Der Dyatlov-Pass-Vorfall
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.07.2020 um 22:52Apple40 schrieb:Nach über 60 Jahren wurde nun für das „Dyatlov-Unglück“ eine offizielle Erklärung abgegeben. Die Staatsanwaltschaft sprach 1959 von einer „Unüberwindlichen (elementaren) Kraft“.kannst Du bitte Dein russland/putin bashing woanders ablassen, leider wurde es nicht wegmoderiert.
Was sollten die heutigen Behörden denn nun machen? Sie konnten keine neue Theorie vorlegen, denn dann würde die „Unfehlbarkeit der russischen Justiz“ in Frage gestellt werden. Das macht auch sonst kein Staat der Welt. Nicht einmal so eine Art von Demokratie wie die BRD. Hier kommt es auch nur in jedem 9000. Fall zur Wiederaufnahme von Verfahren.
In Russland herrscht eine „gelenkte Demokratie“ (Demokratur), sagen westliche Politikwissenschaftler.
Gerade in solchen Staaten und noch schlimmer in Diktaturen wird größten Wert daraufgelegt, dass man alles „im Griff“ hat. Unsicherheiten, Unklarheiten und Ähnliches werden vermieden.
Und Putin hat alles im Griff!
Besonders die Medien.
Putin wird nachgesagt:
Wenn ich anstelle der Amerikaner wäre, hätte ich welche gefunden.
(Das hat Putin im Mai 2003 über die fehlenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak gesagt, die von der US-Regierung nicht gefunden werden konnten.)
Hier sieht man ganz deutlich, wie in Russland vorgegangen wird.
Die offizielle Erklärung der Staatsanwaltschaft ist genau nach diesem Strickmuster angefertigt worden. Hauptsache der Fall ist vom Tisch.
ich meine ueberall auf der wellt findet sowas statt, und das ist fakt.
Du muss nicht russland und putin da alleinig nennen, das wirft einwenig schatten auf den rest der argumentation.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.07.2020 um 23:16WladimirP schrieb:Wir haben alles studiert und überprüft. Übrig geblieben ist nur eine Version - die Lawine. Eine Lawine überwältigte die Hälfte des Zeltes. Touristen schnitten den Stoff, stiegten aus,Ich darf noch ergänzen: die hier zuvor zitierte und auch im Text der PK beschriebene Vermutung, dass der Abgang einer Lawine vor Eintreffen dieser am Zelt gehört/entdeckt wurde und zum Aufschneiden des Zeltes vor Eintreffen der Lawine führte ist nicht nur akustisch kaum nachvollziehbar, sondern wäre auch zeitlich wohl undurchführbar gewesen - die Lawine/das Schneebrett wäre aller Wahrscheinlichkeit nach am Zelt gewesen noch bevor der erste Schnitt erfolgt wäre. Im Kontext der PK ist diese Aussage aber nicht unbedingt von der Staatsanwaltschaft getätigt wurden - meinen Verständnis nach eher den Autoren zuzuordnen. Und zur vermutlichen Grösse der Schneemasse gab es ja auch keine Aussage/wird es keine Aussage geben können.
Ein Detail noch:
Zum angelegten "Fenster" in der Zeder am Lagerfeuer: in Bodennähe befindliche Äste waren ungeeignet, deshalb wurden Äste der Zeder abgebrochen, so die Staatsanwaltschaft. Seite 510 /10.10.2019 hier im Forum mit der einfachen Erklärung, dass die unteren Äste der Zeder einfach zu stark waren um ohne Axt/Kettensäge etc. vom Stamm getrennt werden zu können. Eine wahrscheinliche Erklärung für das "Fenster" (...in dieser Höhe) dort auch nachzulesen.
Man darf demnächst auch gespannt sein auf WAB's kritische Kommentare - er hat ja in der Vergangenheit immer sehr viel Energie darauf verwenden müssen, Nicht-Infraschall-Theorien wissenschaftlich fundiert auszuschliessen.
Die Anwälte der Opfer haben ja auch umgehend Ablehnung angekündigt.
https://www.n-tv.de/panorama/Raetsel-um-tote-Wanderer-im-Ural-geloest-article21905114.html
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.07.2020 um 23:24
Nemon
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.07.2020 um 23:30bergfreund schrieb am 10.10.2019:Die entfernten Äste lagen nicht an der Zeder herum beim späteren Auffinden der Feuerstelle sondern wurden offensichtlich für das Feuer/Windschutz/Bodenisolierung verwendet.Worauf willst du denn hinaus mit dem Zeder-Fenster? Vor allem aber: Wo steht, dass das Zedern-Äste im Den waren? Ich habe da was Anderes im Kopf.
