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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

4.977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

23.10.2014 um 20:19
Zitat von Tristan2010Tristan2010 schrieb: um den "allgemeinen Ausnahmezustand" zu nutzen
Das sollten wir nicht zu hoch hängen. Abseits des direkten Umfeldes der Spielstätten und der großen Ausnahme-Fanmeilen wie in Berlin, fand man nichts vor, was ein Täter nicht auch jedes Wochenende in zahlreichen Großraum-Discotheken nutzen könnte. Der Sommer 2006 wird gerne stilisiert.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

23.10.2014 um 22:04
@vivere1980
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:P.S.: Eventuell hatte Frauke auch auf ihrem PC keinen Passwort-Schutz eingerichtet? Es ist ja bekannt, dass nach ihrem Verschwinden noch Zugriff seitens Chris und der Schwester erfolgte. Kann natürlich aber auch heißen, dass das Passwort bekannt war.
Meine Schwester wohnt alleine und hat einen Passwort-Schutz für ihren PC. Sie wird von jedem gefragt, was das bringen soll :D

Denke eher, dass die meisten zu faul sind, bei jedem Hochfahren ein Passwort einzugeben.

Das Passwort für yooliety könnte sie auf ihrem Browser gespeichert haben.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

24.10.2014 um 08:00
@Ocelot
da frauke viel im netz unterwegs war und wohl auch das handy viel nutzte,würde ich vermuten das nahestehende ,einige ihrer passwörter kannten,oder wußten wo sie notiert sind.
man guckt ja dann auch mal den anderen über die schulter,gerade dann wenn man auch ein gerät zusammen benutzt,oder mal den computer des kumpels wenn ,wenn der eigene ausfällt.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

24.10.2014 um 22:09
Zitat von zweiterzweiter schrieb:da frauke viel im netz unterwegs war und wohl auch das handy viel nutzte,würde ich vermuten das nahestehende ,einige ihrer passwörter kannten,oder wußten wo sie notiert sind.
man guckt ja dann auch mal den anderen über die schulter,gerade dann wenn man auch ein gerät zusammen benutzt,oder mal den computer des kumpels wenn ,wenn der eigene ausfällt.
Das kann gut sein, das welche einige Passwörter des PCs kannten oder auch die PIN, aber was heisst das übersetzt auf den Dienstag-Abend und die PIN-Abgabe?
Frauke verschwand mit ihrem weitgehend leergelaufenen Handy und knapp 2 Stunden später wurde von dem nun nicht mehr leeren Handy eine SMS gesand, die vom Stil Frauke-typisch war aber inhaltlich merkwürdig, weil sie nicht konkret definierte, wann sie heim kommen würde und wie lang der Empfänger auf sie warten müsste, was wiederum für sie untypisch gewesen sein soll.
Wenn beim Handy eine PIN-Abfrage eingestellt war, musste also jemand die PIN eingegeben haben. Der- oder diejenige kannte die PIN also. Das war also am ehesten Frauke selbst. Wer sonst? Eine sehr nahestenden Person, denkbar, das würde implizieren, dass eine solche sehr nahestehende Person in ihr Verschwinden involviert ist.
Aber ist ein anderer PIN-Eingeber wahrscheinlich? Nope. Am wahrscheinlichsten ist, dass Frauke die PIN selbst eingab oder dazu gezwungen wurde, sie zu nennen. Option 3, dass die PIN-Sperre deaktiviert war, aber das ist rein statistisch wenig wahrscheinlich, weil es eben selten abgestellt wird. Wobei die Wahrscheinlichkeit im Einzelfall wiederum nicht eintreten muss.
Den Punkt, ob Frauke ihr Handy mit einer PIN schützte, müsste man einfach wissen, sie müsste z.B ja auch beim Akkutausch im Pub ihre PIN eingegeben haben. Also wenn jetzt z.B jemand die Freundin aus dem Pub kennen würde, der bzw die könnte das ja in Erfahrung bringen (^^)

Wenn man weiterdenkt: Später war Fraukes Handy wohl nur noch bei den Kontaktaufnahmen an und ist mMn rel. wahrscheinlich, dass der Täter sich des Handys und damit auch der PIN bemächtigt hatte (oder die PIN-Abfrage ganz abgestellt hat oder dei PIN geändert hat). Insofern, wenn das später der Fall war, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass die Situation in der Dienstagnacht schon ähnlich war. Vll war das späte SMS-Abschicken wirklich dem Besorgen von Strom für den Akku geschuldet.
@nephlimfield hat ja ausgeführt dass sich so ein 6320 an sich schneller regenieriert (schon nach 10min, sofern es sich überhaupt regeneriert, und nicht völlig leer ist.)

