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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

4.977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 01:10
Der wildfremde Ersttäter, der ggf. zum ersten Mal überhaupt Macht über einen Menschen ausübt, braucht das hier so oft beschriebene zusätzliche Machtgefühl via Telefon nicht. Das bestätigten mir zwei Psychologen. Eher herrsche die Angst, durch die Telefonate Rückweisung zu erleben.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 01:49
Zitat von PhilowlPhilowl schrieb:Eher herrsche die Angst, durch die Telefonate Rückweisung zu erleben.
Das klingt interessant und macht Sinn.
Zitat von PhilowlPhilowl schrieb:Ich möchte noch ergänzen, dass die Ablenkung von Nieheim retrospektiv für mich nach fast einjähriger Beschäftigung mit dem Fall einfach keinen Sinn ergibt.
Ich bin nach dreijähriger Beschäftigung mit diesem Fall der Meinung, dass kein Täter fast 40 Kilometer fährt, ohne dass es einen Sinn bzw. Ziel gab.
Dieses erste entfernen vom Ankerpunkt (Paderborn,Pub,Wohnung) ist das Persönlichste was der Täter von sich preis gab.
Was ich nur nicht auf die Kette kriege ist: Warum finden dann die späteren Telefonate (bis auf das erste Telefonat) in mittelbarer Umgebung des Ankerpunktes statt???
Auch das sie am Freitag schreibt und bei dem Telefonat mit dem Bruder sagt, dass sie in Paderborn ist (was sie auch aus den Funkzellendaten ersichtlich war) und nach Hause kommt und nichts passiert-verstehe ich nicht!
Darf ich fragen, was deine Einschätzung diesbezüglich ist?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 08:12
@all

Ich habe mich immer wieder gefragt, warum die Polizei sich auch in der Fallanalyse so schnell auf Nieheim als Festhalteort festlegte. Gerade eben habe ich Xenius auf ARTE gesehen. Dort hat man gezeigt, wie man einem Mörder durch DNA-Analyse eines Stieleichenblatts auf die Spur kam. Der Mann hatte seine schwangere Frau getötet, sie in einen Teppich eingewickelt und im Kofferraum hundert Kilometer weiter in einen Graben nahe eines Eichenwaldes entsorgt. Den Teppich hat er dann per Kofferraum wieder anderswo entsorgt. Im Kofferraum ist ein Eichenblatt geblieben, das die Polizei aufgrund eines Tatverdachts sicherstellte. Sechs Jahre lang konnte man damit nichts anfangen, bis ein Biologe auf die Idee kam, noch einmal zum Fundort zu fahren und dort Blätter einzusammeln. Er sagte, jeder Baum habe eine eigene DNA. Ergebnis: Der Mann wurde deswegen sechs Jahre später überführt und zu acht Jahren verurteilt.

Ich schließe daraus, dass die Polizei Spuren am Tatort gefunden hat, die aufgrund solcher blologischen Indizien eindeutig auf den Raum Nieheim verweisen. Deswegen hat sie sich festgelegt. Wenn ich darüber weiter nachdenke, schließe ich daraus, dass Frauke auch im Raum Nieheim umgebracht wurde. Und dann kann man auch auf den Gedanken gekommen, dass sie nach ihrem letzten Lebenszeichen (SMS aus Neheim) zu Tode kam. Nach diesem Xenius-Bericht bin ich umso mehr davon überzeugt, dass das eine reale Möglichkeit.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 10:10
Ueber eines sind sich doch weithesgehend alle einig hier.Die Telefonate dienten nur dem Zweck ein Lebenszeichen von Frauke auszusenden.Es wurde weder Loesegeld gefordert,noch kann man hier einen unbekannten Taeter erkennen,der sein Opfer mal telefonieren laesst um seinen Lustgewinn zu steigern.Das ist vollkommen absurd.Nun die entscheidene Frage.Wer kann Interesse daran gehabt haben und stand so unter Druck,gewisse Lebenszeichen von Frauke aussenden zu muessen?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 10:17
@nettefrau41

Das ist ein interessanter Fall, bei dem man das Glück hatte, genau den Baum zu finden, von dem das Blatt stammte. Das war aber auch nicht so schwer, weil die Leiche ja an diesem Baum gelegen ist. Wenn man am Fundort von Frauke (du schriebst versehentlich "Tatort") biologisches Material aus Nieheim gefunden hätte, mit welchem Referenzmaterial aus Nieheim hätte man es vergleichen sollen?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 11:45
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Nieheim gefunden hätte, mit welchem Referenzmaterial aus Nieheim hätte man es vergleichen sollen
vielleicht biologisches Material unter den Schuhen Fraukes???


