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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.393 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

19.09.2022 um 21:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das verlangt ja auch niemand. Im Idealfall sollte die Bezahlung von der Ausbildung, der Position und der Berufserfahrung abhängen. Aber eben nicht von der Branche oder dem Geschlecht.
Ja, das ist die österreichische Krankheit: "Ohne Scheinerl kommt nix ins Schweinderl..." 😁

Ich habe über 20 Jahre als IT-Freelancer im Finanzsektor gearbeitet. Die letzten 12 Jahre als Team- oder Projektleiter.

Der Höchstbezahlte Externe, den ich jemals im Team hatte, war 25 Jahre alt. Schlechtes ABI, kein Studium, Autodidakt...
...nach 2 Jahren war der bei einem Stundensatz von über 150 EUR angekommen!

Eigentlich ist es doch so einfach und du hast es selbst weiter oben beschrieben. Als Goldschmiedin wärst du eine Pfeife. Auch wenn du die Lehre irgendwie geschafft hättest. Auch nach 20 Jahren im Job würde dir wahrscheinlich jeder frisch ausgelernte Geselle mit Talent etwas vormachen.

Was du verdienen kannst, sollte im Idealfall von ZWEI Dingen abhängen:

- Was du wirklich kannst und...
- Was der Markt / dein potenzieller Arbeitgeber dir zahlen will / kann.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum verdient beispielsweise ein App-Programmierer mit Abschluss Bachelor Informatik beim Rewe weniger als bei der Voest? Das ist mir nicht verständlich.
Was ist denn daran schwierig zu verstehen? Die "Voest" ist vermutlich ein Tech-Konzern? Batürlich verdient man da mehr als beim Rewe.


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19.09.2022 um 21:32
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:bin froh, dass ich das "von" im Namen nicht mehr trage, da wird dann wenigstens nicht nachgefragt.
Bertram Maria Ernst Paul Ghislain Ingbert Graf von Quadt zu Wykradt und Isny.

So heißt ein Journalist und Autor. So ein Name ist in meinen Augen eine Strafe...


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20.09.2022 um 04:22
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist nicht der Grund, warum manche Menschen lieber arbeitslos sind.
Aber das genau war mein Unverständnis, warum manche statt zu arbeiten lieber arbeitslos sind (sich nicht bewerben)


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20.09.2022 um 04:53
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Beerdigung zahlen würden, ähnlich wie die Briten bei der Königin.
Guten Morgen. Gestern Abend wurde ja in Sondersendungen berichtet. Mein Partner erzählte mir, dass die königliche Beerdigung 7 Milliarden Pfund kosten würde 😱
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:schließlich würden die Menschen arbeiten gehen, um sich zu verwirklichen und nicht um Geld zu verdienen....
Das ist ja Quark. Viele tun es genau deswegen, um Geld zu verdienen. Um sich und die Familie zu unterhalten.
Was für ein Laberkopp ist das eigentlich?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Je höher das BGE, desto stärker wird das Arbeitsangebot für unangenehme Arbeiten sinken und für angenehme Tätigkeiten steigen. Entsprechend werden die Löhne für angenehme Arbeiten tendenziell sinken und für unangenehme Arbeiten steigen
Die Frage stellt sich hier, was ist "unangenehm" und was "angenehm"? Das Empfinden ist ja sehr individuell. Manche können gar nicht mit Kleinkindern/Schülern/Jugendlichen/Senioren/Kranken/Behinderten/Tieren etc. umgehen, andere finden gerade das toll.
Das kommt auf die Einstellung und die persönlichen Interessen und Fähigkeiten an.
Teile der Arbeit können angenehm, andere unangenehm sein. Auch das ist möglich.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gut, dass das wenigstens die Behörden tun, aber so viele Jobs gibt es da wohl nicht, dass man alle älteren Arbeitslosen unterbringt. Daher wäre da auch die Privatwirtschaft gefragt.
Ich glaube, dass das durchaus auch bei Privaten gemacht wird. Es kommt wohl auf die Branche an
...im Handwerk wohl eher nicht, weil die körperliche Leistungsfähigkeit doch mit ü50 schon abnimmt.
Die Älteren bringen etwas sehr Wertvolles mit: Erfahrung.
Zudem sind sie oft aus "anderem Holz" geschnitzt. Machen kein so'n Mimimi wie manche Jungen.

