Tron42 schrieb:Danke ich habs begriffen an was Ihr glaubt.
Tron42 schrieb:weil Infraschallwellen sie irre gemacht haben.... Ich weiss... ;-) Danke ich habs begriffen an was Ihr glaubt.
Tron42 schrieb:Die Infra - Schall-Theorie ist interessant mehr aber auch nicht. Aber Ihr dürft gerne daran glauben.
Nein. Auch das hast Du nicht begriffen. Hättest Du einfach mal den Thread gelesen, wüßtest Du, daß wab das nicht glaubt, sondern definitiv davon ausgeht.
Und ich das momentan als Arbeitshypothese annehme, weil mir noch kein anderer Grund für die Zeltflucht ansatzweise plausibel vorkam. Nemon geht von beginnender Hypothermie im Zelt aus, wab und ich nicht. Minus 18° ist eigentlich für Wintercamper noch fast Komfortzone
;)Wir haben hier durchaus unterschiedliche Lösungsansätze.
Wir sind uns aber darin einig, mehrmals durchgekaute und aus vielerlei Gründen verworfene Sackgassen nicht wieder durchzugehen, solange keine neuen Anhaltspunkte dazu auftauchen.
Tron42 schrieb:deim0s schrieb:
woher die Mansi ihren Namen für den Berg herhabe
Ist auch uninteressant. Aber ja ich habe tatsächlich darüber gelesen. Es gibt zwei Dinge
1. 9 Jäger der Mansi kamen dort ums leben. Warum wieso hat der Artikel nicht berichtet.
2. Yeti .. Die Mansi glauben an ihn.
Ja ne, is klar. Hättest Du den Thread gelesen...das meinte
@deim0s nicht.
Tron42 schrieb:Und wie lauten deren Berichte ? Es gab keine Tierspuren ? 12 Tage nach Auffinden ?
Zumindest gab es keine Tierspuren von "tatverdächtigen" Tieren an den Stellen, an denen die Spuren der Wanderer durchaus die ganze Zeit überdauert hatten.
Tron42 schrieb:Das kann und werde ich mir nicht vorstellen.
Ich kann es dir auch begründen warum..
? Deine ersten zwei Worte hatten es doch schon begründet: Du kannst es nicht.
Tron42 schrieb:Es ist Winter .Greifvögel wären an so einem Platz vor Ort in jedem Fall zu vermuten. Schliesslich hatten die Wanderer Nahrung dabei.
Oberhalb der Baumgrenze hocken Greifvögel auf dem Schnee oder auf Felsgraten und warten auf die im Jahre 1959 reichlich querenden Touristenströme mit ihren gut gefüllten Proviantkisten, schleichen sich dann heimlich Nachts in deren Zelte und....mh, wie kommen die Greifvögel an die Essensrationen der Wanderer? Meinst Du, die Wanderer machen bei -20° und stürmischen Wind ein Picknick außerhalb des Zeltes, wo ab und an Kuchenkrümel...ach ne, Greifvögel... mmh...größere Fleischreste runterfallen?
Tron42 schrieb:dass die Augen der Leichen vermutlich durch Tiere befallen war.
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Habe ich mehrfach zu geschrieben, müßte man den Thread aber zu gelesen haben.
Tron42 schrieb:Und die Mansi hätten in jedem Fall irgend wo am Pass welche finden müssen.
Haben sie ja auch. Hast Du selber zitiert. War aber nicht in Zeltnähe.
Tron42 schrieb:Nur weil jemand hier im Forum schreibt dass dies alles bereits in diesem Fred geklärt ist, heisst das noch lange nicht, dass es definitiv geklärt wurde.
Was mag der Unterschied zwischen "geklärt" und "definitiv geklärt" sein?
Tron42 schrieb:Das ist das übliche BlubBlub von denjenigen die meinen den Fall geklärt zu haben.
Nein. Es ist BlubBlub, was wir uns hier immer wieder durchlesen müssen, wenn neue "Diskussionsteilnehmer" das Thema anlesen und dann olle Kamellen aufwärmen.
Tron42 schrieb:Menschen geben sich meist viel zuschnell irgend welchen Schlüssen hin.
Ja, wir diskutieren hier über 60 Jahre nach den Geschehnissen und haben mittlerweile das ein- oder andere als Ursache aussortiert.
Sind natürlich Schnellschüsse, so kurz nach dem Unglück...
