Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?
11.10.2013 um 13:06@Optimist
:)
Nein, ich kenne keine Angst. Am Leben zu hängen würde auch bedeuten am Tod zu hängen. :)Optimist schrieb:Du hättest also keine Angst wenn Dein Leben bedroht ist, Du möglicherweise liebe Angehörige hinterlässt, die dich brauchen, die dann um Dich trauern?
Ich glaube nicht an Reinkarnation, ich weiß es. Ohne Wissen zu glauben, lässt einen lediglich nur glauben und damit auch nur annehmen. Zum Beispiel aus einem Buch. :)Optimist schrieb:Ich weiß nicht, ob man das wirklich in jedem Fall so sehen kann. Ich denke schon, dass es charakterliche Anlagen gibt, die man schon in die Wiege gelegt bekommt.
Falls Du natürlich an Reinkarnation glauben solltest, dann müsste ich Dir natürlich zu 100% zustimmen.
Ich glaube nicht an Gott, ich kenne Gott. Glaubst du auch an einen Baum damit er für dich Früchte trägt oder trägt der Baum unabhängig deines Glaubens seine Früchte? Ein Baum zu kennen, lässt keine Frage mehr zurück. Du weißt, warum der Baum Früchte trägt. Die Frage warum der Baum überhaupt existiert, resultiert aus der Verwirrung in dem man nicht weiß, warum man selbst existiert. Das Frage und Antwort Spiel das darauf folgt, ist damit gegeben. Und es entsteht glaube, ohne zu wissen. :)Optimist schrieb:Falls Du an Gott glaubst, könntest Du denn sagen, warum?
Es sind deine Gefühle, nicht seine. Hältst du Gott etwa für einen Menschen? :)Optimist schrieb:Hier hast Du aber Widersprüche drin. Sagst man kann ihn nicht erfahren und dann räumst Du ein, dass man ihn DOCH erfahren kann, nämlich durch seine Gefühle.
Wenn man durch Gefühle Gott erfahren könnte, dann hätte jeder schon Gott erfahren, denn jeder glaubt, liebt, hasst, ist wütend, hat angst, ist traurig ect. Da die Tatsächlichkeit aber nicht dementsprechend aussieht, sieht sie genau so aus, wie sie tatsächlich ist. Verwirrt. :)Optimist schrieb:DAS (durch die Gefühle) hatte ja mein Argument "habe Gott erfahren" beinhaltet.
Wenn du Gott erkannt hättest, würdest du nicht mal auf die Idee kommen, ihm Eigenschaften anzuhängen. :)Optimist schrieb:Jetzt sagst Du schon wieder, man kann ihn NICHT erfahren. Gut, dann habe ich ihn halt erkannt.
Hat Gott etwa eine Seele, womit er inspirieren kann? Jetzt wendest du wieder etwas Menschliches an Gott an. Diese Art der Schablone passt nicht, wie du sehen kannst. :)Optimist schrieb:Ob ich das Buch brauche oder nicht ist für mich nicht relevant. Ich weiß nur, dass ich die Bibel faszinierend finde. Und ich glaube dass ´sie von Gott inspiriert wurde.
Schuld ist wohl jeder der sein Teil dazu beiträgt. :)Optimist schrieb:Aha, es sind also immer Andere oder die Umstände schuld, wenn jemand straffällig wird?
Und diese Umstände entschuldigen dann alles?
Wenn nicht alle Menschen verwirrt wären, wären sie nicht voller Fragen. :)Optimist schrieb:... oder zum zerstreuten Professor, oder zum Atheisten, oder zum Künstler ... oder zu sonstwas...
also sind alle Menschen verwirrt
Ganz genau :)Optimist schrieb:Natürlich ist Empathie nötig und wenn ALLE Menschen sich gegenseitig mit Achtung, Respekt und Empathie begegnen würden, gäbe es sicher keine Straftäter.
Warum ist der Mensch so wie er ist? Vielleicht weil er nicht so sein kann wie er wirklich ist? Vielleicht weil ihn die Umstände dazu bringen dinge zu tun, die er eigentlich nicht tun würde? :)Optimist schrieb:Da nun aber der Mensch leider ist wie er ist, sehe ich nicht ein, dass unschuldige Menschen es ausbaden müssen, wenn irgendjemand eine schlechte Kindheit hatte oder auch später übel behandelt wurde. Was kann denn das Opfer dafür, dass ANDERE fies zum Täter waren?
Warum gerade du? Warum wird nicht der nächste angegriffen? Fragst du dich das auch oder ist es dir egal, so wie es dem Angreifer egal war, ist, was er tut? Wenn du klar im Geiste wärst, könnte man dich dann noch aus heiterem Himmel angreifen? Würdest du dann noch auf dem selben Grund und Boden mit den anderen Versuchern wandeln? Oder wärst du für kaum wahrnehmbar, eine Randerscheinung, uninteressant? :)Optimist schrieb:Natürlich interessieren mich die Motive für Handlungen. Aber nicht immer.
Wenn mich Einer z.B. im Suff angreift und zum Krüppel schlägt, dann mag er zwar vom Gericht mildernde Umstände bekommen und auch seine schlimme Kindheit wird mit bewertet, aber ich bleibe dennoch wegen ihm zeitlebens ein Krüppel.
Also nimmst du dich nicht wie du bist, sondern so wie du wurdest. Warum wurdest du zu jemanden? :)Optimist schrieb:Wie bei der Geburt hatte ich nicht gesagt. Natürlich verändert man sich zwangsläufig.
Aber entsprechend der Veränderungen nehme ich mich "im Heute" so wie ich gerade bin.
Mit Logik kommst du auch nicht viel weiter als das hier 1....2....3.....4....5....6....7....8.....9.....Optimist schrieb:Diese logik erschließt sich mir nicht.
:)
Wendest du nicht deine Gefühle auf Gott an? Sagst du nicht das Gott Liebe ist? :)Optimist schrieb:Nein, nicht MEINEN, denn ich bin ja NICHT wie Gott.
Gerade weil es stimmt gibt es Atheisten. Denkst du etwa alle Gläubigen kennen Gott? Die sind sogar weiter entfernter von Gott als die Atheisten :)Optimist schrieb:Wenn das stimmen würde, gäbe es keine Atheisten, oder?
Ich glaube nicht an Gott, ich kenne Gott. Wenn ich ein Menschen kenne, brauche ich nicht mehr an ihn zu glauben, ich weiß, das er zum Beispiel etwas schaffen kann. An Menschen kann man glauben, wenn man sie sie nicht kennt. An Gott kannst du überhaupt nicht glauben. Dieser Glaube straft die Menschheit eher, als es ihnen hilft. :)Optimist schrieb:Darf ich Dich mal was neugieriges fragen? Du glaubst ja offensichtlich an Gott.
Gott ist das Wort :)Optimist schrieb:Wer oder was ist für Dich Gott?