Kürzlich hörte ich, dass eine frühere Angestellte am Empfang eines Steuerberaterbüros arbeitet. Sie ging vor einigen Jahren in Rente, ist jetzt 67. Eine gepflegte, angenehme Person. So einige frühere KollegInnen machen noch etwas nach ihrer Verrentung/Pensionierung, halt auf Geringverdienerbasis. Die unterschiedlichsten Sachen. Das Schöne ist ja, dass sie sich das oft nach ihren Bedürfnissen einteilen können.
Man ist ja nicht gleich tatterig und sabbert in geistiger Umnachtung herum, wenn man ein gewisses Alter hat.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gleitzeit
Ich finde das prima, gerade auch jetzt mit dem Hund.
Allerdings müssen wir auch bei uns im K zusehen, dass von jedem Sachgebiet montags bis Donnerstags einer "Spätdienst" macht. Also bis mindestens 16 Uhr da ist. In der Regel ist das kein Problem. In meinem Sachgebiet ist es Quatsch, aber auf dem Papier wird es halt so gefordert.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In meinen Jobs ging es darum, dass zu bestimmten Zeiten jemand anwesend/zuständig sein musste.
Wir viele Jobs hattest Du bisher etwa?
Zitat von devil075devil075 schrieb:warum manche statt zu arbeiten lieber arbeitslos sind (sich nicht bewerben)
Natürliche Faulheit/Trägheit vieler Menschen? Phlegma, vor allem, wenn man länger raus ist?
Manche sind vielleicht auch krank und können nicht oder meinen das zumindest.


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20.09.2022 um 06:23
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Frage stellt sich hier, was ist "unangenehm" und was "angenehm"?
Stimmt. Für mich wäre ein Bürojob z.B. sehr unangenehm. Mein Mann hat auch freiwillig einen Rückzug von seinem Chefposten im "Sesselfurzerjob" gemacht, weil er Bewegung braucht. Dafür ist er dann zurück in die Produktion gegangen, bei Schmutz, Hitze und körperlicher Arbeit. Letzteres wäre für andere wiederum unangenehm.
Ich glaube, mein Arbeit wäre für viele auch unangenehm gewesen, wenn ich da an verschieden Untersuchungsmaterialien denke, wie Magensaft, Urin, Pleura oder Stuhl, (allein die verschiedenen Gerüche haben es oft in sich und unterm Mikroskop hatte ich da oft einiges direkt unter der Nase :) ) .Von Blut, das viele noch nicht mal sehen können, mal ganz zu schweigen, das hauptsächlich eine Rolle spielte.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da ist es unterschiedlich.
Klar, kommt halt drauf an, wie die Praxis organisiert wird. Aber es sollte ja auch nur ein Beispiel sein, wo es vorkommen kann, dass Freitag nachmittags nicht gerarbeitet wird. Das war dir ja anscheinend unbekannt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn der Arzt am Freitagnachmittag Ordination hat, dann geht das nicht.
Das ist logisch. Wie gesagt, eine Sache der Organisation. Es gibt auch Ärzte, die sogar zusätzlich Samstags Sprechstunde haben.


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20.09.2022 um 06:55
Zitat von devil075devil075 schrieb:warum manche statt zu arbeiten lieber arbeitslos sind (sich nicht bewerben)
Es kommt auf den Einzelnen (Charakter, soziales Denken, etc.) an und wie er sich sein Leben einrichten möchte. Nicht jeder braucht berufliche Tätigkeit, um z.B. ein ausgefülltes Leben zu führen. Es kommt auch auf die eigenen Ansprüche und Ziele an. Wenn man auch ohne bezahlte Arbeit gut (den eigenen Ansprüchen entsprechend) durchs Leben kommt, und für die finanzielle Versorgung nicht selbst sorgen muss, dann gibt es nicht für jeden einen Anreiz dafür, sich der Arbeitsmühle (die es für viele Menschen halt ist) anzuschließen.


