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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 16:07
@MoanaHerz
Wo steht denn was von herausgeschnitten?

Ohne das war es halt im Rahmen der gegebenen Umstände keiner besonderen Erwähnung wert, schon im Autopsiebericht nicht, und der erwähnt nichts von wegen herausgeschnitten:
(...) The skin of the face is of yellowish brown color. The soft tissue in the area of the supraorbital ridges, on the bridge of the nose, the eye sockets and left temporal-zygomatic area are all absent, exposing the facial skull bones. The eye sockets are glaring, the eyeballs are absent. The bones of the nasal bridge are intact, the nasal cartilage is flattened. There is an absence of the soft tissue from the upper lip on the right with thinning of its edges, exposing the alveolar edge of the upper jaw and teeth. The teeth are regular, intact. The tongue in the oral cavity is absent. The oral mucosa are of grayish green color. (...)
Quelle: Autopsiebericht Dubinina


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 16:12
@Nemon
Auf der Seite zum angegebenen Link des Threaderstellers
Screenshot 20210410 160935Original anzeigen (0,5 MB)
steht das die Zunge nicht mehr vorhanden war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 16:14
@Nemon
Dass sie heraus geschnitten war hatte ich allerdings auch irgendwo gelesen, ich weiß leider nicht mehr wo. Aber lassen wir es ruhig dabei dass sie einfach fehlte, da fragt man sich ja auch schon wieso das so war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 16:15
Zitat von MoanaHerzMoanaHerz schrieb:Auf der Seite zum angegebenen Link des Threaderstellers
Wenn du den Thread verfolgst, hattest du sicher Kontakt mit den richtigen Quellen. Vergiss mal diese Seite da. ;) Wie auch immer: Wo steht denn da was von herausgeschnitten? Danach fragte ich ja.
Zitat von MoanaHerzMoanaHerz schrieb:da fragt man sich ja auch schon wieso das so war.
Es ist als ziemlich normal anzusehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 17:12
Zitat von MoanaHerzMoanaHerz schrieb:Dass sie heraus geschnitten war hatte ich allerdings auch irgendwo gelesen, ich weiß leider nicht mehr wo. Aber lassen wir es ruhig dabei dass sie einfach fehlte, da fragt man sich ja auch schon wieso das so war.
Ich hatte das auch gelesen. Wo genau ..K.A.
Das hier ist eine gute Seite wo das Meiste nüchtern erklärt wird

https://dyatlovpass.com/1959-search?flp=1#the-tent


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 17:19
Die Zunge fehlte und das Zungenbein war beweglich. Nirgendwo auf den relevanten Seiten steht, dass sie herausgeschnitten wurde.


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10.04.2021 um 17:22
Zitat von MoanaHerzMoanaHerz schrieb:da fragt man sich ja auch schon wieso das so war.
Das wurde schon zigfach vernünftig beantwortet. Dennoch hinterlassen nach wie vor manche Thread- und Tetxersteller den Eindruck, als würde es keine vernünftige Erklärung dafür geben oder verschweigen sie absichtlich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 17:24
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das wurde schon zigfach vernünftig beantwortet. Dennoch hinterlassen nach wie vor manche Thread- und Tetxersteller den Eindruck, als würde es keine vernünftige Erklärung dafür geben oder verschweigen sie absichtlich.
Nun, ich bin auch noch nicht restlos überzeugt, halte aber die Theorie, dass sie sich die Zunge beim Aufprall abgebissen und verschluckt hatte, für sehr plausibel. Das würde einerseits die bräunliche Masse im Magen, das abgeschnittene Erscheinungsbild (sofern irgendwo belegt) der Zunge sowie das bewegliche Zungenbein in einem wunderbar erklären.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 17:27
@deim0s
Ja, dass sie sich die Zunge selbst abgebissen hat, halte ich für wahrscheinlich. Ich hatte bisher Nichts von besagter Masse im Magen gelesen. So wird es wohl gewesen sein, danke.


