Trailblazer schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich eine Open-Source Loesung wuerde haben wollen.
In welche Richtung zielt deine Skepsis?
Ja, Open Source ist nicht per se qualitativ besser, wenn ich da an diverse Linux-Anwendungen, verglichen mit ihren propietären Gegenstücken, denke.
Andererseits kann Open Source den Vorteil der Kontrolle und Verbesserung des Codes von außen bieten. Ich nutze z.B. als Messenger lieber Signal als Telegram, weil Signal jederzeit Sicherheitsupdates bekommt, die für den fachlich interessierten Anwender nachvollzogen werden können. Wenn man die Muße und Lust dazu hat..
;)Bei einem Messenger wie Telegram darf ich mich darauf verlassen, dass meine Daten nicht durch den Anbieter, der irgendwo in Dubai sitzt, weiterverkauft werden oder durch Behörden gehackt werden, wie regelmäßig im Zuge der Terrorfahndung zu lesen ist..
Aber was anderes.. es geht ja wahrscheinlich auch um Geld und im Rahmen des Datenschutzes um Datenhoheit.. Vielleicht wäre die Umsetzung einer solchen Datenspende-App über Open Source auch deshalb schwieriger. Und die Hersteller der Vitalwerte-Apps sind auch Geschäftsleute...
Wie greift die Datensammel-app überhaupt auf die gemessenen Werte von Blutdruck und Puls zu..? Da müssen ja auch Protokolle und Schnittstellen kommuniziert werden.. stelle ich mir so vor.
;) Und ob die Anbieter der Vitalapps das überhaupt im Rahmen einer Open Source Lösung so mitmachen würden...