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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.542 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

20.10.2021 um 07:22
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Warum funktioniert das bei denen, und warum nicht bei mir?
Das tut mir sehr leid, ich persönlich kann es auch nicht nachvollziehen, weil ich immer ganz toll ohne Mutter zu sein ausgekommen bin (naja eigentlich hab ich ja den tollsten Sohn auf der Welt). Ich hab jedoch eine Freundin, die soviele Fehl/Todgeburten in Kauf genommen hat und davor und ich hab gesehen was das für ein Leidensdruck war


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20.10.2021 um 07:23
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich finde persönliche Erfahrungen, die mir von Bekannten dargebracht werden, für mich schon hilfreich.
Für mich ist das in medizinischer Sicht (und nur darum geht es mir) ein Reizthema. Ich habe schon mitbekommen, wie Medikamente (auch verschreibungspflichtige) untereinander ausgetauscht wurden, weil das Medikament von der einen Person empfohlen wurde, weil es ihr gut geholfen hat.
Nur ein Beispiel von vielen, das mir sofort vor Augen ist, wenn ich von medizinischen Berichten und Vergleichen höre.
Ich habe das auch gerade bei älteren Menschen (wahrscheinlich, weil im Alter generell mehr Medikamente verschrieben bzw. genommen werden) schon häufig beobachten können, dass bestimmte Mittel geradezu angepriesen wurden und auf die eigenen guten Erfahrungen damit hingewiesen wurde.
Mein Vater wurde auch öfter mal in Diskussionen bezgl. seine Insulins gezogen, wo ihn andere Diabetiker überreden wollten, auf ein anderes zuzugreifen, aus den verschiedensten Gründen, die ich nicht weiter erläutern will. Mein Vater selbst war sehr gut eingestellt, es war überhaupt kein Bedarf vorhanden, daran etwas zu ändern.
Meine Mutter hat sich auch schon in Diskussionen befunden, wo ihr andere Krebspatienten die eigene Chemotherapie an Herz legen wollten und es damit zu versuchen.


Jeder Mensch hat seinen eigenen Organismus, jeder Mensch hat seine eigen Krankengeschichte, bei jedem Mensch liegen andere Hintergründe bzw. Ursachen vor, die zu den jeweiligen gesundheitlichen Beschwerden führten, oftmals auch ein Zusammenhang mehrerer Ursachen. Krankengeschichten sind nicht einfach übertragbar!

Zum Thema Wechseljahre, allein da hängt es vom individuellen Hormonspiegel der einzelnen Frau ab und ob das evtl. noch andere gesundheitliche Zusammenhänge bestehen bzw. hineinspielen.

Das ist etwas völlig anderes als Erfahrungen bezgl. Urlaubsreisen etc.


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20.10.2021 um 07:28
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:wenn man ungewollt kinderlos ist (bin ich in dem Falle), kannst Du das quasi als Trauer definieren, um etwas was Du nicht hast.
Mir tut das wirklich leid, das muss schlimm sein. Doch gerade auch in Fällen wie deinem, finde ich es schrecklich, wenn dann nachgehakt wird, warum keine Kinder vorhanden sind. Ich hatte eine Arbeitskollegin, die ist daran fast zerbrochen und jedes einzelne Nachhaken hat den Schmerz vergrößert, so erzählte sie mir selbst und zwar von sich selbst aus.


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20.10.2021 um 07:35
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Mir tut das wirklich leid, das muss schlimm sein. Doch gerade auch in Fällen wie deinem, finde ich es schrecklich, wenn dann nachgehakt wird, warum keine Kinder vorhanden sind. Ich hatte eine Arbeitskollegin, die ist daran fast zerbrochen und jedes einzelne Nachhaken hat den Schmerz vergrößert, so erzählte sie mir selbst und zwar von sich selbst aus.
Das hat man bei mir nie gemacht, meine Mutter z.B. hat da wenig Mitgefühl: Dann musst Du Dein Leben halt ohne Kinder bestreiten!
Aha, Danke!

Was für mich immer am schlimmsten war, ich hab natürlich auch mit Freundinnen darüber gesprochen.
Genau diese Freundinnen, waren es dann, die einem Ihre eigene Schwangerschaft gerade zu auf die Nase gebunden haben.
Schwangere werden anscheinend sehr unsensibel.
Und auch wenn das nun merkwürdig klingt, ich habe diese Freundinnen dann schnell aus meinem Leben verbannt, weil es mir überhaupt nicht gut tat.
Es war in dem Moment die einzige Lösung, die ich für mich gefunden habe, um nicht weiter leiden zu müssen.

