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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

4.977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 13:44
@Malinka
@sue_bern
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Und ich wiederhole auch noch mal gerne :
Wenn die 1 SMS NICHT FREIWILLIG war, dann kann ich mir nicht
vorstellen, dass der Täter so DUMM GEWESEN wäre zu vergessen, dass
die SMS GENAU DORT WO MAN sich gerade befand ORTBAR wäre.

Sprich : wenn der Täter gewusst hat, dass er die 1. SMS im Raum Höxter
absetzt, dann brauchte er AUCH NICHT MEHR NACH PADERBORN ab zu lenken.
Dann GEBE ES NICHTS wovon man ablenken musste.
Er befand sich dann einfach nicht an einem Ort der zu ihm führte und
im Nachhinein gefährlich für ihn werden würde.
Stimmt auch. Die Nieheim-Ortung kann nicht ungeschehen gemacht werden. Man würde
auch immer dort suchen, sobald klar ist, dass ein Verbrechen begangen wurde.

Ich würde auch daher nicht direkt davon ausgehen, dass sie in Nieheim festgehalten wurde.
Eher etwas in Richtung Bad Driburg, ins nähere Umfeld von Frau Liebs. Nieheim war
vielleicht nur eine Durchfahrt.

PB war sicher vor allem wegen seiner Größe als Stadt interessant, der leichten Zugänglichkeit.

Vll. aber hatte auch der Wagen, mit dem sie rumgefahren sind ein PB-Kennzeichen. Irgendein
Firmenwagen vielleicht. So war man sicher, noch weniger aufzufallen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 13:48
Sorry, noch was wichtiges habe ich vergessen
es kann moeglich sein dass der Täter das versteck nach dem nieheim-ortung nach paderborn gewechselt hat und somit sich wirklich in PB aufgehalten hat
der Grund ist aber wieder mal Ablenkung von dem Versteck in Nieheim-umgebung


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 13:52
@sue_bern

@Malinka
ich gehe bei meinen Gedanken nur davon aus dass ein Täter - wenn er NICHT geortet werden will (nach deine Meinung nach) - in Paderborn (dort war er ja) - dann lässt er doch nicht seine Opfer mehrmals wiederholen " Ich bin in Paderborn"
das ist unlogisch
wenn sie Paderborn sagte und nachhinein festegestellt wurde dass das Handy bei dem anruf NICHT in Paderborn war, dann ist es was anderes...]
Keine Frage, sie sagte an was auch so war.
Aber dann hätte man den Rest anders formuliert.
So oder so hätte man sie einfach sagen lassen können : bin in Paderborn, mir geht es gut, sag den anderen bescheid das alles in Ordnung ist. Rufe morgen wieder an.*

Mit dieser Ansage hätte sie auf jeden Fall noch mal ein Ass zur Beruhigung im Ärmel
und würde die Freiwilligkeit damit unterstreichen.

UND genau weil (wie ich auch schreibe ) der Täter nicht geortet werden wollte,
LIEß er Frauke immer wieder wiederholen, dass sie IN Paderborn ist.
Ansonsten gab es ja keine Möglichkeit zu erfahren wo sie ist.

Die Polizei konnte zu diesem Zeitpunkt nichts darüber sagen
weil kein Zugang zu den Provider Daten bestand.
Und die Angehörigen MUSSTEN glauben, was Frauke behauptete.
Sie hatten genau so wenig die Möglichkeit dies zu überprüfen.
Weshalb ich nochmals nicht glaube, dass die SMS am Freitag
zweck Ortung abgesendet wurde.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 13:54
@Malinka
ok, ich habe nur meine meinung gesagt
jeder hat seine meinung
schoenen tag noch an alle


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 14:16
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Sie hatten genau so wenig die Möglichkeit dies zu überprüfen.
Weshalb ich nochmals nicht glaube, dass die SMS am Freitag
zweck Ortung abgesendet wurde.
Der Täter konnte doch nun aber nicht wissen, dass die 2. SMS nicht auch zeitnah zurückverfolgt wurde. Bei der ersten SMS war dies ja geschehen.

Wieso dann eine SMS am Freitag und nicht direkt ein Anruf, wie am Tag zuvor?

Durch diese Frage kam es ja erst zu der Vermutung, dass die 2. SMS zwecks Ortung abgesetzt wurde, weil der Täter über eine Anrufortung- bzw. Rückverfolgung nichts in der Presse finden konnte.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Und ich wiederhole auch noch mal gerne :
Wenn die 1 SMS NICHT FREIWILLIG war, dann kann ich mir nicht
vorstellen, dass der Täter so DUMM GEWESEN wäre zu vergessen, dass
die SMS GENAU DORT WO MAN sich gerade befand ORTBAR wäre.
Das hat mit Dummheit garnix zu tun...