Und was kommt jetzt unterm Strich raus:
<ul style="list-style-type:square ">
  • Es ist am wahrscheinlichsten, dass das Handy eine SIM-PIN-Sperre hatte
  • Es ist am wahrscheinlichsten, dass Frauke die PIN selbst eingab
  • Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Frauke die PIN ursprünglich freiwillig eingab und auch dass sie selbst eine SMS schicken wollte. Begründung. Warum sollte es einem Gewalttäter/Entführer wichtig sein, dass sie von sich hören lässt? Er könnte höchstens den Inhalt manipuliert haben. Wenn er den Inhalt manipuliert, anstatt die SMS zu unterdrücken, ist es wahrscheinlicher, dass er oder sie noch keine völlig Kontrolle über Frauke hatte/n, sondern dass das unspezifisch Gestalten der SMS (keine Zeitangabe an C.) noch eher durch Überreden ging. Bei voller Kontrolle wär es sinnvoller gewesen, einfach gar nichts zu schicken.
  • Der/die Täter machten sich zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken über Handy-Ortung.
  • [/ul]


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 07:39
    Zitat von z3001xz3001x schrieb:Option 3, dass die PIN-Sperre deaktiviert war, aber das ist rein statistisch wenig wahrscheinlich, weil es eben selten abgestellt wird. Wobei die Wahrscheinlichkeit im Einzelfall wiederum nicht eintreten muss.
    Ich weiß es nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass der Polizei bekannt ist, ob sie so eine Sperre hatte oder nicht. Das dürfte ihr engeres Umfeld mitbekommen haben.

    Desweiteren seh ich es auch wie du: rein statistisch haben sie die meisten (damals) drin gehabt, was aber nicht ausschließt, dass es speziell bei FL anders war.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 21:25
    @hallo-ho
    @z3001x
    @zweiter
    @Ocelot
    @vivere1980
    @Tristan2010
    @Sven1213
    @Kältezeit
    @sue_bern
    @LIncoln_rhyME


    Es geht mir primär auch gar nicht um die PIN an sich.
    Vielmehr finde ich den Umstand interessant, dass das Handy VOR dem Zusammentreffen
    auf eine natürliche Art und Weise ausgestellt gewesen ist.
    Und zwar durch Frauke selbst in diesem Fall. Denn sie hat den Akku so weit
    aufgebraucht, dass das Handy nicht mehr anging beim Verlassen des Pubs.

    Wenn also das Handy abgeschaltet war MUSS ja zwangsläufig
    durch irgendeinen Grund das Interesse an einem " Bescheid " geben
    entstanden sein.

    Wann also in diesen 2 Stunden hat man die Entscheidung getroffen
    bescheid zu geben ( auf welche Art auch immer )?
    Und warum hat man sich im Endeffekt dann dazu durch geschlagen
    die SMS von diesem Ort, mit diesem Inhalt und um diese Uhrzeit ab zu senden?

    Wir wissen : ca 35-40 km Fahrt hatte man bis Höxter Umgebung.

    Wenn man gezwungen war die SMS genau von diesem Ort ab zu senden
    weil man GERADE EBEN GENAU DORT WAR, dann kann man die Wahrscheinlichkeit
    eingrenzen ob man überhaupt ein Ladegerät brauchte.

    Ich gehe davon aus, dass der Täter das selbe Handymodell besaß wie
    Frauke und somit einfach seinen Akku in ihr Handy legte, damit die SMS absendbar ist.
    Egal ist gerade ob FRAUKE oder TÄTER die SMS schrieben.

    Versteht ihr worauf ich hinaus will?

    gruß Malinka


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 21:42
    @Malinka
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich gehe davon aus, dass der Täter das selbe Handymodell besaß wie
    Frauke und somit einfach seinen Akku in ihr Handy legte, damit die SMS absendbar ist.
    Egal ist gerade ob FRAUKE oder TÄTER die SMS schrieben.
    warum gerade dort und zu dieser zeit ?


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:01
    @zweiter
    Zitat von zweiterzweiter schrieb:warum gerade dort und zu dieser zeit ?
    Die einfachste Antwort wäre natürlich, dass man gerade EBEN GENAU dort war.
    Zumindest das Handy der Fairness halber gesagt.

