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Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

21.03.2018 um 02:17
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auf der Erde, aber AUCH im Himmel ("..Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden...")
Ja, das ist richtig! Aus Offenbarung K. 12 geht z. B. hervor, dass der verherrlichte Christus bei seinem Machtantritt Satan und seine Dämonen aus dem Himmel in die Umgebung der Erde verbannte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hier gehe ich mit. Aber du weißt sicher auch, dass ich das alles etwas unter einem anderen Blickwinkel sehe (das Herrschen...)
Hast du dir eigentlich schon einmal darüber Gedanken gemacht, das Christus Jesus, bevor er in der Lage war, zu herrschen, zuerst einmal auferstehen und in den Himnel auffahren musste?

Trifft das dann auf seine Gemeinde nicht auch zu? Jesus sagte doch seinen Aposteln, sie werden MIT IHM zusammen vom Himmel aus herrschen, oder nicht?

Zu den Begriffen: Reich der Himmel, Himmelreich und Reich Gottes
Zitat von OptimistOptimist schrieb:3 Mal inhaltlich fast die gleiche Aussage, aber 3 verschiedene Bezeichungen wohin man kommt oder nicht kommt.
Ja, das stimmt.....auffällig ist nur der Begriff "Reich", was in diesem Kontext offensichtlich eine Herrschaft bedeutet.

Im biblischen Kontext gibt es allerdings einen grossen Unterschied zu den "geistigen Himmeln" in denen Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit" thront und seine souveräne Herrschaft ausübt und dem "Reich Gottes" in den Händen von Christus Jesus, von dem ja die Rede ist, wenn von gesalbten Christen gesprochen wird, die mit Christus Jesus zu Königen und Priestern berufen worden sind.

In dem prophetischen Traum aus Daniel K. 2 wird deutlich, dass das Reich Gottes als symbolischer Stein aus einem Berg herausgehauen würde.
Dieser Berg stellt offensichtlich Gottes universelle Souveränität dar. Daraus wird dann ein STEIN ( Reich Gottes) herausgehauen und von Gott, gemäss biblischem Kontext, zu einem bestimmten Zweck, den Händen von Christus Jesus übergeben.
Ist der Zweck des Reiches Gottes erfüllt, nämlich die Wiederherstellung aller Dinge zu vollziehen, dann übergibt Christus Jesus am Ende der 1000 Jahre, das Reich Gottes wieder seinem Vater!
Das erklärt der Apostel Paulus unter Inspiration:

1. Kor. 15: 23-28 (Elberfelder)

"23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft; 24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan. 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei."

Fazit: Man sollte also bedenken, wenn in der Bibel vom "Reich Gottes" oder "Himmelreich" oder "Reich der Himmel" in Verbindung mit gesalbten Nachfolgern Jesu die Rede ist, dass dann in etster Linie nicht von einem Ort oder einem Zustand die Rede ist, sondern vielmehr von einer Berufung, einer Aufgabe, nämlich mit Christus Jesus zusammen die Herrschaft als König/Priester anzutreten, nämlich zu herrschen im "Reich Gottes" für 1000 Jahre!


Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

21.03.2018 um 02:52
[@Optimist

Hallo!
Optimist schrieb zu HERRSCHEN:
Wie gesagt, Jesus ist der König (der primäre Regent), hat aber Mitregenten -> das sind für mich z.B. die Ältesten (Bischöfe) einer Gemeinde
Hier bringst du offensichtlich etwas durcheinander.....denn es gibt natürlich die Zeit, wo die Gemeinde Jesu noch auf Erden verweilt, nämlich bevor Christus wiederkommt um als König zu herrschen und bevor seine gesalbten Nachfolger in den Himmel berufen werden!

Die Auslegung, dass sich das "für 1000 Jahre mit Christus herrschen" bereits auf das Erdendasein der Gemeindeglieder bezieht und damit die Älteste und Bischöfe einer Gemeinde gemeint sind, die dieser vorstehen, ist allein schon deshalb nicht Schriftgemäss , weil gemäss dem biblischen Kontext nicht nur Männer sondern auch Frauen zu künftigen himmlischen Königen und Priestern berufen sind!
Denn aus dem biblischen Bericht wird deutlich, dass Männer und Frauen gleichermassen mit heiligem Geist gesalbt und berufen wurden.
Da aber während des Erdendaseins der Gemeinde Jesu, dieser nur Männer als Älteste/ Bischöfs vorstehen dürfen, muss sich ja die BERUFUNG ZU HIMMLISCHER HERRSCHAFT FÜR 1000 JAHRE ALS KÖNIG/PRIESTER auf eine künftige 1000 Jahrherrschaft beziehen, nämlich, wenn die Gemeinde Jesu zur himmlischen Auferstehung kommt ( Männer u. FRAUEN ) um als Könige/Priester mit Chtistus Jesus vom Himmel aus über die Erde zu regieren!

Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

21.03.2018 um 03:30
@Salachrist


Hallo!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: Du scheinst sehr belesen zu sein und weißt vieles aus der Bibel das ist mir nicht entgangen.
Für mich sind in erster Linie die inspirierten Schriften massgeblich und das durch das intensive Forschen in den Schriften daraus resultierende Verständnis der inspirierten Wahrheit!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Gehst du auch mit den Lehren der Zeugen komplett konform oder gibt es da für dich Unstimmigkeiten?
Die JZ behaupten meines Wissens nirgendwo, bereits die vollständige Wahrheit der inspirierten Schriften erkannt zu haben! Sie sind deshalb offen für Änderungen im Verständnis der Schriften und das finde ich sehr positiv!

Ich denke grundsätzlich sollte hier bei unseren Diskussionen in Verbindung mit biblischen Erkenntnissen und Verständnis nicht eine Religionszugehöriigkeit eine Rolle spielen, sondern die Suche nach der genauen Erkenntnis der Wahrheit!

Diejenigen die DANACH suchen, fühlen sich mit denen verbunden, die stets dieser inspirierten Wahrheit im Verständnis am nächsten sein wollen!☺



Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

21.03.2018 um 05:46
@Tommy57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber du weißt sicher auch, dass ich das alles etwas unter einem anderen Blickwinkel sehe (das Herrschen...)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hast du dir eigentlich schon einmal darüber Gedanken gemacht, das Christus Jesus, bevor er in der Lage war, zu herrschen, zuerst einmal auferstehen und in den Himmel auffahren musste?
Trifft das dann auf seine Gemeinde nicht auch zu? Jesus sagte doch seinen Aposteln, sie werden MIT IHM zusammen vom Himmel aus herrschen, oder nicht?

Ich hatte vor Monaten schon mal geschrieben wie ich das so ungefähr sehe und dieser Meinung bin ich noch immer :) :

Diese Auferstehung, welche natürlich auch für Jesu Nachfolger Vorraussetzung für die "Mitregentschaft" sein muss (regieren, Vorbildwirkung usw... im Sinne von "ihr seid das Licht und Salz der Erde...") sehe ich in der Taufe....
...
von der es sinngemäß heißt: Ihr seid mit Jesus begraben und mit ihm (geistig gesehen) auferstanden. Also wirklich nur geistig, natürlich NICHT im körperlichen Sinne.

Aber dieses Thema möchte ich wirklich im Moment noch nicht behandeln, auch was diese Meinung von "2 Gruppen von Schafen" (himmlische und irdische Hoffnung...) betrifft, wir würden uns dann zu sehr verzetteln.