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10.04.2021 um 17:27
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Das würde einerseits die bräunliche Masse im Magen, das abgeschnittene Erscheinungsbild (sofern irgendwo belegt) der Zunge sowie das bewegliche Zungenbein in einem wunderbar erklären.
Und aus genau diesen Gründen bin ich davon überzeugt.


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10.04.2021 um 17:30
@Tron42
Danke für die Seite und die Bestätigung dass es zumindest einmal irgendwo geschrieben wurde. Ich finde die Erklärung von deim0s ansonsten sehr plausibel.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 17:33
Um das nochmal klar zu sagen: Zwischen "herausgeschnitten" und "abgebissen" sehe ich einen erheblichen Unterschied.

@Stecknadelkopf
Zitat von StecknadelkopfStecknadelkopf schrieb:1. Sind die Schnitte ins Zelt unmittelbar ursächlich für die Flucht?
2. Oder sind die Schnitte bereits die Folge der Ursache, die zur Zeltflucht geführt hat ...?
3. ... oder haben die Schnitte mit den Gründen der Zeltflucht überhaupt nichts zu tun?

Schade, dass das Zelt nicht gründlich vor Ort untersucht worden war, sondern beim Transport beschädigt wurde.
Der letzte Satz fasst meine Ernüchterung ganz gut zusammen, besonders nachdem ich gelesen hatte, wie das Zelt zum Hubschrauber gezogen wurde.

Die Fragen sind auch interessant. Wären die Schnitte vorher geschnitten worden, wäre doch sicherlich auch so was wie eine Djatlow-Jacke zum Stopfen verwendet worden?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 18:02
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Ich kenne beide Spuren im Schnee in natura

Aha du bist Spuren -Experte ?
Ja sicher. Und wenn jemand eine Panzerkettenspur im Wald sieht, ist er ein Panzer- Experte.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Wenn das Tier auf der gegenüberliegenden Seite wütend das Zelt angreift dann wäre dies eine nachvollziehbare Handlung aller Beteiligten.
Sie flüchten aus ihren Schlitzen und das Tier griff solange das Zelt an bis es in der Mitte zusammenbrach. Dabei rollte es auch in den Bilder erkennbaren Schnee auf das Zeltdach.
Wenn ein Tier ein Zelt angreift, indem es lediglich einen Skistock zerbricht, könnte das ja sein.
Und weil das mit dem Schneemann nicht klappte, wurden die Kugeln dann auf das Zelt gerollt. Ja nu.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Ja hattest du. Na dann erklär doch mal wie und warum Sie mit deiner Theorie , Schlitze in Ihr Zelt machten und dann den Berg hinuter gingen/rannten. Haben sie sich dazu gegenseitig übereden müssen ? Und wie war das mit dem Infra-Pfurz ?l.. Kamm der schlagartig in Ihren Kopf und machte er Sie dann so kirre, dass Sie zum Messer griffen und das Zelt aufschlitzen ? Warum nicht gleich gegenseitig aufschlitzen ? Oder noch besser warum haben Sie sich nicht gleich total ausgezogen und sind dann Schlittenfahren gegangen ?
<<<----- So ist in etwa deine Art zu diskutieren.... Können wir gerne auf diesem Niveau weiterführen wenn du diese Art bevorzugst.. Nur eine Idee.
Mantra: Lies den Thread, dann weißt Du, wie sich wab das mit dem IS vorstellt.
Ich habe Dir jetzt mehrfach gesagt, daß dies nicht meine Theorie ist. Innerhalb der letzten 12 Stunden noch einmal.