Er kann auch schlichtweg von der Situation übermannt gewesen sein... Vielleicht ahnte er zunächst auch gar nicht, dass - obwohl ja eine SMS erfolgte, also quasi ein Lebenszeichen abgesetzt wurde - die Mutter direkt am nächsten Tag zur Polizei geht.

Wenn man natürlich von einem bis ins kleinste Detail durchdachten Plan ausgeht, ja, dann könnte man von Blödheit sprechen. Aber wenn die Vorgänge aus einer Situation heraus entstanden, dann ist solch ein Fauxpas, wie die erste Ortung möglich, auch wenn die SMS durch den Täter abgesetzt wurde.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 14:41
@sue_bern
Die darfst du doch auch gerne haben meine Liebe :)

@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Durch diese Frage kam es ja erst zu der Vermutung, dass die 2. SMS zwecks Ortung abgesetzt wurde, weil der Täter über eine Anrufortung- bzw. Rückverfolgung nichts in der Presse finden konnte.
Also noch mal für mich : Man hat doch am Freitag Morgen aus
den gängigen Medien gewusst,, dass Frauke sich am Donnerstag gemeldet hat.

Offizieller geht es nicht.

Dass in den Berichten nichts über eine genaue Ortung oder
Rückverfolgung oder einen speziellen Ort an sich stand muss
ja nicht zwangsläufig ( auch für den Täter )bedeuten, dass die Polizei
keine Ortung oder Nachverfolgung durchgeführt hat zu diesem
Zeitpunkt und NICHT wusste von wo aus der Anruf am Donnerstag kam.

Es gab auch keinen Grund mehr dafür diese Angaben zu veröffentlichen,
da Frauke volljährig war und solche Daten schon recht sensibel sind.

Wenn es dem Täter wichtig gewesen wäre, dass man die Kontakte auch
im Nachhinein IN PADERBORNER Umgebung feststellte, hätte meiner Meinung nach
am Freitag ENTWEDER eine SMS ODER ein Anruf gereicht.
Ich sehe nach wie vor keinen Grund für BEIDES.
Vor allem dann nicht, wenn man NICHT weiß OB man live geortet wird und
dies scheinbar auch noch verhindern will.
Er kann auch schlichtweg von der Situation übermannt gewesen sein... Vielleicht ahnte er zunächst auch gar nicht, dass - obwohl ja eine SMS erfolgte, also quasi ein Lebenszeichen abgesetzt wurde - die Mutter direkt am nächsten Tag zur Polizei geht.
Ein Lebenszeichen zu senden ist eine Sache, aber dabei nicht an eine mögliche
Nachverfolgung zu denken eine andere.
Ich halte deine Version auch für möglich.
Trotzdem scheint es mir nach wie vor so zu sein, als passe das alles nicht zusammen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 14:53
Also, damit wir uns nicht falsch verstehen: ich glaube natürlich nicht, dass die SMS NUR einer Ortung wegen abgesetzt werden sollte (das habe ich aber auch nirgends geschrieben), sondern natürlich mit dem Hintergrund, ein Lebenszeichen von Frauke zu senden.

Aber die Art & Weise, also SMS und kein Anruf, kann möglicherweise mit der, zunächst nicht erfolgten, Anrufzurückverfolgung zusammen hängen.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ein Lebenszeichen zu senden ist eine Sache, aber dabei nicht an eine mögliche
Nachverfolgung zu denken eine andere.
Ich glaube nicht, dass ich jemals in solch eine Situation komme, aber wenn ich mich mal auf das Gedankenspiel einlasse, dass ich jemanden - aus einer ganz spontanen Aktion heraus - gegen seinen Willen festhalte, wegen was-weiss-ich, aber mit der Option, denjenigen wieder frei zu lassen, dann würde ich womöglich auch ein erstes Lebenszeichen absetzen (lassen).

Dass aber am nächsten Tag schon die Polizei über das Fehlen informiert wird und man die SMS sogar zurückverfolgt - das würde mir wohl als Laie nicht in den Sinn kommen. Jetzt, da ich DIESEN Fall kenne schon, aber früher nicht.

Fazit: ich wäre eine sehr schlechte Verbrecherin. :vodka:

Wenn ich dann weiss, dass die erste SMS rückverfolgt wurde, ich 1 Tag später anrufen lasse, hier aber nur in den Zeitungen steht, die Person habe sich gemeldet, es würde aber weiterhin ermittelt werden und nichts von einer Anrufrückverfolgung geschrieben steht, obwohl ich mir extra die Mühe gemacht habe, mein Opfer durch Paderborn zu kutschieren, dann würde ich als nächsten Schritt vlt. wieder eine SMS absetzen.