Lass uns bitte vorerst wirklich NUR bei den gesalbten Christen (welche eine himmlische Hoffnung haben) bleiben - über DIESE sind wir uns wenigstens so halbwegs einig. :)

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Zitat von OptimistOptimist schrieb:3 Mal inhaltlich fast die gleiche Aussage, aber 3 verschiedene Bezeichungen wohin man kommt oder nicht kommt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, das stimmt.....auffällig ist nur der Begriff "Reich", was in diesem Kontext offensichtlich eine Herrschaft bedeutet.
....
Im biblischen Kontext gibt es allerdings einen grossen Unterschied zu den "geistigen Himmeln" in denen Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit" thront und seine souveräne Herrschaft ausübt und dem "Reich Gottes" in den Händen von Christus Jesus, von dem ja die Rede ist, wenn von gesalbten Christen gesprochen wird, die mit Christus Jesus zu Königen und Priestern berufen worden sind.
gut das könnte so sein.[/quote] aber das ändert doch dennoch nichts daran, dass diese "Kindlein" in den von mir zitierten Versen alle an den GLEICHEN geistigen "Ort" kommen....
... der aber 3 Mal verschieden bezeichnet wird (Reich Gottes, Himmelreich, Reich der Himmel)

Diese Kindlein können doch nicht an 3 unterschiedliche "geistige Orte" kommen oder wie siehst du das?
In dem prophetischen Traum aus Daniel K. 2 wird deutlich, dass das Reich Gottes als symbolischer Stein aus einem Berg herausgehauen würde.
Dieser Berg stellt offensichtlich Gottes universelle Souveränität dar.

Daraus wird dann ein STEIN ( Reich Gottes) herausgehauen und von Gott, gemäss biblischem Kontext, zu einem bestimmten Zweck, den Händen von Christus Jesus übergeben.

Ist der Zweck des Reiches Gottes erfüllt, nämlich die Wiederherstellung aller Dinge zu vollziehen, dann übergibt Christus Jesus am Ende der 1000 Jahre, das Reich Gottes wieder seinem Vater!
Das sehe ich alles auch so. Aber auch das ändert doch noch nichts an meiner vorherigen Feststellung.
Das erklärt der Apostel Paulus unter Inspiration:1. Kor. 15: 23-28 (Elberfelder)"23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft; 24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
...
28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei
auch das negiert mMn nicht meine Feststellung und Meinung (über 3 Mal der gleiche Ort für die Kinder...)
Fazit: Man sollte also bedenken, wenn in der Bibel vom "Reich Gottes" oder "Himmelreich" oder "Reich der Himmel" in Verbindung mit gesalbten Nachfolgern Jesu die Rede ist, dass dann in etster Linie nicht von einem Ort oder einem Zustand die Rede ist, sondern vielmehr von einer Berufung, einer Aufgabe, nämlich mit Christus Jesus zusammen die Herrschaft als König/Priester anzutreten, nämlich zu herrschen im "Reich Gottes" für 1000 Jahre!
Mit dieser Aussage kann ich wieder vollständig mitgehen, jedoch negiert eben diese auch nicht meine vorherige Feststellung, finde ich.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Optimist schrieb zu HERRSCHEN:
Wie gesagt, Jesus ist der König (der primäre Regent), hat aber Mitregenten -> das sind für mich z.B. die Ältesten (Bischöfe) einer Gemeinde
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hier bringst du offensichtlich etwas durcheinander.....denn es gibt natürlich die Zeit, wo die Gemeinde Jesu noch auf Erden verweilt, nämlich bevor Christus wiederkommt um als König zu herrschen und bevor seine gesalbten Nachfolger in den Himmel berufen werden!
richtig. Dennoch können sie schon auf der Erde als das Licht und Salz in gewisser Weise "herrschen", da sie als Vorbild dienen sollen. Vorbilder haben Einfluss und somit eine gewisse "Macht".
Die Auslegung, dass sich das "für 1000 Jahre mit Christus herrschen" bereits auf das Erdendasein der Gemeindeglieder bezieht und damit die Älteste und Bischöfe einer Gemeinde gemeint sind, die dieser vorstehen, ist allein schon deshalb nicht Schriftgemäss , weil gemäss dem biblischen Kontext nicht nur Männer sondern auch Frauen zu künftigen himmlischen Königen und Priestern berufen sind!
Dass evtl. Frauen keine Ältesten und Bischöfe sein können lt. Bibel tangiert in meinen Augen dennoch nicht dieses "seid das Licht und Salz dieser Erde".
Auch Frauen können allein aufgrund ihres Verhaltens (ihrer Früchte) als Vorbild dienen und somit Einfluss (mehr passiver Einfluss) ausüben.
Und jetzt schrieb ich ganz bewusst "ausüben" - auch "Macht" kann man nur ausüben, da ist es in meinen Augen egal, ob man diese bewusst oder unbewusst ausübt, man HAT in beiden Fällen einen gewissen Einfluss auf Andere.
Denn aus dem biblischen Bericht wird deutlich, dass Männer und Frauen gleichermassen mit heiligem Geist gesalbt und berufen wurden.
Ja.
Da aber während des Erdendaseins der Gemeinde Jesu, dieser nur Männer als Älteste/ Bischöfs vorstehen dürfen, muss sich ja die BERUFUNG ZU HIMMLISCHER HERRSCHAFT FÜR 1000 JAHRE ALS KÖNIG/PRIESTER auf eine künftige 1000 Jahrherrschaft beziehen
wie gesagt, das finde ich einen falschen Schluss, weil du mMn diesen Herrschaftsbegriff zu ENG fasst.


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Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Diejenigen die DANACH suchen, fühlen sich mit denen verbunden, die stets dieser inspirierten Wahrheit im Verständnis am nächsten sein wollen
Das unterschreibe ich :)


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Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2018 um 13:30
Hallo miteinander,
mein username ist Nuddinki (aus einer afrikanischen Sprache=Glaube)

Optimist hat mich eingeladen. Danke!

Ein online-Hauskreis.
Ein Hauskreis sollte immer etwas Erbauliches haben, etwas, was andere getrost "nach Hause nehmen können". Wo also Ermutigung drin steckt. Daran will ich mich halten.

Wo soll ich anfangen?
Weiter oben ging es mal um die Frage nach der Sünde gegen den Heiligen Geist, die nicht vergeben werden kann. Damit aber auch die Frage, ob ein wiedergeborener Christ nicht doch wieder verloren gehen kann. (Au Mann was haben sich da Christen schon in die Haare gehabt.)

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf Joh 10 verweisen, der gute Hirte. Ganz besonders die Verse 27-30. Ist euch mal bewusst geworden, was da steht? Ich habe es mal mit einem Experiment erklärt. Ich bat zwei starke Männer mir zu assestieren. Ich selbst umklammerte ein Eurostück. Den zweiten Mann bat ich dann, dass er mit seinen beiden Händen meine Hände fest umschließen soll. Dann bat ich den dritten Mann mit Aufbietung aller seiner Kraft dieses Eurostück aus meinen Händen herauszuholen. Wir sind nicht bis zum Äußersten gegangen. Doch Jesus sagt in V28 und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Dann heißt es in V29 weiter: ...und niemand wird sie aus des Vaters Hand reißen. Also es handelt sich nicht nur um die Hände von zwei starken Männern, sondern um die Hände des Allmächtigen und um die Hände des Sohnes Gottes, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Wer vermag uns da aus der Hand Gottes rauszureißen. Ist das nicht wunderbar?