Man kann nicht mit jemandem diskutieren, der den Thread nicht gelesen hat oder auch nur Kenntnis der grundlegenden Informationen dazu hat. Und wenn ich Dir mehrfach etwas schreibe, wie zB hier mit "meiner" Theorie und Du dann weitermachst, als hättest Du das nicht gelesen, oder eher; nicht verstanden, dann brauchst Du mir nicht mit "diskutieren" zu kommen.
Ab jetzt muß der Troll sich sein Futter woanders suchen.
Zitat von NemonNemon schrieb:@PGR156
Anders herum gefragt: Bis zu welchem Wind ist für dich denn das Zelt, wie es aufgefunden wurde, plausibel?
Man kann diese Giebelzelte ohne Firststange auch bei starkem Wind verwenden. Habe ich ja auch schon.
Das geht gut, wenn man das Zelt entsprechend dem vorherrschenden Wind ausrichtet, so stramm wie möglich abspannt und regelmäßig die Häringe und Leinen überprüft (bei längerem Aufenthalt).
Das Problem ist, daß diese Konstruktion nie so stramm abgespannt steht wie ein Giebelzelt mit Firststange oder gar eines mit Komplettgestänge.
Ich kann das Zelt noch so fest nach vorne, hinten und zu den Seiten spannen, das Dach hängt immer leicht durch und dadurch wird die Dachfläche flatternd, lose. Halt nicht straff gespannt. Die Wanderer machten aus der Not eine Tugend und packten da Schnee drauf, damit die Plane nicht flattert.
Schau Dir die Bilder des aufgestellten Zeltes im Schnee an. Die seitlichen Leinen spannen das Zelt nicht nach unten. Die Leinen ziehen es nur nach außen und sind an den Skistöcken höher angetüdelt oder gleichhoch, wie am Zelt. Zusätzlich hatten sie ungefähr in der Mitte des Firstes eine Leinenkonstruktion angebracht, die den First auf Höhe hielt.
Anders gesagt, das Zelt wurde nur durch die Leinen in den Giebelspitzen vorne und hinten Richtung Boden gespannt. Der Rest zog nur leidlich nach außen, oder gar nach oben. Das Bodenstück war offenbar gar nicht befestigt. Normalerweise fixiert man erstmal die Bodenecken nach unten. Sie sparten sich auch diese Häringe. Nicht schlimm, sie waren ja nach dem Aufbau sowieso drin und beschwerten das Zelt.
Das war der Vorspann. Jetzt zum Wind:
Stetige Winde von einer Seite oder auch wechselnd von den Seiten sind kein Problem. Auch Starkwinde nicht, wenn die Leinen, Laschen und Häringe das aushalten. Wird der Wind stark böig, wird es schon ungemütlicher, weil die relativ (!) schlaff gespannte Konstruktion dann mit viel Raum arbeiten kann. Das Material kann sozusagen Anlauf nehmen.
Bei straffem Abspannen oder Gerüstzelten bewegt sich die Plane im Bereich von Zentimetern, bei "unserer" Konstruktion schon Dezimeter.
Es ist schlecht zu visualisieren, weiß ich.
Und jetzt kommen dann Fallwinde. Da wird das ganze Zelt runtergedrückt und sofort wieder hochgerissen. Stark und immer wieder. Zusätzlich kommt dann natürlich noch ein seitlicher Dreh.
Wie ich darlegte, war das Zelt nur mit zwei Leinen nach unten gespannt. Der Rest hing locker zur Seite und der Zeltfirst wurde mittig sogar nach oben gezogen. Das Zelt wurde ausgebreitet in Aufbauposition gefunden, auch der Inhalt war relativ geordnet auf dem Zeltboden. Nicht irgendwie in die Ecken geschleudert oder so. Lediglich einer der Skistöcke war anscheinend gebrochen, wodurch das Zelt hinten flach lag, weil sich dann der Giebel zur Seite neigt. Damit liegt das Zelt dann am hinteren Ende flach.
Wenn es draußen wieder trockener wird, baue ich eines meiner Bivvis auf, was ähnlich konstruiert ist und mache ein Video davon. Dann kann man das besser nachvollziehen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:PGR156 schrieb:
So ein Elch wiegt schon zwei- bis drei Kilo.