Tron42 schrieb:Zu den Manis sagt er auch, die hätten mit Ihren Ski keine Spruen hinterlassen;-) Was zur o.g. Mansi Aussage im Widerspruch steht.
Quelle: https://dyatlovpass.com/case-files-88-93
Nicht so ganz. Der Wolf/Hand trug überraschender Weise keine Skier, daher sanken seine Pfötchen etwas ein. Hätte er auch, wie gewöhnlich, Skier benutzt, hätte er, wie die Skiwanderer, nur oberflächliche Spuren hinterlassen, die schnell vom Winde verweht worden wären. Das war taktisch nicht klug vom Wolf/Hund. Hat er aber nochmal Schwein gehabt, daß die Suchhunde von seiner Spur ließen.
Tron42 schrieb:Durch irgend etwas veranlasst, griff der Elch dann das Zelt an.
Kann passieren. Ist ehemaligen Bekannten in Skandinavien passiert.
Das Zelt hatte nach dem Angriff allerdings keine Ähnlichkeit mit dem aufgefundenen Zelt der Dyatlov-Truppe.
Genauer gesagt, es hatte überhaupt keine Ähnlichkeit mehr mit einem Zelt.
Vergiss es.
Von der Zeltplane abgesehen wäre innen alles zertrampelt gewesen. Kaum einer der untergelegten Skier wäre nicht mehrfach zerbrochen gewesen. So ein Elch wiegt schon zwei- bis drei Kilo.
Tron42 schrieb:Vielleicht hat der Elch dabei auch den einen oder anderen schwer verletzt.
Ah, die Rippenbrüche. Und jetzt bin ich gespannt, wie der Elch die Brustkörbe auf der ganzen Fläche so gleichmäßig eingedrückt hat und wie die schwer verletzten Wanderer dann noch den weiteren Weg zurückgelegt haben?
Ein Freund hatte sich mal 2 Rippen gebrochen und zwei daneben angebrochen. Der konnte kaum noch Treppen steigen und kam nur mit Mühe aus dem Seitengraben des Weges raus, in dem ihm das Malheur passiert war. Er konnte nur noch recht flach atmen.
Tron42 schrieb:Vielleicht hat diese Aktion den Elch auch umgehauen...
Ah, verstehe. Er hat sich dann ins Zelt gelegt, zum Ausruhen, der elchige Haderlump. Und beim Aufstehen dann mit den Schaufeln das Zeltdach aufgeschlitzt. So kamen die Schnitte von innen zustande. Von den gewöhnlich ja messerscharfen Schaufeln.
Langsam kann man sich ein plastisches Bild vom Unfallhergang machen.
Zumindest mit genug Met intus.
Tron42 schrieb:in jedem Fall hat er das Zelt platt gemacht.
Genau, er hat mit seinem dosiert präzisem Angriff genau zwei Leinen gelöst, womit das Zelt hinten einsank. Und trollte sich dann wieder.
Tron42 schrieb:dass Sie teilweise halb nackt den Berg hinunter rannten...
Jetzt kommt zwar lustigerweise Deine schmutzige Phantasie durch, aber mit dem Dyatlov-Unglück hat "halb nackt" nichts zu tun.
Ich empfehle daher- übrigens nicht zum ersten Mal- das Lesen des vorliegenden Threads.
Tron42 schrieb:Spuren konnte man nach 12 Tagen von ihm keine mehr finden.
Elchspuren sind tief. Sie haben richtig lange Beine..
Vermutlich hat er Skier angehabt. Oder Wölfe/Hunde sind noch schwerer und haben richtig richtig lange Beine. Weil da wurde ja durchaus eine Spur gefunden.
Tron42 schrieb:Ist ja auch sehr selten dass Tiere in der Wildnis Paniken auslösen ;-) Kann man im Netzt kaum was dazu finden.
Wenn das feine Ironie sein soll, kannst Du sicherlich ein paar Beispiele von Panik durch Wildtiere im Winter oberhalb der Baumgrenze bei -20°C und stürmischem Wind auflisten? Wo die Leute ihr Zelt zerschnitten und lieber vom Zelt entfernt erfroren?
Immerhin habe ich schon Filme gesehen, da haben Pinguine anderen Pinguinen ein Bein gestellt.
Und mit so etwas hätten die Wanderer da oben nie gerechnet.
KerKerKer