Aaaber, mittlerweile kann ich damit umgehen.
Ausgerechnet meine damalige Mitarbeiterin wurde schwanger, und Sie saß mir im Büro gegenüber.
Ich konnte also Ihren Bauch wachsen sehen. Irgendwann hab ich Sie zur Seite genommen, und hab Ihr unter Tränen von meiner Kinderlosigkeit erzählt, und wenn ich mich falsch verhalte, soll Sie mir gleich einen auf den Deckel geben.
Sie hat zusammen mit mir die Firma verlassen, und ich bin Ihr bis heute Dankbar, denn ich habe meine Angst dadurch verloren.


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20.10.2021 um 09:54
Zitat von nairobinairobi schrieb:Grippeschutzimpfung
Eine junge Kollegin wurde am Montag gegen Grippe geimpft. Sie hat abends darauf reagiert, mit Schüttelfrost. Erschien gestern zur Arbeit, sagte aber, der Arm tue ihr weh und die Lymphknoten seien geschwollen. Heute hat sie sich krank gemeldet. Die Chefin riet ihr auch zum Arztbesuch.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:wenn man ungewollt kinderlos ist (bin ich in dem Falle), kannst Du das quasi als Trauer definieren, um etwas was Du nicht hast
Das tut mir sehr Leid.
Klar fragt man sich, wieso es bei Menschen nicht klappt, die einen großen Kinderwunsch haben, hingegen bei anderen, die das noch nicht mal beabsichtigen und eigentlich gar nicht so glücklich über die Schwangerschaft sind.
Und Adoption ist ja auch so schwierig bzw. ist das ja auch etwas anderes.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Man fragt sich halt: Warum funktioniert das bei denen, und warum nicht bei mir?
Zitat von devil075devil075 schrieb:Fehl/Todgeburten
Es gibt einen internationalen Gedenktag für "Sternenkinder", so nennt man frühzeitig verstorbene Kinder, also meist schon vor der Geburt. Dieser ist am 15. Oktober. Ich finde es gut, dass es so einen Tag gibt, denn auch heute ist das zum Teil noch ein Tabuthema. Diesen Tag gibt es schon seit einigen Jahren; wie so vieles, ist auch das von den USA herüber gekommen.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:wie Medikamente (auch verschreibungspflichtige) untereinander ausgetauscht wurden, weil das Medikament von der einen Person empfohlen wurde, weil es ihr gut geholfen hat.
Das sollte man freilich nicht tun (🤦‍♀️), sondern natürlich mit einem Arzt Rücksprache halten.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das ist etwas völlig anderes als Erfahrungen bezgl. Urlaubsreisen etc.
Sich zu informieren ist eigentlich auf jedem Gebiet vorteilhaft.


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20.10.2021 um 10:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sich zu informieren ist eigentlich auf jedem Gebiet vorteilhaft.
Im medizinischen am besten beim behandelnden Arzt, der den Überblick über den gesamten Gesundheitszustand seines Patienten hat.


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20.10.2021 um 11:05
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sternenkinder", so nennt man frühzeitig verstorbene Kinder, also meist schon vor der Geburt. Dieser ist am 15. Oktober. Ich finde es gut, dass es so einen Tag gibt
Für die Aufhebung des Tabuthemas ja, ansonsten halte ich nicht viel von so allgemeinen Tagen


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20.10.2021 um 12:08
Zitat von devil075devil075 schrieb:Für die Aufhebung des Tabuthemas ja, ansonsten halte ich nicht viel von so allgemeinen Tagen
Ich habe Mal geschaut, was heute so angesagt ist :

20. Oktober:
Internationaler Tag der Fluglotsen

Der bundesweite Tag des Grabsteins in Deutschland

Internationaler Tag des Faultiers

Tag des Shampoos – National Shampoo Day in den USA

Internationaler Tag der Köche – der International Chefs Day

Weltosteoporosetag – World Osteoporosis Day 2021


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20.10.2021 um 12:40
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Internationaler Tag des Faultiers
Das ist heute mein Vorbild - Sitz in der Sonne, Mini aufm Schoß, Kindle in der Hand, Ingwerwasser und Rohkostteller aufm Tisch 😁


