Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
01.11.2016 um 05:59@-Therion- III
btw. * die besagten Nebenaspekte aus Post II Spoiler
Ja, das biblische Konzept ist in Sprachen und Masse verbreitet, wie kein anderes Buch – natürlich liegt es dennoch am Menschen, es konkret anzuwenden oder nicht - die Tausenden Kriegsdienstverweigerer standen in einer intensiven Praxis und Bezugnahme der Bibel – alternative Konzepte fanden nicht diese Erhebung. Ich sehe daher kein Konzept, das dort besser funktioniert hat?!
"learning by doing?" - bedeutet nicht unweigerlich das Ignorieren von Anleitungen, als hohe Kunst zu erklären.
Sorry, ich steige in kein Flugzeug, von einem Piloten, der sich das Fliegen in Eigenregie beibringt – und nicht in einer Lizenz einer bewährten Anleitung/Schulung stand - und unser Herumexperimentieren mit Moral und Rechtsvorstellungen, kann ganz ähnliche Folgen haben.
Sorry, der DER Satz sagt ALLES oder NICHTS aus – alles Mögliche, kann man so als Umstand veranschlagen a la "das hat sich irgendwie ursächlich in Erscheinung gebracht"
Tatsächlich bedeuten Moral und Ethik, die größten Widersprüche von klassischen Evolutions-Modellen ohne externe Einflüsse – so wie sich das Leben entwickelt haben soll, waren solche Werte weitgehend hinderlich für ein Überleben – Daher auch in der Neuzeit das Aufbegehren der Eugenik - Selbst heute wäre/ist eine gewissenhafte Gesellschaft weitgehend in wirtschaftlichen und politischen Mechanismen existenziell unterlegen.
Wo soll dann bitte, Ursache und Wirkung, solche Werte als logische Maßgabe herauskristallisiert haben?
Sollte unsere Weltwirtschaft das Recht auf Töten verkennen, dann würde sofort alles zusammen brechen – das ist die Logik – Ursache und Wirkung unserer Gesellschaft.
Wie merkwürdig, das neben dieser eindeutigen Praxis, dem entgegengesetzt, ein Gewissen bei jeden Menschen/ Kultur existiert, mit einem Bewusstsein um insgesamt ähnlichen Grundwerten – Ursache und Wirkung, gelten in dem Gott-Alternativen-Modell, jedoch weitgehend von anderen Werten und Mechanismen bestimmt.
– mit anderen Worten, hier ist üüüüüüüüberhaupt nichts klar.....sodern ein absolut ungeklärtes Verhältnis, dessen widersprüchliche Seiten, zu vorherrschenden Modellen, ganz bestimmt nicht mit einem solchen "Ursache und Wirkung"-Schnack, mal eben einfach vom Tisch zu wischen ist!!!
btw. * die besagten Nebenaspekte aus Post II Spoiler
Sideshow-Bob schrieb:Da sind wir wieder bei dem Problem mit Bedienungsanleitungen – Es ist doch bitte zu Unterscheiden, ob Jemand genau das tut was er z.B. in der Bergpredigt liest (siehe Gandhi) oder ob jemand mit der Bibel in der Hand Waffen segnet, und die Aussage "seinen “Nächsten zu lieben“ in das absurdeste Ignorieren eines solchen Konzeptes stellt!
Es geht darum welches Konzept dazu befähigt - und angesichts dieser Quote, ist die Bibel, hier ohne Gleichen zu benennen.
-Therion- schrieb:
nein sorry, dieses konzept ist offensichtlich nicht dazu befähigt, denn würde es so sein gab und gäbe es keine kriege ...... sieh dir die geschichtliche veragangenheit an, sehr oft war die religion der grund sich zu bekämpfen denk nur an die Inquisition. nicht zu vergessen wie es derzeit in unserer welt zu geht ..... wäre die bibel oder allgemein die religionen wirklich ein solches "wunderkonzept"
wie du meinst würden wir schon längst in paradiesischen zuständen leben.