Das alles natürlich nur für den Fall, dass die Anrufe auch die Aufgabe hatten, von Nieheim - bzw. Umgebung abzulenken.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Trotzdem scheint es mir nach wie vor so zu sein, als passe das alles nicht zusammen.
Was ist denn momentan deine favorisierte Theorie?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 17:35
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Weshalb ich nochmals nicht glaube, dass die SMS am Freitag
zweck Ortung abgesendet wurde.
man wollte aber doch klarstellen das frauke in paderborn ist ,wozu sollte denn sonst die sms am freitag sein.?
was ist denn deine meinung zu der sms oder den anrufen ?
@Kältezeit
ich sehe das genauso wie du ,kann da nur zustimmen.
was wäre denn wenn nun die medien gesagt hätten frauke ist wieder zurück in paderborn
man würde dort suchen ,obwohl sie nicht dort ist .


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 18:06
das die erste sms nicht aussagt wo sie ist ,kann bedeuten das sie es nicht wußte zu der zeit .
sie dachte vielleicht sie sei noch in paderborn.(wenn sie nach der betäubung wach wurde)

oder, wenn sie mit einem bekannten zusammen war ,sollte chris nicht wissen mit wem.

ansonsten denke ich, sie hätte wohl gesagt wo sie ist.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

05.11.2014 um 20:00
Hallo, ich wollte nur mal guten Abend sagen. Euch gibts alle noch hier? Alle vollzählig :-)??? liebe Grüsse, Waldfee.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 12:40
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Stimmt auch. Die Nieheim-Ortung kann nicht ungeschehen gemacht werden. Man würde
auch immer dort suchen, sobald klar ist, dass ein Verbrechen begangen wurde.
Richtig. Und der Grund warum man Paderborn für eine Ablenkung vom Raum
Höxter hält ist der, dass kein weiterer Kontakt aus dieser Gegend erfolgte.
Lediglich das/die nochmalige Einloggen/die Ortung in Nieheim in der Zeit NACH dem letzten Anruf
deutet noch mal in Richtung Nieheim selbst.

Dazu kann ich folgendes überlegen :

1. Wenn es diese nochmalige Verbindung nach Nieheim nach
dem letzten Anruf gab, so wissen wir aber nicht wann und zu welcher Uhrzeit.

Ich habe dazu keine konkreten Angaben finden können.
Weder um wie viel Uhr, in welcher Länge und an welchem Tag dieser Verbindung
nochmals zu Stande kam.

Was mich zu der weiteren Überlegung führt :

2. Wenn der/die Täter tatsächlich all die Müh und Anstrengung in dieser
Woche darauf verwendet haben von genau dieser Gegend ab zu lenken,
wozu schaltete man dann das Handy genau DORT noch mal an?


War Frauke hier noch am Leben?
Gab es für sie ein Möglichkeit an ihre Handy zu kommen?
Wäre der/die Täter wirklich so naiv und überheblich eine weitere Spur
nach Nieheim Umgebung zu legen?

Wenn Frauke bereits verstorben ist zu diesem Zeitpunkt, welchen
Sinn hatte es dann noch ihr Handy an zu schalten?

Und da kam mir der Gedanke :
Um eventuelle Kontakte und SMS so wie Anruflisten zu löschen.

Was haltet ihr davon?
Jedoch würde es noch lange nicht erklären warum man das Handy in Nieheim angeschaltet
hat.
Man hätte diese Aktion doch logisch gesehen in einer vollkommen anderen Gegend
durchführen müssen, oder seht ihr das anders?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 12:40
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:man wollte aber doch klarstellen das frauke in paderborn ist ,wozu sollte denn sonst die sms am freitag sein.?
was ist denn deine meinung zu der sms oder den anrufen
Also ich schließe es nicht aus, dass alles genau deshalb passierte.
Ich zweifel nur sehr gerne solange an bis alle Kleinigkeiten auch für mich aus
dem Weg geräumt sind. Im sorry for it :D

Aber ja. Die Anrufe und was ich von ihnen halte :

Die Kontaktaufnahmen an sich passen zu einer Ablenkung und um ein
Lebenszeichen ab zu setzen. Absolut.
Aber die Inhalte und die Orte von denen Kontaktiert wurde so wie die Uhr- und Tageszeiten
passen meiner Meinung nach nicht vollkommen zu einer einfachen Ablenkung.

