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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.01.2022 um 18:39
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja und? Wo ist das Problem
Hab‘ ich was von nem Problem geschrieben?

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13.01.2022 um 18:48
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:hgeben sollte.

Es heißt ja oft "Der Klügere gibt nach." Das sehe ich ganz und gar nicht so, denn wenn der Klügere immer nachgibt, gewinnen am Ende die Dummen. Das kann es ja auch nicht sein.
Damit ist mMn nicht der intellektuell Klügere gemeint, sondern der, der eben einlenkt bzw. keine dauernde Konfrontation möchte.

Und der „Unterlegene“ muss nicht der „Dümmere“
sein, sondern der Konziliantere bzw. Versöhnlichere etc.
Bsp.:

Ich empfand die letztlich hier statt gehabte Diskussion als sehr unerfreulich, zumindest beim Lesen. Natürlich hätte ich einfach drüberscrollen können.
Da war ich wohl nicht die Einzige.
Da es mich aber überhaupt nicht betraf, mischte ich mich nicht ein.


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13.01.2022 um 18:56
Zitat von nairobinairobi schrieb:War es denn schön? Du hängst ja aber Deiner Schwester...
Es war recht ok.


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13.01.2022 um 20:06
Zitat von ummaumma schrieb:Damit ist mMn nicht der intellektuell Klügere gemeint, sondern der, der eben einlenkt bzw. keine dauernde Konfrontation möchte.
Wenn aber der, der Recht hat, einlenkt, dann bleibt die Falschinformationen unwidersprochen. Das ist nicht Sinn einer Diskussion.
Zitat von ummaumma schrieb:Hab‘ ich was von nem Problem geschrieben?
Nun ja, deine Bemerkung ließ klar erkennen, dass du das nicht gut findest. Warum? Das meinte ich mit "Problem" im Sinne von "Welches Problem hast du mit dieser Entscheidung?"
Zitat von ummaumma schrieb:Und der „Unterlegene“ muss nicht der „Dümmere“
sein, sondern der Konziliantere bzw. Versöhnlichere etc.
Und was bringt es, wenn sich am Ende alle lieb haben, aber da trotzdem Falschinformationen stehen?

Ich denke, es gibt unterschiedliche Ansichten dazu, was eine Diskussion sein soll oder wozu sie dient. Mich interessieren da in erster Linie Informationen, also Fakten. Wie jemand diese Fakten empfindet, interessiert mich weniger, wie mich generell Emotionen nur wenig interessieren. Wenn mir jemand damit daher kommt, kann ich damit nichts anfangen. Emotionen sind für eine Diskussion hinderlich, weil sie schnell zur Unsachlichkeit führen.

Ich sehe den Sinn einer Diskussion darin, Fakten bereitzustellen und falsche Informationen zu korrigieren, nicht mehr und nicht weniger. Wenn jetzt jemand darauf beharrt, dass seine Informationen richtig sind, obwohl das nicht stimmt, dann werde ich das richtigstellen, und zwar so lange, bis das verstanden wurde. Wenn das diese Person nervt, dann soll sie halt aufhören damit, auf ihre falschen Informationen zu beharren.

Dass eine solche Diskussion andere vielleicht auch nervt, ist zwar schade, aber die können ja einfach drüberscrollen. Mache ich ja auch so bei Beiträgen oder Themen, die mich nicht interessieren. Da sehe ich kein Problem.


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13.01.2022 um 20:07
Zitat von ummaumma schrieb:Da es mich aber überhaupt nicht betraf, mischte ich mich nicht ein.
Genau so mache ich das auch immer. Interessiert es mich nicht, betrifft es mich nicht, lese ich es nicht und setze mich nicht damit auseinander. Das ist mir dann auch keine Antwort wert. Wozu auch?


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13.01.2022 um 20:10
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ist zwar schade, aber die können ja einfach drüberscrollen.
Sie können aber auch ihren Unmut äußern.
Je nachdem, wie sehr sie an der Diskussion Anteil nehmen.