Die, die da waren, WAB und, wenn meine Erinnerung nicht täuscht RH, sagen ganz klar, dass die Zeder das optimale Feuerholz ist, das man in der Gegend sucht. Es ist spröde und kann auch per Hand angebrochen werden. Viel haben sie leider nicht zu packen bekommen ...Ferner aber auch die Aussage, dass es unter den Umständen nicht mal gereicht hätte, die ganze Zeder abzufackeln.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.07.2020 um 23:34Nemon schrieb:Worauf willst du denn hinaus mit dem Zeder-Fenster?Es gab lange Diskussionen dass das "Fenster" zu einem "Beobachtungsstand" gehörte.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 08:59@Nemon
gerne werde ich versuchen, sehr bildlich, die "Kalt-Front" am "Kholat" (Ural Februar 1959) kurz zu beschreiben. Du hast genügend Vorkenntnisse aber ich erzähle es ausführlicher für die "stillen Leser". Man bedenke aber, dass das nur ein Vergleich ist und die hinken manchmal.
Allerdings greife ich den detaillierten Wetterausführungen von G. Wolf vor. Dort ist es dann wirklich ausführlich beschrieben.
Nehmen wir einmal eine (fiktive) Autobahn in einem fiktiven Deutschland von HH nach Basel.
Auf dieser Autobahn fahren nebeneinander, auf beiden Spuren, jeweils 2 riesige LKW gen Süden. Sie ziehen mehrere Anhänger mit Wasser.
An der LKW-Front befindet sich jeweils eine starke Wassersprüh-Vorrichtung. Die ist so stark, dass links und rechts der Autobahn mehrere Kilometer die Landschaft nass wird. Auch nach oben wird gesprüht. Aber nur bis 300 m.
Sie starten im Winter, wenn es früh dunkel wird, gegen 18:00 Uhr in HH, ohne Licht, so dass sie niemand sieht und beginnen auch gleichzeitig den Sprühvorgang.
Einige Raststätten melden dann immer den Zeitpunkt, wenn die Straße nass ist. Auch mehrere Städte/Dörfer an der Autobahn melden "Regen" mit dem genauen Zeitpunkt.
In der Kleinstadt Nyksimvol-Stadt, 200 km von HH entfernt wird "Regen" um 20:00 Uhr registriert.
Im verschlafenem Dorf Burmantovo-Hausen, 400 km entfernt wird um 22:00 Uhr "Regen gemeldet.
In Ivdel-Stadt, 600 km entfernt wird um 24:00 Uhr der "Regen" gemessen um dann plötzlich aufzuhören.
Welche Schlüsse könnte man nun aus den Daten schließen?
Es kam eine Regenfront aus Norden mit einer Frontgeschwindigkeit von 100 km/h.
In einem fiktivem Mittel-Gebirgs-Kamm, der sich von Kassel bis Mannheim zieht, findet man in 850 m Höhe, später 9 Menschen, die ertrunken sind.
Also schließt man weiter, dass die Regenfront bis in die Höhe gereicht hat und die Menschen in einer Mulde übernachteten, die plötzlich volllief und ihr Schicksal besiegelte.
Der Todeszeitpunkt und Durchgang des "Regens" stimmen aber nicht überein, wie Mediziner feststellten. Und der "Regen" reichte nicht bis in die Höhe. Also wird ein kleiner Dammbruch in der Nähe der Wanderer erfunden, an dessen Wasser die Gruppe ertrunken ist.
Jetzt lassen wir die ganze Prozedur noch einmal passieren, diesmal aber mit einer riesigen, fetten Regenwolke.
Wieder können die Dörfer "Regen" melden. Auch könnte man die gleiche "Regen-Front-Geschwindigkeit ausrechnen. Jetzt aber ist der Tod der 9 Wanderer erklärbar, denn der Regen kam von OBEN! In Ivdel-Stadt wanderte die Wolke dann nach Osten.
Nun, als letzten Schritt stellen wir uns vor, dass die LKW keinen Regen versprühen, sondern "Kälte" (vergleichbar mit den Maschinen an Skipisten). Und die Wolke ein Kaltluft-Tropfen ist, in 5 000 m bis 10 000 m Höhe, der durch Hochdruck-Einfluss absinkt.
Nemon soweit hast Du recht, dass der Kaltluft-Tropfen eine scheinbare "Kaltfront" kreiert aber das ist nur eine Hilfsgröße.
Jetzt verlassen wir den Vergleich und kommen zur Realität zurück.
Wo liegt nun das Problem?
Zuerst einmal war der Bodenwind nicht aus Richtung Norden, sondern am fraglichen Zeitpunkt seitwärts aus NW. Das ist völlig untypisch für eine Front. Auf die Wetterkarten will ich nicht eingehen, die genau untersucht, auch gegen eine Front sprechen.
Dann liegt das Problem noch darin, dass die Bodenmess-Stationen den Kälteeinbruch in die späten Nachstunden bis Morgenstunden des 2.2.59 legen aber der Tod der Gruppe früher eintrat. Eine klassische KF hat aber zudem ein gegen die Zugrichtung geneigtes Kälte-Höhen-Profil. Danach hätte der Kälte-Einbruch in den Bergen sogar noch später erfolgen müssen.
