Wenn Helden nach Antworten suchen...

Ray. schrieb:Hausaufgaben im normalen Maße hat noch niemanden geschadet.

Nach Maß Hausaufgaben zu geben, ist aber kein guter Grund. Hausaufgaben sollen sinnvoll sein, kein Selbstzweck.

nairobi schrieb:Was ist denn mit den Miezen?

Einer hat Krebs, einer hat einen Bandscheibenvorfall mit Lähmungen, der Dritte hatte eine Zahn-OP, bei der die Wurzelreste jener Zähne aus dem Kiefer gebohrt werden mussten, die ein anderer Tierarzt bei einer anderen Zahn-OP im Kiefer "vergessen" hat.

devil075 schrieb:Das sind auch viel wichtigere Dinge - hoff, dass du bald ein gutes gefunden hast

Danke dir, momentan schaut es nicht gut aus.

devil075 schrieb:Danke, es tut nicht wirklich weh, ist entzündet und es hat mich wegen Covid nervös gemacht - die Ärztin meint aber bei 3 Tests in den letzten 10 Tagen ist das auszuschließen

Du Arme, Gute besserung!

nairobi schrieb:st das die Aktion mit den 53 Schauspielern?

devil075 schrieb:Ja

Ach das! Ich habe es so am Rande mitbekommen.

Thilda schrieb:Ich weiß gar nicht genau seit wann, aber nachdem wir samstags keinen Unterricht mehr hatten (ab der fünften Klasse, oder so?), haben wir übers Wochenende keine Hausaufgaben mehr bekommen.

Ihr hattet samstags keinen Unterricht? Ihr Glücklichen. Ich hatte in meinen 12 Schuljahren immer samstags Unterricht und Hausaufgaben haben wir übers Wochenende auch bekommen. Ich weiß gar nicht, ob das in Österreich verboten ist bzw. falls ja, ob es das in meiner Schulzeit auch schon war. Mittlerweile haben die Schüler samstags auch schulfrei.

violetluna schrieb:Ihr hattet samstags keinen Unterricht? Ihr Glücklichen. Ich hatte in meinen 12 Schuljahren immer samstags Unterricht und Hausaufgaben haben wir übers Wochenende auch bekommen.

Wir hatten damals in Niedersachsen bis einschließlich der 8. Klasse an jedem zweiten Sonnabend Unterricht für 4 Schulstunden, hatte niemand Lust drauf. :D Zumal es je zwei Doppelstunden und dann auch noch mit derselben Lehrerin waren. Zum Glück wurde das dann abgeschafft, das war vielleicht so 1987/88 rum, ich weiß es nicht mehr.

Ob's da auch Hausaufgaben aufgab, weiß ich aber auch gar nicht mehr.

caponata schrieb:hatten damals in Niedersachsen bis einschließlich der 8. Klasse an jedem zweiten Sonnabend Unterricht für 4 Schulstunden, hatte niemand Lust drauf

Während meiner Schulzeit ,(zum Ende hin)wurde das irgendwann auf jeden 2.Samstag geändert. Davor bin ich jahrelang jeden Samstag zur Schule gegangen. Ich weiß noch wie wir uns gefreut haben, jedes zweite Wochenende ganz frei zu haben.

pattimay schrieb:Hausaufgaben übers Wochenende

Guten Morgen. Für die Grundschule finde ich es auf jeden Fall nicht richtig. Für jemanden aus der Oberstufe ist es schon etwas anderes.

Mr.Wölkchen schrieb:Ich bin auch generell kein Freund von Hausaufgaben. Wenn's als Übung oder zur Vorbereitung der nächsten Stunde oder so sinnvoll/notwendig ist, klar.

Wie, kein Freund von Hausaufgaben 🤔, generell oder jetzt in der speziellen Situation?

umma schrieb:das müssen die Kinder z. Zt. sowieso beim Fernunterricht. Alle am PC, Tablet, Handy...

