Thilda schrieb:Genau deswegen ist der reine Distanzunterricht ja auch so heikel, selbst wenn er technisch unproblematisch abläuft.
Ja, natürlich. Selbstredend. Es geht dadurch vieles verloren oder ist schwerer nachzuhalten. Ich habe auch schon gehört, dass Kinder z.T. weniger motiviert sind, da ihnen die Struktur verloren ging.
Thilda schrieb:Hausaufgaben dienen der Vertiefung des Wissens und der Übung.
In Zeiten von Corona ist das Kerncurriculum und der schulinterne Lehrplan, vorsichtig gesagt, herausfordernd...
Curriculum habe ich sicherheitshalber gegoogelt 🤓
Maßvolle/dosierte Hausaufgaben sehe ich auch als sinnvoll an, natürlich nicht als Ersatz, sondern in Ergänzung zum Unterricht und der dortigen Wissensvermittlung und um eventuelle offene Fragen noch klären zu können.
Wenn es zu viel ist verliert der Schüler natürlich auch die Lust und fühlt sich überfordert.
Thilda schrieb:Lektüre darf/soll/muss dann auch in unterrichtsfreien Zeiten gelesen und bearbeitet werden. (Lesetagebuch z.B)
Das ist auch anders kaum möglich. Wenn ich an "Der Zauberberg", "Die Blechtrommel", "Mary Barton", "Jane Eyre" usw. denke, die wir gelesen haben, erfordert das auch schon einige Tage mit dem Lesen. Mit der englischsprachigen Lektüre war es noch aufwendiger, da ja viele Vokabeln nachgeschlagen werden mussten.
Ozeanwind schrieb:Ich hatte mich an verschiedenen Stellen erkundigt (bei der Stadt nur in den offiziellen Seiten) und auch in den Hotels selber, habe immer eine Absage bekommen und habe es nach 6 Versuchen dann aufgegeben und anders geregelt. Ich hatte auch nicht unbedingt die Zeit und Nerven das noch genauer zu hinterfragen, selbst im Beerdigungsinstitut wurde gesagt, dass es privat geregelt werden sollte. Auch der Pastor hat dazu geraten, auch er kannte niemanden, der es anders hätte regeln können.
Verstehe. Vielleicht gibt es da auch wieder regionale Unterschiede, inzidenzabhängig. Da blickt ohnehin bald keiner mehr richtig durch. Ich weiß es von der Kollegin. Sie mussten kürzlich eine Frau unterbringen, die von zu Hause raus musste wegen häuslicher Gewalt.
Das wurde dem Hotelier so dargelegt und das war okay.
Und bei der Unterbringung der Beerdigungsteilnehmer lag der Fall so: die Polizei wurde gerufen, weil Nachbarn feststellten, dass in einem Ferienhaus Leute waren.
Diese Gäste hatten aber kein touristisches Motiv, sondern kamen von weiter her nach RLP, um einer Beerdigung beizuwohnen. Und die Frau, die sie untergebracht hatte, hatte das im Vorfeld mit der Gemeinde abgeklärt und konnte auch entsprechenden Schriftverkehr nachweisen.
umma schrieb:Leider ist außer ihm auch das kleinste Familienmitglied, ein ca. 5-jähriges Kind, infiziert. Die anderen negativ.
Kinder stecken das ja zum Glück meistens gut weg!
umma schrieb:Unsere Verwandte auf Intensiv leider unverändert. Ich fürchte jede Nachricht.
Ich hoffe, dass es bald bessere Nachrichten gibt. In welcher Altersgruppe ist sie denn? Ü50?Ü60?Ü70?