@-Therion- Und wenn seine Schuld bewiesen ist, was dann? Soll man dann diesen Menschen hassen? Ich sage NEIN. Ich würde ihm vergeben, und zwar aus einem logischen Grund. Der Hass würde mich nur zermürben und mich krank machen. Wenn ich aber vergeben kann, dann habe ich Frieden.
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wenn du es schaffst etwas anzunehmen so wie es ist, es versuchst einfach zu verstehen und es lernst zu akzeptieren dann musst du nicht den umweg der vergebung gehen denn wenn man jemanden etwas vergeben muss dann setzt das voraus das man ihn zuvor für etwas die schuld gegeben hat ...... weisst du was ich meine .......
meiner meinung nach ist es nicht gut/notwendig jemanden als schuldig zu befinden nur um ihn dann "großzügigerweise" zu vergeben...
ich weiß was du meinst und sehe das genauso.
@Etta, Jesus hatte auch zu niemanden gesagt, "du bist schuld", sondern er sagte zB "dein Glaube hat dich gerettet" (ich füge mal jetzt einfach an: "vor deinem inneren Schweinehund, dem Satan, denn du hast eingesehen, dass du nicht diesem, sondern einem anderen "Herrn" vertrauen/glauben solltest").
Die "Sünde" der Menschheit (NICHT gleichbedeutend mit Schuld wie wir es im Landläufigen Sinne verwenden), sehe ich darin, dass die Menschen schädlichen (destruktiven) Eingebungen und Trieben folgen - schädlich für sich selbst.
Fing bei der Schlange als Eingebng an und hört bei allen möglichen "Rattenfängern" in der heutigen Zeit und wie gesagt, bei den eigenen Trieben (zB Alkoholsucht, Spielsucht usw.) auf. Das hat jetzt nichts mit Bewertungen zu tun, vieles ist ganz objektiv einfach destruktiv.
etta schrieb:
Sollte er nicht bereuen, sondern es wäre ihm egal, dann würde ich gehen und er wäre mir egal.
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genau das meinte ich zuvor - damit erhebst du dich über die andere person ........ nächstenliebe darf nicht abhängig sein von deinem oder seinem "wohlwollen" - nächstenliebe muss einfach da sein UNABHÄNGIG davon was der andere sagt und denkt ...
dem stimme ich zu, weil ein - ich bin dir egal, dann bist du mir jetzt auch egal - dem "Aug um Auge" gleichkommt.
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-Therion- schrieb:ihr mit euren satan ...... der einzige "saten" den ich als solches bezeichnen würde ist der innere "schweinehund"
Da gehe ich mit. Satan (sehe ich ja als geistiges Wesen) beeinflusst und erzeugt somit Wünsche, Triebe usw.
Dieses Gemisch sehe ich auch als inneren Schweinehund.
:)WENN man an Gott und den Bibelinhalt einmal GLAUBT, dann kann man Satan als Gegenspieler nicht negieren
;)Das hätte Satan - biblisch gesehen - gerne, das man das tut.
-Therion- schrieb:ihr mit euren satan ...... der einzige "saten" den ich als solches bezeichnen würde ist der innere "schweinehund" , die negativen eigenschaften/anteile im menschen die davon abhalten sein leben SELBST in die hand zu nehmen damit es erst gar nicht dazu kommt in einem hamsterrad zu enden.
Woher bekommt ein Mensch negative Eigenschaften? Doch meistens nur durch Beeinflussung, durch Abschauen usw. (ein paar Anteile sind auch ererbt, heißt es aus wissenschaftlichen Kreisen, aber das kann man vielleicht vernachlässigen).
Wenn der Mensch also beeinflusst und verleitet wird, dann spielt es doch für das ERGEBNIS der Verleitung keine Rolle, ob daran ein übernatürliches Wesen beteiligt war oder "NUR" Menschen.
Jeder hat so und auch so die Möglichkeit, den Beeinflussungen von außen oder innen nachzugeben oder Verantwortung zu übernehmen...
... hat die Möglichkeit positiven Vorbildern nachzueifern oder nur seinen eigenen Erkenntnissen (die aber auch in jedem Falle von außen beenflusst sind, denn niemand kann 100% objektiv sein).
Für einen Gläubigen ist eben das Vorbild und somit die Beeinflussng Jesus. Für Ungläubige ist das halt anderes wonach er sich ausrichtet und orientiert.
Am Ende, wenn beide Gruppen zu besseren Menschen geworden sind, ist dieses Ergebnis entscheidend.