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20.10.2021 um 14:43
@Kokolores82

Huhu

Hab ich überlesen wer du bist? ^^


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20.10.2021 um 14:52
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Hab ich überlesen wer du bist? ^^
Was möchtest Du denn genau wissen?
Sonst müsste ich eine Abhandlung meiner letzten 39 Jahre schreiben *hihi


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20.10.2021 um 16:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir wollten mal nach Italien. Mein Mann wurde kurzfristig krank. Die Umbuchung auf die Tochter, also Änderung von Name und Geburtsdatum, kostete schlappe 100 Euro.
Man kann mir nicht erzählen, dass diese kleine Änderung einen großen Aufwand erfordert.
Alles, das ein bisschen aus der Norm ist, muss man teuer bezahlen. Das sieht man aber erst, wenn es soweit ist.
Ich möchte jetzt hier keinen Ryanair-Thread daraus machen...

Dennoch, eine Umbuchung bei der Lufthansa kostet m.W. auch zwischen 70 und 140 Euro.

Natürlich ist Ryanair eine Billigfluglinie und das hat natürlich auch Auswirkungen...

...teils etwas abgelegenere Flughäfen z.B.

An der Leistung selbst hatten wir aber nie etwas auszusetzen.

Die Berichterstattung zum Thema Ryanair empfinde ich teils auch als tendenziös. Z.B. aktuell...

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ryanair-streit-ueber-ticketerstattungen-ryanair-laesst-missliebige-passagiere-am-flughafen-stehen-a-e1cadba0-c119-4568-9d35-94eaa877449d


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20.10.2021 um 17:27
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Internationaler Tag der Köche – der International Chefs Day
DEN suche ich mir aus👍🍖🍳🧀🧅.
Deutschland stinkt mal wieder ab mit dem Grabstein-Tag😣.


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20.10.2021 um 18:18
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:So reduziert man sich selbst und seine Beziehung doch irgendwo über Besitztümer.
Wenn man im reinen mit sich ist, sollte es einem Paar doch vollkommen egal sein was und wie viel jeder besitzt. Man ist doch in einer Partnerschaft, man teilt alles, man denkt in der Wir-Form.

Das ist zumindest meine Auffassung von Partnerschaft.
Ich finde nicht, dass man damit eine Beziehung auf Besitztümer reduziert. Ich würde übrigens auch nie auf die Idee kommen, nur mehr in der Wir-Form zu denken und alles mit meinem Mann zu teilen. Ich bin doch nicht sein siamesischer Zwilling, sondern ein eigenständiger Mensch mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ja, die haben am Anfang ihren Flugpreis getrennt von den anfälligen Gebühren ausgewiesen, aber das fand ich gar nicht schlecht. So hat man mal gesehen, was wirklich der Flug gekostet hat und was man an Steuern und Gebühren bezahlen musste.
Der Endbetrag wurde schließlich immer ausgewiesen...
Ich kann jetzt nicht mit Erfahrungen zu Ryanair dienen, aber ich habe wirklich noch nie einen Flug gebucht, der am Ende richtig günstig war. Ich habe schon Laudamotion, Air Berlin, Germanwings versucht, die gelten alle als Billigfluglinien. Es mag vielleicht an der Strecke liegen, aber wenn ich alles zusammengerechnet habe, war der Flug bei diesen Fluglinien nicht günstiger als bei AUA oder Lufthansa. Ich habe immer Minimum 250 Euro für Flüge innerhalb Europas pro Person hin und retour bezahlt. Ich lese zwar immer wieder mal von Flügen um 9,90 oder so, aber so einen Flug bekam ich wirklich noch nie. Ich fliege aber auch immer von Wien oder maximal Bratislava aus weg, denn wenn ich weiter fahren muss, kostet mich das Zugticket zum Flughafen oder der Treibstoff fürs Auto und das Parken dort ja erst wieder Geld und in Summe ist es dann um nichts günstiger.

Mir ist es auch schon passiert, dass beim Buchen eben nicht sofort ersichtlich war, ob es sich um einen Flug handelt, bei dem das Gepäck schon inkludiert ist oder nicht. Eigentlich müsste das schon bei der Übersicht aller Flüge dabeistehen, sonst kann man ja nicht sinnvoll vergleichen. Fakt war aber, dass man erst den Buchungsvorgang bis fast zum Ende durchlaufen musste und das jedes Mal aufs Neue versuchen, ist dann auch recht mühsam. Es ist auch nicht immer klar, ob der Flug nun kostenlos stornierbar/umbuchbar ist. Das ist ja auch nicht unwichtig, denn krank werden kann man immer oder es kann was dazwischen kommen.

