Der Dyatlov-Pass-Vorfall
19.04.2021 um 11:50Tron42 schrieb:Verstehe ich das im gesamten Kontext richtig? Ihr geht davon aus, dass das Infra-Schall Phänomen schon auf Sie ab Start einwirkte ?Nein. Warum sie dort oben ihr Zelt aufschlugen, wurde nun mehrfach erklärt.
Dann wurden Sie vom Wetter überrascht, konnten keine rationale Entscheidung mehr treffen und schlugen das Zelt
an diesem Standort auf. Sie legten sich hin, irgendwann machte es Zack ( wie auch immer, es gab eine gleichzetige Wirkung ? ) und ALLE rannten zur selben Zeit dann den Berg hinunter und bis Sie feststellten was sie da so machten war es zu spät , da es Nacht war und der Sturm eine Rückkehr nicht mehr zulies ? Unten ergab es sich dann so wie Nemon es verlinkte .
Bis dahin war auch alles im erwartbaren Rahmen. Sturmwind und niedrige Temperaturen sind dort im Winter auch erwartbar. Du hast das von Nemon verlinkte Video von wab und Shuri beim Zelten dort oben gesehen. Das ist dort normal und damit haben sie gerechnet.
Sie haben wohl auch noch nicht gelegen, als das Entscheidende passierte, denn Essen lag angeschnitten da und im Journal war noch nichts eingetragen. Ob es dann zeitgleich alle erwischte, oder jeden zeitversetzt und wenn mit welchen Zeitversatz, ist ungewiß. Ich denke aber, daß die, die als erstes das Zelt verließen, nicht von den anderen zurückgehalten werden konnten, weil diese selber kurz davor waren und noch mit sich irgendwie verbissen rangen.
Tron42 schrieb:Womit ich noch nicht ganz klar komme ist das mit der karmanschen Wirbelstraße.Es ist ja nicht sicher, wie und ob sich dort ggf. mehrere Effekte summierten. Wir sind doch gerade erst dabei, die Is-Effekte zu verstehen. Ob dann noch was anderes dazugekommen ist und wie sich das dann aufsummieren würde, wäre dann der nächste Schritt.
Hauptgrund hierfür ist dass man es immer noch nicht in ein vernüftiges Szenario packt.
Kann man aber doch schonmal im Hinterkopf behalten.
Tron42 schrieb:Sieht man sich Bilder im Sommer an, dann besteht an den Berghängen viel loser Stein der sich treppenartig nach unten legt. Daher auch die treppenartige Verwehungen.Nur wab kann sagen, ob die Schneewellen mit den Felsgraten korrelieren. Und das ist wohl zumindest nicht generell der Fall.
Tron42 schrieb:Wer stellt sein Zelt so auf, dass der Eingang in Windrichtung steht ? Wenn Sie wirklich so erfahren waren, dann müsste man vermuten, dass Sie so einem Problem aus dem Weg gehen würden oder ?Am Hang gibt es nicht beliebige Möglichkeiten. Mit dem Kopf tiefer schlafen gibt Kopf-Aua. Vielleicht wurde das Zelt auch so herum aufgebaut, weil ein morgendlicher Aufbau des Ofens angedacht war. Auf der anderen Giebelseite war der Schornstein.
Tron42 schrieb:Wäre es vorstellbar, dass dadurch sich nach einiger Zeit soviel Schnee vor dem Eingang hingeweht hat, dass der Ausgang deshalb nicht benutzbar war. Das Zelt Bild zeigt ja diesen Schneehaufen vor dem Eingang...Das Bild zeigt das Zelt aber nach vielen Tagen. Was frisch hingeweht wird, ist erstmal pulverig. Außerdem hatten sie zwei Buben, um auf sowas zu achten. Letztlich kommt man bei einem Zelt aber immer raus. Durch den Eingang.