Da hat sich doch ein kleiner Rechenfehler eingeschlichen. :)
Du meintest doch sicherlich 200- 300 kg.
Spaßbremse ;)
Aber ein Elch mit 2-300kg war sicherlich bei 90° Buntwäsche in der Waschmaschine.
Bei einem Bekannten landete ein 500 Kilo-Exemplar in der Windschutzscheibe seines LR OneTen.
Elch war tot, Landy reparaturbedürftig und Bekannter mit Familie waren geschockt.
Haben den Rover aber durch die Türen verlassen und haben sich nicht vor lauter Schock durch die Plane geschnitten... ;)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Tron42 schrieb:
Dann guckst du durch den Eingang ?

Ja, wodurch denn sonst? Besonders durch einen, der wohl nur verschnürt war.
Noch nichtmal das! Im unteren Bereich ja nur durch eine Stoffbahn verhängt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn Panik die Fluchtursache sein soll dann kann die auch bei ungewöhnlichen und lauten Tierrufen entstehen, nicht nur bei IS.

Wer IS für möglich hält, der glaubt daran.
Nein. Da ist ein Unterschied. Das schlimme am IS ist das fürchterliche irrationale Angstgefühl, was sich langsam aufbaut und immer stärker wird obwohl eben KEINE Ursache dafür erkennbar ist.
Ein brüllender Elch (Gott, das erkennt da im Ural wohl jeder, aber seis drum) dagegen wäre ja ein Erschreckmoment mit Grund, auf den man reagieren könnte. Es gäbe ja dann eine erkennbare Gefahr, zumindestens hörbar. Und jeder Outdoorer weiß eigentlich, welche Tiere in seinem Reisegebiet gefährlich werden können und hat sich Strategien dagegen zurechtgelegt.

