Mr.Wölkchen schrieb:Und auch wenn ihr mich nun dafür steinigt:
Ich habe das erst jetzt gelesen und möchte dazu noch schreiben, dass ich jemanden, der eine andere Meinung oder Denkweise hat als ich, nicht steinigen werde. Ich schreibe nur meine Sicht der Dinge.
Mir geht es vor allem darum, dass eine Erkrankung bzw. Infizierung durch das Virus nicht unbedingt geplant geplant werden kann. Man kann versuchen sich davor zu schützen, aber gerade wenn man unter Menschen ist, geht man ständig eine Risiko dabei ein.
Und wenn jemand, in diesem Fall du
@Mr.Wölkchen, die Impfung vor sich herschiebt und sie am liebsten so legen würde, dass sie sich in den vorhersehbaren, planbaren eigenen Lebens-bzw. Tagesablauf am besten bzw. bequemsten fügt, kann es sein, dass man genau in dieser Zeit des Aufschiebens infiziert wird. Und dann sind die Pläne eh erst mal hin, die man gemacht hat, weil man entweder viel zu krank dafür ist, oder, im "besten" Fall, "nur" in Quarantäne muss. Vielleicht dann auch noch jemand anderen ansteckt uswusf. Letzteres würde mich persönlich dann schon sehr verägern, wenn ich die Person wäre, die angesteckt würde, wenn ich wüsste, dass derjenige, der mich angesteckt hat, seinen Impftermin vor sich hergeschoben hat.
Mein Mann z.B. bekäme dann mächtig Ärger mit mir, wenn ich dazu dann in der Lage wäre. Wir schreiben hier ja nicht nur von einem Schnupfen, sondern von einer Erkrankung, die dramatische Folgen mit sich bringen kann. Die scheinbar von vielen Menschen auf die leichte Schulter genommen werden, sieht man ja jeden Tag irgendwie, irgendwo, wenn man unterwegs sein muss.
Aufschieben kann in diesem Fall größere Folgen haben.
Deshalb würde ich jedem raten, der in der glücklichen Lage ist, schon ein Impfangbebot bekommen zu haben, dies auch so schnell wie möglich zu nutzen, wenn er es nutzen möchte und nicht aufzuschieben. Je schneller die Impfwilligen durch sind, desto besser nicht nur für sie selbst, sondern auch für andere.