    Aber es muss einen Grund gegeben haben.
    Wenn es nicht das Laden des Handys gewesen ist, dann war man um diese
    Uhrzeit dort unterwegs.
    Ob es dem Täter nun egal war oder klar war, dass man die SMS dort
    auch Orten wird sei mal dahingestellt jetzt.

    Aber die Tatsache, dass Fraukes Handy diese SMS um dieser Uhrzeit von
    dort in Höxter Umgebung abgesendet hat bringt mich immer wieder zum nachdenken.

    So wie Frauke von der KL beschrieben wurde als sie den Pub verlassen hat war :

    -müde
    -wollte nachhause
    -hatte keine Verabredung bis zu diesem Zeitpunkt
    -machte sich Gedanken um den wartenden Chris
    -gähnte

    Und eine SMS von jemanden der sich auf dem Weg zu genau
    der Person machte die später auch die SMS bekam spricht dafür, dass
    Frauke sich komplett gewandelt hatte im Bezug auf ihre scheinbaren
    Entscheidungen vorher.

    Es war ihr also plötzlich egal, was mit Chris war.
    Es war ihr auch egal, dass ihr Akku leer war und sie anscheinend
    auf dem Weg zu einem weit entfernten Ort war ohne uns bekannten oder
    erkennbaren Grund.

    Sie war auf ein mal nicht mehr müde und wollte auch nicht mehr nachhause.
    Welche Gründe muss es gegeben haben, dass Frauke sich freiwillig SO um entschieden hat?

    Und wenn es ein Notfall war, dann wäre der SMS Inhalt der ersten SMS nicht
    so ausgefallen.

    Wenn Frauke als tatsächlich diese SMS um 0.49 Uhr aus Höxter Umgebung abgegeben hat,
    dann nur wenn sie gezwungen wurde diese so schreiben zu lassen oder diese nicht selbst geschrieben hat, also auf den Inhalt und die Absendezeit keinen Einfluss hatte.

    Wenn Frauke gezwungen wurde diese SMS zu schreiben, dann war sie ja zwangsläufig
    bei dem Absenden dabei.
    Wenn der Standort von Frauke oder dem Handy zu diesem Zeitpunkt ein fester war, dann
    wäre meiner Meinung nach hier schon etwas eskaliert und man versuchte mit dem Inhalt der
    SMS einen KURZEN Zeitabstand zu gewinnen.
    Es war kein längerer Zeitabstand eingeplant in diesem Moment.
    Und ich glaube auch, dass Frauke später gehen sollte.
    Aber es kam eben nicht dazu in dieser Nacht.

    Und auch nicht in den Folgetagen.
    Irgendetwas GRAVIERENDES muss passiert sein.
    Entweder erst dort, oder schon VORHER.
    Das ist meine Meinung zu der erste SMS und ihrem Ort.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:02
    @Malinka

    Ich denke, dass die SMS viel früher abgesendet worden wäre, wenn der Täter ein Handy mit baugleichen Akku dabei gehabt hätte.

    Als Frauke einstieg, glaube ich nicht, dass sie schon da wusste, dass man kurz vor 1 Uhr 40 KM von Paderborn weg sein wird.

    Dass die Nachricht erst fast 2 Stunden nach Verlassen des Pubs abgesetzt wurde, hab ich bislang der Situation geschuldet, dass ein vorheriges Melden nicht möglich war.

    Weitere Frage wäre: Wenn die Situation noch normal war, warum stellte der Täter nicht sein Handy zur Verfügung? Eventuell hatte er seins nicht dabei und iwo liegengelassen.

    Dieses man dann abholte - als man dazu kam. Und er dann sein Akku zur Verfügung stellte und Frauke die SMS schrieb.

    Vll wurde gar in der Anrufwoche der Akku des Täters verwendet. Deshalb Fraukes Handy außer bei den Anrufen und SMSe ausgeschaltet war.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:12
    @Malinka
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wenn der Standort von Frauke oder dem Handy zu diesem Zeitpunkt ein fester war, dann
    wäre meiner Meinung nach hier schon etwas eskaliert und man versuchte mit dem Inhalt der
    SMS einen KURZEN Zeitabstand zu gewinnen.
    Es war kein längerer Zeitabstand eingeplant in diesem Moment.
    Und ich glaube auch, dass Frauke später gehen sollte.
    Aber es kam eben nicht dazu in dieser Nacht.
    Denkst Du hierbei eher an einer Drängung die SMS zu verfassen? Bei einer völligen Eskalation würde ein kurzer Zeitgewinn nicht wirklich Sinn machen.