Ich stelle mir das mega anstrengend vor. Also nicht das Arbeiten an sich, aber die Kommunikation über mehrere Stunden mit dem Ding. Quasi Videokonferenzen, und durch die "Entfernung" geht doch einiges verloren. Oder die Technik patzt...ist glaube ich gar nicht so selten. Deutschland ist da z.T. rückständig. Es gibt Gegenden, da hast Du kein mobiles Internet. Im Jahre 2021...

pattimay schrieb:Sie hat jetzt exakt 1 Stunde Hausaufgaben gemacht. Wahrscheinlich morgen noch etwas, aber auch morgen nicht mehr wie eine Stunde.

Also das sollte wirklich reichen für ein Kind von etwa 10 (?) Jahren.

pattimay schrieb:Was ist denn das?

Aus dem Stegreif bedeutet, dass etwas nicht groß angekündigt wurde, sondern spontan erfolgt. Woher der Ausdruck etymologisch kommt weiß ich gar nicht. Ist so aber ein ganz normaler Ausdruck.
Viele Tests werden ja angekündigt. Manche nicht. Die nannten sich dann "Hausaufgabenüberprüfungen". 🤨
War natürlich blöd, wenn man dabei geschludert hatte.

Bahoma schrieb:Da haben die, die es nicht auf Anhieb verstanden haben doch keine Chance auf ein gutes Ergebnis.

Das stimmt. Und das fällt meiner Meinung nach auf den Lehrer zurück. Man kann ja nicht nur mit denen arbeiten, die sofort alles kapieren. Es geht ja auch darum, und vor allem muss es darum gehen, dass es auch die verstehen, die weniger Affinität zu dem Thema haben.
Mein Vater war ja auch Lehrer, ist natürlich schon über 20 Jahre im Ruhestand, und es war auch nur eine Berufsschule. Aber er sagte auch mal, dass überwiegend schlechte Noten in einem Test oder einer Arbeit darauf hindeuten würden, dass die Schüler das nicht verstanden hätten. Und dann darf das u.U. auch nicht gewertet werden oder muss anders gewertet werden. Mit Recht könnten sonst auch Beschwerden kommen, wenn das Ergebnis weit unterdurchschnittlich ist. Natürlich gibt es immer mal jemanden, der kein geistiger Überfliegen ist, und es gibt auch Schüler, die stinkend faul sind. Aber das sind Einzelfälle.
Mein Vater erzählte, dass es bei Lehrerkonferenzen manchmal um solche problematischen Schüler ging. Manchmal wurden die auch quasi mit durchgeschleust.

Ich habe selbst nicht so den Bezug zu den derzeitigen Verhältnissen in den Schulen, da ich weder Kinder oder Enkelkinder habe, deswegen kann ich da auch nicht mitreden.
Mein Bruder ist allerdings u.a. Schulleiter und durch ihn habe ich die letzten Tage einiges vermittelt bekommen, womit er und alle anderen die in der Schule unterrichten bzw. unterrichtet werden, seit einem Jahr herumschlagen müssen.

Ich muss schon sagen, da bin ich gerade echt fein raus, zumindest in dieser Thematik.

Bahoma schrieb:Viel zu ausführlich, viel zu viel unnütze Info. 47 ausdrücke für schnee, usw....
Am Ende bleibt nichts im Langzeitgedächtnis hängen, weil es eben für diese eine Prüfung eingepaukt wurde....

47 Ausdrücke für Schnee 😳
Das ist ja verrückt. Nicht jeder möchte ja unbedingt ein "Kachelmann" werden...

violetluna schrieb:Einer hat Krebs, einer hat einen Bandscheibenvorfall mit Lähmungen, der Dritte hatte eine Zahn-OP, bei der die Wurzelreste jener Zähne aus dem Kiefer gebohrt werden mussten, die ein anderer Tierarzt bei einer anderen Zahn-OP im Kiefer "vergessen" hat.