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13.01.2022 um 20:13
Zitat von ummaumma schrieb:Sie können aber auch ihren Unmut äußern.
Je nachdem, wie sehr sie an der Diskussion Anteil nehmen.
Selbstverständlich können sie das. Jeder kann äußern, was er möchte. Das heißt aber nicht, dass ich mich dann deshalb zu irgendwas verpflichtet fühle.

Soll heißen: die Unmutsäußerung beeinflusst mein Diskussionsverhalten nicht. Da lese ich drüber hinweg weil wie eben vorhin schon gesagt: mit Emotionen fange ich nichts an, sie interessieren mich nicht, folglich scrolle ich einfach drüber.


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13.01.2022 um 20:13
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nun ja, deine Bemerkung ließ klar erkennen, dass du das nicht gut findest. Warum?
Ich habe in der Tat eine persönliche Meinung zu dieser Art von Fortpflanzung. Allerdings habe ich die nicht geäußert und absichtlich „no comment“ geschrieben.
Und ich möchte das auch nicht thematisieren.


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13.01.2022 um 20:14
Forscher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) haben in der Antarktis das nach ihren Angaben vermutlich größte bisher bekannte Fischbrutgebiet der Welt entdeckt. Das Areal auf dem Grund des Weddellmeers beherberge schätzungsweise 60 Millionen Nester von Eisfischen
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/tiere/id_91475522/deutsche-forscher-entdecken-weltgroesstes-fischbrutgebiet-.html

Tolle Sache! Wie fühlt sich wohl jemand bei so einer Entdeckung? 😅 🕺💃


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13.01.2022 um 20:15
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:deshalb zu irgendwas verpflichtet fühle.
Natürlich nicht! Das darf es eigentlich in einer echten Diskussion auch nicht, denn da geht es um die Fakten.


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13.01.2022 um 20:21
Zitat von ummaumma schrieb:Ich habe in der Tat eine persönliche Meinung zu dieser Art von Fortpflanzung. Allerdings habe ich die nicht geäußert und absichtlich „no comment“ geschrieben.
Und ich möchte das auch nicht thematisieren.
Das respektiere ich.

Aber: ich verstehe nicht, wieso du das Thema dann überhaupt aufbringst, wenn du es gar nicht diskutieren möchtest. Das ist eine dieser menschlichen Verhaltensweisen, die mir öfter begegnen, die ich aber nicht im Geringsten nachvollziehen kann. Es wäre doch logischer, ein Thema, das ich nicht diskutieren will, gar nicht erst zu erwähnen. Wenn man ein Thema erwähnt, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass jemand darauf eingeht.

Kannst/möchtest du mir diese Verhaltensweise erklären?
Zitat von ummaumma schrieb:Natürlich nicht! Das darf es eigentlich in einer echten Diskussion auch nicht, denn da geht es um die Fakten.
Genau! So sollte es sein, nur stelle ich sehe oft fest, dass es eben nicht so ist und sogar meistens Fakten mit Emotionen durcheinander gemischt werden. Damit tu ich mir dann schwer und ich reagiere üblicherweise so darauf, dass ich mich auf die Fakten konzentriere und die Emotionen einfach ignoriere und auf diese gar nicht eingehe. Was soll man gegen Gefühle auch ausrichten? Die kann man nicht sachlich diskutieren, weil sie nunmal nicht sachlich sind.


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13.01.2022 um 20:31
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Fakten
Wichtig sind hier gute seriöse Quellen und genaue Darstellung der Fakten. Keine Übertreibungen oder schwammige Aussagen.


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13.01.2022 um 20:52
Ich habe eine Weile mitgelesen - und möchte diese Krankheit Asperger wirklich verstehen.

@vio

Es hat etwas damit zu tun, dass man die Emotionen/Reaktionen seiner Mitmenschen nicht wahrnehmen/erkennen kann, oder?


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13.01.2022 um 20:56
@pattimay
@Idiosynkrasia
Schön euch wieder zu lesen :)


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13.01.2022 um 20:58
@nairobi
Ich wünsche dir eine schnelle Genesung! Wann kannst du wieder heim?