    Warum war dem Täter wichtig, dass Chris Bescheid kriegt, dass Frauke später nach Hause kommt? Hat er erwartet, dass Chris auf ihn kommen könnte?


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:19
    @Malinka
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Und auch nicht in den Folgetagen.
    Irgendetwas GRAVIERENDES muss passiert sein.
    meiner meinung nach gibt es da nur 2 möglichkeiten
    es war eine beziehungstat,auch im sinne beziehung .

    oder der täter hatte ein versteck in nieheim und war seiner sache einigermaßen sicher, um von dort eine sms zu versenden,versenden zu lassen ,oder er hatte nicht damit gerechnet das frauke mit dem restakku noch eine sms sendet.

    könnte aber auch beides zusammen passen


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:28
    @Ocelot
    @zweiter


    Ich glaube wenn, dann hat er sich absichtlich dahin gefahren, nach der Eskalation.
    Wenn es eine Eskalation VOR der SMS gab.
    Was ich für wahrscheinlicher halte.

    Aber wie gesagt. Wir haben 2 Stunden zu füllen.
    Was,wie, warum.

    Es passt einfach nicht.
    Ich glaube nicht an die freiwillige SMS im Sinne von " alles cool hier".
    Irgendetwas steckt schon dahinter.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:28
    @zweiter
    Zitat von zweiterzweiter schrieb:oder er hatte nicht damit gerechnet das frauke mit dem restakku noch eine sms sendet.
    Dazu hat @nephilimfield einen interessanten Test gemacht:
    1) Wenn das Handy ausfällt, während eine Nachricht verschickt oder ein Telefonat geführt wird, ist die Restladung noch so hoch, dass man bereits nach 10 Minuten wieder eine SMS versenden kann. Das liegt daran, dass bei einer aktiven Verbindung der Strombedarf höher ist und der Akku deshalb diese aktuelle Verbindung nicht mehr aufrechterhalten kann, aber trotzdem eine entsprechend hohe Restladung übrig bleibt.

    2) Wenn das Handy ausfällt, ohne dass eine aktive Verbindung zum Netz besteht (also z. B. während des Schreibens einer SMS oder des Wartens auf eine Antwort), ist der Akku komplett leer, was zur Folge hat, dass auch eine zweistündige Wartezeit nicht ausreicht, eine SMS zu versenden.
    Beitrag von nephilimfield (Seite 121)

    Scheint also so, dass das Handy nicht mehr anzukriegen war. Auch nicht nach 2 Stunden.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:32
    @Malinka
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wenn es eine Eskalation VOR der SMS gab.
    eine eskalation vor der sms, halte ich für nicht wahrscheinlich.
    dann war es meiner meinung nach eine spontantat und keine eskalation .


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:34
    @Ocelot
    Zitat von OcelotOcelot schrieb:Dazu hat @nephilimfield einen interessanten Test gemacht:
    ich weiß
    auf meinen vorschlag hatte @nephilimfield sich nochmal extra die mühe gemacht und es mit einen neuen akku getestet.
    Zitat von OcelotOcelot schrieb:Scheint also so, dass das Handy nicht mehr anzukriegen war. Auch nicht nach 2 Stunden.
    doch das war nach 10 minuten schon möglich


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:35
    @Ocelot
    Zitat von OcelotOcelot schrieb:Scheint also so, dass das Handy nicht mehr anzukriegen war. Auch nicht nach 2 Stunden.
    Ja, aber man darf bei dem Postings nicht vergessen, dass der Akku der Freundin
    noch aktiv mit im Handy war. So weit ich das verstanden habe was ich nach recherchierte
    lädt der vollere Aukku auf irgendeine Art und Weise Saft in das Handy, was später zu einer
    eventuellen SMS verwendet werden hätte können.

    Die Frage ist doch auch : hat der Täter einfach nur PROBIERT das Handy an zu kriegen
    oder wurde für einen neunen, frischen Akku zustand gesorgt?

    Wenn es ein Ausprobieren war, dann verstehe ich die Länge der SMS nicht.
    Denn man hätte ja nicht im Voraus wissen können wie lange der Restakku hält.

