Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Ich kenne beide Spuren im Schnee in natura
Aha du bist Spuren -Experte ?
Ja sicher. Und wenn jemand eine Panzerkettenspur im Wald sieht, ist er ein Panzer- Experte.
Tron42 schrieb:Wenn das Tier auf der gegenüberliegenden Seite wütend das Zelt angreift dann wäre dies eine nachvollziehbare Handlung aller Beteiligten.
Sie flüchten aus ihren Schlitzen und das Tier griff solange das Zelt an bis es in der Mitte zusammenbrach. Dabei rollte es auch in den Bilder erkennbaren Schnee auf das Zeltdach.
Wenn ein Tier ein Zelt angreift, indem es lediglich einen Skistock zerbricht, könnte das ja sein.
Und weil das mit dem Schneemann nicht klappte, wurden die Kugeln dann auf das Zelt gerollt. Ja nu.
Tron42 schrieb:Ja hattest du. Na dann erklär doch mal wie und warum Sie mit deiner Theorie , Schlitze in Ihr Zelt machten und dann den Berg hinuter gingen/rannten. Haben sie sich dazu gegenseitig übereden müssen ? Und wie war das mit dem Infra-Pfurz ?l.. Kamm der schlagartig in Ihren Kopf und machte er Sie dann so kirre, dass Sie zum Messer griffen und das Zelt aufschlitzen ? Warum nicht gleich gegenseitig aufschlitzen ? Oder noch besser warum haben Sie sich nicht gleich total ausgezogen und sind dann Schlittenfahren gegangen ?
<<<----- So ist in etwa deine Art zu diskutieren.... Können wir gerne auf diesem Niveau weiterführen wenn du diese Art bevorzugst.. Nur eine Idee.
Mantra: Lies den Thread, dann weißt Du, wie sich wab das mit dem IS vorstellt.
Ich habe Dir jetzt mehrfach gesagt, daß dies nicht meine Theorie ist. Innerhalb der letzten 12 Stunden noch einmal.
Man kann nicht mit jemandem diskutieren, der den Thread nicht gelesen hat oder auch nur Kenntnis der grundlegenden Informationen dazu hat. Und wenn ich Dir mehrfach etwas schreibe, wie zB hier mit "meiner" Theorie und Du dann weitermachst, als hättest Du das nicht gelesen, oder eher; nicht verstanden, dann brauchst Du mir nicht mit "diskutieren" zu kommen.
Ab jetzt muß der Troll sich sein Futter woanders suchen.
Nemon schrieb:@PGR156
Anders herum gefragt: Bis zu welchem Wind ist für dich denn das Zelt, wie es aufgefunden wurde, plausibel?
Man kann diese Giebelzelte ohne Firststange auch bei starkem Wind verwenden. Habe ich ja auch schon.
Das geht gut, wenn man das Zelt entsprechend dem vorherrschenden Wind ausrichtet, so stramm wie möglich abspannt und regelmäßig die Häringe und Leinen überprüft (bei längerem Aufenthalt).
Das Problem ist, daß diese Konstruktion nie so stramm abgespannt steht wie ein Giebelzelt mit Firststange oder gar eines mit Komplettgestänge.
Ich kann das Zelt noch so fest nach vorne, hinten und zu den Seiten spannen, das Dach hängt immer leicht durch und dadurch wird die Dachfläche flatternd, lose. Halt nicht straff gespannt. Die Wanderer machten aus der Not eine Tugend und packten da Schnee drauf, damit die Plane nicht flattert.
Schau Dir die Bilder des aufgestellten Zeltes im Schnee an. Die seitlichen Leinen spannen das Zelt nicht nach unten. Die Leinen ziehen es nur nach außen und sind an den Skistöcken höher angetüdelt oder gleichhoch, wie am Zelt. Zusätzlich hatten sie ungefähr in der Mitte des Firstes eine Leinenkonstruktion angebracht, die den First auf Höhe hielt.
Anders gesagt, das Zelt wurde nur durch die Leinen in den Giebelspitzen vorne und hinten Richtung Boden gespannt. Der Rest zog nur leidlich nach außen, oder gar nach oben. Das Bodenstück war offenbar gar nicht befestigt. Normalerweise fixiert man erstmal die Bodenecken nach unten. Sie sparten sich auch diese Häringe. Nicht schlimm, sie waren ja nach dem Aufbau sowieso drin und beschwerten das Zelt.
Das war der Vorspann. Jetzt zum Wind:
Stetige Winde von einer Seite oder auch wechselnd von den Seiten sind kein Problem. Auch Starkwinde nicht, wenn die Leinen, Laschen und Häringe das aushalten. Wird der Wind stark böig, wird es schon ungemütlicher, weil die relativ (!) schlaff gespannte Konstruktion dann mit viel Raum arbeiten kann. Das Material kann sozusagen Anlauf nehmen.
Bei straffem Abspannen oder Gerüstzelten bewegt sich die Plane im Bereich von Zentimetern, bei "unserer" Konstruktion schon Dezimeter.
Es ist schlecht zu visualisieren, weiß ich.
