Nuddinki schrieb:Kürzilch las ich von einem Biologen, der an einem naturkundlichen Museum in Deutschland angestellt war. Er wurde beauftragt im Musuem eine Austellung zu machen Evolutionstheorie kontra Kreationismus. In Folge der Vorbereitung für diese Ausstellung nahm er auch Bücher oder Anschauungsmaterial der Kreationisten in die Ausstellung auf. Zunächst hielt er deren Argumente für oberflächlich, schlecht recherchiert. Aber man sollte doch mal den Blick hineinwerfen, dachte er. Dann stellte er fest das die Argumente das Gegenteil von dem war, was er vermutet hatte. Er dachte weiter darüber nach und fand zum persönlichen Glauben an Jesus Christus. Es hat ihn seinen Job gekostet.
Hallo zighushen,
ich melde mich bei dir nochmals zurück.
Sorry, dass ich dich beinnahe vergessen habe und auch beinahe vergessen habe, warum ich überhaupt bei allmytery beigetreten bin.
Um es kurz zu sagen: Ich habe über Stepen Hawking recherchiert, der ja eben erst verstorben ist. Seine Urknall-Therorie usw. interessierte mich natürlich und vieles andere. So gelangte ich in eine Diskussion über besagte Theorie bei Allmytery. Dann schaute ich mir natürlich die Themen an, die da so debattiert wurden und weil ich Christ bin und auch sein will interessierte mich, was denn da alles sonst noch debattiert wurde. Schließlich bemerkte ich, dass da wirklich ernste Fragen gestellt werden aber oftmals nur bescheuerte Antworten gegeben werden.
Deswegen will ich mich kurz zurückbesinnen auf das was ich hier tun will, evntl. Antworten geben, wenn ich welche weiß, von anderen etwas lernen, wenn es etwas zu lernen gibt.
Hier zunächst einmal einige Quellennachweise: (Weil sich ja immer wieder welche darüber ärgern, wenn man sich schnell mal an das eine oder andere erinnert.
Also die Sache mit dem Atheisten, das liegt nun schon einige Zeit zurück.
Aber hier noch eine Ergänzung zu dem entlassenen Wissenschaftler:
Besagter Wissenschaftler dem gekündigt wurde, weil er Kreationist geworden ist heißt: Dr. Günter Bechly. Der Artikel dazu ist zu finden in factum S. 30 Ausgab 1/2018 S. 30 Schwengeler Verlag (Schweiz) (Ich abonniere diese Zeitschrift) Der Artikel ist betitelt mit "Ich folgte den Beweisen" Der Untertitel lautet: Der deutsche Paläontologe Dr. Günter Bechly war ein überzeugter Vertreter des Neudarwinismus. Bis er eine Evolutionsausstellung zu kreieren hatte und sich mit den Gegenargumenten befasste." Geschrieben wurde der Artikel von Timo Roller. Ab S. 32 folgt ein Interview mit ihm mit den Titel:
"Möchten Sie nicht gehen?" Untertitel: "
Als der Naturwissenschaftler Dr. Güntre Bechly begann, die Evolutionstheroie zu hinterfragen, begann eine intellekturelle und geistliche Endeckungsreise - mit weitreichenden Folgen." Das Interview führte ebenfalls Timo Roller.
Am Schluss des Interviews ist Folgendes zu lesen: (ich zitiere, bzw. kopiere
:)Alte Korrespondenz - und neue Einsichten Während der Kommunikation zu diesem Artikel stiess Günter Bechly auf eine Korrespondenz mit der Redaktion von factum von November 2008. Die Redaktion hatte eine Anfrage an das Naturkundemuseum in Stuttgart mit der Bitte um Bildmaterial gerichtet. Dr. Bechly verweigerte die Herausgabe von Fotos. Er wolle einer evolutionskritischen Publikation keine «Schützenhilfe» leisten. Er schrieb: «Wir als Museum und ich als Projektleiter organisieren derzeit eine grosse Evolutions- Sonderausstellung zum Darwinjahr und daher wäre es schon etwas grotesk, wenn wir Bildmaterial an Kreationismus unterstützende Medien zur Verfügung stellen.» factum-Redakteur Thomas Lachenmaier schrieb ihm damals, dass Behörden gehalten sind, Medien durch Informationen, oder auch Bildmaterial, zu unterstützen, ungeachtet der Frage, ob ihnen die Berichterstattung genehm ist oder nicht. «Dass Sie fürchten, durch ein Foto eine evolutionskritische Argumentation zu fördern, wundert mich», schrieb Thomas Lachenmaier an Günter Bechly, «wenn alle Fragen vollkommen eindeutig geklärt sind, dann besteht ja kein Anlass, sich vor einer Argumentation zu fürchten oder diese zu behindern. Insofern verweist Ihre Weigerung auf die offenen Fragen im Zusammenhang mit der Entstehung des Lebens.» Er wies auf offene Fragen hin und schrieb: «Auf eine ganze Reihe grundlegender Fragen - wie zum Beispiel der nach der spontanen Entstehung von Leben, nach der Herkunft von Bewusstsein, Geist und Kreativität, der Fähigkeit zu lieben - haben Sie ebenso wenig eine wissenschaftlich schlüssige Antwort wie ich. Wo es um diese