O, natürlich gibt es da Christen, die sagen: Ich kann allemal selbst davonlaufen, mich von Gott verabschieden, dann gehe ich verloren. Aber dann bitte ich dich lies V14: Ich bin der gute Hirte und kenne die meinen... Ach so, wir gehören dem guten Hirten. Gute Idee. Was ist, wenn ein Schaf dem Hirten davonläuft? Da läuft sein Besitz davon. Wenn das viele Schafe sind, wird der arme Hirte noch ärmer. Glaubst du wirklich, dass der gute Hirte einfach zuglotzt, wenn sein Schaf davon läuft. Schätze mal, dass der Hirte gelegentlich seinen Hirtenstab nimmt und dem Schaf eins hinten drauf gibt. Notfalls kann er sein Schaf auch mal lähmen. Aus und Ende mit dem schnellen Fortlaufen.

So nun setz dich mal bequem in deinen Sessel zurück, entspann dich und freu dich darüber, dass Jesus auf dich aufpasst. Er liebt dich und will dich nicht verlieren, auch und erst recht in schweren Krisen oder Lebensumständen.

Aber... ja, natürlich, da gibt es ja auch noch Hebräer 6 in der eine deutliche gegenteilige Warnung zu finden ist.
Meine Antwort, habt ihr schon mal etwas von Komplementarität gehört. Dieses komplizierte Wort drückt etwas aus, was sich widerspricht und gleichzeitig ergänzt. So z.B. die Erklärung gegenüber dem, was Licht wirklich ist. Ist Licht nur Energie oder kleinste Elementarteilchen? Sowohl die eine wie die andere Aussage ist richtig. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen dass es nicht nur eine, sogenannte geistliche Komplementarität gibt. Eine davon habe ich eben behandelt: Ein Christ kann nicht wieder verloren gehen. Ein Christ kann wieder verloren gehen. Es hat keinen Wert sich über das Thema zu streiten. Wir werden es nie entgültig lösen können. Ein Pastor kann also predigen: Pass auf, was du mit deinem Leben anstellst, sonst kann es dir passieren, dass du dein Heil verlierst. Und am darauffolgenden Sonntag predigt er fast das Gegenteil: Niemand, aber auch wirklich niemand wird dich trennen von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist.

Kennt ihr noch andere geistliches Komplementaritäten?
Wie wäre es mit Phil 2,12 Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern
Doch dann V13 im gleichen Kapitel: Denn er ist's, der in euch wirkt, beides, das Wollen und das Vollbringen.


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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 07:44
Guten Morgen!
Darf ich euch auf ein Thema bzw. auf eine Stellungnahme von mir verweisen?
Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören? (Seite 51) (Beitrag von Nuddinki)

Ein gesegnetes Wochenende, euch allen!


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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 08:43
@Nuddinki
Danke dir für deine guten und aufschlussreichen Texte.

Das hier finde ich besonders gut und eine schöne Erklärung (aus deinem Link):
In der ganzen Dabatte um den Glauben und auch bezüglich des Themas "Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören" gibt es einen wesentlichen Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte. Unsere Aufgabe ist es nicht Gott zu beweisen, auch nicht beweisen zu wollen, dass die Bibel recht hat und wahr ist.
Wer an Gott wirklich interessiert ist, wird das schlussendlich selbst erkennen. Stattdessen ist es unsere Aufgabe Jesus Christus zu bekennen. Das hat aber mehr mit bezeugen als mit beweisen zu tun.
Also spielt es auch eine Rolle, was andere und was man selbst mit Gott erlebt hat, besonders bei der Frage ob Gott tatsächlich lebt und Jesus Christus Gottes Sohn ist. Man ist also so etwas wie ein Zeuge auch bezüglich des Redens Gottes mit den Menschen.
...
Zunächst einmal bin ich der Überzeugung, dass man Religionen genauso unter die Lupe nehmen sollte, wie man beim Kauf eines technischen Gerätes sich die Frage stellt, was macht die eine Marke gegenüber der anderen besser. Da lässt das Christentum alle anderen Religionen konkurenzlos hinter sich. Denn die erste Anfrage, die ich an eine x-beliiebige Religion stellen würde, wäre ist diese? Wie wird sie mit dem Tod fertig, den jeder Mensch zu erwarten hat? Antwort aus dem Christentum: In dem Gott der Menschheit zeigt, dass er den Tod besiegt hat und Herr über den Tod ist.
...
Sie schöpfen ihre Kraft und Ihr Vertrauen aus der Heiligen Schrift und für alle 4 ist Glaube und Denken kein Widerspruch, ob sie nun akademische Grade besitzen oder nicht.



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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 18:35
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 21.03.2018:Diese Auferstehung, welche natürlich auch für Jesu Nachfolger Vorraussetzung für die "Mitregentschaft" sein muss (regieren, Vorbildwirkung usw... im Sinne von "ihr seid das Licht und Salz der Erde...") sehe ich in der Taufe....
Frage: Findest du das in deiner Anwendung nicht ein bisschen unlogisch, weil Jesu Auferstehung war ja real.....denn sonst müsstest du ja auch davon ausgehen, dass sein HERRSCHEN bei seiner Taufe begann?

Natürlich ist bei Jesu Taufe etwas besonderes passiert, er wurde gesalbt und geistgezeugt mit der Aussicht wieder auf himmlisches Leben!
Doch zuerst, vor dem herrschen als König des Reiches Gottes, musste er erst einmal in Treue sterben und seine Lauterkeit gegenüber Gott beweisen!

Das ist gemäss biblischem Kontext mit seinen gesalbten Nachfolgern allerdings auch so......das herrschen als König-Priester kann erst stattfinden, wenn sie ihre Lauterkeit bis zu ihrem physischen Tod unter Beweis gestellt haben!

Das "Herrschen" in deiner Auslegung der Schrift passt nicht in dieses Konzept!

Römer 8:16,17 ( Elberfelder)

"Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden."

Gesalbte Christen sind offensichtlich "Miterben Christi", das heisst ihre "Vorrechte des Herrschens" werden in gleicher Weise vergeben, wie bei Christus Jesus!
Zuerst müssen Sie "mitleiden", also einen Lebensweg der Prüfungen ihrer christlichen Lauterkeit gegenüber Gott, wie Christus, bis zu ihrem physischen Tod unter Beweis stellen und "Herrschen" können sie erst, genauso wie Christus, wenn sie aufgrund ihres erbrachten Beweises ihrer Lauterkeit ---bis in den Tod---, wenn in Treue gestorben, wie Christus, durch eine himmlische Auferstehung, wie er verherrlicht worden sind!

Deswegen, aus diesem triftigen biblischen Grund, kann ich mit deiner Auslegung des " Herrschens" nicht mitgehen!

Der Lohn kommt immer erst nach bestandener Prüfung und eben nicht vorher!

Offenbarung 3:21 (Elberfelder)

" Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe."

Frage dich bitte ernsthaft: Ab wann hatte Christus "überwunden", ab seiner Taufe oder durch seinen Tod in Lauterkeit?

Daher: Ab wann kann ein gesalbter Christ erst auf einem Thron sitzen und HERRSCHEN, auch wenn es nur symbolisch zu verstehen wäre?


Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 19:04
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 21.03.2018:Diese Kindlein können doch nicht an 3 unterschiedliche "geistige Orte" kommen oder wie siehst du das?
Ja, das sehe ich genauso, mit "Reich Gottes", "Reich der Himmel" und "Himmelreich" ist immer das gleiche gemeint!
Allerdings ist es kein Ort, sondern eine Berufung, ein übertragenes Dienstvorrecht, das gesalbten Christen, die in Treue gestorben sind, nach ihrer himmlischen Auferstehung in Aussicht steht!

Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 19:48
@Nuddinki


Hallo!
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Ich kann allemal selbst davonlaufen, mich von Gott verabschieden, dann gehe ich verloren. Aber dann bitte ich dich lies V14: Ich bin der gute Hirte und kenne die meinen... Ach so, wir gehören dem guten Hirten. Gute Idee. Was ist, wenn ein Schaf dem Hirten davonläuft? Da läuft sein Besitz davon. Wenn das viele Schafe sind, wird der arme Hirte noch ärmer. Glaubst du wirklich, dass der gute Hirte einfach zuglotzt, wenn sein Schaf davon läuft. Schätze mal, dass der Hirte gelegentlich seinen Hirtenstab nimmt und dem Schaf eins hinten drauf gibt. Notfalls kann er sein Schaf auch mal lähmen. Aus und Ende mit dem schnellen Fortlaufen.
Wenn deine obere Schlussfolgerung tatsächlich zutreffen würde, das kein Christ verloren gehen kann, wie erklärst du dir dann die Beispiele, die selbst in der Bibel erwähnt werden, wo von Personen die Rede ist, die vom Glauben abgefallen sind??

Ein Beispiel finden wir auch in dem Text aus 1. Johannes 2: 19, 20, wo der Apostel Johannes von Antichristen schreibt, die einst Teil der wahren Christenversammlung im 1. Jahrhundert waren.

1. Johannes 2:19,20 (Elberfelder)


"Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber sie blieben nicht, damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind. 20 Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen."

Es ist bestimmt richtig, das Jesus der "gute Hirte" ist und ihm viel an seinen Schafen liegt und er uns auch nicht verlieren möchte!

Aber offensichtlich anders wie bei wirklichen Schafen, was ja auch nur eins Illustration sein soll, haben Menschen eben Denkvermögen und dadurch eine Eigenverantwortung im Glauben treu zu bleiben!

Die Bibel zeigt an mehreren Stellen, dass selbst im 1. Jahrhundert in der Gegenwart Jesu und später zur Zeit der Apostel nicht alle Personen im Glauben treu blieben, angefangen mit Judas Iskariot bis zu Hymenäus und Alexander und andere.

1. Tim 1:18- 20 (Elberfelder)

"Dieses Gebot vertraue ich dir an, mein Kind Timotheus, nach den vorangegangenen Weissagungen über dich, damit du durch sie den guten Kampf kämpfst, 19 indem du den Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestoßen und so im Hinblick auf den Glauben Schiffbruch erlitten haben; 20 unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern."


Christen haben offensichtlich die Eigenverantwortung ihren Glauben und ein gutes Gewissen zu bewahren!

Wer das nicht tut, kann im Glauben Schiffbruch erleiden, so wie der Apostel Paulus hier schreibt!

Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 20:33
Hallo Tommy57,
ich erspar mir das alles durchzulesen was du geschrieben hast, einfach weil du, glaub ich, nicht verstanden hast, was ich sagen möchte: Nämlich, dass ich für dieses Thema keine Lösung habe! Also, wenn ich jetzt deine Argumentationkette durchlese, werde ich dir wahrscheinlich recht geben. So rum oder so rum, wem ist damit geholfen?

Als Seelsorger habe ich die Aufgabe zu trösten oder zu ermahnen, zu warnen oder aufzurichten.
Ich weiß einfach auch aus eigener Erfahrung, dass wir bei der Beurteilung von Menschen oft nur eine Sequenz mitbekommen. Von einem Verwandten ersten Grades habe ich miterlebt, wie er über viele Jahre vom Glauben weggekommen ist und jetzt, siehe da, im Alter ist der Glaube wieder da.

Was wissen wir, was alles zwischen Himmel und Erde passiert. Für mich sind beide Antworten richtig - eine geistliche Komplementarität! Und ja, Christen haben durch Streiten oft mehr kaputt gemacht, als sie es für möglich gehalten haben.


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Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2018 um 23:58
@Tommy57
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 21.03.2018:Diese Auferstehung, welche natürlich auch für Jesu Nachfolger Vorraussetzung für die "Mitregentschaft" sein muss (regieren, Vorbildwirkung usw... im Sinne von "ihr seid das Licht und Salz der Erde...") sehe ich in der Taufe....
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Findest du das in deiner Anwendung nicht ein bisschen unlogisch, weil Jesu Auferstehung war ja real...
Ja Jesus ist physisch gestorben und dann physisch aber AUCH geistig gesehen auferstanden.

Ich denke, in der Bibel liegt die Betonung auf seine geistige Existenz - die körperliche ist eigentlich mehr nebensächlich.
Bei der Taufe eines Menschen geht es auch um den Geist (veränderte Einstellung usw...) und nicht um den Körper.
DARIN sehe ich die Parallelen.
Und deshalb heißt es mMn bei der Taufe sinngemäß: "mit Jesus begraben und mit ihm auferstanden" (oder so ähnlich)

Und dass bei der Auferstehung das Augenmerk mehr auf das Geistige liegen muss, (bei der tatsächlichen Auferstehung von Jesus UND auch bei der symbolischen Auferstehung bei der Taufe) schließe ich z.B. aus diesen Versen:
1.Kor.6:
15 Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind?
17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.
19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid?
20 Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.
Frage: Findest du das in deiner Anwendung nicht ein bisschen unlogisch, weil Jesu Auferstehung war ja real, denn sonst müsstest du ja auch davon ausgehen, dass sein HERRSCHEN bei seiner Taufe begann?
Nein, das Herrschen begann nicht bei seiner Taufe, sondern später irgendwann.
Aber was den Zeitpunkt betrifft, kann man mMn nicht sso direkt eine Parallele zu den Menschen ziehen.
Natürlich ist bei Jesu Taufe etwas besonderes passiert, er wurde gesalbt und geistgezeugt mit der Aussicht wieder auf himmlisches Leben!
Ja richtig. Und das gleiche passiert auch bei der Taufe eines Menschen. Hier gibt's nun wieder eine Parallele.
---------------------------------------------------
Doch zuerst, vor dem herrschen als König des Reiches Gottes, musste er erst einmal in Treue sterben und seine Lauterkeit gegenüber Gott beweisen!

Das ist gemäss biblischem Kontext mit seinen gesalbten Nachfolgern allerdings auch so......das herrschen als König-Priester kann erst stattfinden, wenn sie ihre Lauterkeit bis zu ihrem physischen Tod unter Beweis gestellt haben!

Das "Herrschen" in deiner Auslegung der Schrift passt nicht in dieses Konzept!

Römer 8:16,17 ( Elberfelder)"Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden."

Gesalbte Christen sind offensichtlich "Miterben Christi", das heisst ihre "Vorrechte des Herrschens" werden in gleicher Weise vergeben, wie bei Christus Jesus!

