst mal gekauft hatte. Das habe ich ihr gegeben. Kennt das jemand?
Wikipedia: Lennart Nilsson (Fotograf)
Der Mann, der schon relativ früh diese tollen und beeindruckenden intrauterinen Aufnahmen gemacht hat, ist sogar 94 Jahre alt geworden.


Gestern bin ich fast 25 km mit dem Rad gefahren, habe in der Stadt noch etwas zu essen eingeholt (mein Freund hatte Homeoffice). Letztens hatte ich einen Platten hinten, zum Glück hatten wir noch einen Schlauch und mein Freund hat gewechselt, was schwierig war wegen Rücktritt und da er nicht das passende Equipment da hatte. Aber er hat es zum Glück hingekriegt. Vielleicht werde ich irgendwann mal Reifen holen, die "unplattbar" sind. Die gibt es nämlich auch, sind aber wahrscheinlich ziemlich teuer. Mal schauen.

Am frühen Nachmittag der nächste Klopper...Ich hatte Physiotherapie und wollte zu meinen Eltern. Papa hat am Donnerstag ja seine Voruntersuchungen, zu denen ich ihn auch hinfahren möchte, und ich wollte mit ihm nochmal einiges durchsprechen und die Papiere durchsehen, die er alle mitnehmen muss.
Ich ging also zum Test (in diesem Seniorenheim werden zu bestimmten Zeiten Tests für die Besucher angeboten, was ich sehr gut und wichtig finde). Der Test wurde abgenommen und weil danach immer eine Viertelstunde abgewartet werden muss erledigte ich noch etwas in der nahe gelegenen Bank. Ich kam dann wieder und die Dame sagte zu mir "Frau Nairobi, ich sehe einen leichten zweiten Strich bei Ihrem Test". Ich dachte, ein Abgrund tut sich vor mir auf........
Die Dame sagte, sie wolle den Test wiederholen.
Das haben wir gemacht. Noch nie im Leben kam mir eine Viertelstunde so lang vor!
Ich habe sofort die Physiopraxis informiert und auch meinem Freund und meiner Tochter Bescheid gegeben.
Dann konnte ich nur noch abwarten.
Und dann das Unglaubliche: der zweite Test war negativ...
Die Dame sagte, das käme bei den Temperaturen schon mal vor, deswegen hätte sie sicherheitshalber den zweiten Test gemacht. Sie wirkte ganz entspannt, während ich mir vorkam wie eine Aussätzige.
Es war dann doch noch möglich, den Physiotermin wahrzunehmen und, was das Allerwichtigste war, meine Eltern zu sehen!!!

Das ganze Corona-Gedöns nervt mich mehr und mehr. Wenn dann bald auch noch die Affenpocken hinzu kommen, "gute Nacht, Matthes!"

nairobi schrieb:ich sehe einen leichten zweiten Strich bei Ihrem Test". Ich dachte, ein Abgrund tut sich vor mir auf........

Wir werden (fast) alle damit konfrontiert, und viele mehrmals. Bei uns haben nun bis auf 2 wohl sehr resistente Enkel alle die Infektion durch, z. T. mit heftigem Verlauf.
Meinen Mann erwischte sie in seiner Heimat. War lange sußer Gefecht.
Sehr viele Leute testen sich sicherlich kaum bis gar nicht & gehen überall hin, auch mit Symptomen.

nairobi schrieb:sie zeigte mir ein Ultraschallbild von einem kleinen Wesen, das hoffentlich mal mein Enkelkind wird! Seit sie mir letzten Monat gesagt hatte, das sie einen positiven Schwangerschaftstest gemacht habe, was sehr emotional

Ohhh wow👏🏻👍❤️!

Habe deinen zweiten Post vor dem 1. gelesen, sonst hätte ich meine Kommentare rumgedreht😉!

Glüüüückwunsch. Ich freue mich mit dir🙋🏼‍♀️.

…… und das Buch kenne ich auch. War ein Klassiker ( und ist es vllt noch?).

nairobi schrieb:sie zeigte mir ein Ultraschallbild von einem kleinen Wesen, das hoffentlich mal mein Enkelkind wird!

Glückwunsch. Hoffentlich geht alles gut.