Ob ein Elch bei stürmischen Winden nachts oberhalb der Baumgrenze auf dem Grat rumwandelt, wäre eine Frage an wab wert.
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Wenn es Panik war, schneide ich doch nicht erst ein Loch in das Zelt, wenn der Eingang nur mit einem schweren Baldachin "verschlossen" war und ich dort schneller herauskomme, oder?
Natürlich.
Mit Logik hab ichs schon probiert, zur Zeit versuche ich es mit Sarkasmus und Ironie. Aber das wird nicht immer verstanden und wenn ich es dazuschreibe, ist der Effekt weg. ;)
Zitat von MoanaHerzMoanaHerz schrieb:Ich verfolge den Thread seit es ihn gibt. Bisher ging niemand darauf ein dass bei einer Person die gesamte Zunge fehlte, ich glaube es wurde sogar geschrieben sie wurde heraus geschnitten? Für alles was da passiert ist gibt es mögliche Theorien aber hierfür nicht. Warum?
Das wurde mehrmals thematisiert, zuletzt vor ein paar Tagen.
Stell dir einen schweren Sturz vor, der 18 Rippen doppelt bricht, weil der Landepunkt ein großer Stein ist. Bei dem Sturz ein Stück Zunge abgebissen und verschluckt und dann mit dem Gesicht halb im Bachbett gestorben. Die Gesichts- und Zungenverletzung waren ein ideales Einfallstor für Bachlebewesen und Bakterien.
Zitat von StecknadelkopfStecknadelkopf schrieb:Schade, dass das Zelt nicht gründlich vor Ort untersucht worden war, sondern beim Transport beschädigt wurde. Dem schließt sich dann an:
und ff.
Ja, da legst Du den Punkt in die Wunde. Die mehrfachen Einstiche ohne durchgehende Schnittlinie.
Ich kann auch nachvollziehen, daß man sieht, ob von innen oder außen geschnitten wurde. Aber wenn ich von außen einsteche und beim Schneiden das Messer nach oben, also außen ziehe, sieht man das dann auch als von außen gemacht?
Die Schlitzereien sind für mich noch nicht richtig nachvollziehbar. Letztlich ändert es aber wahrscheinlich nichts, ob sie alle vorne raus sind oder sich zusätzlich durchschnitten.
Raus gekommen sind sie.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 19:06
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Nein. Da ist ein Unterschied. Das schlimme am IS ist das fürchterliche irrationale Angstgefühl, was sich langsam aufbaut und immer stärker wird obwohl eben KEINE Ursache dafür erkennbar ist.
Das hatte ich nicht gemeint. Es ging um die These, an die User glauben. Eine IS These für möglich halten ist für mich dass gleiche, wie glauben, dass es IS war.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ob ein Elch bei stürmischen Winden nachts oberhalb der Baumgrenze auf dem Grat rumwandelt, wäre eine Frage an wab wert.
Unbedingt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 20:15
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ich habe Dir jetzt mehrfach gesagt, daß dies nicht meine Theorie ist. Innerhalb der letzten 12 Stunden noch einmal.
Das hast du geschieben
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Und ich das momentan als Arbeitshypothese annehme, weil mir noch kein anderer Grund für die Zeltflucht ansatzweise plausibel vorkam.
Weich halt nicht immer meiner Frage aus. Was ist nach deiner Theorie im Zelt erfolgt ? Ist die Frage wirklich so schwer zu verstehen ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Lies den Thread, dann weißt Du, wie sich wab das mit dem IS vorstellt.
Brauch ich nicht lesen. ( Hab ich aber tatsächlich zum Teil gemacht ) Zudem gibt es einige Zusammenfassungen die Eichars Theorien beschreiben. Ist für mich halt nicht relevant, da die Spuren-Suche vor Ort mehr als dürftig war/ist.
Und bevor ich zu irgendwelchen anderen Theorien übergehe, muss hier mehr Klarheit erfolgen. Und da hier einfach nicht genügend Klarheit herrscht ( Auch wenn du vermutlich anderer Meinung bist ) muss man sich mit den naheliegensten Theorien beschäftigen. Und diese fangen eben bei einem Tier an.
Klar wird in diesem Fred immer wieder ein Tier angesprochen. Und ja es gibt einige Beiträge dazu , wie das widerlegt ist.
Nur helfen mir solche Aussagen wie " Ein Bär macht Winterschlaf" nicht wirklich weiter. Weil es einfach auch nicht stimmt.
Es gibt eine Vielfrass-Theorie .. die hab ich z.b. auch hier nicht gelesen. Vermutlich einfach nur überfolgen und übersehen.
Themen in einem Fred zu behandeln ist gut, aber keine Hilfe wenn es drum geht ernst zunehmende Theorie als abwegig oder als vernüftig zu bezeichnen da die meisten Beiträge auf einer Meinung basieren die der oder die verfasste.
Und da ihr meist selbst nicht auf die Stellen aufmerksam machen könnt von welchen Ihr jetzt sprecht, mach ich mir auch nicht die Mühe es 50 mal zu suchen.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ab jetzt muß der Troll sich sein Futter woanders suchen.
Ich bleibe beim Thema. Und hier geht es doch um den Dyatlov-Pass-Vorfall ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ein brüllender Elch (Gott, das erkennt da im Ural wohl jeder)
Das glaubst du doch nicht wirklich ? Aber interessanter Hinweis. Was wusste die Gruppe tatsächlich über die Wildnis ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ob ein Elch bei stürmischen Winden nachts oberhalb der Baumgrenze auf dem Grat rumwandelt, wäre eine Frage an wab wert.
Ich denke nicht,dass man sie dort regelmässig antreffen wird. Ist ja bei uns Menschen auch so ;-)
Jäger werden sie dort oben vermutlich nicht suchen. Also was soll das bringen ?
Andrey Aleekseevich ein Mansi, hatte berichtet, dass man Elchspuren gefunden hatte. Allerdings wohl eher unten in den Wäldern.
https://dyatlovpass.com/case-files-230-231?lid=1&flp=1#231
Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein Elch versuchte den Pass zuüberqueren. Wiki schreibt ja auch :
Offenbar sind Elche in der Lage, für ihre Lebensraumanforderungen ungeeignete Gebiete schnell zu durchqueren, um geeignete Lebensräume zu erreichen.
Quelle: Wikipedia: Elch
Sturm und Schnee scheint ihnen nicht viel auszumachen.
Es gibt aber auch abweichende Ansichten. Die einen schreiben, dass Elche Schneemassen meiden und sich lieber in schneeärmere Gegenden zurückziehen und andere schreiben, dass sie auch dort vorzufinden sind.

