pattimay schrieb:Hö? welche denn?
Bonprix 😉
devil075 schrieb:Ich kenne es nur umgekehrt… in der privaten Wirtschaft hat eigentlich noch niemand den ich kenne den Vorteil gehabt, dass sein Posten auf Zeit vergeben wurde… hier schon, da gibt es Verträge auf Vertretung
Bei Erkrankung weiß ich es nicht, aber bei (Eltern)Karenz schon. Es gibt viele Stellen, die ausdrücklich als Karenzvertretung ausgeschrieben sind:
https://www.metajob.at/karenzvertretungOzeanwind schrieb:Ich habe einen unbefristeten Vertrag, nur zur Klarstellung.
Oh, und was meintest du dann mit Zeitverträge?
Ozeanwind schrieb:Dass ich längerer Zeit ausfalle, war anfangs nicht erkennbar, Ich habe dann auch noch das Pech gehabt, dass ich nicht wegen einer einzigen Erkrankung arbeitsunfähig war, sondern eine Zeitlang (über 3 Jahre hinweg) eine Erkrankung der nächsten folgte, u.a. mit verschiedenen Operationen aus unterschiedlichen Ursachen. Ich konnte teilweise die eine Reha nicht antreten, weil ich zu dem Zeitpunkt schon wieder mit einer anderen Erkrankung in der Klinik lag. Jede einzelne dieser "Ausfälle" für sich, hätte unter normalen Umständen ein paar Wochen angedauert und dann wäre ich wieder arbeitsfähig gewesen. Für diese Zeiträume hätte es keinen Sinn gemacht, für Ersatz auf Zeitvertragsbasis einzustellen, zumal ja nie vorher erkennbar war, dass danach noch etwas anderes folgen wird, das meine Gesundheit und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt bzw. unmöglich macht.
Das war eine sehr bescheidene Zeit in meinem Leben und wenn mein Arbeitgeber gekonnt, wie er gewollt hätte, dann wäre ich in dieser Zeit gekündigt worden.
Ich kann den Arbeitgeber da auch durchaus verstehen, aber für mich persönlich war es sehr gut zu wissen, dass ich meinen Arbeitsplatz so schnell nicht verlieren werde. Das war eine Sorge weniger.
Ja, das ist wirklich großes Pech, aber was will man machen? Du kannst ja nichts dafür, dass du krank bist. Wenn nicht absehbar war, dass deine Erkrankungen in Summe so lange andauern würden, dann ist das eben so. Für dich ist das natürlich eine große Erleichterung, nicht deshalb den Job zu verlieren.
nairobi schrieb:1-2 Monate soll schon Langzeit sein?? Krass!
Ja, gelebte Praxis in vielen Unternehmen in Österreich. Ich bin mal gekündigt worden, weil ich nach einer OP einen Monat lang nicht schwer heben durfte und somit nicht arbeiten gehen konnte. Ich war da aber nur geringfügig beschäftigt und habe nur einen Tag pro Woche gearbeitet. Das heißt, de facto habe ich vier Tage gefehlt in diesem Monat. 🤷♀️
Ozeanwind schrieb:Ich bin anfangs schon fast froh gewesen, dass ich immer nachweise konnte, dass ich wirklich krank bin und sei es, durch die verschiedenen Krankenhausaufenthalte und später dann auch Gutachten. Total bescheuert, dass ich das positive Gefühl hatte, beweisen zu können, kein schwarzes Schaf zu sein, weil dies Bild halt in vielen Köpfen existiert.
Nicht jede Langzeiterkrankung ist zudem für Aussenstehende sichtbar.
Es ist aber wirklich so, auch laut meiner persönlichen Erfahrung. Mir wurde auch schon unterstellt, ich wolle mir ja nur meinen Urlaub verlängern durch einen Krankenstand. Das hat mich wirklich betroffen gemacht, denn sowas habe ich noch nie gemacht. Ich bleibe aber konsequent zu Hause, wenn ich wirklich krank bin. Ich sehe nämlich nicht ein, warum ich krank arbeiten gehen soll. Meine Gesundheit ist mir da wichtiger.
Den Arbeitgeber geht die Diagnose aber auch nichts an, die steht nicht auf der Krankmeldung in Österreich. Das fällt unter Datenschutz und das finde ich auch gut so. Es muss doch bitte reichen, wenn ein Arzt die Arbeitsunfähigkeit bestätigt. Ich finde es schon fragwürdig, dass man nach einer gewissen Zeit dann zum Chefarzt muss zu einem Kontrolltermin. Damit wird ja quasi dem krankschreibenden Arzt unterstellt, er habe entweder einen Fehler gemacht oder ein Gefälligkeitsattest ausgestellt. Das würde mich als Arzt ärgern.
nairobi schrieb:Oh nein, vor 1/2 Stunde habe ich erfahren, dass der Freund meiner Tochter nach einem Autounfall im Krankenhaus ist. Gestern Abend ist ihm einer voll in die Seite gefahren. Airbags kamen raus, Auto ist Totalschaden. Da hatte er noch Glück, dass er keine schweren Verletzungen davongetragen hat. Also er kann wohl heute raus.