Oh, da benötigen sie sicher besonders viel Zuwendung und Aufmerksamkeit und Pflege und eine Menge Medizin.
Sind die Katze mit dem Krebs und die mit dem Bandscheibenvorfall auch operiert worden, oder müssen sie noch?

violetluna schrieb:Ach das! Ich habe es so am Rande mitbekommen

Stand von gestern Morgen war jedenfalls, dass mehrere Teilnehmende ihre Videos hatten löschen lassen, weil sie sich eindeutig von politisch rechten Tendenzen distanzieren wollten und wohl nicht genügend bedacht hatten, wie ihre Videos wirken könnten und genutzt werden.
Ich habe diese Videos nicht gesehen und kann mir daher kein Urteil erlauben. Die Schauspieler haben halt auf ihre Situation aufmerksam machen wollen. Wobei ich denke, dass Schauspieler, die seit Jahrzehnten im Fernsehen beliebt sind, sich auch keine Existenzsorgen machen dürften. Oder??
Anders bei z.B. Theaterschauspielern. Die Theater sind seit Ende Oktober komplett geschlossen.
Das Theater, bei dem wir ein Abo haben, hat auch manches gefilmt und gestreamt. Da habe ich aber nie von Gebrauch gemacht. Für mich gehört zum Theater auch die dortige Atmosphäre. Digital ist nicht dasselbe...

caponata schrieb:Wir hatten damals in Niedersachsen bis einschließlich der 8. Klasse an jedem zweiten Sonnabend Unterricht für 4 Schulstunden, hatte niemand Lust drauf

Klar hatte da niemand Lust drauf 😄, die LehrerInnen bestimmt auch nicht...

Aus der Schulordnung von rheinland-pfälzischen Schulen aus dem Jahre 2009

(2) Rechnerisch sind für eine Unterrichtsstunde 45 Minuten anzusetzen. Der Unterricht soll nicht vor 7.45 Uhr beginnen. Es ist für ausreichend Pausen zu sorgen.

(3) Der Unterricht wird in der Regel auf die Wochentage Montag bis Freitag verteilt (Fünf-Tage-Woche). Findet an einem Samstag eine verpflichtende Schulveranstaltung statt, kann die Schule hierfür einen anderen Unterrichtstag, der zeitlich nach der verpflichtenden Schulveranstaltung liegen muss, für schulfrei erklären. Wird auch am Samstag Unterricht erteilt (Sechs-Tage-Woche), sind der erste und dritte Samstag im Monat sowie der Samstag vor Fastnacht und vor Pfingsten unterrichtsfrei.

(4) Schulen, für die ein gemeinsamer Schulbus eingesetzt wird, sollen sich bei der Festlegung von unterrichtsfreien Tagen und bei der Einführung der Fünf- oder Sechs-Tage-Woche abstimmen.

Quelle: Schulordnung für die öffentlichen Realschulen plus,
Integrierten Gesamtschulen, Gymnasien, Kollegs und Abendgymnasien
(Übergreifende Schulordnung)
Vom 12. Juni 2009



Daraus lese ich: eine schulische Veranstaltung an einem Samstag nur im Ausnahmefall.

Als Kind hatte ich noch Samstagsunterricht. Wie lange, weiß ich heute nicht mehr.
Ältere Kollegen erzählten, dass sie "früher" samstags immer noch 4 Stunden oder so kommen mussten. Als das gestrichen wurde, fanden das alle ganz komisch und man konnte sich nicht vorstellen, dass das funktioniert. Heute ist es so, dass bei vielen Behörden schon freitags 13 Uhr die Beschäftigten nach Hause fahren. Mein Partner arbeitet freitags von ca. 6 bis 12.30 Uhr. Dann beginnt für ihn das Wochenende.
Die Menschen stellen sich oft doch relativ schnell um.

Ozeanwind schrieb:Während meiner Schulzeit ,(zum Ende hin)wurde das irgendwann auf jeden 2.Samstag geändert. Davor bin ich jahrelang jeden Samstag zur Schule gegangen. Ich weiß noch wie wir uns gefreut haben, jedes zweite Wochenende ganz frei zu haben.