Und jetzt kommen dann Fallwinde. Da wird das ganze Zelt runtergedrückt und sofort wieder hochgerissen. Stark und immer wieder. Zusätzlich kommt dann natürlich noch ein seitlicher Dreh.
Wie ich darlegte, war das Zelt nur mit zwei Leinen nach unten gespannt. Der Rest hing locker zur Seite und der Zeltfirst wurde mittig sogar nach oben gezogen. Das Zelt wurde ausgebreitet in Aufbauposition gefunden, auch der Inhalt war relativ geordnet auf dem Zeltboden. Nicht irgendwie in die Ecken geschleudert oder so. Lediglich einer der Skistöcke war anscheinend gebrochen, wodurch das Zelt hinten flach lag, weil sich dann der Giebel zur Seite neigt. Damit liegt das Zelt dann am hinteren Ende flach.
Wenn es draußen wieder trockener wird, baue ich eines meiner Bivvis auf, was ähnlich konstruiert ist und mache ein Video davon. Dann kann man das besser nachvollziehen.
off-peak schrieb:PGR156 schrieb:
So ein Elch wiegt schon zwei- bis drei Kilo.
Da hat sich doch ein kleiner Rechenfehler eingeschlichen. :)
Du meintest doch sicherlich 200- 300 kg.
Spaßbremse
;)Aber ein Elch mit 2-300kg war sicherlich bei 90° Buntwäsche in der Waschmaschine.
Bei einem Bekannten landete ein 500 Kilo-Exemplar in der Windschutzscheibe seines LR OneTen.
Elch war tot, Landy reparaturbedürftig und Bekannter mit Familie waren geschockt.
Haben den Rover aber durch die Türen verlassen und haben sich nicht vor lauter Schock durch die Plane geschnitten...
;)off-peak schrieb:Tron42 schrieb:
Dann guckst du durch den Eingang ?
Ja, wodurch denn sonst? Besonders durch einen, der wohl nur verschnürt war.
Noch nichtmal das! Im unteren Bereich ja nur durch eine Stoffbahn verhängt.
off-peak schrieb:Wenn Panik die Fluchtursache sein soll dann kann die auch bei ungewöhnlichen und lauten Tierrufen entstehen, nicht nur bei IS.
Wer IS für möglich hält, der glaubt daran.
Nein. Da ist ein Unterschied. Das schlimme am IS ist das fürchterliche irrationale Angstgefühl, was sich langsam aufbaut und immer stärker wird obwohl eben KEINE Ursache dafür erkennbar ist.
Ein brüllender Elch (Gott, das erkennt da im Ural wohl jeder, aber seis drum) dagegen wäre ja ein Erschreckmoment mit Grund, auf den man reagieren könnte. Es gäbe ja dann eine erkennbare Gefahr, zumindestens hörbar. Und jeder Outdoorer weiß eigentlich, welche Tiere in seinem Reisegebiet gefährlich werden können und hat sich Strategien dagegen zurechtgelegt.
Ob ein Elch bei stürmischen Winden nachts oberhalb der Baumgrenze auf dem Grat rumwandelt, wäre eine Frage an wab wert.
deim0s schrieb:Wenn es Panik war, schneide ich doch nicht erst ein Loch in das Zelt, wenn der Eingang nur mit einem schweren Baldachin "verschlossen" war und ich dort schneller herauskomme, oder?
Natürlich.
Mit Logik hab ichs schon probiert, zur Zeit versuche ich es mit Sarkasmus und Ironie. Aber das wird nicht immer verstanden und wenn ich es dazuschreibe, ist der Effekt weg.
;)MoanaHerz schrieb:Ich verfolge den Thread seit es ihn gibt. Bisher ging niemand darauf ein dass bei einer Person die gesamte Zunge fehlte, ich glaube es wurde sogar geschrieben sie wurde heraus geschnitten? Für alles was da passiert ist gibt es mögliche Theorien aber hierfür nicht. Warum?
Das wurde mehrmals thematisiert, zuletzt vor ein paar Tagen.
Stell dir einen schweren Sturz vor, der 18 Rippen doppelt bricht, weil der Landepunkt ein großer Stein ist. Bei dem Sturz ein Stück Zunge abgebissen und verschluckt und dann mit dem Gesicht halb im Bachbett gestorben. Die Gesichts- und Zungenverletzung waren ein ideales Einfallstor für Bachlebewesen und Bakterien.
Stecknadelkopf schrieb:Schade, dass das Zelt nicht gründlich vor Ort untersucht worden war, sondern beim Transport beschädigt wurde. Dem schließt sich dann an:
und ff.
Ja, da legst Du den Punkt in die Wunde. Die mehrfachen Einstiche ohne durchgehende Schnittlinie.
Ich kann auch nachvollziehen, daß man sieht, ob von innen oder außen geschnitten wurde. Aber wenn ich von außen einsteche und beim Schneiden das Messer nach oben, also außen ziehe, sieht man das dann auch als von außen gemacht?
Die Schlitzereien sind für mich noch nicht richtig nachvollziehbar. Letztlich ändert es aber wahrscheinlich nichts, ob sie alle vorne raus sind oder sich zusätzlich durchschnitten.
Raus gekommen sind sie.