    Wenn es ein geladenes Handy war, dann verstehe ich den SINN, die UHRZEIT und
    die FREIWILLIGKEIT dieser SMS seitens Frauke absolut nicht.
    Ich kann es nicht nachvollziehen.

    Wenn aber der Täter gezwungen hat die SMS schreiben zu lassen,
    oder gar selbst getippt hat, dann verstehe ich den KURZEN Zeitabstand den
    man damit gewonnen hatte nicht.
    Was hatte er vor?
    Man hat gewiss nicht erwartet, dass Frauke am nächsten Morgen NICHT vermisst wird.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:43
    @Malinka
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Man hat gewiss nicht erwartet, dass Frauke am nächsten Morgen NICHT vermisst wird.
    das war dann egal, oder es war vielleicht nicht so schlimm aus der sicht des täters.
    ich würde sagen der täter hat alles erstmal so laufen gelassen,weil er nicht genau wußte was er machen sollte.


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    25.10.2014 um 22:44
    @Malinka
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Die Frage ist doch auch : hat der Täter einfach nur PROBIERT das Handy an zu kriegen
    oder wurde für einen neunen, frischen Akku zustand gesorgt?
    Vermutlich versucht man es erstmal mit Probieren bevor man zu Ersatzakkus oder Ladegeräten greift.
    Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wenn aber der Täter gezwungen hat die SMS schreiben zu lassen,
    oder gar selbst getippt hat, dann verstehe ich den KURZEN Zeitabstand den
    man damit gewonnen hatte nicht.
    Was hatte er vor?
    Sie von sich überzeugen, bevor er sie gehen lässt? Als es nichts brachte, es völlig ausartete...
    Jedoch kommen dann wieder die Anrufe, die Ankündigungen nach Hause zu kommen... Was also wieder konfus wird...


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    26.10.2014 um 08:24
    @Malinka
    @Ocelot
    @zweiter

    Beim lesen eurer Beträge kam mir eines in den Sinn:
    Ich gehe davon aus, dass Frauke gegen 23 Uhr nach Hause wollte. Das wird auch die Zeit gewesen sein, wo Chris sie zurück erwartet hat.
    Wenn ich dann keinen Schlüssel bei mir habe (oftmals vorgekommen) und es aus irgendeinen Grund 2 Stunden später wird, dann schreibe ich ja keine eine SMS und schon gar nicht, wenn ich (angenommen) kaum noch Akkuleistung habe.
    Sie wußte um 0:49 Uhr ja nicht, ob Chris schon eingenickt ist oder wann dieser auf die SMS antwortet!
    Ich behaupte, jeder normale Mensch hätte in dieser Situation doch kurz angerufen, zudem war sie ja nicht in unmittelbarer Nähe, sondern ca. 40 Autokilometer entfernt. Unterstellt, sie wäre in dieser Umgebung auf dem Rückweg, dann wäre sie frühestens um 1:30 Uhr zu Hause gewesen.
    Für mich paßt dann auch der Inhaltlich der SMS absolut nicht zu der Situation, dass sie sich noch 40 Kilometer entfernt befunden hat-aber einen Reim kann ich mir diesbezüglich immer noch nicht darauf machen :( .


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    Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

    26.10.2014 um 08:58
    @Malinka
    @Ocelot
    @zweiter
    @Sven1213

    Meine Akkuversuche ergaben kurz zusammengefasst folgendes Ergebnis:

    Je nachdem, in welcher Situtation der Akku ausfiel, war das Handy entweder nach sehr kurzer Zeit (im Minutenbereich) wieder einsatzfähig, und zwar sowohl für SMS als auch für Anrufe, oder es war auch nach mehrstündiger Wartezeit nicht mehr betriebsfähig. In beiden Fällen gab es keinen technischen Grund, zwei Stunden mit der Versendung einer SMS zu warten.

    Vielleicht war man also auf ein Ladekabel angewiesen, das aber erst nach zwei Stunden verfügbar war, weil man nicht auf schnellstem Weg dorthin fuhr, wo sich das Kabel befand. Dann verstehe ich aber nicht, warum man nicht bei der Wohnung vorbeifuhr, um Chris Bescheid zu sagen und den Schlüssel zu holen. Dann hätte man sich die späte SMS sowieso sparen können. Die freiwillig-weg-Theorie ist für mich deshalb (aber nicht nur deshalb) unglaubwürdig.


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