Jeden Samstag 😳. Das ist natürlich krass. Bei mir waren es glaube ich der 1. und der 3. im Monat, die wir in die Schule mussten.
Das ist aber schon so lange her...Vor ca. 35 Jahren habe ich ja schon Abitur gemacht. Unangenehmes verdrängt man ja gerne. Früher gab es jedenfalls ab und an Hitzefrei. Das war natürlich sehr begehrt bei den Schülern. Das wurde glaube ich auch irgendwann abgeschafft? Bei meinen Kindern war das nämlich irgendwie nie.
Allerdings ist bei denen auch so genug Unterricht ausgefallen...

nairobi schrieb:Jeden Samstag 😳. Das ist natürlich krass.

Da wir es nicht anders kannten, war das normal, da habe ich mir als Schülerin zu der Zeit keinen Kopf drum gemacht oder es als krass empfunden.

Ozeanwind schrieb:Da wir es nicht anders kannten, war das normal, da habe ich mir als Schülerin zu der Zeit keinen Kopf drum gemacht oder es als krass empfunden

Das ist klar. Aber umso schöner, wenn man dann plötzlich mehr freie Zeit zur Verfügung hat!
Und das frühe Aufstehen widerstrebt ja eigentlich auch dem Biorhythmus von vielen Kindern und vor allem Jugendlichen.

Meine Tochter hat mal als Werkstudentin in einem Industriezweig gearbeitet, die die 35-Stunden-Woche haben. Das ist natürlich auch toll und man gewöhnt sich an so etwas.

nairobi schrieb:Aber umso schöner, wenn man dann plötzlich mehr freie Zeit zur Verfügung hat!

Ja, darüber haben wir uns dann auch sehr gefreut, als jedes zweite Wochenende ganz frei war. Wir sind z.B. oft zu meinen Großeltern an die Nordsee gefahren, dort über Nacht geblieben und vorher ging es erst nach der Schule los. Da war vom Samstag nicht mehr viel übrig, bis wir erst mal dort waren.
Oder gemeinsames Einkaufen wurde dadurch auch erleichtert, da meine Eltern beide berufstätig waren, ging das in der Woche auch nicht und die Geschäfte schlossen Samstags früher als heutzutage. Da war nach der Schule nicht mehr viel Zeit dafür.

nairobi schrieb:Und das frühe Aufstehen widerstrebt ja eigentlich auch dem Biorhythmus von vielen

Damit hatte ich persönlich nie ein Problem 😁

nairobi schrieb:Das wurde glaube ich auch irgendwann abgeschafft?

Also Hitzefrei gab es bei mir noch und bei meiner Tochter auch noch. Immer dann wenn bis xxUhr xx Grad im Raum sind. Meist gibt es dann verkürzten Unterricht und oft dann direkt die ganze Woche. Vermutlich wegen der Planbarkeit.

nairobi schrieb:Wie, kein Freund von Hausaufgaben 🤔, generell oder jetzt in der speziellen Situation?

Generell. Ich vermeide Hausaufgaben, wo es geht.
Die Kinder sollen nicht um 2 Uhr heim kommen und dann noch 1-2 Stunden am Schreibtisch sitzen müssen, die brauchen nachmittags auch ihre Freizeit. In der Schulanfangsphase sowieso.

Das heißt natürlich nicht, dass ich Hausaufgaben ausschließlich blöd finde. Wo sie sinnvoll sind (Unterrichtsvorbereitung, Übungsbedarf, ...), nutze ich sie natürlich auch - und das kommt oft genug vor.
Ansonsten arbeite ich auch gerne mit freiwilligen Aufgaben bzw. differenziere wirklich ganz individuell, wer welche Aufgabe (fertig) machen muss und bei wem was freiwillig gemacht werden kann.
Aber (verpflichtende) Hausaufgaben zum Selbstzweck ohne tatsächlichen Übungsbedarf gibt's bei mir nicht.

@Ozeanwind besuchtet Ihr denn sonntags auch noch die Messe?
Insbesondere in der Konfirmandenzeit war das ja ein "Muss", jedenfalls bei uns. Der Pfarrer führte eine Strichliste, wer den Gottesdienst besucht hatte. Da wollte man sich natürlich nicht die Blöße geben zu sagen, dass man nicht dort gewesen war...