1. Warum nicht bereits am Mittwoch ein Lebenszeichen setzen durch einen
Anruf?
Antwort : weil man auf die Medienberichte und die Nachricht über das Nachhalten
der 1. SMS reagierte.
So weit so gut. Man geht also von einer NOCH freiwilligen SMS
durch Frauke aus.

Gehen wir davon aus Frauke kannte jemanden in der Gegend und
vergleichen das mit den Aussagen der BF und der KL über Frauke
und ihre Absichten und ihren Zustand am Abend beim Verlassen des Pubs,
so stellen wir fest : das Verhalten passt nicht zu Fraukes Absichten und ihrer
üblichen Vorgehensweise. Egal ob sie nun doch jemanden von dort
kannte oder nicht.

Fraukes Handy gelange also auf irgendeine Weise in diesen 2 Stunden bis zur SMS
an diese Abend in die Höxter Umgebung.
Das ein Transportmittel im Spiel war ist uns klar.

Es bestehen zwei grundlegende Möglichkeiten wie Frauke vom Weg
nachhause abgebracht werden konnte.
Entweder sie ist freiwillig mit gegangen, oder sie wurde " mitgenommen", sprich entführt.

Wenn sie entführt wurde, so kann ich mir nicht vorstellen, dass der
Täter so naiv war sie von der Gegend aus abzusenden wo auch das Versteck war.
Oder wo er selbst wohnte.
Sprich in diesem Fall wäre die SMS UNFREIWILLIG und der Täter wüsste genau, dass
er genau DORT erfasst werden würde.

Wenn Frauke mit gegangen ist und zwar "freiwillig", dann kommt für mich die Frage auf
wofür?
Frauke wollte laut Aussage nachhause.
Was hätte sie so spontan überreden können, dass sie nicht mal die Situation mit
Chris klären wollte, obwohl sie MOBIL WAR?
Meiner Meinung nach hätte nur etwas sehr sehr Wichtiges diese Macht gehabt in
der Situation um Frauke zu einem freiwilligen Mitgehen zu bewegen.

Was hätte es also sein können, was sie dazu brachte mit zu gehen und wohin?
Fuhr man direkt nach in Richtung Nieheim oder war man zwischendurch doch noch
wo anders?
War Frauke wirklich mit in Nieheim oder nur das Handy?

Und wie kam man an frischen Akku und Pin?

Sorry ich schweife aus.
Aber die Situation am Abend ist für mich grundlegend wichtig
um zu verstehen wie und warum man sich für diese 1. SMS entschied.

Die 1. SMS enthält definitiv Aussagen über den JETZT Zustand der vorherrschte als
man sie schrieb.
Das Handy wurde während der 2 Stunden bis zur SMS das erste mal angeschaltet.
Es erfolgte sofort eine Meldung bei Chris. Er war die Person, der zu aller erst auffallen würde, dass etwas nicht stimmt.
Die SMS sagt aus, dass Frauke heute noch nachhause kommt, aber eben später als
JETZT.

Das würde auch bedeuteten, dass " später " nicht ZUHAUSE sein
auffallen würde.
Wenn Frauke freiwillig schrieb, dann wollte sie " später " auch nachhause und
sah zum " jetzigen" Zeitpunkt auch immer noch die Möglichkeit dazu.
Wenn der Täter die SMS verfasste, dann hat er automatisch ein Zeitfenster eingebaut
nach dem er sich im Endeffekt auch selbst richten musste.
Er hätte schon zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass spätestens am nächsten
Tag das Fernbleiben von Frauke auffallen würde.


Warum lebte Frauke bis hier her noch?
Ging es tatsächlich um das Nachhalten der SMS? War ihr Tod also gar schon geplant, aber
man hat nicht mit der SMS gerechnet?
Oder zu welchem Zweck hat man Frauke am Leben gelassen?
Sollte sie Ablenken von Nieheim aus und warum?
Weil man sie dort fest hielt und niemand auf die Idee kommen würde GENAU DORT zu suchen,
wenn sie nicht bald nachhause kommen würde?


Alles Fragen die ich mir immer wieder stelle.
Und wenn ich den Zeitaufwand und die Inhalte der Kontakte mit einander vergleiche,
dann würde ich sagen hat der Täter sich selbst eine Grube gegraben die ganze Zeit.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 18:08
@Malinka
Wenn Frauke bereits verstorben ist zu diesem Zeitpunkt, welchen
Sinn hatte es dann noch ihr Handy an zu schalten?

Und da kam mir der Gedanke :
Um eventuelle Kontakte und SMS so wie Anruflisten zu löschen.

