Ninjadara schrieb:Ok.ich hab jetzt nicht vom Baumärkteeinkauf generell gesprochen, aber der alltägliche Einkauf kann doch selbst erledigt werden
Mit dem Fahrrad kann man natürlich nicht so viel transportieren. Ich sehe schon mal gelegentlich jemanden, der auf dem Gepäckträger eine Getränkekiste transportiert. Auf diese Idee käme ich jetzt nicht. Habe selbst Transporttaschen an der Seite und ggfs. noch einen Rucksack.
Manche haben auch am Fahrrad noch einen Anhänger befestigt.
Als ich noch auf dem Land wohnte sah ich oft, dass Bauern mit ihrem Traktor zum Einkaufen fuhren. 😁
Baumarktsachen sind ja auch oft sperrige Teile.
Ich habe mal nach dem VHS-Kurs einige Sachen, die ich eingekauft hatte, im Rucksack transportiert. Das waren mehrere Milchtüten (1l) und Konserven. Zusätzlich zu den Sprachkurssachen. Das war schwer.
Dazu hatte ich einen Sack Blumenerde geschnappt. Der war nicht so wahnsinnig schwer aber halt durch seine Form sperrig und blöd zu tragen. Bis zum Auto musste ich noch ca. 10 Minuten laufen. Ich habe geschwitzt "wie ein Brunnenputzer".
pattimay schrieb:Wenn man sich an die Hygiene Regeln und Abstandsregeln hält sehe ich kein Problem beim einkaufen.
Die Betonung liegt hier ganz klar auf der Konjunktion wenn.
In Österreich wird das Abstandsgebot mit 1 m definiert. Bei uns mindestens 1,50m, besser noch 2 m.
Mein Freund war am Ostersamstag in einem kleineren Edeka. Da haben sie mehrere Kassen nebeneinander und da hatte er das Gefühl, dass die Kunden sich seitlich zu nahe kommen. Um das zu verhindern, hat er seinen Einkaufswagen quer gestellt, als er dran war.
Er ist kein so ängstlicher Typ aber er hat halt eine Vorerkrankung.
Ich habe gestern nach dem Dienst meine Chefin mitgenommen. Sie hatte ihr Auto in der Werkstatt. Ich saß auf dem Fahrersitz. Sie saß hinten rechts. Hatte sich die Hände gewaschen und dann frische Handschuhe angezogen (was ich für übertrieben hielt aber schaden tut es ja auch nicht).
Wir hatten beide die Fenster auf und nichts gesprochen. Nach ca. 2 km war das Ziel erreicht.