Ozeanwind schrieb:Geschäfte

Gestern waren wir den ganzen Tag unterwegs. U.a. in meiner alten Heimat. Lustig, der Mann, der damals das Haus meiner Eltern gekauft hat, war im Vorgarten Rasen am Mähen, der Nachbar untendrunter auch 😁 -typische Samstagsbeschäftigung!
Der Nachbar ist 83, jetzt schneeweiße Haare, aber offensichtlich noch fit. Er war immer sehr sportlich, vor allem mit Rudern. In dem Ort gab es einen Ruderclub. Ich denke, es zahlt sich oft aus, wenn man Ausdauersport gemacht hat. Seine Frau ist vor 2 Jahren verstorben. Vom Sofa aufgestanden und einfach umgefallen. Mit Hubschrauber ins KH gekommen und dort verstorben. Er wohnt jetzt im EG, eine der beiden Töchter hat das Haus übernommen und bewohnt das OG.

In diesem Tante-Emma-Laden habe ich als Kind viel Geld für Süßigkeiten gelassen 😆. Er scheint komplett leer zu stehen, wahrscheinlich schon länger.


Original anzeigen (1,2 MB)


Unser Ausflug war richtig schön bei dem guten Wetter und diente mehreren Zwecken. So wurde uns von der Architektin der einen Hausfirma ein Rohbau gezeigt. Ich kannte ja von früher her nur die massive Bauweise (mit Bimssteinen). Jetzt konnte ich mal sehen, wie das in einem Fertighaus so ist mit Holzständerwänden und so. Habe auch eine "Belastungsprobe" gemacht und mich an eine Wand quasi drangehängt. Wider Erwarten hat sie mein Gewicht ausgehalten 😂
Was uns aber aufgefallen ist (ist auch gut, wenn man sich viel informiert): diese moderne Heizung funktioniert ja mit Luft/Luft, hier kann man ggfs nachlesen - eine tolle Erfindung, wie ich finde!

https://www.zimmermann-lueftung.de/komforttechnik/alles-ueber-das-proxon-system/

In jedem Raum ist ja ein Austritt für dieses System, eine kreisrunde Öffnung - allerdings war das z.T. an Stellen, wo man z.B. auch gerne einen größeren Schrank hingestellt hätte. D.h. man sollte sich als Bauherr/Frau vorher Gedanken auch darüber machen, wo welche Möbel hin sollen. Denn diese Lüftungslöcher müssen ja frei bleiben.
Oder es gibt Fenster mit einer kleineren Fläche, sprich diese sind z.B. länger, aber weniger hoch, so dass man darunter auch noch bestimmte Möbel oder Einrichtungsgegenstände bekommt.
Dann kann man den Raum unter der Treppe noch nutzen, das wird dann gleich von Anfang an so geplant.

Es gibt, z.B. in Facebook, Gruppen über Bauherren, die mit bestimmten Anbietern bauen oder gebaut haben. In der einen sind z.B. weit über 2000 Mitglieder. Da sind auch viele Fotos eingestellt usw.
Da kann man also auch Informationen bekommen. Herr Nairobi ist da sehr mit beschäftigt, was ich toll finde. Er hat bereits mehrere Ordner angelegt.


