pattimay schrieb:Da macht einem mehr die Quarantäne zu schaffen.
Das kann ich mir vorstellen. Aber besser "nur" die Quarantäne, als ein schlimmerer Verlauf, denk ich mal. Als ich heute Radio hörte, erzählte der eine Moderator, dass er gerade die dritte Quarantäne mit seiner Familie (2 kleinere Kinder, eins Kita, eins in der Grundschule)hinter sich hatte. Die Familie hat sich dann angewöhnt, feste Strukturen in dieser Zeit durchzuziehen und die Tage zu planen, damit es nicht allzu chaotisch vonstatten ging. Da wurden feste Zeiten zum Spielen, fernsehen, essen etc. gemeinsam eingeführt und nachdem die Familie das so gehandhabt hat, lief es besser. Er sagte, einfach so in den Tag hineinleben, hätte alle unzufrieden gemacht und dementsprechend war es umso stressiger.
pattimay schrieb:Wie geht es dir?
Danke der Nachfrage
:) Mir geht wieder gut. Kaum waren wir wieder zu Hause, kam ich von der Toilette nicht runter. Aber das habe ich hinter mir und ich zehre von den vielen Sonnenstunden, die ich zwei Wochen lang erleben durfte. Dieses grau in grau ist einfach nur noch nervig.
Mein Mann war letzten Samstag eigentlich mit einem Arbeitskollegen privat verabredet, der aber abgesagt hat, weil er mit seinem Sohnemann (um die 30 Jahre) etwas erledigen musste. Sonntag rief er an, dass Sohnemann Corona positiv ist, und gestern war er dann selbst betroffen. Da waren wir beide, mein Mann und ich, echt froh, dass es nicht zu dem Treffen gekommen ist.
Wir sind bisher, nach Schnelltest zu schließen, und ohne Symptome, Corona negativ. Unser Vorteil ist derzeit wohl, dass wir keine Kinder bzw. Enkelkinder (im selben Haushalt )haben, durch die wir angesteckt werden könnten.