Biblisch gesehen gehts natürlich noch um etwas mehr, als "nur" ein guter Mensch zu werden. Sondern auch um die Anerkennung, WEN man als "Herrn" (Oberhaupt, Vorbild usw) anerkennt oder auch nicht. Aber DAS ist ja dann jedem selbst überlassen, ob er noch eine Schippe drauflegen möchte oder nicht und ob er da der Bibel glauben schenkt oder nicht.
-Therion- schrieb:IHR seit doch die jenigen die ganz alleine die verantwortung über euer leben habt daher müsst IHR schon selbst dafür sorgen dass
euer leben so verläuft wie IHR euch das vorstellt, was natürlich auch heisst kompromissfähig zu sein. ....... und was weiter bedeutet ihr müsst wissen wohin ihr wollt, was ihr nicht wollt und konsequent sein ! - nichts wird einem geschenkt im leben und von daher müsst ihr schon bereit sein etwas dafür zu tun!
Vollkommen richtig. Dazu gehört dann aber eben auch das:
Biblisch gesehen gehts natürlich noch um etwas mehr, als "nur" ein guter Mensch zu werden. ...
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-Therion- schrieb: es ist schon witzig und grotesk zugleich denn meistens sind es gerade die gläubigen die jammern und alles negativ sehen und dafür einen fiktiven satan verantwortlich machen anstatt überhaupt mal auf die idee zu kommen dass die menschen ganz alleine, jeder einzelne für sich und sein leben verantwortlich ist !
Wer das so macht, hat dann vermutlich die Bibel falsch interpretiert, denn von Hände in den Schoß legen und Schuldzuweisungen wird nichts und so stehts auch nicht drin.
-Therion- schrieb:-----> ...... also ich stecke nicht in einem "hamsterrad" weil ich dafür sorge das es nicht soweit kommt.
...... ihr solltet wirklich mal nachdenken bevor ihr eine solche aussage schreibt oder so darüber denkt, WER es sich in wahrheit wirklich leichter macht .......... : --->
Mir gings darum, DASS viele in dem Hamsterrad stecken - ganz unabhängig von ihrem Glauben oder Nichtglauben.
etta schrieb:
Natürlich ist es einfacher den Weg ohne Gott zu gehen. Abwärts geht es immer leichter.
etta schrieb:w
Es gibt KEINE Alternative. Es gibt nur entweder oder, und ich LASSE mich nicht von meinem Glauben abbringen. Wenn ein Arzt zu mir sagt ich hätte Krebs, und ich glaube ihm nicht , dann muß ich mich nicht wundern das ich dann ein großes Problem bekomme werde, wahrscheinlich sogar sterben werde. So sehe ich das auch mit dem Glauben. Ich will nicht das dieses Geschwürr ( Unglaube) bei mir ausbricht.
--->T:
sollte ich jemals krebs bekommen dann würde ich NIEMALS eine chemo zulassen !
- lieber sterbe ich als mich unter qualen vergiften zu lassen ......
Sehe ich genauso.
Allerdings war das ja - das weißt du auch - nur eine Metapher von Etta.
:)Man könnte vielleicht auch so ein Beispiel nehmen:
Wenn man einen Zahn hat, der Ärger macht (und nicht mehr zu reparieren ist), lässt man sich helfen bzw das was einem die Lebensqualität verdirbt, entfernen.
Oder man hat sich was gebrochen, dann kann man sich vom Arzt helfen lassen, dass der Bruch FACHGERECHTa zusammenheilt. Selbst muss man auch mit bestimmten Verhalten etwas dafür tun.
Eine neue Hüfte wäre auch ein Beispiel für bessere Lebensqualität DURCH Hilfe von außen - und auch da muss man SELBST etwas beitragen.
Genauso sehe ich das analog mit Gott. Man vertraut, dass einem Gott dabei hilft, ein besserer Mensch zu werden (seïne Lebensqualität zu erhöhen), natürlich muss man auch selbst was dafür tun, mit Hände in den Schoß ist es nicht getan.
Und Vorraussetzung ist natürlich erst mal, dass man überhaupt erkennt, dass man sich ändern muss....
Natürlich spreche ich niemanden ab, dies auch ohne Gott zu schaffen, aber wie gesagt:
Biblisch gesehen gehts natürlich noch um etwas mehr, als "nur" ein guter Mensch zu werden. Sondern auch um die Anerkennung, WEN man als "Herrn" (Oberhaupt, Vorbild usw) anerkennt oder auch nicht. Aber DAS ist ja dann jedem selbst überlassen, ob er noch eine Schippe drauflegen möchte oder nicht und ob er da der Bibel glauben schenkt oder nicht