Zuerst müssen Sie "mitleiden", also einen Lebensweg der Prüfungen ihrer christlichen Lauterkeit gegenüber Gott, wie Christus, bis zu ihrem physischen Tod unter Beweis stellen und "Herrschen" können sie erst, genauso wie Christus, wenn sie aufgrund ihres erbrachten Beweises ihrer Lauterkeit ---bis in den Tod---, wenn in Treue gestorben, wie Christus, durch eine himmlische Auferstehung, wie er verherrlicht worden sind!

Deswegen, aus diesem triftigen biblischen Grund, kann ich mit deiner Auslegung des " Herrschens" nicht mitgehen!

Der Lohn kommt immer erst nach bestandener Prüfung und eben nicht vorher!

Offenbarung 3:21 (Elberfelder)" Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe."

Frage dich bitte ernsthaft: Ab wann hatte Christus "überwunden", ab seiner Taufe oder durch seinen Tod in Lauterkeit?
Daher: Ab wann kann ein gesalbter Christ erst auf einem Thron sitzen und HERRSCHEN, auch wenn es nur symbolisch zu verstehen wäre?
das klingt alles wirklich sehr plausibel.


Dazu passen aber wiederum in meinen Augen diese Verse nicht so richtig:
1.Kor.3:
9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr. (Matthäus 13.3) (Epheser 2.20)
...
16 Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? (1. Korinther 6.19) (2. Korinther 6.16) 17 Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr.

---------------------------
1. Korinther 6.:
2Oder wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten Dinge zu richten?

4 Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens zu richten habt, so setzet diese dazu, die gering geachtet sind in der Versammlung.
---------------------

Hier nun Verse, welche mMn ein Herrschen zu Lebzeiten der Nachfolger Christi aufzeigen:
1.Petr.2, 9
Offenb 1, 6 (uns gemacht HAT zu einem Königtum, zu Priestern....)
Offenb 5, 10
.


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Allmys-Online-Hauskreis

25.03.2018 um 13:59
@Tommy57
Koll.1 13 der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe ...
19 denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen
gesalbte Christen sind geistig schon versetzt, sind schon im Reich (im Leib Jesu)

mal eine Ergänzung hierzu:
Hier nun Verse, welche mMn ein Herrschen zu Lebzeiten der Nachfolger Christi aufzeigen:
1.Petr.2, 9
Offenb 1, 6 (uns gemacht HAT zu einem Königtum, zu Priestern....)
Offenb 5, 10
Nun könnte man das so auffassen, als sei das alles nicht für die Gegenwart relevant, sondern auf die Zukunft bezogen (die Zeit, wenn Jesus wieder kommt oder so).
Aber ich sehe es durchaus so, dass dies zeitlos gemeint ist, also auch für jetzt.
Nachstehend erkläre ich, weshalb und worauf bezogen ich es so sehe, dass ein Christ durchaus auch jetzt schon mit Jesus "herrscht" (also wie ich dieses "herrschen" sehe)....
... WEIL man als Christ GEISTIG gesehen zu einem König/Prister gemacht wurde (sh der farbige Text).


Koll.1:

21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt
...
um das Wort Gottes zu vollenden: 26 das Geheimnis, welches von den Zeitaltern und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen geoffenbart worden ist,

27 denen Gott kundtun wollte, welches der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses sei unter den Nationen, welches ist Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit;
28 den wir verkündigen, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit ...
Mit dem Geheimnis ist mMn das Evangelium (gute Botschaft) und/oder Jesus, das Reich Gottes gemeint.
Dieses bzw. die Lehren von Jesus usw. soll verkündet werden.
indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit
das sehe ich in gewisser Weise als dieses "herrschen" an, von dem ich immer sprach. Herrschen (Macht ausüben) im Sinne von einer Info und auch indem man selbst diesbezüglich als Vorbild rum läuft (seid das Salz und Licht...)
Wir "herrschen mit", indem wir das Evangelium verkünden und indem wir "wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit" - so sehe ich das.
20 und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln. (1. Johannes 2.2)
Hier ziehe ich mal wieder die Parallele zum "Friedensreich" (diese 1000 Jahre gemeint oder nicht? :) ).
21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt
Frieden mit Gott ist gemeint, und dadurch eben auch "innerer Frieden".
Als Christ kann man (so sehe ich das) wenn man will - schon inneren Frieden haben, aufgrund der Erlösung durch Jesus, aufgrund der Sündenvergebung usw.
[/quote]


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Allmys-Online-Hauskreis

25.03.2018 um 18:13
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Schätze mal, dass der Hirte gelegentlich seinen Hirtenstab nimmt und dem Schaf eins hinten drauf gibt. Notfalls kann er sein Schaf auch mal lähmen. Aus und Ende mit dem schnellen Fortlaufen.
Doofe Einstellung gegenüber Gott, finde ich @Nuddinki
- Du tust ja grad so, als sei man bei Gott in einem Gefängnis.
Der Hirtenstab ist kein Schlagzeug sondern eine Stütze. Also verwechsle man mal nicht die Dinge, weil sonst die Gefahr groß ist, einiges anderes auch zu verwechseln.


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Allmys-Online-Hauskreis

25.03.2018 um 22:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Frieden mit Gott ist gemeint, und dadurch eben auch "innerer Frieden".
Als Christ kann man (so sehe ich das) wenn man will - schon inneren Frieden haben, aufgrund der Erlösung durch Jesus, aufgrund der Sündenvergebung usw.
Frieden herrscht für mich erst, wenn er auch physich zu spüren ist @Optimist
Sich einzubilden, die Sünden seien vergeben und dadurch sei Friede geschaffen, halte ich für ziemlich einfach angesetzt, aber nicht für wirklich ausreichend, um Das Reich Gottes zu erreichen, weil mMn für das Erreichen Des Reich Gottes dann schon auch noch ein gewisses "Abmühen" erfolgt sein müsste. Also sollte die Frohe Botschaft nicht nur verkündet sondern auch umgesetzt sein.


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Allmys-Online-Hauskreis

25.03.2018 um 23:28
@Niselprim
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Frieden mit Gott ist gemeint, und dadurch eben auch "innerer Frieden".
Als Christ kann man (so sehe ich das) wenn man will - schon inneren Frieden haben, aufgrund der Erlösung durch Jesus, aufgrund der Sündenvergebung usw.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Frieden herrscht für mich erst, wenn er auch physich zu spüren ist @Optimist
das ist dein gutes Recht, das SO zu sehen.
Aber für mich persönlich empfinde ich das nicht so und auch aus der Bibel geht es für mich so hervor, dass man geistig gesehen Frieden hat.
Vergleichbar mit der Redewendung "in sich Ruhen" -> also mehr in diesem Sinne meine ich das Wort "Frieden".
Man ist innerlich ruhig, nicht aufgewühlt usw...
Sich einzubilden, die Sünden seien vergeben und dadurch sei Friede geschaffen, halte ich für ziemlich einfach angesetzt, aber nicht für wirklich ausreichend, um Das Reich Gottes zu erreichen, weil mMn für das Erreichen Des Reich Gottes dann schon auch noch ein gewisses "Abmühen" erfolgt sein müsste.
"abmühen" -> das klingt für mich nach "Werksgerechtigkeit" - also dass jemand vor Gott "gerecht" ist, NUR aufgrund seiner Taten.
So ist es aber lt. Bibel nicht. Man wird durch den Glauben (an Jesus) gerechtfertigt.
Und aufgrund des Glaubens bringt man dann gute Früchte.
Da sehe ich einen Unterschied zu "abmühen" -> das klingt so nach Zwang - eben nach dieser Werksgerechtigkeit.
Also sollte die Frohe Botschaft nicht nur verkündet sondern auch umgesetzt sein.
"umgesetzt" ja (also Früchte bringen), aber das kommt eben aus dem Glauben heraus und nicht durch "abmühen" alleine :)