Nach diesem Termin haben wir Herrn Nairobis Mama besucht. Es geht ihr soweit gut, bis auf eine Wundrose an dem einen Unterschenkel. Mit dem Bein hat sie irgendwie seit Jahren Probleme, wahrscheinlich wird das auch nie mehr ganz weggehen. Zwei Mal am Tag kommt ein Pflegedienst, der u.a. das Bein eincremt und wickelt. Zur Behandlung muss sie morgens und abends Antibiotika einnehmen.
Bei dem Pflegedienst ist es doof, dass der ziemlich unterschiedlich kommt. Mal schon morgens um 6, dann erst um 10...wenn ich das richtig verstanden habe.
Das mit der Tabletteneinnahme bekommt die Mutter aber alleine hin, wichtig ist ja das Wickeln des Beines und halt die Assistenz bei der Körperhygiene. Sie hat sich an die neue Wohnsituation gewöhnt, also dass sie nun im Grunde nur noch eine Etage nutzt. Sie sitzt ohnehin die meiste Zeit des Tages in der Wohnküche! Sie kocht sich auch wieder kleinere Gerichte, sie isst zwar auch z.T. diese Menüs, aber sie nannte sie "Krankenhausessen", es ist halt auch nicht oder kaum gewürzt, da muss man selbst halt nach Bedarf nachwürzen.
Verschiedene Kinder und Schwiegerkinder kommen und kümmern sich um den Garten, besorgen Getränke usw. Also das läuft alles.
Nun muss man gucken, wie sich das mit dem Bein entwickelt. Der Arzt hat gesagt, dass sie nochmal ins KH müsse, wenn sich das nicht bessere. Das möchte sie natürlich auf gar keinen Fall, was ja nachvollziehbar ist.

Nach dem Besuch haben wir "unseren" Bauplatz aufgesucht. Der Ortsvorsteher hatte mich angerufen, es ging darum, dass beim Nachbarn gepflastert wird und dieser wollte fragen, ob die Pflastersteine auf dem Grundstück abgestellt werden dürften. Klar, warum nicht. So haben wir die neuen Nachbarn schon kennen gelernt und Herr Nairobi hat auch direkt mit dem Mann etwas wegen eines gemeinsamen Mäuerchens abgesprochen und von ihm auch noch einen Plan von den Versorgungsanschlüssen geschickt bekommen. Es kam dann seine Cousine auf einen Plausch, natürlich alles draußen im herrlichen Sonnenschein, und danach haben wir noch einen Onkel von ihm und dessen Frau besucht (Unterhaltung natürlich nur an der Haustüre auf Abstand). Zwei der Geschwister von Herrn Nairobis Vater haben in diesen Ort eingeheiratet und da Familien gegründet. Der eine oder andere Kontakt könnte da vielleicht zukünftig auch noch hilfreich sein.
Danach hat Herr Nairobi mir noch ein wenig die umliegenden Dörfer gezeigt.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch ein paar Kleinigkeiten eingeholt und einen Auflauf gemacht


Original anzeigen (1,1 MB)


Danach Couching mit einer Tüte Linsenchips. Die sind voll lecker, von Fanny Frisch. Erbsenchips hatte ich auch schon, fand ich aber nicht so lecker.
Naja, ist ja immer Geschmackssache...

Mr.Wölkchen schrieb:Generell. Ich vermeide Hausaufgaben, wo es geht.
Die Kinder sollen nicht um 2 Uhr heim kommen und dann noch 1-2 Stunden am Schreibtisch sitzen müssen, die brauchen nachmittags auch ihre Freizeit. In der Schulanfangsphase sowieso.

Das verstehe ich. In der Oberstufe und eventuell auch schon Mittelstufe lassen sich Hausaufgaben aber kaum vermeiden. Also Hausaufgaben waren für mich immer normal und bei meinen Kindern ebenfalls. Schule ohne Hausaufgaben passt in meiner Gedankenwelt nicht zusammen. Aber natürlich habe ich ja auch nicht die Sichtweise eines Lehrers!

pattimay schrieb:Also Hitzefrei gab es bei mir noch und bei meiner Tochter auch noch. Immer dann wenn bis xxUhr xx Grad im Raum sind. Meist gibt es dann verkürzten Unterricht und oft dann direkt die ganze Woche. Vermutlich wegen der Planbarkeit.

Tatsächlich ist das länderabhängig unterschiedlich geregelt.


In Baden-Württemberg entscheiden derzeit die Schulleiter frei für ihre Schule. Vor dem Jahr 1975 galt folgende Regel:

„Wenn um 10 Uhr das Thermometer über 25 Grad im Schatten kletterte, dann durfte der Schulleiter entscheiden, ob es hitzefrei gibt.“

In Hessen lautet die derzeitige Regelung:

„An Tagen, an denen durch hohe Temperaturen im Schulgebäude der Unterricht erheblich beeinträchtigt wird, kann mit folgenden Maßnahmen auf eine besondere Belastungssituation für die Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulen in der Grundstufe und der Mittelstufe (Sekundarstufe I) eingegangen werden:

1. Durchführung alternativer Formen des Unterrichts wie Unterricht an anderen Lernorten oder projektbezogener Unterricht anstelle des Regelunterrichts.

