Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
03.11.2016 um 09:11-Therion- schrieb:NATÜRLICH ist das etwas völlig anderes weil es dabei um REALE, LEBENDE und mit allen sinnen wahrnehmbare menschen geht, die tatsächlich und nachweislich existieren!
und mein "wir wissen es nicht" bezog sich im kontext dieser diskussion lediglich auf die existenz gottes
Yeap!!! – genau deshalb sagte ich:
"...aber diese betonte Tatsache, scheint dann wohl nur unliebsamen Dingen vorbehalten"
und das ist verblüffend unlogisch und inkonsequent - denn sämtliche andere Bereiche, die ein persönliches Einschätzen, Vertrauen erfordern, und große Räume im Leben und Entscheidungen einnehmen, sollen dann natürlich etwas völlig anderes sein...?!
diesen angeblich personifizierten gott kann ich weder berühren/ertasten, noch fühlen, noch schmecken, noch sehen, noch hören, noch riechen ectr. ......... wie/was soll ich da einschätzen, zu was einen bezug entwickeln und vertrauen können wenn nichts greifbares vorhanden ist ......
Sideshow-Bob schrieb:WIR WISSEN ES JA NICHT;) - was soll der Unsinn mit dem Zutrauen - Du traust unserem Universum kein Gott zu.nein, es ist für mich unlogisch dass es ein PERSONIFIZIERTER gott sein soll so wie ihn die bibel beschreibt !
Sideshow-Bob schrieb:Eine Zutat wie Gewissen/Ethik, die in ihrem Höhepunkt unserer Entwicklung, zwar in einem globalen Bewusstsein besteht, jedoch in der globalen Praxis weitgehend ein Ignorieren findet – wie merkwürdig, für solch eine tugendhafte Weiterentwicklung?!nein nicht merkwürdig es ist LOGISCH weil die menschen nicht alle gleich sind und es auf die persönlichkeit ankommt in welche richtung sich ein mensch entwickelt ....
- ein mensch der sich nicht weiterentwickeln WILL, wird es auch nicht tun !
Da soll sich so etwas aus der Notwendigkeit entwicklet haben, und je notwendiger es für unser Überleben ist, um so mehr wird es global ausgespart - mann ist Dein Modell logisch?!natürlich ist es unlogisch weil du nicht verstehst worum es grundsätzlich geht und daher die bezüge zueinander falsch setzt das zeigt dein satz ganz deutlich auf der SO natürlich unsinnig ist.
- außerdem ist es erstens nicht mein modell und zweitens würdest du die logik erkennen wenn du die persönlichkeit der menschen nicht unter dem tisch fallen sondern mit einbeziehen würdest .... du kennst doch aus der bibel den freien willen und so kann sich jeder für die eine oder andere seite (gut/böse) entscheiden jenachdem welchen weg ER gehen MÖCHTE !
oder willst du dich über andere stellen und den menschen sagen was sie zu tun oder lassen haben ...... wenn sogar in der bibel steht dass der mensch nicht nur alleine gut sein KANN !
---------------------> DU möchtest natürlich das alle menschen die gute seiten wählen aber das wird nicht funktionieren weil die menschen BEIDE anteile, gut wie böse, in sich vereinen und daher den mensch offensichtlich NICHT darauf ausgelegt ist nur gut zu sein ...... das müssen und können wir alle nur akzeptieren ...... auch DU !
Unsere Geschichte und gegenwärtige Fakten, sprechen mit jeden Tag, absolut gegen ein" der Menschheit zutrauen" von:wenn sich jeder seiner (selbst-)verantwortung bewusst wäre, an sich arbeiten würde, die richtigen wertvorstellungen hätte, sein ego unter kontrolle bringen und nicht zu befriedigen versuchen würde, sich selbst und materielle dinge nicht so wichtig nehmen würde dann wäre es möglich das man alleine aus diesem neuen bewusstsein heraus das "böse" zumindest verdrängen könnte denn dann müsste man den kriegsdienst erst gar nicht verweigern weil keine Notwendigkeit mehr für einen krieg bestehen würde!
-Therion- schrieb: stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin!
- genau so bzw. in diesem sinne ist diese aussage auch gemeint !
Sideshow-Bob schrieb:stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin![/- die persönlichkeit - das ego, machtdenken und materille werte sind es doch die die menschen kriege führen lassen und daher muss genau DORT angesetzt werden, der mensch muss das zuerst mal erkennen und dann umdenken lernen, ein bewusstsein entwickeln und das kann mal ihn nicht aufzwingen weil wir alle nur durch erfahrung lernen - vorausgesetzt man will das auch !
und somit führt uns das wieder "zum freien willen" und der persönlichkeit, jedes einzelnen menschen ....... der arbeit an sich selbst !
---------> man kann nämlich andere nicht (ver-)ändern, sondern nur sich selbst und dafür muss man nicht zwangsweise an einem gott glauben ! - für viele mag das der richtige weg sein der gottglaube aber wie man anhand so mancher aussagen/argumente hier im forum lesenund wie man weltweit beobachten kann scheint auch das nicht wirklich zu funktionieren.
Sideshow-Bob schrieb:Unsere Geschichte und gegenwärtige Fakten, sprechen mit jeden Tag, absolut gegen ein" der Menschheit zutrauen"wir lernen aus der vergangenheit/geschichte, aus unseren fehlern die wir tagtäglich machen (wenn wir das wollen)und von daher (ver-)urteile ich nicht sondern habe ich vertrauen in die menschheit !
-----> gerade du als gläubiger in bezug auf die nächstenliebe solltest das eigentlich auch haben nämlich nicht nur vertrauen in gott zu setzen sondern auch "vertrauen in die menschheit!" - schließlich bist du ein teil davon - oder willst du dich davon aus- und eine sonderstellung einnehmen .....