Und dabei hat er doch die frisch oprierte Nase und noch Probleme damit 😐
Immer wieder neuer Mist 😡
Das tut mir leid, gute Besserung dem Freund deiner Tochter!
devil075 schrieb:Mag sein, aber wird zumindest so viel ich kenne, in der privaten Wirtschaft in Österreich nicht so gehandhabt… in der Firma in der ich war, wurde man abgemeldet und wenn man Glück hatte nach der Krankheit wieder eingestellt (wenige)
Das ist aber illegal, nur mal so zur Anmerkung. Dein Ex-Arbeitgeber hatte es sich wohl zur Praxis gemacht, Arbeitskräfte beim AMS "zwischenzuparken", denn sowas hast du schon öfter erzählt. Da wäre mal eine Anzeige fällig, das geht auch anonym. 😉 Mich ärgert es maßlos, wenn Unternehmen mit solchen Praktiken durchkommen und nie eins auf die Finger bekommen.
nairobi schrieb:Die Chancen sind bestimmt gut, da gibt es doch viel zu tun, wenn ich das richtig bewerte.
Das heißt leider nichts. Bei uns gäbe es auch viel zu tun, aber ich schrieb ja: von 11 Mitarbeitern auf 4 und es wird niemand nachbesetzt.
pattimay schrieb:Ach kacke...naja aber stimmt, was will man da machen. Können die ja eigentlich auch nichts für.
Ja, natürlich nicht, es geht ja nicht anders. Ich habe aber gelesen, dass Menschen, die ohne Aufzug die Wohnung dann gar nicht mehr verlassen können, eine Ersatzwohnung fordern können. Das trifft auf meine Schwiegermutter nicht zu, sie kann ja Stiegen steigen. Wir werden jedenfalls in dieser Zeit nichts online bestellen für sie, denn das kann man dann wieder im ganzen Haus suchen gehen. 🙄Ich verwette nämlich meinen Hintern darauf, dass die diversen Zusteller sicher nicht die 8 Stockwerke zu Fuß gehen mit den Paketen.
pattimay schrieb:Das sollte man sowieso nicht.
Bin da kein Freund von, aber die wenigsten sind doch wirklich rund 40 Tage im Jahr krank. Also selbst ich als chronisch krank liege keine 40 Tage im Jahr flach.
Kommt auf den Job an. Ich hatte mal, wie oben schon erwähnt, eine OP an der Schulter. Da durfte ich dann einen Monat lang nicht schwer heben. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt zwei Jobs parallel, einen im Büro (hätte ich problemlos machen können), den anderen in einem Konzerthaus in der Garderobe. Da musste ich körperlich arbeiten und Mäntel, Gepäck etc. aufhängen. Das ging nicht. Man kann aber nicht in Teilkrankenstand gehen, also fiel ich für beide Jobs einen Monat lang aus. Das Gesetz kennt nur krankgeschrieben oder nicht krankgeschrieben. Ich habe damals eigens noch deshalb bei der Krankenkasse nachgefragt, weil mir das als nicht logisch erschien, aber es ist tatsächlich so.
Kokolores82 schrieb:Da hab ich jahrelang nicht mehr bestellt, ich fand die Qualität richtig schlecht
Teilweise ist sie das wirklich, vor allem bei Oberteilen. Mit den Hosen und der Unterwäsche bin ich jedoch zufrieden. Ich habe von Bonprix BHs, die 10 Jahre alt sind und die ich wirklich viel getragen und sehr oft gewaschen habe. Ich trage meine BHs ja maximal zwei Tage lang und im Sommer wechsle ich sogar noch öfter. Und ich wasche nichts, aber auch gar nichts mit der Hand, das fliegt alles in die Waschmaschine. Die Mühe mache ich mir sicher nicht! Wenn es das nicht aushält, dann war's eh ein Glumpert. 🤣 Drum brauche ich einen Haufen Unterwäsche. 😉 Ich will jetzt aber nicht jedes Mal für einen BH 80 Euro oder mehr ausgeben (in meiner Größe gibt es fast nur in Fachgeschäften BHs, und die sind dann immer so teuer). Beim Bonprix finde ich auch in meiner Größe günstige Unterwäsche, da bin ich echt froh!