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 11:59
@K-Mystery

Abgesehen davon, dass das biologische Material wohl schon verrottet wäre: Wo findet man in Nieheim die Vergleichsproben? Die Spuren tragen ja keine Markierung "Stammt aus Nieheim", sondern müssen mit der entsprechenden Referenz verglichen werden.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:27
In meinen Augen hat Nieheim mit dem Täter nichts zu tun, sondern war eher umgekehrt ein Ablenkungsmanöver von Paderborn. Entweder bewusst gesetzt, um in jener Nacht den Verdacht auf in Nieheim ansässige Zielpersonen zu lenken, oder zufällig bei der Durchquerung der Funkzelle gesetzt. Im Rahmen der zeitnahen Ermittlungen erkaltete zunächst die "Fintenspur" ins Dorf...und man war genötigt den Fokus auf das Stadtumfeld zu lenken, wo ggf. zu diesem Zeitpunkt von Seiten der Polizei die Analyse des neuen Umfeldes der Frauke auf Hochtouren lief...
Worauf ich letztendlich hinaus will ist, dass sich bei mir der Eindruck verfestigt hat, dass der Informationsaustausch zwischen den Behörden und dem nahen Umfeld die weiteren Ereignisse förmlich induzierten...
Nieheim war demnach zunächst ein Fehler, der aber durch das weitere Agieren sich für den/die Täter am Ende der Ermittlungen (LKA Analyse) als durchaus dienlich erwies.
Bezogen auf die botanische Forensik, glaube ich nicht, dass diese in dem Fall überhaupt zum Einsatz kam. Leider, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der/die Täter verwertbares Material aus Asseln irgendwo anhaften hatten...in den Tagen des Verschwindens...Vermutete man den/die Täter also im nahen Umfeld, hätte man etwaige Spuren sichern müssen im Hinblick auf einen expektativ späteren Leichenfund. Eher unwahrscheinlich so wie sich der Fall seiner Zeit zunächst darstellte und vom Aufwand her für die Behörden zu diesem Zeitpunkt verständlicher Weise juristisch und logistisch nicht zu rechtfertigen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:42
@nettefrau41
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Welche Straftat käme also in Frage, die ein Freilassen Fraukes unmöglich machte?
ich kann deine bedenken wohl verstehen ,das die beweislage,oder spurensicherung schwer ist ,oder für dich fast unmöglich.
aber du gehst von einen anderen standpunkt aus ,du siehst es nicht aus der sicht des täters zu der damaligen zeit .
er fühlte sich entdeckt ,er hatte etwas getan was nicht gut war ,wohl auch nicht wieder gutzumachen war,vielleicht auch immer nachgetragen werden würde(sofern er frauke kannte).
alle würden vielleicht mit dem finger auf ihn zeigen ,in seiner stadt ,seinem wohnort ,familie .
er saß in der klemme ,sah keinen ausweg ,sonstwäre es wohl nicht soweit gekommen.

meiner meinung nach macht man sich in so einer situation keine gedanken über die beweisführung oder das genaue strafmaß und die rechtlichen paragraphen ,weil man da keinen überblick hat und weil man ja etwas übersehen könnte was einen doch den kopf kostet.(vielleicht eine eiskalter profi könnte das ,aber selbst das sehr schwer).
sicher wird er sich überlegt haben ,was pasiert wenn sie ihn erwischen .klar, er kommt dran weil er etwas angestellt hat,aber über die genaue spurenlage wäre seine kontrolle verloren ,das kann man in der situation selber kaum genau überblicken und somit bleibt nur die verschleierung und flucht als einfachste überlegung .
alleine ein zeuge den er nicht gesehen hatte, könnte ja alles kippen .


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:45
@nettefrau41
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Gibt es eigentlich ein Baggerloch in der Nähe von Nieheim? Ich suche schon die ganze Zeit.
es gab 2006 ausgrabungen in der umgebung nieheim ,dino-funde soweit ich mich erinnere.
auch gibt es ja das sägewerk mit dem baggerloch.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:51
@Philowl
Zitat von PhilowlPhilowl schrieb:Naheliegender ist, dass die Spur im Sinne der ursprünglichen Ablenkungsintention der/s Täter/s (und zwar der Ablenkung von Pb nach Nieheim und nicht umgekehrt!!) schnell im Zuge der zeitnahen Ermittlungen kalt wurde und somit der switch nach Pb plötzlich sogar essentiell aus Tätersicht notwendig wurde...was dann im Gruende sogar dessen Logistik entgegen kam...
was man dazu noch sagen könnte .
wenn nieheim eine ablenkung von paderborn war und darauf dann paderborn eine weglenkung war und der täter sich einigermaßen sicher fühlte ,dann war der ort des versteckes vermutlich keiner von beiden.
man sieht aber in den ort sennelager,was ja etwas außerhalb liegt, das er trotzdem auch eine gewisse strecke in kauf nahm.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:55
@Philowl
@Sven1213
philowl schrieb:
Eher herrsche die Angst, durch die Telefonate Rückweisung zu erleben.