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13.01.2022 um 21:03
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Eher wenn eine single Frau Kinderwunsch hat und sich künstlich befruchten lässt. Sowas ist heute eher noch...neu...irgendwie.
@violetluna
Ich hatte mich da auf den Post von @pattimay
bezogen.


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13.01.2022 um 21:10
Huhu @Zyra :)

Schau doch gerne mal wieder öfter rein. :)
Auf ein leckeres Stückchen Kuchen, einen heißen Kakao *.*
Hach - ihr jungen Leute. Immer unterwegs & "auf dem Sprung" ... ^^


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13.01.2022 um 22:42
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ein Bedürfnis der meisten Menschen ist nunmal auch (gesellschaftliche) Akzeptanz. Wer der Norm nicht entspricht, verliert zumindest einen Teil dieser Akzeptanz. Damit können einige Menschen besser leben als andere. Wer da nicht besonders emotional ist, hat es vermutlich leichter.
Wie man damit umgeht, wenn man gesellschaftlich weniger akzeptiert wird, weil man von einer Norm abweicht, hängt denke ich nicht nur mit den eigenen Emotionen zusammen, sondern das ist allgemein eine Frage der gesamten Persönlichkeit, des Charakters.

Ich bin zum Beispiel ein sehr emotionaler Mensch, kann aber dennoch gut damit leben nicht immer dazuzugehören, vielleicht ist das auch eine Frage der Gewohnheit. Ich kenne das Gefühl selten irgendwo dazuzugehören seit der Kindheit.

Mir genügen aber auch sowieso ein paar wenige, dafür intensive Beziehungen. Da finde ich mein Gefühl der Zugehörigkeit und das genügt mir dann auch vollkommen.

Und ein paar "Bekloppte", die charakterlich mit mir kompatibel sind, gibt es immer 😁
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Unsere Gesellschaft ist nur zum Schein feministisch
Deshalb hatte ich das feministisch auch in Gänsefüßchen gesetzt.
Was wir in Deutschland haben, ist nicht nur ein Scheinfeminismus, sondern meiner Meinung nach auch ein toxischer Feminismus, der nicht zu einem gesunden Miteinander der Geschlechter beiträgt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sie vertreten halt ihre eigenen Interessen oder Einstellungen unter dem Deckmantel des Feminismus.
Leider, wie bei so vielem, wo Menschen unter einem Deckmantel ihre scheiss extremen Fantasien ausleben. 😔
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mir sagt man halt, ich sei rechthaberisch. 😉 Bin ich ja auch, zumindest dann, wenn ich nunmal Recht habe
In manchen Diskussionen können aber auch mehrere Seiten Recht haben :)
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nun ja, deine Bemerkung ließ klar erkennen, dass du das nicht gut findest.
Man muss ja auch nicht alles gut finden, finde das legitim.


@Zyra

Hello... Is it me you´re looking for? .... :D

Dich gibts ja auch noch.🌷

Yapp, bin zumindest für diese Woche mal ein bisschen online.
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:Hach - ihr jungen Leute. Immer unterwegs & "auf dem Sprung" ... ^^
Du bist doch erst in deinen 40ern oder nicht? ^^