Alles einzeln auflisten finde ich auch sehr gut, dann hat man alles auf einen Blick.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Unser Gepäck müssen wir inzwischen bei der Lufthansa auch extra bezahlen.

Ich denke, Ryanair hat den gesamten Markt ziemlich aufgemischt und die arrivierten Gesellschaften gezwungen, die eigenen Abläufe zu optimieren und die Preisgestaltung zu überdenken.

Ein Gewinn für die Verbraucher, wie ich finde.
Das stimmt auf jeden Fall.
Bei der Lufthansa bin ich draufgekommen, dass es zwei Arten von Tickets gibt: welche, bei denen das Gepäck inkludiert ist und welche ohne Gepäck. Leider sieht man nicht immer auf den ersten Blick, welches welches ist, das finde ich anstrengend.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Genau das! So wie sich das liest, nimmt die Frau sehr viel und gibt sehr wenig.
Auf der anderen Seite ist der Ehemann ja auch irgendwo "doof", wenn er das so hinnimmt und leidet.
Ja, das liest sich so, aber das muss ja der Ehemann nicht so empfinden. Vielleicht leidet er ja gar nicht darunter sondern findet das total okay so.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Reichst Du inzwischen Deine Belege inzwischen eigentlich elektronisch über Apps ein?
Also ich mache das für meine Schwiegermutter schon (AOK). Gibt zwar nicht viel einzureichen, weil die eh kaum irgendwas bezahlt, aber ich versuche es zumindest. 😉 In Österreich muss man nur Wahlarztrechnungen einreichen, alles andere geht automatisch. Was nicht automatisch geht, wird auch nicht bezahlt.🤣 Das heißt, man bekommt ein Rezept oder eine Verordnung in die Hand und wenn man dann in der Apotheke oder bei der Physiotherapie steht und was draufzahlen muss (also mehr als Rezeptgebühr), dann braucht man auch nicht einreichen, denn dann bringt es nichts.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist die Theorie. Wenn ein Paar sich trennt, geht das oft nicht mehr "rein" ab, und dann gibt es auch kein "wir" mehr.
Dann wird sich manchmal um jeden Topf, jede Gabel gezankt. Eventuelle Kinder und Haustiere stehen dazwischen.
Das ist leider wahr.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Mich auch. Aber zu Hause kann ich gut damit klar kommen und am Strand bin ich eh leicht gekleidet und habe Badekleidung drunter, da ziehe ich das Kleid dann sogar aus, wenn ich ins Wasser gehe^^ ;)
Das ist ein gutes Argument. 😉
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das kann ich nicht unterschreiben. Ich kenne viele Menschen und darunter auch viele Männer, die lieber schweigen, statt offen und ehrlich zu sagen, was sie meinen oder hinter dem Rücken anderer Dinge tun, die denen nicht bekannt sind.
Hab ich auch schon erlebt.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das ergeht mir auch oft so, ein großes "Mysterium" für mich persönlich ist z.B. der unbedingte Kinderwunsch vieler und die Probleme die dadurch entstehen können, wenn es nicht funktioniert. Ich kann mich da absolut nicht reindenken, weil ein Leben ohne Kinder doch auch sehr gut und glücklich lebenswert ist. Jedenfalls für mich selbst, die ich nie einen Kinderwunsch hatte.
Ja, so geht es mir auch. Da ich ebenfalls nie einen Kinderwunsch hatte, kann ich diesen auch gar nicht nachvollziehen. Ich weiß ja noch nicht mal, warum man überhaupt Kinder haben möchte, die sind doch total anstrengend und wollen ständig was und als Eltern steht man dann immer in seinen eigenen Bedürfnissen hintan. Für mich wäre das nichts. 🤷‍♀️
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das findet ja sogar oftmals in der nächsten Generation statt, dass Frauen damit Probleme haben, wenn ihre eigenen Kinder keine Kinder bekommen und sie deshalb nicht Großmutter werden können. Ich habe das im Laufe der Jahre schon sehr häufig beobachten können und habe auch mitbekommen, wie meine Mutter von anderen gefragt wurde, wie sie damit klar kommt, dass weder mein Bruder, noch ich für Enkelkinder "gesorgt" haben. Glücklicherweise hat sie selbst damit kein Problem, aber allein diese Nachfragen empfinde ich als respektlos und übergriffig. Genau so, wie ich selbst häufig von anderen Frauen gefragt wurde, warum ich keine Kinder habe. Ich selbst käme nie auf die Idee eine kinderlose Frau danach zu fragen oder eine Mutter, warum sie ein oder mehrere Kinder bekam.
Das ist echt ein Thema, das immer wieder von anderen Frauen an mich heran getragen wird und für mich völlig unverständlich ist, dass es überhaupt ein Thema für andere ist.
Ja, das ist auch bei mir immer so gewesen. Von den Fragen "Wann ist es denn endlich soweit?" angefangen bis über Beleidigtsein/Schockiertsein, als ich klar und deutlich gesagt habe, dass es bei mir niemals soweit sein würde, weil ich mit Kindern nichts anfangen kann. Meine Mutter hat mir allen Ernstes vorgeschlagen, ich möge doch einfach ein Kind gebären und dann ihr geben, sie würde es großziehen. Ernsthaft? 😮 Ein Kind ist doch kein Ding, das man einfach mal so kriegt und dann abgibt. Mal abgesehen davon, wieso sollte ich mir überhaupt eine Schwangerschaft und Geburt antun, wenn ich gar keine Kinder will?