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Allmys-Online-Hauskreis

26.03.2018 um 02:49
@Nuddinki

Hallo!
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Als Seelsorger habe ich die Aufgabe zu trösten oder zu ermahnen, zu warnen oder aufzurichten.
Ja, da hast du natürlich Recht, das sehe ich genauso!
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb: trösten oder zu ermahnen, zu warnen oder aufzurichten.
Ich weiß einfach auch aus eigener Erfahrung, dass wir bei der Beurteilung von Menschen oft nur eine Sequenz mitbekommen. Von einem Verwandten ersten Grades habe ich miterlebt, wie er über viele Jahre vom Glauben weggekommen ist und jetzt, siehe da, im Alter ist der Glaube wieder da.
Um das beurteilen von Menschen ging es mir in meiner Argumentation überhaupt nicht, sondern nur um die Klärung der Frage: Stimmt das, das ein Christ für sich sagen kann, einmal gerettet......für immer gerettet?

Zu dieser Frage gibt die Bibel eine deutliche Antwort und die lautet: Nein! Ein jeder Christ muss sein ganzes Leben lang einen harten Kampf für den Glauben führen, besonders solange Satan und die Dämonen diese Welt beherrschen und irreführen!

Die Frage der Rettung beruht somit auf der uns übertragenen Eigenverantwortung und es geht dabei nicht um die Beurteilung anderer, sondern meiner selbst!
Ein jeder Christ muss vor Gott selbst im Reinen stehen und das ist trotz der Südhaftigkeit, die noch jedem innewohnt, möglich, wenn ein aufrichtiger Glaube an das sündensühnwnde Opfer Jesu Christi ausgeübt wird!

Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

26.03.2018 um 06:29
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das klingt alles wirklich sehr plausibel.


Dazu passen aber wiederum in meinen Augen diese Verse nicht so richtig:
Grundsätzlich sei erst mal dazu gesagt.....passen die "Puzzlesteine" biblischer inspirierter Aussagen... nur dann richtig, wenn jedwede Aussage zu einem Thema auch dem richtigen Thema zugeordnet wird.

Um das richtig darlegen zu können, muss man die richtige Methode des Bibelstudiums anwenden, da heute ja niemand mehr unter göttlicher Inspiration steht!
Es gilt daher methodisch herauszufinden, was der inspirierte Schreiber mit seiner Aussage tatsächlich meinte und diese Aussage und die richtige Deutung derselben, muss stets mit dem Gesamtkontext der Bibel zu jedwedem Thema in Harmonie sein.......nur dann kann die inspirierte Wahrheit zu jedem THEMA auch erfasst werden!

DESHALB: Der Schlüssel zur ---wahren Erkenntnis Gottes--- ist offensichtlich das thematische Bibelstudium, es gibt heute keine andere Methode, die Erfolg haben könnte!

Ich möchte dir das nun anhand der Schriftstellen vor Augen führen, die du in unserer Diskussion zum Thema " Reich Gottes" und " Herrschen gesalbter Christen" in unserer Diskussion anführtest!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Koll.1 13 der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe ...
19 denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen
gesalbte Christen sind geistig schon versetzt, sind schon im Reich (im Leib Jesu)
Ja, das ist richtig!

Allerdings gilt es hierbei wieder zu unterscheiden.....denn wenn in der Bibel von einem " Reich Gottes" die Rede ist, muss hierbei auch der KONTEXT zur Aussage berücksichtigt werden.
Und nicht allein nur der KONTEXT zur zitierten Schriftstelle, sondern auch der Gesamtkontext der Bibel zum Thema "REICH GOTTES"..........denn Reich Gottes ist nicht automatisch gleich Reich Gottes, ...das Thema ist offensichtlich komplexer!

Beginnen wir nun noch einmal mit der Aussage in Kol. 1:13 ( Elberfelder)

"er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe"

Dazu kann man dann noch in diesem Zusammengang Kol. 1:18 (Elberfelder) nehmen:

" Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde."

Das zeigt Christi Stellung in der wahren Christenversammlung in Verbindung mit " dem Reich des Sohnes seiner Liebe"!

Was ist nun gemäss biblischem Kontext " das Reich des Sohnes seiner Liebe" und ab wann kam es ins Dasein ?

Da der Apostel Paulus in Kolosser 1:13 davon spricht, das Gott, der Vater UNS aus der Finsternis befreit hat und bereits in "das Königreich des Sohnes seiner Liebe" versetzt hat, muss er sich dabei offensichtlich auf Gottes Vorkehrung in Verbindung mit der Gemeinde oder Christenversammlung beziehen, die damals ab Pfingsten ins Dasein gekommen ist.

Seit Pfingsten herrscht Christus somit als König oder Haupt der Christenversammlung gesalbter Christen und in Verbindung mit dieser Herrschaft über die Gemeinde gibt es natürlich auch verteilte Rollen oder zugeteilte Aufgaben, in Verbindung mit der Organisierung und Leitung der christlichen Gemeinde!

Wichtige Frage: Ist aber nun dieses "Reich des Sohnes seiner Liebe" ( Christi Herrschaft über die gesalbte Christenversammlung ) gemäss dem Gesamtkontext der Bibel zum inspirierten Thema "Reich Gottes" die einzige Ausdrucksform, wie Gott durch Christus seine Herrschaft zum Ausdruck bringen möchte?

NEIN! Warum kann nan das sagen?

Weil eine Vielzahl biblischer Prophezeiungen deutlich zeigen, das "Gottes Reich" mehr umfassen muss, als wie nur " eine königliche Herrschaft" über die gesalbte Christenversammlung" solange sich deren Glieder noch auf der Erde befinden!

Nehmen wir zu diesem Thema der --Herrschaft des Reiches Gottes-- nur einmal eine biblische Prophezeiung heraus und zwar den prophetischen Traum Nebukadnezar, den ihm Gottes Prophet Daniel ( beschrieben in Daniel K. 2 ) deutete.
Dieser prophetische Traum beinhaltet eine Abfolge von Weltmächten, ab der babylonischen Weltmacht, die real auf der Weltbühne erscheinen würden, bis schliesslich gemäss Daniel 2:44 "Gottes Reich" sämtlicher Menschenherrschaft ein Ende bereitet!
Es ist bemerkenswert, dass gerade Nebukadnezar diesen prophetischen Traum erhielt, denn er war der Weltherrscher, dem Gott gestattete, sein ---Vorbildkönigreich auf Erden---, das damals durch die Herrschaft der davidischen Königslinie zum Ausdruck kam, wegen ihrer Untreue zu stürzen!

Somit machte der wahre Gott diesem weltlichen Herrscher durch diesen prophetischen Traum gleich klar, dass der Sturz des davidischen Königtums nicht das Ende der Herrschaft Gottes auf Erden bedeuten würde, dessen Herrscher ja auf dem "Thron Gottes" sassen ( 1. Chronik 29:23), weil sie Gottes Herrschaft und sein Gesetz für die Menschheit vertraten!

