Vampir: Sichtung während Präsidentschaftswahl Philippinen 1992?

@MrsDizz
Wer hat gesagt, dass es bei allen so ist? Und es ist laut dem DSM-IV NICHT gleich eine Geisteskrankheit. Nicht jede Vorliebe, die nicht jeder hat, ist eine Geisteskrankheit. Es gibt auch Menschen, die Alkohol trinken, ohne davon abhängig zu sein/zu werden.

Und "Real Life Vampires" sind KEINE Vampire, sondern MENSCHEN. Ist denn das so schwer zu verstehen -.- sorry, aber ich habe das schon 1000x erklären müssen (damit meine ich nicht nur hier). Dabei würde google einfach helfen ;) http://vampirology-desmodontinae100.blogspot.de/2011/10/real-life-vampires.html

@ackey
Bei mir ist dieses Verlangen nach Blut ein Brennen in den Pulsadern und ein Ziehen in den Eckzähnen (klingt unglaubwürdig, ich weiß, aber es ist so). Normalerweise unterdrücke ich es, aber wenn es zu schlimm wird, trinke ich einen Saft mit Eisenzusatz.

@Dr.Manhattan
Ja, wie wahr Mythen sind... darüber lässt sich wirklich streiten.

Aber Vlad Tepes (also Vlad der Pfähler; auch Vlad III., Vlad Draculea, Vlad Dracula) war kein Vampir, sondern im 15. Jahrhundert ein Fürst der Walachei. Er hat Bram Stoker lediglich zu seiner Romanfigur (!) Graf Dracula inspiriert.

@BlackPearl
Ja, die haben das Blut auch getrunken. Dabei waren sie oft sogar noch viel grausamer als heutige Vampire (manche haben z.B. ihre Opfer zuerst ausgesaugt und dann in Stücke gerissen).

BlackPearl schrieb:Es gibt keine Vampire, nur bekloppte die sich für Vampire halten und die Form Leben von der sie denken, das wäre Vampirismus.

Vampirismus bedeutet nichts als Blut trinken, und das tun manche Menschen ;)

@CountDracula

CountDracula schrieb:Bei mir ist dieses Verlangen nach Blut ein Brennen in den Pulsadern und ein Ziehen in den Eckzähnen (klingt unglaubwürdig, ich weiß, aber es ist so). Normalerweise unterdrücke ich es, aber wenn es zu schlimm wird, trinke ich einen Saft mit Eisenzusatz.

Das muss ja eine ziemlich psychische Belastung sein. Bist du da auch in ärztlicher Behandlung und wenn ja, was tust du sonst dagegen?

@ackey
Nein, für mich ist es keine Belastung. Ganz im Gegenteil: Es macht mich zu was Besonderem. Eine ärztliche Behandlung gibt es nicht (dafür ist Hämatophilie viel zu selten), und die ist bei mir auch nicht nötig, weil ich keine Geisteskrankheit habe. Das DSM-IV (Diagnostisches und Statistisches Handbuch psychischer Störungen) sagt darüber:

Über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten wiederkehrende intensive sexuell erregende Phantasien, sexuell dranghafte Bedürfnisse oder Verhaltensweisen, die sich (in diesem Fall) auf Blut beziehen.

Es macht dabei aber auch folgende wichtige Einschränkung:

Die Person hat auf diese sexuell dranghaften Phantasien oder Bedürfnisse mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt, oder die Phantasien, sexuell dranghaften Bedürfnisse oder Verhaltensweisen verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.

Da ich nicht mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt habe (ich würde niemanden verletzen, und wenn die Person in diese... äh... "Blutspende" eingewilligt hat, ist es für mich kein verletzen) und es mich auch nicht beeinträchtigt, kann ich wohl kaum sagen, dass das bei mir wirklich eine Geisteskrankheit ist. Eher eine "spezielle Vorliebe".

@CountDracula

CountDracula schrieb: Es macht mich zu was Besonderem.

und wozu brauchst du das, dass du du dich zu etwas Besonderem" berufen fühlst? Einsamkeit - wie z.B. in deiner Kindheit?

CountDracula schrieb:Da ich nicht mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt habe (ich würde niemanden verletzen, und wenn die Person in diese... äh... "Blutspende" eingewilligt hat, ist es für mich kein verletzen) und es mich auch nicht beeinträchtigt, kann ich wohl kaum sagen, dass das bei mir wirklich eine Geisteskrankheit ist. Eher eine "spezielle Vorliebe".

Nein, damit meinte ich auch keine Geisteskrankheit, nicht falsch verstehen. Ich denke eben, dass es psychische Ursachen hat, wie du auch mal erwähntest.
Aber wie äußert sich diese äh... "Blutspende" der anderen Person?? :ask:

@ackey
Wozu ich das brauche? Weil ich einfach nicht wie jede/-r andere sein will. Wenn man Zauberkünstlerin ist (so wie ich), ist Einzigartigkeit sogar mehr als wichtig ;)

ackey schrieb:Aber wie äußert sich diese äh... "Blutspende" der anderen Person??

Was meinst du damit?