Leute, auf den Elch bin ich doch nur gekommen, weil Bär, Wolf, Vielfrass und Co. agressivere Tiere sind bei welchen man vermuten würde, dass Sie Spuren hinterlassen haben müssten. Tieferen Schwerpunkt usw Fell/Haare ect. Wenn die angreifen würden gibt es andere Verletzungsmuster. Und weil diese nicht vorzufinden sind, werden diese Tiere auch ausgeschlossen. Das hat nicht einmal was mit Tier-Fuss-Spuren zu tun.
Beim Elch ist das anders. Wenn er angreift sind Prellungen, Schürfungen ect vorzufinden. Solche Angriffe gehen in der Regel nicht tötlich aus, auch wenn man solche Beispiele tatsächlich finden kann.
Zudem macht ein Elch Geräusche die einem Bären gar nicht so unähnlich sein können.
Einen Elch als Täter würde doch sowie so niemand vermuten.
Ich hatte ein Video gefunden wo eine 60 Jährige Frau an einem See getötet aufgefunden wurde. Die Erwittler gingen von einem Mord aus. Erst Forensiche-Untersuchungen konnten ein Haar an der Leiche sichern welche via DNA einem Elch zugeordet werden konnte.
Leider finde ich das Video nicht mehr.

Ob es nun tatsächlich ein Elch war... Keine Ahnung. Wenn es euch zu abwägig ist, dann bin ich auch damit einverstanden.
Ein Tier als Grund des Zeltverlassens auszuschliessen, würde ich trotzdem nicht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 20:23
Nachtrag: Hier der Artikel zum Tode der Frau.. Ist schon krass wie aufgeschmissen man manchmal ohne DNA-Analyse ist.
https://www.inverse.com/article/33281-moose-attack-lawnmower-police-confused