In Daniel 2:44 ( Elberfelder) ist ja dann zu lesen:

" Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen:"

Da die Abfolge der Weltmächte in diesem prophetischen Traum auf der Weltbühne real ablief ist logischerweise auch die Machtübernahme des " REICHES GOTTES" auf Erden ein realer und nicht nur ein symbolischer Vorgang!

Wenn das hier erwähnte REICH GOTTES,gemäss diesem prophetischen Traum sämtliche Menschenherrschaft gewaltsam beenden wird, um dann selbst die Herrschaft auf Erden zu übernehmen, ist hier offensichtlich NICHT vom "Königreich des Sohnes seiner Liebe" die Rede, in welchem Christus in geistigem Sinne über die gesalbten Glieder der Christenversammlung herrscht, solange sich diese noch auf Erden befinden.

Offensichtlich handelt es sich hier um die ---Wiederherstellung und Machtausdehnung des davidischen Königtums---, das der wahre Gott dem Messias durch viele biblische Prophezeiungen bereits angekündigt und in Aussicht gestellt hatte!

Merke: Wir sind hier in unserer Auslegung der Schrift nicht berechtigt, alle Prophezeiungen der Schrift, was die Machtausübung des REICHES GOTTES betrifft, diese nun nur symbolisch auszulegen und nur auf "das Königreich des Sohnes seiner Liebe" anzuwenden!

Warum nicht?

1.) Weil " Gottes Reich" in Verbindung mit dem Volk Israel eine reale Regierung Gottes über Menschen auf Erden war und die inspirierten Prophezeiungen der Bibel in Verbindung mit dem Sturz dieses Reiches deutlich zeigen, dass dieser damalige Sturz der Herrschaft Gottes auf Erden nur eine Unterbrechung seiner Herrschaft war.

2.) Eine grosse Anzahl der Prophezeiungen der Bibel sprechen über die Segnungen einer ---weltweiten Herrschaft des Messias über die Menschheit---und zwar in einer Art und Weise, das diese nicht nur symbolisch angewendet werden können. Aus diesem Grund musste Jesus Christus auch aus der Linie Davids geboren werden, worauf die inspirierten Bibelschreiber grossen Wert legten, weil es darum ging, die von Gott verliehenen Rechte des davidischen Königtums zu erben, was gemäss den göttlichen Prophezeiungen die Rechte einer realen Herrschaft über die ganze Erde einschliessen würde.

Beispiel: Psalm 2: 1-9 (Elberfelder)

"Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? 2 Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Gesalbten: 3 "Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!" 4 Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. 5 Dann spricht er sie an in seinem Zorn, in seiner Zornglut schreckt er sie: 6 "Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg!" 7 Lasst mich die Anordnung des HERRN bekannt geben! Er hat zu mir gesprochen: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. 8 Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. 9 Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen."

In obigen prophetischen Versen kommt auch deutlich zum Ausdruck, das der wahre Gott vorhat, seinem erwählten König die Macht über die ganze Erde zu geben und das nicht nur symbolisch, denn es wird vom "zerschmettern wie Töpfergefäss" von Gottes Gegnern gesprochen!


3.) Gemäss den prophetuschen Visionen der Offenbarung kommt ein Zeitpunkt, wo der wahre Gott im Himnel eine bedeutende Ankündigung macht!

Wir lesen in Offenbarung 11:15 (Elberfelder) :

"Und der siebente Engel posaunte; und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Das ---Reich der Welt--- ist unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit."

Merke: Bei dieser obigen Ankündigung ist davon die Rede, das Gott durch Christus beim blasen der siebten Posaune, wieder die Herrschermacht über --die Welt--übernimmt!

Das "REICH GOTTES" erlangt somit den Status einer WELTREGIERUNG und ist dann nicht nur eine Herrschaft über die gesalbten Glieder der Christenversammlung!

Hierzu sind auch die prophetischen Worte aus Offenbarung 2: 25-27 ( Elberfelder) interessant:

"Doch was ihr habt, haltet fest, bis ich komme! 26 Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Macht über die Nationen geben; 27 und er wird sie hüten mit eisernem Stab, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, 28 wie auch ich von meinem Vater empfangen habe.."

Gesalbte Christen werden offensichtlich nach ihrer himmlischen Auferstehung einen Anteil haben, zusammen mit Christus die " NATIONEN MIT EISERNEM STAB zu hüten und Gegner wie Töpfergefässe zu zerschmettern, wenn die gegnerischen Nationen gerichtet werden!

Obige prophetischen Worte in Offenbarung K. 2 sind offensichtlich eine Bezugnahme auf den prophetischen Psalm 2, wo das Gericht an den Gegnern des REICHES GOTTES ja mit ähnlichen Worten zum Ausdruck gebracht wurde:

Psalm 2 : 8,9 ( Elberfelder)

"8 Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. 9 Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen."

Fazit:

Mit dieser Darlegung wollte ich dir zeigen, das die inspirierte Wahrheit der heiligen Schrift zum Thema REICH GOTTES offensichtlich in den verschiedenen Schriftstellen, je nach Kontext, auf unterschiedliche Ausdrucksformen des Reiches Gottes Bezug nimmt!

Man kann deshalb nicht alle Aussagen nur auf das EINE beziehen sondern man muss sie thematisch unterscheiden!

REICH GOTTES ist nicht gleich REICH GOTTES...es gibt, je nach Kontext, davon offensichtlich unterschiedliche Ausdrucksformen!

Es ist daher wichtig, jedwede Aussage zum REICH GOTTES thematisch richtig einzuordnen, da das REICH GOTTES offensichtlich, ---gemäss dem fortschreitenden Vorsatz Gottes---, andere Ausdrucksformen annimmt!

Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

26.03.2018 um 11:16
@Tommy57
Wir sind uns schon mal einig, dass mit dem GEISTIGEM "Reich Gottes" die Gemeinde gemeint ist (alias Jesu Leib).
Alles was ich im folgendem schreibe und auch was ich in meinen vorherigen Posts schrieb, muss man also in diesem Kontext betrachten.

Mit deiner Sicht, dass es sich um "Christi Herrschaft über die gesalbte Christenversammlung" handelt gehe ich auch so ungefähr mit.
Evtl. aber nicht NUR über die Christenversammlung, sondern mittels Verkündung des Evangeliums vielleicht auch über diejenigen welche sich bekehren lassen, also über potentielle Christen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wichtige Frage: Ist aber nun dieses "Reich des Sohnes seiner Liebe" ( Christi Herrschaft über die gesalbte Christenversammlung ) gemäß dem Gesamtkontext der Bibel zum inspirierten Thema "Reich Gottes" die einzige Ausdrucksform, wie Gott durch Christus seine Herrschaft zum Ausdruck bringen möchte?

NEIN! Warum kann man das sagen?
Weil eine Vielzahl biblischer Prophezeiungen deutlich zeigen, das "Gottes Reich" mehr umfassen muss, als wie nur " eine königliche Herrschaft" über die gesalbte Christenversammlung" solange sich deren Glieder noch auf der Erde befinden!
die einzige Ausdrucksform ist es nicht, sehe ich genauso
Wie ich schon mal schrieb, ich sehe es so: "im Himmel wie AUCH auf Erden" (also mehr "zweideutig").