2. Verzicht auf Hausaufgaben.

3. Beendigung des Unterrichts nach der fünften Stunde.“

In Niedersachsen enthält der Runderlass „Unterrichtsorganisation“ des Niedersächsischen Kultusministeriums in den Nrn. 4.5 bis 4.11 Regelungen zum Unterrichtsausfall bei hohen Temperaturen (Hitzefrei):

„4.5 Für einzelne oder alle Klassen von Schulen des Primarbereichs und des Sekundarbereichs I kann durch die Schulleiterin oder den Schulleiter Hitzefrei gegeben werden, wenn der Unterricht durch hohe Temperaturen in den Schulräumen erheblich beeinträchtigt wird und andere Formen der Unterrichtsgestaltung nicht sinnvoll erscheinen.

4.6 Über eine vorzeitige Beendigung des Unterrichts ist der Träger der Schülerbeförderung unverzüglich in Kenntnis zu setzen.

4.7 Erziehungsberechtigte sowie Schülerinnen und Schüler sind in geeigneter Weise über das Verfahren zu unterrichten.

4.8 Es ist sicherzustellen, dass gegenüber Schülerinnen und Schülern, die trotz des angeordneten Unterrichtsausfalls zur Schule gekommen sind, Aufsichtspflichten erfüllt werden. Auch bei einer vorzeitigen Beendigung des Unterrichts sind Schülerinnen und Schüler bis zum Verlassen der Schule zu beaufsichtigen. Im Primarbereich dürfen Schülerinnen und Schüler nur nach vorheriger Zustimmung der Erziehungsberechtigten nach Hause entlassen werden.

4.9 Die Anordnung des Unterrichtsausfalls an einer berufsbildenden Schule berührt nicht die Verpflichtungen Auszubildender aus ihrem Ausbildungsverhältnis.

Usw. usf.

In Nordrhein-Westfalen gibt es aktuell die Regelung:

„bei großer Wärme in den Schulräumen entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter, ob Hitzefrei gegeben wird. Anhaltspunkt ist eine Raumtemperatur von mehr als 27 °C. Bei weniger als 25 °C ist Hitzefrei nicht zulässig. In der Sekundarstufe II gibt es kein Hitzefrei.“


In Rheinland-Pfalz war bis 31. Dezember 1990 eine konkrete Hitzefrei-Regelung gegeben. Seitdem gilt:

„Die Schulleiterinnen und Schulleiter entscheiden im Rahmen ihrer Verantwortlichkeit für die Durchführung der Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule (§ 21 Schulgesetz) in eigener Zuständigkeit, ob die klimatische Situation in der Schule, in einzelnen Klassen- und Fachräumen die Erteilung von Unterricht gestattet.“

In Schleswig-Holstein gab es bis 1998 eine Richtlinie, die besagte, dass hitzefrei gegeben werden kann, wenn bis 11 Uhr 25 Grad im Schatten erreicht werden. Seitdem gilt:

„Bei außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen im Sommer entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter im Rahmen der Fürsorgepflicht ob und in welchem Umfang Unterricht erteilt werden kann.“

Quelle: WIKIPEDIA

nairobi schrieb:besuchtet Ihr denn sonntags auch noch die Messe?

Nicht nur besucht, auch aktiv dran teilgenommen, wie im Chor gesungen, die Sonntagsschule besucht bzw. geleitet, Orgel gespielt, gepredigt, Bibellesungen, etc.Jedes Familienmitglied hatte seine Aufgabenbereiche. Mein Familie war generell sehr aktiv in der Kirchengemeinde.(Freikirche)

Ja war so ein Griff ins Klo... Von den B Schauspielern


Klar nen Tag später sagt man es war D
Satire