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20.09.2022 um 07:30
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Wenn man auch ohne bezahlte Arbeit gut (den eigenen Ansprüchen entsprechend) durchs Leben kommt, und für die finanzielle Versorgung nicht selbst sorgen muss, dann gibt es nicht für jeden einen Anreiz dafür, sich der Arbeitsmühle (die es für viele Menschen halt ist) anzuschließen.
Ich denk mir, dass bei den Preisen mit arbeiten alles schwer ist… ohne noch schwerer.. aber natürlich nur meine Einstellung


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20.09.2022 um 07:32
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Pleura
Das habe ich sicherheitshalber gegoogelt. Brustfell/Rippenfell. Inwiefern kann das untersucht werden, als Abstrich oder Biopsiematerial?
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Stimmt. Für mich wäre ein Bürojob z.B. sehr unangenehm. Mein Mann hat auch freiwillig einen Rückzug von seinem Chefposten im "Sesselfurzerjob" gemacht, weil er Bewegung braucht.
Für meinen Ex wäre das auch gar nichts gewesen.
Man muss halt viel sitzen. Auch sollte man gut schreiben können.

In meinem "Metier" gibt es ja auch recht viele Möglichkeiten, was ich sehr gut finde und was ich jungen Leuten immer gesagt habe. Da kann man sich z.T. schon aussuchen, wo man arbeiten möchte. Manche haben es nicht so mit Sexualdelikten, andere haben keinen Zugang zu BtM'lern, andere schreckt die Massenkriminalität ab, oder aber die WiKri-Sachen, für die man gewisse Kenntnisse mitbringen sollte etc. pp. Dann die Frage, möchte man Schichtdienst machen oder lieber Tagdienst, möchte man zu Spezialeinheiten etc.
Es trägt mMn sehr zur Arbeitszufriedenheit bei, wenn man die Möglichkeit hat, sich den Bereich auszusuchen, der einen am meisten anspricht und am besten liegt.


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20.09.2022 um 08:03
Zitat von nairobinairobi schrieb:Guten Morgen. Gestern Abend wurde ja in Sondersendungen berichtet. Mein Partner erzählte mir, dass die königliche Beerdigung 7 Milliarden Pfund kosten würde 😱
Ich frag mich woher diese Summe kommen soll. Die war sicherlich nicht günstig aber diese Summe kann ich mir nicht vorstellen.


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20.09.2022 um 08:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Inwiefern kann das untersucht werden, als Abstrich oder Biopsiematerial?
Ich habe es auf die Schnelle geschrieben, in meinem eigenen Denken und wie es bei "uns" genannt wurde. Mit Pleura ist kurz der Pleuraerguss gemeint, die Flüssigkeit, die sich im Bauchraum, zwischen Brustwand und Lunge, befindet, wenn es zu einem Flüssigkeitserguss in diesem Bereich kam. Wieder auf die Schnelle erklärt. Das ist nicht so mein Ding.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Die war sicherlich nicht günstig aber diese Summe kann ich mir nicht vorstellen.
So kritisch, wie ich wegen der Kosten bin, das sind wahrscheinlich keine offiziellen Zahlen, denke ich. Hört sich eher nach reißerischen Yellow Press Aussagen an.


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20.09.2022 um 09:09
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich frag mich woher diese Summe kommen soll.
Gute Frage.

Dies habe ich auf die Schnelle dazu finden können
"The Economic Times" schätzt die Gesamtkosten auf rund sechs Milliarden Pfund. Noch höher sollen die Kosten für die darauffolgenden organisatorischen Veränderungen ausfallen.
Quelle: https://www.mdr.de/brisant/koenigshaeuser/kosten-beerdigung-queen-102.html


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20.09.2022 um 09:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gute Frage.

Dies habe ich auf die Schnelle dazu finden können
Faszinierend wie gut die Einsicht der Kosten einer indischen Zeitung ist...
Klar das ganze war sicherlich schweine teuer aber die Zahl glaube ich nicht.


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20.09.2022 um 09:17
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:So kritisch, wie ich wegen der Kosten bin, das sind wahrscheinlich keine offiziellen Zahlen, denke ich. Hört sich eher nach reißerischen Yellow Press Aussagen an
Sehe ich ähnlich. Und letztendlich ist es eigentlich auch egal. Die gute Frau war schließlich lange für ihr Volk tätig da darf es auch mal teuer werden.