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13.01.2022 um 23:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich grüße mal aus dem KH.
Ui, na dann gute Besserung.
Sieht ja schick aus dein Nasen Tampon ^^
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:- Du sollst gute Noten schreiben, sonst bringst du es später zu nix.
- Du sollst eine Ausbildung machen, sonst bringst du es später zu nix.
Hmm...naja aber das ist doch mittlerweile gar nicht mehr so streng. Gerade die aktuelle Generation an Eltern, die jetzt ihre Kinder einschult ist da bezüglich solch antiquirierter (wie schreibt man das Wort?) Ansichten doch deutlich progressiver und weiter...würde ich meinen...
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:- Wenn du in einer Partnerschaft lebst, mach dich bloß so unabhängig wie nur möglich von deinem Partner, besonders als Frau.
Das ist gar nicht mal verkehrt. Ich hab vorhin sowas gutes gelesen...moment mal sehen ob ich das finde
Die Fähigkeit, alleine zu sein entspricht der Fähigkeit, zu lieben.
Es mag paradox erscheinen, doch das ist es nicht. Es ist eine grundlegende Wahrheit. Nur jene, die alleine sein können, können Lieben, können Teilen, können zum tiefsten Kern einer Person durchdringen, ohne sie zu besitzen, ohne abhängig von ihr oder süchtig nach ihr zu werden.
Sie erlauben anderen die volle Freiheit, denn sie Wissen, wenn sie verlassen werden, sind sie genau so glücklich wie vorher. Ihre Freude kann nicht genommen werden, weil sie nicht von anderen stammt.
Quelle:
Ist von Osho...bisher kannte ich Osho nicht, finde aber seinen Namen ganz cool :troll:
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Übrigens wird in Österreich dazu geraten, dass sich auch Erwachsene impfen lassen sollen, selbst wenn sie die Erkrankung schon hatten.
Ah ok, weiss das gar nicht wie da die Empfehlung hier ist.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wo ist es massiv an der Grenze?
Naja, ich mache das nicht nur an der Belegung der Intensivbetten fest, sondern wie ich schon schrieb haben wir eine Unterdiagnostizierung vieler Krankheiten. Das ist nicht ohne. Ebenso die viele abgesagten OPs, also ganz rund läufts ja also nicht. Man kann natürlich darüber streiten wie man "an der Grenze" definiert.
Zitat von ummaumma schrieb:Ich empfand die letztlich hier statt gehabte Diskussion als sehr unerfreulich, zumindest beim Lesen. Natürlich hätte ich einfach drüberscrollen können.
Da war ich wohl nicht die Einzige.
Da es mich aber überhaupt nicht betraf, mischte ich mich nicht ein.
Ui...was hab ich verpasst? :D
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn aber der, der Recht hat, einlenkt, dann bleibt die Falschinformationen unwidersprochen. Das ist nicht Sinn einer Diskussion
Naja, oftmals gibt es aber nicht unbedingt ein Recht haben, oftmals kann man Dinge eben auch aus vielen Perspektive betrachten und dann können eben auch mehrere "Recht haben".

Sprich wir müssen erstmal einen Konsens finden wie wir "Recht haben" definieren :D klingt ja erstmal absurd, aber das ist tatsächlich gar nicht mal so leicht.

Aprospos diskutieren. Letztens eine lustige Diskussion im Unterricht gehabt. Wir diskutierten also alle munter und oberflächlich betrachtet hatte es eigentlich nichts mit unserem Lernfeld zu tun. Die Dozentin fragte aber auch immer nach unserer Meinung zu dem Thema. Irgendwann meinte dann eine Mitschülerin ob wir denn jetzt nicht bitte mit dem Thema weiter machen können. Eine Mitschülerin die öfter gerne mal "motzt". Da meinte dann die Dozentin das die Diskussion hier gut ist und uns auf unserer mündliche Prüfung vorbereitet, da wir dort auch einen Sachverhalt bekommen und diesen dann erläutern sollen und unsere Meinung begründen sollen und wir öfter mal diskutieren werden zukünftig.
Ich dachte mir nur mit meiner Allmy und Gofem Erfahrung werde ich das dann ja rocken :D :troll:
Zitat von ummaumma schrieb:bsichtlich „no comment“ geschrieben.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Schön euch wieder zu lesen :)
Absolut verständlich das du meinen messerscharfen Verstand vermisst hast :) :troll:

Wie gehts dir denn so? Bist du jetzt eigentlich durch mit deinem Studium? Schon ne rich bitch?