Das klingt interessant und macht Sinn.
vielleicht auch zurückweisung von frauke ,wenn frauke nicht telefonieren durfte.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:57
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Ich schließe daraus, dass die Polizei Spuren am Tatort gefunden hat, die aufgrund solcher blologischen Indizien eindeutig auf den Raum Nieheim verweisen.
Wie @nephilimfield schon schrieb, bei einem DNA-Match, stimmen ja immer zwei Proben überein. Wenn man irgendwelche pflanzliche DNA an Frauke gefunden haben sollte, müsste man ja dazu das pflanzliche Pendant bei Nieheim gefunden haben. Das kann man 100% ausschließen, da müsste man ja einen Massen-Gentest unter Bäumen gemacht haben :D
Und DNA die Nieheim-spezifisch ist, jibbet bei Mensch, Tier, Pflanze, Pilz und Mikrobionten nicht.
Es gibt natürlich auch andere Methoden, biologisches Material oder Erdspuren, Staub etc zuzuordnen, aber die dürften nicht so eindeutig sein, dass man sagen kann das muss Nieheim sein.
Bei Erde geht es meistens anders herum, zB: Bei einem Verdächtigen wird in den Gummistiefeln Waldbodenerde gefunden. Die Tote wurde in einem Waldgebiet abgelegt, dann vergleicht man beides und stellt fest ist der selbe Boden. Umgekehrt herum ist es eben schwieriger, weil auch die Böden in einem Gebiet wie Nieheim komplett divers zusammengesetzt sind. Da bräuchte man wiederum eine vollständige Kartierung der Bodenzusammensetzung eines Gebietes. Das gibt's wohl auch nicht.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 13:59
Zitat von PhilowlPhilowl schrieb:Eher herrsche die Angst, durch die Telefonate Rückweisung zu erleben.
Das hab ich nicht verstanden. Wie sollte der Täter zurückgewiesen werden, wenn er Frauke anrufen lässt?
Er hat sie doch in seiner Gewalt - die Angerufenen werden "den Teufel tun", sich irgendwie doof ggnüber dem Täter zu verhalten, wenn sie Frauke nicht gefährden wollen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 14:01
@Sven1213
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich bin nach dreijähriger Beschäftigung mit diesem Fall der Meinung, dass kein Täter fast 40 Kilometer fährt, ohne dass es einen Sinn bzw. Ziel gab.
Dieses erste entfernen vom Ankerpunkt (Paderborn,Pub,Wohnung) ist das Persönlichste was der Täter von sich preis gab.
Was ich nur nicht auf die Kette kriege ist: Warum finden dann die späteren Telefonate (bis auf das erste Telefonat) in mittelbarer Umgebung des Ankerpunktes statt???
es wurde von einigen bestätigt und was auch normal ist .
das 40 km in der gegend eine normal strecke ist ,die täglich sogar mehrmals gefahren wird,zur arbeit ,zu freunden in der nächstgrößten stadt ,zur uni ,zur disco ,zum einkauf.
in der stadt vermutlich mit 15 km vergleichbar.

zu den telefonaten paderborn hast du ja schon öfters gefragt und ich kann nur immer wieder sagen das die telefonate einen bezug, frauke ist in paderborn ,darstellen sollte.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 18:27
@all

Ich habe natürlich nicht an die Blätterauswertung aus dem Raum Nieheim gedacht, aber anhand von Bodenproben und Bodenanhaftungen lässt sich das mitunter auch nachweisen. Wenn an Fraukes Kleidung Humus war, der definitiv nicht zum Fundort gehört, sondern eben dem Raum Nieheim zugeordnet werden konnte (Sandboden,Kalkboden). Sie gingen sich nicht so stark von Nieheim aus, wenn sie nur die Telefonate gehabt hätten.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 19:09
Hier findet sich mal ein Link eines Schülerlabors dazu. Es geht mir um Punkt 6.

http://www.hs-merseburg.de/schuelerlabor/angebote/praktika-klasse-5-12/kriminalistik/

Für die Böden rund um Nieheim ist Tonmergel bekannt. Der fruchtbare Boden rund um Nieheim wird in der Qualität mit der Magdeburger Börde verglichen. Der hohe Tongehalt ist unheimlich wertvoll. Für den Boden des Herbram Wald gelten andere Eigenschaften. Wenn an Fraukes Kleidung Bodenrückstände mit hohem Tongehalt festgestellt wurden, dann ist für die Polizei auch sicher, dass sie sich in diesem Raum aufgehalten haben muss. Diesen Boden findet man im Umkreis nirgendwo anders.