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20.09.2022 um 10:09
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Sehe ich ähnlich. Und letztendlich ist es eigentlich auch egal. Die gute Frau war schließlich lange für ihr Volk tätig da darf es auch mal teuer werden.
Hallo Ray,

ich finde deine Aussage gut.
Das Gucken gestern war für mich ein Erlebnis.
Und ich war ja offensichtlich dabei nicht alleine😉.
🙋🏼‍♀️


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20.09.2022 um 11:34
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:- Was der Markt / dein potenzieller Arbeitgeber dir zahlen will / kann.
Zu diesem Thema solltest du unter diesem Beitrag die Kommentare lesen:


Screenshot 20220920-113644Original anzeigen (0,5 MB)

Kann den Link leider nicht teilen, er ist auf dem Facebook-Proil von XING zu finden.

Läuft in Deutschland wohl auch nicht so rosig.


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20.09.2022 um 11:42
@Trailblazer
Jetzt geht's:

https://www.facebook.com/XING/photos/a.489417362895/10159165152762896/?type=3&flite=scwspnss


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20.09.2022 um 11:49
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Was ist denn daran schwierig zu verstehen? Die "Voest" ist vermutlich ein Tech-Konzern? Batürlich verdient man da mehr als beim Rewe.
Nein, die Voest betreibt unter anderem Stahlwerke, gehört also zum KV der Metallbranche.

Ja, genau das ist mir eben unverständlich, dass man für dieselbe Tätigkeit unterschiedlich bezahlt wird, weil es eine andere Branche ist. Das ist überhaupt nicht logisch oder nachvollziehbar, wenn der Mitarbeiter genau dasselbe macht.


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20.09.2022 um 12:07
Zitat von devil075devil075 schrieb:Aber das genau war mein Unverständnis, warum manche statt zu arbeiten lieber arbeitslos sind (sich nicht bewerben)
Na weil sie die Jobs, die angeboten werden, eben nicht machen können oder wollen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Frage stellt sich hier, was ist "unangenehm" und was "angenehm"? Das Empfinden ist ja sehr individuell. Manche können gar nicht mit Kleinkindern/Schülern/Jugendlichen/Senioren/Kranken/Behinderten/Tieren etc. umgehen, andere finden gerade das toll.
Das kommt auf die Einstellung und die persönlichen Interessen und Fähigkeiten an.
Teile der Arbeit können angenehm, andere unangenehm sein. Auch das ist möglich.
Ja klar ist das individuell. Aber in Allgemeinen gibt es eben beliebtere und weniger beliebte Jobs, das sieht man daran, welche Berufe Mangelberufe sind. Es will zum Beispiel niemand mehr Fleischer lernen und in der Gastronomie oder Pflege möchte auch kaum jemand arbeiten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Man ist ja nicht gleich tatterig und sabbert in geistiger Umnachtung herum, wenn man ein gewisses Alter hat.
Im Idealfall nicht. 😜
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir viele Jobs hattest Du bisher etwa?
Keine Ahnung, müsste ich mal zählen. Viele jedenfalls, ich arbeite ja schon seit meinem 15. Lebensjahr und auch neben der Schule habe ich gearbeitet.

Auf jeden Fall mal zwei Lehren in unterschiedlichen Betrieben, dann eine Weile im Callcenter (meist Helpdesk), erst über Leihfirma, dann übernommen worden (was ja auch als zwei Arbeitsverhältnisse zählt), dann Bankensektor IT und dann Medienbranche.

Während des Studiums bzw. der Schulzeit hatte ich oft zwei bis drei Jobs gleichzeitig, ein Vollzeitjob geht sich daneben ja nicht aus. Da hatte ich wirklich lustige Jobs zum Teil.