Ja, das biblische Konzept ist in Sprachen und Masse verbreitet, wie kein anderes Buch – natürlich liegt es dennoch am Menschen, es konkret anzuwenden oder nicht - die Tausenden Kriegsdienstverweigerer standen in einer intensiven Praxis und Bezugnahme der Bibel – alternative Konzepte fanden nicht diese Erhebung. Ich sehe daher kein Konzept, das dort besser funktioniert hat?!
-Therion- schrieb:Das sagt die Bibel auch nicht - Du hast das Konzept Bibel offenbar falsch verstanden - nicht ungewöhnlich, für jemanden, der grundsätzlich sein eigenes Gutdünken, einer Anleitung vorzieht.
-------------------> das modell "glaub an gott, lies die bibel und alles wird gut " funktioniert daher NICHT !
-Therion- schrieb:Natürlich kommen Menschen auch ohne aus und zwar immer mehr – aber offenbar nicht in der Sache von Deinem Anspruch von: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" melde Dein Modell wieder an, wenn Tausende ohne einen solchen intensiven Bibelbezug, das geleistet haben!
--------------> und somit ist es klar das der eine eine bestimmte wirkung/handlung einen gott/bibel zuschreibt und ein anderer es auf moral und ethik reduziert und ganz ohne gott auskommt.
-Therion- schrieb:Hätte Hätte Hätte – Deine Mutmaßungen belegen sich da tausendfach eben nicht – es gab in Masse weit mehr Weltbilder in Deutschland - noch mal zur Erinnerung, die waren dort NICHT SO Vertreten.
hätten oder viellecht doch anerkannt hätten, das eine handlungsweise nach ethik und moral keinen glauben/gott/bibel benötigt ........ ich erinner : der mensch ordnet ein noch seinem weltbild ......
-Therion- schrieb:Das stimmt – der Mensch neigt nicht dazu – noch weniger unter solchen Extremumständen - warum also die völlig untypische hohe Quote, bei den Menschen, die sich im biblischen Konzept einbilden mit Gott zutun zu haben – das würde doch gegen die Natur des Menschen und sogar Placebo sprechen, das auch mit völlig anderen Hilfsmitteln so erreicht werden müsste – tat es aber nicht!
es gibt und wird niemals ein "modell" geben das für jeden einzelnen menschen gleichermaßen hilfreich sein kann weil die menschen zu verschieden sind als das EIN Modell wirklich für jeden "funktioniert"/ zum erfolg führt.
das wirst du, ich , wir alle wohl oder übel irgendwann akzeptieren müssen, dass der mensch an sich nicht darauf ausgelegt ist nur "GUT" zu sein. (steht sogar in der bibel !)
Sideshow-Bob schrieb:“Doing“ ist ein gutes Stichwort – wir beide können nur hypothetisch behaupten, was wir im Dritten Reich getan hätten – Tatsache ist, das im Dritten Reich, bezüglich einer Kriegbeteiligung, vielfältig moralische Konzepte in Luft aufgegangen sind – und ein “Doing“ genau von der Spezis kam, die in Summe nach dem Konzept der Bible gelernt und sich orientiert haben.
Die Bibel sagt nicht nur "Liebe Deinen Nächsten" - sondern erklärt auch, WIE das persönlich zu erreichen ist - genau das hat Gandhi erkannt, und daher die Bibel sogar als Grundlage internationaler Verständigung empfohlen - sage Du mir, was an der Bibel so anderes ist?!
-Therion- schrieb:
also sorry, wenn du nicht weisst WARUM und WIE man seinen nächsten lieben sollte bzw. wenn du das aus deinen eigenen erfahrungen heraus die auf ursache und wirkung beruhen das nicht gelernt hast dann ist das schon ziemlich traurig wenn du dir das aus einen buch erst anlesen musst ! .... sorry aber ist so ! - also ich habe dafür kein buch gebraucht !?
und genau das meine ich wenn ich sage "learning by doing !"