Was haltet ihr davon?
Jedoch würde es noch lange nicht erklären warum man das Handy in Nieheim angeschaltet
hat.
Man hätte diese Aktion doch logisch gesehen in einer vollkommen anderen Gegend
durchführen müssen, oder seht ihr das anders?
Ich denke nach wie vor, dass der Täter nach der Tötung auf die Idee kam, eine falsche Spur zu legen. Er hat eventuell bereits vermutet, dass man das Augenmerk nach Nieheim legen wird, da die erste SMS von dort kam. Warum nicht unterstreichen mit einer weiteren Einloggung von dort? Wenn deine Info stimmt und diese Einloggung frühestens 2 Tage nach dem letzten Anruf stattfand, hatte der Täter genug Zeit, sich was zu überlegen.

An ein Einschalten aus Versehen mag ich nicht glauben. Das wäre einfach zu dämlich gewesen, nach all was bis dahin passiert war.

Jedoch halte ich weiter daran fest, dass diese Taktik, falls vorhanden, erst nach der Tötung entstand.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 19:03
@Malinka
deine fragen sind ja berechtigt ,ich sehe die lösung so.

frauke ist nicht freiwillig mitgefahren ,irgendwann fand sie sich irgendwo wieder
konnte die gefahr nicht einschätzen,wußte auch nicht genau wo sie war.
dachte vermutlich an feiernde jungs und einen scherz den sie sich erlaubten und das sie dann bald wieder nach hause kommt.
daraus wurde aber nichts.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 20:29
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb: frauke ist nicht freiwillig mitgefahren ,irgendwann fand sie sich irgendwo wieder
konnte die gefahr nicht einschätzen,wußte auch nicht genau wo sie war.
dachte vermutlich an feiernde jungs und einen scherz den sie sich erlaubten und das sie dann bald wieder nach hause kommt.
daraus wurde aber nichts.
Aber dann so eine SMS?
Ich weißt nicht in welcher Situation ich mich befinde und schreibe dann so eine SMS
obwohl ich weiß ich bin NICHT Freiwillig mit gegangen?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 20:55
@Malinka
@zweiter
Ich pendle auch regelmäßig zwischen "unfreiwilliger erster SMS" und "freiwilliger" hin & her.

Mal anders gefragt: was kann die Kripo denn dazu bewogen haben, die erste SMS offiziell als frewillig zu deklarieren?

Kommt schon... "Frauketypisch"?? Ich hätte früher, wenn nicht die Namen bei den SMSen dabei gestanden hätten, nie sagen können, von wem die jetzt genau stammt.

Gerade dieses "HDGDL" war ganz weit verbreitet. Das haben mir selbst Schulkameradinnen in ne SMS geklatscht, mit denen ich nich "so dicke" war.

Auch diese kurzen, teils abgehackten Sätze waren typisch. Man wollte nie über 160 Zeichen kommen. Und sind es auch teils heute noch.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 21:15
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Mal anders gefragt: was kann die Kripo denn dazu bewogen haben, die erste SMS offiziell als frewillig zu deklarieren?
pin, zeit etc....


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 21:20
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Auch diese kurzen, teils abgehackten Sätze waren typisch. Man wollte nie über 160 Zeichen kommen. Und sind es auch teils heute noch.
Ja, aber heute aus anderen Gründen als damals :D
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Gerade dieses "HDGDL" war ganz weit verbreitet. Das haben mir selbst Schulkameradinnen in ne SMS geklatscht, mit denen ich nich "so dicke" war.
Ich glaube nicht, dass dir jemand schreibt, dass er dich lieb hat :troll:


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 21:25
@LIncoln_rhyME
Sitzt die Unterbux so eng, oder wieso schreibst du nur so Einzeiler?
:D
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:pin, zeit etc....
Die PIN ist auch anderweitig herausfindbar.
Was du mit "Zeit" meinst, weiss ich nicht.
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Ich glaube nicht, dass dir jemand schreibt, dass er dich lieb hat :troll:
*schnief*
Also letztens im Wald, als du mir den Kinderriegel angeboten hast, da klang das noch anders.

:troll:


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

07.11.2014 um 21:30
@Kältezeit
Hallo,
also mit Zeit meine ich, dass die Zeit viel zu kurz war um es zu imitieren.
Denke, dass die Polizei auch durch Expertenmeinungen einen Abgleich gemacht hat, ob es hinkommt.
Dazu die Meinungen der engsten Angehörigen. Das passt schon, das war freiwillig....

Natürlich wäre die pin "erpressbar", doch in der Summe eben ergibt sich ein Bild der freiwilligen SMS...


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