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.04.2021 um 11:41
Ich verstehe, was du meinst, aber es kann mich nicht davon überzeugen, dass der Zustand des Zeltes gegen den starken Sturm spricht.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Und jetzt kommen dann Fallwinde. Da wird das ganze Zelt runtergedrückt und sofort wieder hochgerissen. Stark und immer wieder. Zusätzlich kommt dann natürlich noch ein seitlicher Dreh.
Wie ich darlegte, war das Zelt nur mit zwei Leinen nach unten gespannt. Der Rest hing locker zur Seite und der Zeltfirst wurde mittig sogar nach oben gezogen. Das Zelt wurde ausgebreitet in Aufbauposition gefunden, auch der Inhalt war relativ geordnet auf dem Zeltboden. Nicht irgendwie in die Ecken geschleudert oder so.
Es ist in allen Fällen, die ich gesehen habe, und sieh auch mal in die Videogalerie dieses Threads, was dies bestätigt, der Fallwind grundsätzlich ein durchgehender extrem starker Windstrom. Dieser führt zu entsprechendem Flattern der Plane, greift aber Stöcke z.B. kaum an. Wenn chaotische Windwalzen dazukommen, können es durchaus kurze Schläge von oben sein, die ebenfalls nicht geeignet sind, das Zelt mitzureißen. Man müsste mehr über so etwas wissen.
Die Aussage mit dem geordneten Inhalt ist nicht wirklich belastbar. Und dies würde ja auch voraussetzen, dass der Sturm den Zeltboden heben können würde. Bei einem Versuch im Windkanal würde man sicher mehr herausfinden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.04.2021 um 14:03
Heute abend um 23:10 kommt in DiscoveryChannel eine 90-minütige Doku mit dem reißerischen Titel "Russian Yeti -Expedition in den Tod" von Mike Libecki aus dem Jahr 2014.
im übrigen finde ich den Threat momentan nicht schön zu lesen durch die arrogante Polemik bis zur Troll-Beschimpfung der "alteingesessenen" gegenüber andersdenkenden. Das erinnert eher an eine Diss-Battle von Assi-Rappern mit hohem Fremdschämfaktor.
Ohne Neu-Schleifen von Neu - Interessierten mit anderer persönlicher oder gar neuer Sichtweise wäre der Thread tot wie der über die Auferstehung Christie, da die letzten Jahrzehnte keine neuen Erkenntnisse auftraten. Etwas mehr Respekt und Toleranz gegenüber interessierten Andersdenkenden die nicht jede Sure des Threads sofort Gebetsmühlenartig runterleiern wäre meiner Meinung nach angebrachter als gleich Revolution oder Angriff auf die eigenen Theorien zu fürchten und sofort in aggressive Abwehrhaltung zu verfallen. Nur meine persönliche Meinung.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.04.2021 um 14:22
Zitat von hiddenhidden schrieb:Ohne Neu-Schleifen von Neu - Interessierten mit anderer persönlicher oder gar neuer Sichtweise wäre der Thread tot wie der über die Auferstehung Christie, da die letzten Jahrzehnte keine neuen Erkenntnisse auftraten.
Das stimmt nicht. Es gibt eine ganze Menge an Detailfragen zu klären und zu besprechen - bzw. zum Teil überhaupt erst für den außer-russischen Sprachraum zu erschließen.

Du musst bitte auch qualitative Unterschiede würdigen: Kommt jemand auf gewissem Niveau in die Diskussion oder nicht?
Stellt er Fragen oder schüttet er einfach einen Kübel voll Wirrwar in den Thread? Das mit Respekt und Toleranz ist keine Einbahnstraße. Im Gegenteil, existieren in der echten Welt Gepflogenheiten, die man in Internet-Foren nicht voraussetzen kann.
Mal stark übertrieben: Wenn ein Hauptschulabbrecher in einen Raum kommt, in dem gerade ein paar Studenten diskutieren, würde man von denen nicht erwarten, dass sie sich herablassen; es wäre umgekehrt so, dass der Neue erst mal zur Kenntnis nimmt, was da eigentlich abläuft, gelinde gesagt. ---Wie gesagt: stark übersteigert. Längst nicht jeder, der hier reinstolpert, ist so dämlich. Aber es kommt schon immer ein bisschen darauf an, wie man sich anstellt. Ich halte deine Einlassung auch für einigermaßen aggressiv in dieser pauschalen Form.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.04.2021 um 14:23
Zitat von hiddenhidden schrieb:Etwas mehr Respekt und Toleranz gegenüber interessierten Andersdenkenden die nicht jede Sure des Threads sofort Gebetsmühlenartig runterleiern wäre meiner Meinung nach angebrachter als gleich Revolution oder Angriff auf die eigenen Theorien zu fürchten und sofort in aggressive Abwehrhaltung zu verfallen.
Da halte ich dagegen, dass ich durchaus erwarte, sich entsprechend einzulesen und nicht zum zwölften Mal Tiere als Ursache für die Zeltflucht anzuführen, OHNE die entsprechenden Stellen (Seiten 1 bis etwa 200) sich wenigstens mal überflogen zu haben.

Der Thread ist einfach zu groß, um nicht genervt zu reagieren, wenn wieder jemand meint, diese und jene Theorie seien doch naheliegend.

Der Thread ist im Grunde für Profis, ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll. Wer da mitreden will, muss sich einlesen. Es ist schlicht nervig, wenn man immer wieder aufgefordert wird, etwas zu belegen, was man im Thread schon dreimal gemacht hat.


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