Das ist für mich völlig unverständlich, wie man sowas überhaupt vorschlagen kann. Was geht in einem Menschen vor, dem wirklich jedes Mittel recht ist, nur um an ein Kind oder in diesem Fall Enkelkind zu kommen?
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich hab bei Männern noch nie erlebt, dass sie über einen Abwesenden lästern und wenn der dann kommt auf „Freunde“ machen

Schweigen stimmt
Ich schon öfter.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Guten Morgen zusammen,
wenn man ungewollt kinderlos ist (bin ich in dem Falle), kannst Du das quasi als Trauer definieren, um etwas was Du nicht hast.
Ein Bekannter hatte mir dazu mal einen sehr spannenden Bericht geschickt.
Ich habe jahrelang wirklich richtig große Probleme mit Schwangeren gehabt, sobald ich einen Babybauch gesehen habe, bin ich komplett in Tränen ausgebrochen.
Man fragt sich halt: Warum funktioniert das bei denen, und warum nicht bei mir?
Das kann ich nachvollziehen, also diese Trauer um etwas, das man nicht haben kann. Das mit dem "Warum" ist mir schwerer verständlich, denn man kennt doch meistens die Ursache, warum man keine Kinder bekommen kann, oder nicht?
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Im medizinischen am besten beim behandelnden Arzt, der den Überblick über den gesamten Gesundheitszustand seines Patienten hat.
Ui, das sicher nicht, jedenfalls nicht alleine. Ich hab schon so schlechte Ärzte erlebt, die mir das Blaue vom Himmel erzählt haben. Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Recherchen als auf einen Arzt. 🤷🏼‍♀️


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20.10.2021 um 18:32
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das kann ich nachvollziehen, also diese Trauer um etwas, das man nicht haben kann. Das mit dem "Warum" ist mir schwerer verständlich, denn man kennt doch meistens die Ursache, warum man keine Kinder bekommen kann, oder nicht?
Boah, da müsste ich Dir jetzt echt einen Roman schreiben.
Also hormonell ist alles ok, alles checken lassen.
Allerdings hab ich etliche OPs hinter mir, dass fing direkt nach der Geburt an, man war nicht sicher ob ich das überlebe.
Wie man sieht Unkraut vergeht nicht 😊
Ich habe Endometriose, die allerdings nicht im MRT entdeckt wurde, vermutlich aufgrund der ganzen Verwachsungen im Bauchraum.
Mittlerweile hab ich 7 Bauch Operationen hinter mir, fühle mich trotzdem top fit (ausser halt alle 4 Wochen 2 Tage)
Ich habe X Gynäkologen durch, da kommen teilweise Aussagen wie: Nimm ein bisschen Folsäure, dann wirst Du schon schwanger.

Ahja, ich verhüte seit 2011 nicht mehr, und die Folsäure holt es nun raus? 🙈

Es ist echt nicht schön


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20.10.2021 um 19:10
@Kokolores82
Hallo


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20.10.2021 um 19:12
Zitat von nairobinairobi schrieb:Reichst Du inzwischen Deine Belege inzwischen eigentlich elektronisch über Apps ein?
Ja, ausschließlich darüber. KK & Beihilfe. Mein Handy
macht das alles. Bin sehr froh, dass ich es habe, möchte nicht mehr ohne sein😉.