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14.01.2022 um 00:00
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wichtig sind hier gute seriöse Quellen und genaue Darstellung der Fakten. Keine Übertreibungen oder schwammige Aussagen.
Korrekt.
Wobei Übertreibung oft ein rhetorisches Stilmittel ist. Das ist nicht immer so einfach zu unterscheiden.
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:Es hat etwas damit zu tun, dass man die Emotionen/Reaktionen seiner Mitmenschen nicht wahrnehmen/erkennen kann, oder?
Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Autismus ist ein Spektrum mit verschiedensten Ausprägungen.

Ich kann die meisten Emotionen zwar wahrnehmen bzw. erkennen, wenn sie deutlich genug ausgedrückt werden (Mimik, Gestik, Wortwahl, Tonfall), aber ich kann sie nicht nachvollziehen. Ich weiß zum Beispiel nicht immer, warum eine Person jetzt wütend, traurig, genervt, eifersüchtig etc. ist. Normalerweise frage ich dann nach, wenn es mich interessiert, aber auch das wird oft als unhöflich empfunden (was ich dann wieder nicht nachvollziehen kann).

Beispiel: jemand schreibt in einem anderen, uns gut bekannten Forum: "Mein Freund liked dauernd Bilder von anderen Frauen auf Instagram und ich bin jetzt eifersüchtig." Verstehe ich überhaupt nicht, wieso das jetzt Grund zur Eifersucht ist.

Oder: "Wir haben über meinen Geburtstag gesprochen und ich habe meinem Mann gesagt, dass es mir nicht auf das Geschenk ankommt, die Geste zählt. Jetzt hat er mir nur einen billigen Blumenstrauß geschenkt und mich zum Essen eingeladen, dabei hab ich mir doch den Ring von Cartier gewünscht. Ich bin so wütend auf meinen Mann!"
Kann ich nicht nachvollziehen, wieso sie jetzt wütend ist, wenn sie doch selbst gesagt hat, dass es aufs Geschenk nicht ankommt.

Kurz: wenn menschliche Verhaltensweisen unlogisch und irrational sind, dann verstehe ich sie nicht.

Trauer bei einem Todesfall, Wut, wenn man verletzt wurde, Aggressivität, wenn man bedroht wird, Verletztheit, wenn man verlassen wurde - das sind Gefühle, die ich nachvollziehen kann, weil sie für mich Sinn ergeben.

Ich weiß auch nicht immer, was ich jetzt damit anfangen soll, wenn mir jemand von einem Gefühl erzählt. Meine Antwort wäre dann am ehesten: "Aha" und ich denke: Ich nehme es zur Kenntnis, aber was möchtest du jetzt genau von mir? Ich kann nicht ändern, wie du dich fühlst, warum erzählst du mir das jetzt?

In manchen Situationen weiß ich, was von mir erwartet wird. Wenn jemand trauert, wünsche ich Beileid, wenn jemand traurig oder verärgert ist über etwas, dann sage ich, dass es mir leid tut. Ich weiß (habe gelernt), dass Menschen das dann hören möchten. Mir tut es nicht weh, es dann zu sagen, also sage ich es halt. Wenn es dem anderen hilft, ist das doch gut! Es gibt aber auch Situationen, in denen ich nicht weiß, wie ich reagieren soll, da reagiere ich dann gar nicht.

Womit ich noch Schwierigkeiten habe: mehrdeutige Formulierungen, die unterschiedliche Interpretationen zulassen oder Mikroexpressionen, also wenn das Gesicht ein Gefühl nicht deutlich ausdrückt. Augen zusammenkneifen kann Wut genauso ausrücken wie Skepsis oder Misstrauen und wenn ich nur das sehe und keine Körpersprache dazu oder keinen verbalen Ausdruck, dann weiß ich nicht immer genau, welches Gefühl dieser Mensch jetzt hat.

Hilft dir das jetzt, zumindest meine Form von Asperger zu verstehen? Wenn du noch was wissen möchtest, frag ruhig.
Zitat von ummaumma schrieb:Ich hatte mich da auf den Post von @pattimay
bezogen.
Aha, aber warum, wenn du doch gar nicht darüber diskutieren möchtest?

Ich will nicht nerven, ich kann es nur nicht nachvollziehen. 🤷


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