"learning by doing?" - bedeutet nicht unweigerlich das Ignorieren von Anleitungen, als hohe Kunst zu erklären.
Sorry, ich steige in kein Flugzeug, von einem Piloten, der sich das Fliegen in Eigenregie beibringt – und nicht in einer Lizenz einer bewährten Anleitung/Schulung stand - und unser Herumexperimentieren mit Moral und Rechtsvorstellungen, kann ganz ähnliche Folgen haben.
-Therion- schrieb:Niemand behauptet das – nicht mal die Bibel selbst – sondern, das die Bibel die gegebenen Mechanismen ( wie z.B. ein Gewissen) richtig bedient – daher das Phänomen im Dritten Reich – oder hast Du ein anderes Buch, dort mit einem solchem Phänomen?
die Bibel ist NICHT die WURZEL !
-Therion- schrieb:"aus ursache und wirkung hat sich die werte im laufe unserer existenz herauskristallisiert"
für den ist die bibel KEINE hilfestellung weil es ihm sowieso logisch ist das niemand das recht hat jemanden anderen zu töten.
Sideshow-Bob schrieb:
Sehr interessant – wer sagt das – wo ist das so festgelegt??!! - vielleicht in der gottlosen Entstehung des Menschen, der sich durch
Mord und Todschlag an die Spitze der Primaten gearbeitet hat?
-Therion- schrieb:
aus ursache und wirkung hat sich die werte im laufe unserer existenz herauskristallisiert
Sorry, der DER Satz sagt ALLES oder NICHTS aus – alles Mögliche, kann man so als Umstand veranschlagen a la "das hat sich irgendwie ursächlich in Erscheinung gebracht"
Tatsächlich bedeuten Moral und Ethik, die größten Widersprüche von klassischen Evolutions-Modellen ohne externe Einflüsse – so wie sich das Leben entwickelt haben soll, waren solche Werte weitgehend hinderlich für ein Überleben – Daher auch in der Neuzeit das Aufbegehren der Eugenik - Selbst heute wäre/ist eine gewissenhafte Gesellschaft weitgehend in wirtschaftlichen und politischen Mechanismen existenziell unterlegen.
Wo soll dann bitte, Ursache und Wirkung, solche Werte als logische Maßgabe herauskristallisiert haben?
Sollte unsere Weltwirtschaft das Recht auf Töten verkennen, dann würde sofort alles zusammen brechen – das ist die Logik – Ursache und Wirkung unserer Gesellschaft.
Wie merkwürdig, das neben dieser eindeutigen Praxis, dem entgegengesetzt, ein Gewissen bei jeden Menschen/ Kultur existiert, mit einem Bewusstsein um insgesamt ähnlichen Grundwerten – Ursache und Wirkung, gelten in dem Gott-Alternativen-Modell, jedoch weitgehend von anderen Werten und Mechanismen bestimmt.
Spiegel-Online:Selbst Wissenschaftler sind sich hier absolut nicht einig, ob es Mechanismen der Selektion, oder der Exaptation (sogenannte kreative Zweckentfremdung), oder es sich gar um ein zufälliges Nebenprodukt handelt.
Wie schwierig die Frage nach dem Ursprung und möglichem Nutzen der Moral ist, zeigt das altruistische Verhalten. Wer gern teilt oder fremdem Nachwuchs hilft, schadet sich ja im Grunde selbst. Demnach müssten egoistisch handelnde Menschen bei der natürlichen Selektion bevorzugt werden.
– mit anderen Worten, hier ist üüüüüüüüberhaupt nichts klar.....sodern ein absolut ungeklärtes Verhältnis, dessen widersprüchliche Seiten, zu vorherrschenden Modellen, ganz bestimmt nicht mit einem solchen "Ursache und Wirkung"-Schnack, mal eben einfach vom Tisch zu wischen ist!!!