@CountDracula

Also wenn ich Dich so lese
kommt mehr und mehr die Geisteskrankheit in Frage :D

Und was verstehst Du an der Frage von Agatha nicht?

@MrsDizz

MrsDizz schrieb:Und was verstehst Du an der Frage von Agatha nicht?

Danke, dass du meine Frage verstehst, dachte schon, ich drücke mich unverständlich aus :)
@CountDracula

ackey schrieb:Aber wie äußert sich diese äh... "Blutspende" der anderen Person??

dies war meine Frage zu deiner Aussage:

CountDracula schrieb:Da ich nicht mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt habe (ich würde niemanden verletzen, und wenn die Person in diese... äh... "Blutspende" eingewilligt hat

Diese doppelte Verneinung in deiner Aussage impliziert ja deine Bestätigung, dass eine Person in eine "Blutspende" eingewilligt hat.
Daher nochmal meine Frage:
Wie sah diese Blutspende aus??

CountDracula schrieb:Wozu ich das brauche? Weil ich einfach nicht wie jede/-r andere sein will. Wenn man Zauberkünstlerin ist (so wie ich), ist Einzigartigkeit sogar mehr als wichtig ;)

Ich glaube, kaum dass jemand so sein will, wie jemand anderes (Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder), ich auch nicht, jeder Mensch an sich ist ein ganz eigenes Individuum und somit einzigartig, auch wenn man gerne "zaubert", oder sonst iwas.

CountDracula schrieb:Es macht mich zu was Besonderem. Eine ärztliche Behandlung gibt es nicht (dafür ist Hämatophilie viel zu selten), und die ist bei mir auch nicht nötig, weil ich keine Geisteskrankheit habe.

Aber eine psychische Störung scheint da doch gegeben zu sein, sonst würdest du dich nicht als etwas "Besonderes" hervorheben wollen, bzw. deine "Einzigartigkeit". Jeder Mensch an sich ist einzigartig, jeder auf seine Weise, dazu bedarf es keiner solchen speziellen ähm "Hilfsmittel. :)
Vermute daher trotzdem, dass ein gut geschulter Psychologe/Therapeut dir da helfen kann, denn die Ursache, dürfte ja wie du schriebst in deiner Kindheit liegen und die gilt es aufzuarbeiten, auch wenn du dies nicht so siehst.

Eine veritable Vollmeise ist eine veritable Vollmeise, ganz gleich was man selbst dazu sagt.
Wenn man selbst nicht genügend auf der Pfanne hat um etwas Besonderers zu sein besteht natürlich die Möglichkeit Blut, Farbe oder Pferdepisse zu trinken um "etwas Besonderers" zu sein, man muss aber auch damit klar kommen, dass andere Menschen für diese "Besonderheit" ganz andere Bezeichnungen haben.
Generell bin ich aber ein Fan davon leichte persönliche Probleme selbst zu therapieren, solange keine anderen Menschen zu Schaden kommen. Das entlastet die sozialen Systeme.
In diesem Sinne Prost und gute Besserung.

Ich bin mit einer Filipina verheiratet, muss ich mir jetzt sorgen machen? :-D

Sarkasmus bei Seite. Diesser Mandurugo Mythos ist dort weit verbreitet vor allem auf dem Land. Alter Aberglaube nichts weiter. Wüsste nicht was daran so spektakulär ist. Gibt immer irgendwelche Spinner die behaupten was gesehen zu haben, also warum nicht bei Wahlen nach nem ordentlichen Kokuswein (schmeckt übrigens recht gut ) Gelage?
Ob Rumänien oder die Philippinen, Aberglaube bleibt Aberglaube da gibts nicht zu beweisen weil alles Humbug ist.

@ackey
Ich habe noch gar kein Blut von jemand anders getrunken ;) es gibt da zwar solche "feeding circles" ("Vereinigungen" von Real Life Vampires und Donoren), aber wenn ich da hingehen würde, würde es sicher nicht lange dauern, bis meine Mutter das herausfinden würde, und ich will eig. nicht, dass jemand aus meinem realen Leben von meinen "besonderen Vorlieben" weiß.

ackey schrieb:Aber eine psychische Störung scheint da doch gegeben zu sein, sonst würdest du dich nicht als etwas "Besonderes" hervorheben wollen, bzw. deine "Einzigartigkeit". Jeder Mensch an sich ist einzigartig, jeder auf seine Weise, dazu bedarf es keiner solchen speziellen ähm "Hilfsmittel. :)
Vermute daher trotzdem, dass ein gut geschulter Psychologe/Therapeut dir da helfen kann, denn die Ursache, dürfte ja wie du schriebst in deiner Kindheit liegen und die gilt es aufzuarbeiten, auch wenn du dies nicht so siehst.

Ja, wahrscheinlich Depressionen (noch nicht diagnostiziert; werde aber wohl bald einen Termin zu einem Erstgespräch machen). Da liegt die Ursache aber nicht in meiner Kindheit (denke ich), sondern viel mehr darin, dass ich letztes Jahr im Juli gegen meinen Willen an einer Skoliose operiert wurde und seitdem schwerbehindert bin und Schmerzen habe :(

CountDracula du muss mal eingeben in googel aswang da findest du mer