Deswegen stimmt das @z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Und DNA die Nieheim-spezifisch ist, jibbet bei Mensch, Tier, Pflanze, Pilz und Mikrobionten nicht.
Es gibt natürlich auch andere Methoden, biologisches Material oder Erdspuren, Staub etc zuzuordnen, aber die dürften nicht so eindeutig sein, dass man sagen kann das muss Nieheim sein.
schon einmal gar nicht.

Die Polizei muss solche Spuren vorliegen haben, denn allein aus den Telefonaten heraus sich auf den Raum Nieheim festzulegen ist wie die Zukunft aus einer Glaskugel heraus lesen wollen. Das bedeutete auch eindeutig, dass Frauke sich auch lebendig noch um 00:49 Uhr im Raum Nieheim aufgehalten haben musste, sich draußen aufgehalten hatte.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 19:30
@all

Und dann macht das auch einfach Sinn und muss als gegeben hingenommen werden.
Die Profiler des LKA NRW haben sämtliche Informationen, die ihnen
die Mordkommission zur Verfügung gestellt hatte, in die Analyse
eingeschlossen. Technische und psychologisch-forensische
Begutachtungen, sowie vor Ort im Raum Nieheim geführte Ermittlungen
haben das Ergebnis untermauert....
Jetzt steht nahezu fest, dass Frauke Liebs im Großraum Nieheim
gefangen gehalten wurde.
Mordfall Frauke Liebs

Ein Täter, der eine Woche lang Zeit hatte, wichtige Spuren zu verwischen, der so viel Aufwand mit den Telefonaten betrieb, um von Nieheim abzulenken, soll genau dieses Detail vergessen haben? Das kann natürlich passieren, aber ich bleibe dabei, dass die nachweisliche Fahrt nach Nieheim am Tag des Verschwindens nur mit einer Gruppe erklärbar ist, egal, mit welcher. Für mich sieht das ganz stark nach einer spontanen Aktion aus, die zu der Fahrt nach Nieheim führte. Irgendwo noch cruisen, irgendwo noch Spaß haben. Es war warm, es war Alkohol im Spiel. Die nächtliche SMS aus Nieheim hätte ein einzelner, der mit Frauke Böses im Sinne hatte, mitbekommen und auch nicht zugelassen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 19:45
Hier noch ein Fall, wo Bodenrproben in einem Kriminalfall eine Rolle spielten...

http://uckermark-tv.de/nachrichten/21_Jahre_alter_Mord_aufgeklaert-945.html
„Wir sind sehr frühzeitig davon ausgegangen, dass der Fundort nicht der Tatort ist und haben in den vergangenen Wochen Bodenproben an mehreren in Frage kommenden Orten genommen. Bei Steinhöfel haben wir eine Übereinstimmung mit den Spuren gefunden, die wir an der Leiche des Mädchens gefunden haben", berichtet Hetke.



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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.05.2015 um 20:05
@nettefrau41
der täter hatte ja nicht 1 woche zeit spuren zu verwischen.
die spuren die vor dem tot anhaften zeigen den aufenthalt von frauke und vielleicht spuren der personen die mit ihr zusammen waren .die spuren nach der ablage,oder bei der ablage sind dann eher täterspuren.
spuren zu verwischen hätte der täter ja auch zeit gehabt ,bis zur entdeckung der leiche,wenn man es so sehen will.
wobei das risiko einer entdeckung auch nicht zu unterschätzen wäre.

zu den bodenproben würde ich sagen ,die wird es nicht unbedingt geben ,wenn sie die meiste zeit in einen haus ,oder fahrzeug war .
mit glück gab es etwas an den schuhen .
an der kleidung kann ich mir eher staub ,haare, partikel ,oder pollen vorstellen.
wobei ich hier eher von fasern ausgehen würde ,weil mal erwähnt wurde das sie vermutlich in einen gedämmten raum festgehalten wurde(wenn ich mich recht erinnere) .
wobei ich da auf dämmstoff fasern tippen würde die in einen fahrzeug als restbestand abgelagert waren,oder in einen haus wo der dämmstoff verwendet ,oder gelagert wurde.
zb garage,keller,da dämmstoffe wie glaswolle, oder steinwolle immer rückstände hinterlassen, auch wenn gefegt ,oder gesaugt wurde und aus platzmangel, oder juckreiz diese nicht unbedingt in wohnräume gelagert werden,außer die bude steht leer.
ist aber nur so eine idee oder vermutung.
dach wäre auch eine möglichkeit wobei ich da wieder an die wahrsagerin denken muss,mit der dachgeschosstheorie


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