Fragen geht, bewegen Sie sich als Mensch und Naturwissenschaftler ebenso auf dem Terrain von Glauben wie ich als Mensch und Geisteswissenschaftler und Journalist.» Dr. Günter Bechly bekennt sich heute freimütig zu dem damaligen Disput mit factum. Er schrieb mir dazu: «Diese E-Mail ist mir heute direkt peinlich, denn sie beweist, dass ich noch 2008 ein eingefleischter Darwinist und Kreationismusfeind war.» Verschiedentlich wurde ihm inzwischen unterstellt, er sei möglicherweise schon seit Langem «ein verkappter fundamentalistischer Christ» gewesen. Um zu belegen, dass dem nicht so ist, ist er damit einverstanden, diese Geschichte zu erwähnen. Der neuerliche Kontakt des Wissenschaftlers mit dem Redakteur erinnert an die alte Redensart: «Man trifft sich immer zweimal im Leben» - aber dazwischen sind grundlegende Veränderungen eines Menschen möglich. Timo Roller
In der ganzen Dabatte um den Glauben und auch bezüglich des Themas "Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören" gibt es einen wesentlichen Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte. Unsere Aufgabe ist es nicht Gott zu beweisen, auch nicht beweisen zu wollen, dass die Bibel recht hat und wahr ist. Wer an Gott wirklich interessiert ist, wird das schlussendlich selbst erkennen. Stattdessen ist es unsere Aufgabe Jesus Christus zu bekennen. Das hat aber mehr mit bezeugen als mit beweisen zu tun. Also spielt es auch eine Rolle, was andere und was man selbst mit Gott erlebt hat, besonders bei der Frage ob Gott tatsächlich lebt und Jesus Christus Gottes Sohn ist. Man ist also so etwas wie ein Zeuge auch bezüglich des Redens Gottes mit den Menschen.
Damit möchte ich bei den Quellen weitermachen:
Der bekehrte Journalist, den ich erwähnte: Er heißt Daniel Böcking, Jhg. 1977 und ist Stellvertretender Chefredateur bei Bild. Er wurde am 14.3.2018 in einer Livsendung interviewt, die in Bibel TV ausgestrahlt wurde. Zu finden unter
Gott rettet mich | Daniel Böcking und Ensemble "soli deo gloria" bei PROCHRIST 2018
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Thema des Mitschnitts: Unglaublich? ...Gott rettet mich. Ab ca 11:30 Min.
Des weiteren möchte ich auf das Interview mit Prof. Dr. Heino Falcke, Astronom bzw. Radioastronom hinweisen. Erhielt den Spinosapreis (eine Art holländ. Nobelpreis). Ab der 16 Min. bis ca. 34 Min. Er ist spezialisiert auf schwarze Löcher. Die Sendung hieß: Unglaublich? Gott will mich vom 12.3.2018, eine Livesendung, wie oben erwähnt. Zu finden unter:
Gott will mich | Heino Falcke und Natascha Krauss bei PROCHRIST 2018
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Dr. Heino Falcke bezeugt hier, dass Wissenschaft, klares Denken, Forschen und Fragen kein Widerspruch zum lebendigen Glauben darstellt, sondern beides sich kreativ ergänzen kann.
Was macht Bibelglaube so besonders? War das nicht auch einer deiner Fragen?
zigushen schrieb:Gibt es positive Inhalte des Kreationismus? Nach einer reinen Widerlegung der Evolutionstheorie, blieben ja immer noch unzählige konkurrierende Schöpfungsmythen. Warum ist die vom Bibelgott richtig?
Zunächst einmal bin ich der Überzeugung, dass man Religionen genauso unter die Lupe nehmen sollte, wie man beim Kauf eines technischen Gerätes sich die Frage stellt, was macht die eine Marke gegenüber der anderen besser. Da lässt das Christentum alle anderen Religionen konkurenzlos hinter sich. Denn die erste Anfrage, die ich an eine x-beliiebige Religion stellen würde, wäre ist diese? Wie wird sie mit dem Tod fertig, den jeder Mensch zu erwarten hat? Antwort aus dem Christentum: In dem Gott der Menschheit zeigt, dass er den Tod besiegt hat und Herr über den Tod ist. Hätte die Auferstehung nicht stattgefunden, dann hätte ich wohl Gott gegenüber zu sagen gewagt: Nun zeig mal was du kannst!
Aber das sind nicht die einzigen Argumente. Da wäre vielleicht ein anderer Tread von Nöten.
Aber vielleicht sollten wir besser auf das Zeugnis z.B. eines Moselms hören: Er war ein millitanter Islamist, wurde selber Christ, wurde von seiner Familie ausgestoßen und wirbt heute für den Glauben an Jesus Christus: Yassir Eric. Zu finden unter:
Gott sucht mich | Yassir Eric, Andi Weiss und BrilLe Theater bei PROCHRIST 2018
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ab ca. Min. 30.
Allen 4 liegt das Gleiche zugrunde. Sie schöpfen ihre Kraft und Ihr Vertrauen aus der Heiligen Schrift und für alle 4 ist Glaube und Denken kein Widerspruch, ob sie nun akademische Grade besitzen oder nicht.