Ich habe Stellenanzeigen gestaltet und online gestellt, ich habe in einem Modellbaugeschäft die Waren für den Versand verpackt, ich habe in einem Bürogebäude die Jalousien auf einer bestimmten Gebäudeseite geschlossen, weil das Gebäude auf dieser Seite mit Werbung bestrahlt wurde und das nur ging, wenn die Jalousien geschlossen waren, ich habe beim Ikea vor der Öffnung die Waren eingeräumt. Ich habe Pferdeboxen ausgemistet, im DM die Regale eingeräumt, in einem Büro einer Spedition gearbeitet und in einem Theater an der Garderobe gearbeitet. Das sind so die Dinge, dir mir jetzt so spontan einfallen.

Ich habe immer nur gearbeitet, um Geld zu verdienen und nicht wegen der Selbstverwirklichung oder einer Karriere. Das hat mich nie interessiert, mich interessiert nur das Geld auf dem Konto.

Für die Selbstverwirklichung habe ich studiert und so werde ich es auch weiterhin halten. Ich werde alle Themengebiete abarbeiten, die mich interessieren.


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20.09.2022 um 12:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Natürliche Faulheit/Trägheit vieler Menschen? Phlegma, vor allem, wenn man länger raus ist?
Manche sind vielleicht auch krank und können nicht oder meinen das zumindest.
Ist nicht jeder Mensch von Natur aus faul? Also wenn man wirklich die Wahl hat zwischen arbeiten oder etwas tun, was einem Spaß macht (zum Beispiel sein liebstes Hobby ausüben) und es keinerlei Konsequenzen hätte, sich gegen das Arbeiten zu entscheiden, wer würde dann die Arbeit wählen?

Es gibt sicher Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, aber die Mehrheit ist das sicher nicht.

Die meisten arbeiten doch lediglich, weil sie das Geld brauchen. Also warum sollten sie dann freiwillig arbeiten, wenn sie es eben aus irgendwelchen Gründen nicht brauchen?

Arbeit ist nunmal nicht für jeden sinnstiftend. Für mich auch nicht. Ich hätte gar kein Problem damit, nicht zu arbeiten und den ganzen Tag nur zu Hause zu sein und zu lesen, im Garten zu sein, mich um die Tiere zu kümmern. Würde ich das Geld nicht benötigen, würde ich das auch so machen. Hätte ich viel Geld, würde ich bestimmt nicht arbeiten, obwohl mein jetziger Job wirklich sehr angenehm ist.


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20.09.2022 um 12:37
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, genau das ist mir eben unverständlich, dass man für dieselbe Tätigkeit unterschiedlich bezahlt wird, weil es eine andere Branche ist. Das ist überhaupt nicht logisch oder nachvollziehbar, wenn der Mitarbeiter genau dasselbe macht.
Du unterstellst das er genau dasselbe macht...

Zum Einen tun das Mitarbeiter nicht (alle dasselbe). Ich hatte wie gesagt Team- / Projektverantwortung und ich könnte mich kringeln, wenn gefordert wird, alle Programmierer sollten dasselbe verdienen, weil sie ja alle dasselbe tun.

Du hast in einem Team Leute, die schreiben am Tag 10 oder 20 Zeilen Code und brauchen IMMER noch eine Code-Revision durch einen erfahrenen Kollegen, auch nach 20 Jahren Berufserfahrung.

Wieder andere sind nicht in der Lage, selbstständig sinnvolle Architekturentscheidungen zu treffen...

...und dann gibt es welche, denen kannst du mündlich oder mit ein paar Strichen skizzieren, was gebraucht wird und zwei Tage später bekommst du ein Code-Package, das fast schon Praxisreife hat.

"Fire and Forget"-Weapons habe ich die letzte Gruppe genannt. Diese Jungs (oder Mädels, hatten wir nur leider nie) können dreimal so viel verdienen wie die aus den vorgenannten Gruppen und sind immer noch "preiswert", im Sinne von ihren "Preis wert".

Zur "Voest" habe ich nur etwas von "Technologiekonzern" gefunden. Und klar ist für mich, dass dort andere Anforderungen bestehen als z.B. beim Rewe. Es ist auch nicht jede App mit der nächsten zu vergleichen.

Wenn der Rewe eben mit seiner App eine Bauchlandung hinlegt, wird er sich überlegen müssen, ob er die Entwicklung zukünftig outsourced oder eben mehr in sein Entwicklerteam investiert.


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