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20.10.2021 um 19:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist die Theorie. .
Das muss aber nicht bloß Theorie bleiben. Dieses denken in der Wir-Form innerhalb einer Partnerschaft, welches ich beschrieben habe, lässt sich auch in die Praxis umsetzen, das erfordert nur einen gewissen Zusammenhalt und einen Blickwinkel der über materielles hinaus geht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn ein Paar sich trennt, geht das oft nicht mehr "rein" ab, und dann gibt es auch kein "wir" mehr.
Dann wird sich manchmal um jeden Topf, jede Gabel gezankt. Eventuelle Kinder und Haustiere stehen dazwischen.
Das betrachte ich persönlich als gesamtgesellschaftliches Problem, denn bei uns neigt man dazu, sich häufig über Job und Besitztümer zu definieren. Daraus resultiert dann auch eine Einstellung, die zwei sich liebenden Menschen eine Hürde in den Weg stellt.
Das kommt auch hier in der Diskussion zum Vorschein.
Es wird genau aufgewogen, wer was hat und wer was nicht hat, wer was tut und was nicht tut.

In dem von dir erwähnten Beispiel einer Trennung, kommt vermutlich nur das zum Vorschein, was schon lange zuvor da war - Keine Einigung und das vermutlich in mehreren Bereichen. Bei Trennungen dieser Art, bezweifle ich, dass es da wirklich jemals ein wirklich intensives Wir gegeben hat, denn das würde sich dann nämlich auch im Falle einer Trennung positiv gestalten.
Es gibt Paare, die dieses Wir so gelebt haben und ihre Trennung dann ebenfalls danach ausgerichtet haben, absolut im friedlichen. Das ist Einstellungssache und nichts unmögliches.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Scheidung
Nur weil die Scheidungsquote so hoch ist, muss man sich selbst nicht daran orientieren.

Mir fällt in solchen Diskussionen immer wieder der Satz "Wenn man sich mal trennt..." auf.
Dieses "wenn" gibt es immer, aber warum schwirrt dieser Gedanke bei vielen so häufig im Hinterkopf herum?

Das ist einer dieser Gedanken, der meiner Meinung nach einer Beziehung die Motivation nimmt daran zu arbeiten, wenn es mal schwierig wird, weil einfach schon von Grund auf häufig dieser Gedanke da ist: "Ach, Beziehungen enden halt. "

Das ist für mich eines der vielen Symptome einer Wegwerfgesellschaft.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb: Mittlerweile habe ich gelernt, dass eine Beziehung ein Miteinander ist und wie dies gestaltet wird, legen die beteiligten Partner selbst fest
Ganz genau.


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20.10.2021 um 19:48
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich würde übrigens auch nie auf die Idee kommen, nur mehr in der Wir-Form zu denken und alles mit meinem Mann zu teilen. Ich bin doch nicht sein siamesischer Zwilling, sondern ein eigenständiger Mensch mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
Ich glaub, man versteht nicht so ganz was ich meine.

Es geht nicht darum keine eigene Persönlichkeit sein zu dürfen und sich nicht individuell entfalten zu dürfen. Das bedeutet bloß, dass man als Einheit fungiert, die sich nicht auf mein-und-dein fokussiert, sondern trotz aller Unterschiedlichkeiten ein Wir gestaltet.

Ich weiß nicht wie ich das besser erklären kann. Vielleicht fällt mir zu einem anderen Zeitpunkt eine bessere Erklärung ein.


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20.10.2021 um 20:19
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Im medizinischen am besten beim behandelnden Arzt, der den Überblick über den gesamten Gesundheitszustand seines Patienten hat.
Jein. Auch der behandelnde Arzt ist nicht immer up-to-date. Das haben ja insbesondere die Userinnen, die mit Hashimoto zu tun haben, schon verschiedentlich berichtet. Dass sie sich anderweitig schlau gemacht haben.
Zudem hat man ja oft auch mehrere Ärzte. Und da hat nicht jeder den Überblick über den "gesamten Zustand".
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Sonst müsste ich eine Abhandlung meiner letzten 39 Jahre schreiben *hihi
Das wäre ja wohl das Mindeste 😇


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