Die Bezeichung ist also mMn gleichzeitig für beide "Bereiche" quasi "zuständig" - bzw. Reich Gottes gilt jetzt schon auf der Erde (geistig) und AUCH im Himmel (gegenwärtig und auch zukünftig.
Fazit:Mit dieser Darlegung wollte ich dir zeigen, das die inspirierte Wahrheit der heiligen Schrift zum Thema REICH GOTTES offensichtlich in den verschiedenen Schriftstellen, je nach Kontext, auf unterschiedliche Ausdrucksformen des Reiches Gottes Bezug nimmt!
Da gehe ich mit.
Nur die Schlüsse die du daraus ziehst, sind andere als die welche ich ziehe (und dabei beachte auch ich den Gesamt-Kontext der Bibel, bemühe mich zumindest darum) - nur werden wir da wohl so schnell auf keinen Nenner kommen können (wir hatten ja diesbezüglich schon sehr viele Diskussionen :) )

Nur mal ein paar Beispiele was ich bezüglich andere Schlüsse meine:
2.) Eine grosse Anzahl der Prophezeiungen der Bibel sprechen über die Segnungen einer ---weltweiten Herrschaft des Messias über die Menschheit
kann man so auffassen wie du - kann man aber auch so auffassen...
... nämlich dass mit "die Menschheit" die Menschen gemeint sind, welche beim Endgericht alle auferstanden sind und sich dann in der geistigen Dimension des "Reiches Gottes" befinden
(nach DEINER Lesart natürlich NUR die gesalbten Christen mit himmlischer Hoffnung, nach meiner Lesart halt ALLE Christen)
und zwar in einer Art und Weise, das diese nicht nur symbolisch angewendet werden können.
ja sicher, nach dem Endgericht ist es dann nicht mehr nur symbolisch oder geistig gemeint, sondern auch physisch.
Die Auferstandenen bekommen einen neuen Körper (keinen materiellen, die genaue Bezeichnung fällt mir im Moment nicht ein).
Wenn ich es recht erinnere, siehst du das ja für geistgesalbte Christen ähnlich.
Aber wie gesagt, lass uns bitte NUR über DIESE Gruppe reden (weißt ja weshalb ich das mit den ZWEI Gruppen anders sehe :) )
Psalm 2
6 "Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg!" 7 Lasst mich die Anordnung des HERRN bekannt geben! Er hat zu mir gesprochen: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.
8 Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde.
ich weiß wie du DAS alles auffasst. Aber das fasse ich auch alles bisschen anders auf als du (finde keinen richtigen Ausdruck, aber "zweideutig" trifft es vielleicht am besten wie ich das auffasse)
9 Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen." In obigen prophetischen Versen kommt auch deutlich zum Ausdruck, das der wahre Gott vorhat, seinem erwählten König die Macht über die ganze Erde zu geben und das nicht nur symbolisch, denn es wird vom "zerschmettern wie Töpfergefäss" von Gottes Gegnern gesprochen!
ja ganz am Ende, wenn Jesus wieder kommt, beim "Endgericht"
Fazit:Mit dieser Darlegung wollte ich dir zeigen, das die inspirierte Wahrheit der heiligen Schrift zum Thema REICH GOTTES offensichtlich in den verschiedenen Schriftstellen, je nach Kontext, auf unterschiedliche Ausdrucksformen des Reiches Gottes Bezug nimmt!

Man kann deshalb nicht alle Aussagen nur auf das EINE beziehen sondern man muss sie thematisch unterscheiden!
da sind wir uns einig.
Nur verstehe ich eben viele Verse doppeldeutig und auch z.T (wenn es auf die Zukunft bezogen ist) als Metapher.

Wenn also von "Erde" die Rede ist, dann muss damit mMn nicht in jedem Falle die buchstäbliche Erde gemeint sein - also ich meine auch DIE Stellen, wo DU eine buchstäbliche Erde hinein interpretierst (-> AUFGRUND des vermeintlichen oder tatsächlichen Gesamtkontext der Bibel).

Tommy, ich glaube also nicht, dass es was bringt, wenn wir dieses Thema weiter vertiefen. Du legst das alles so aus und ich anders, wir werden uns da nicht einig werden können.
Auch wenn dein Post jetzt für sich genommen schlüssig klingt, für mich sprechen dann wieder zu viele andere Verse gegen deine Auslegung ... mit meiner Auslegung kann ich das dann insgesamt alles besser vereinbaren.
Und du siehst das umgedreht auf meine Sicht ganz genauso.

Was ich mit allem u.a. auch mit damit sagen will: Wir beide bemühen uns den Gesamtkontext zu beachten und richtig zu schlussfolgern.
Wer von uns beiden richtig liegt, das steht für mich noch nicht fest (werden wir wohl spätestens ganz am Ende irgendwann sehen können :) )

Wer nun also mit seiner Auslegung recht hat, sei dahingestellt, aber wie gesagt, ich denke, das bringt wirklich nichts, die schon ewig zwischen uns strittigen Punkte weiter zu diskutieren, bist mir hoffentlich nicht böse.


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Allmys-Online-Hauskreis

26.03.2018 um 20:26
Optimist schrieb:
Frieden mit Gott ist gemeint, und dadurch eben auch "innerer Frieden".
Als Christ kann man (so sehe ich das) wenn man will - schon inneren Frieden haben, aufgrund der Erlösung durch Jesus, aufgrund der Sündenvergebung usw.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Frieden herrscht für mich erst, wenn er auch physich zu spüren ist @Optimist
Sich einzubilden, die Sünden seien vergeben und dadurch sei Friede geschaffen, halte ich für ziemlich einfach angesetzt, aber nicht für wirklich ausreichend, um Das Reich Gottes zu erreichen, weil mMn für das Erreichen Des Reich Gottes dann schon auch noch ein gewisses "Abmühen" erfolgt sein müsste. Also sollte die Frohe Botschaft nicht nur verkündet sondern auch umgesetzt sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:"abmühen" -> das klingt für mich nach "Werksgerechtigkeit" - also dass jemand vor Gott "gerecht" ist, NUR aufgrund seiner Taten.
So ist es aber lt. Bibel nicht. Man wird durch den Glauben (an Jesus) gerechtfertigt.
Und aufgrund des Glaubens bringt man dann gute Früchte.
Da sehe ich einen Unterschied zu "abmühen" -> das klingt so nach Zwang - eben nach dieser Werksgerechtigkeit.
Mag schon sein, dass das von mir gewählte Wort dir nicht gefällt, aber wollte ich schon auch verdeutlichen, was unser Herr, Jesus Christus, meint;
JohEv:
3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 3,20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
...
15,14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
...
LukasEv:
6,9 Jesus sprach nun zu ihnen: Ich will euch fragen, ob es erlaubt ist, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, Leben zu retten oder zu verderben.
...
6,27 Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; 6,28 segnet, die euch fluchen; betet für die, welche euch beleidigen.
...
6,35 Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen, und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
...
6,36 Seid nun barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. 6,37 Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Laßt los, und ihr werdet losgelassen werden. 6,38 Gebt, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, gedrücktes und gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maß, mit dem ihr meßt, wird euch wieder gemessen werden.
...
MarkusEv:
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen.
Tut Buße und glaubt an das Evangelium.

...
MatthEv:
7,26 Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem törichten Mann verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute; 7,27 und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groß.

... Glaube bedeutet ja auch, den Glauben zu leben @Optimist
und Frieden schaffen, bedeutet wohl auch "den Feind zu lieben".


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