Nur mit einem "Kalte-Luft-Bereich", der eine genau umgekehrte Kälteverteilung zeigt, nämlich zuerst Kälte in der Höhe, erklärt sich der extreme Temperatursturz in der Nacht vom 1. Februar zum 2. Februar und somit der Todeszeitpunkt! Soweit ich weiß, hat G. Wolf einen Kälte-Vorlauf von rund 6 Stunden gegenüber den Bodenstationen abgeschätzt.
Weiterhin kann auch nur ein "KLB" schlagartig einen Temperatursturz (besonders in der Höhe) erzeugen, ähnlich dem eines "Katabatischen Windes". Fronten müssen erst die "Warm-Luft" in den Tälern verdrängen, anders als in einer Ebene.
Ich wiederhole meine Vermutung, dass die Fachleute gegenüber der Staatsanwaltschaft mittlerweile ev. Bedenken gegenüber einer klassischen KF geäußert haben und deshalb der "Schwenk" zur Lawine stattfand. Denn ein Umstoßen der klassischen KF-Theorie ruft auch sofort Kritiker auf den Plan, solange keine bessere Theorie vorliegt.
gerne werde ich versuchen, sehr bildlich, die "Kalt-Front" am "Kholat" (Ural Februar 1959) kurz zu beschreiben. Du hast genügend Vorkenntnisse aber ich erzähle es ausführlicher für die "stillen Leser". Man bedenke aber, dass das nur ein Vergleich ist und die hinken manchmal.
Allerdings greife ich den detaillierten Wetterausführungen von G. Wolf vor. Dort ist es dann wirklich ausführlich beschrieben.
Nehmen wir einmal eine (fiktive) Autobahn in einem fiktiven Deutschland von HH nach Basel.
Auf dieser Autobahn fahren nebeneinander, auf beiden Spuren, jeweils 2 riesige LKW gen Süden. Sie ziehen mehrere Anhänger mit Wasser.
An der LKW-Front befindet sich jeweils eine starke Wassersprüh-Vorrichtung. Die ist so stark, dass links und rechts der Autobahn mehrere Kilometer die Landschaft nass wird. Auch nach oben wird gesprüht. Aber nur bis 300 m.
Sie starten im Winter, wenn es früh dunkel wird, gegen 18:00 Uhr in HH, ohne Licht, so dass sie niemand sieht und beginnen auch gleichzeitig den Sprühvorgang.
Einige Raststätten melden dann immer den Zeitpunkt, wenn die Straße nass ist. Auch mehrere Städte/Dörfer an der Autobahn melden "Regen" mit dem genauen Zeitpunkt.
In der Kleinstadt Nyksimvol-Stadt, 200 km von HH entfernt wird "Regen" um 20:00 Uhr registriert.
Im verschlafenem Dorf Burmantovo-Hausen, 400 km entfernt wird um 22:00 Uhr "Regen gemeldet.
In Ivdel-Stadt, 600 km entfernt wird um 24:00 Uhr der "Regen" gemessen um dann plötzlich aufzuhören.
Welche Schlüsse könnte man nun aus den Daten schließen?
Es kam eine Regenfront aus Norden mit einer Frontgeschwindigkeit von 100 km/h.
In einem fiktivem Mittel-Gebirgs-Kamm, der sich von Kassel bis Mannheim zieht, findet man in 850 m Höhe, später 9 Menschen, die ertrunken sind.
Also schließt man weiter, dass die Regenfront bis in die Höhe gereicht hat und die Menschen in einer Mulde übernachteten, die plötzlich volllief und ihr Schicksal besiegelte.
Der Todeszeitpunkt und Durchgang des "Regens" stimmen aber nicht überein, wie Mediziner feststellten. Und der "Regen" reichte nicht bis in die Höhe. Also wird ein kleiner Dammbruch in der Nähe der Wanderer erfunden, an dessen Wasser die Gruppe ertrunken ist.
Jetzt lassen wir die ganze Prozedur noch einmal passieren, diesmal aber mit einer riesigen, fetten Regenwolke.
Wieder können die Dörfer "Regen" melden. Auch könnte man die gleiche "Regen-Front-Geschwindigkeit ausrechnen. Jetzt aber ist der Tod der 9 Wanderer erklärbar, denn der Regen kam von OBEN! In Ivdel-Stadt wanderte die Wolke dann nach Osten.
Nun, als letzten Schritt stellen wir uns vor, dass die LKW keinen Regen versprühen, sondern "Kälte" (vergleichbar mit den Maschinen an Skipisten). Und die Wolke ein Kaltluft-Tropfen ist, in 5 000 m bis 10 000 m Höhe, der durch Hochdruck-Einfluss absinkt.
Nemon soweit hast Du recht, dass der Kaltluft-Tropfen eine scheinbare "Kaltfront" kreiert aber das ist nur eine Hilfsgröße.
Jetzt verlassen wir den Vergleich und kommen zur Realität zurück.
Wo liegt nun das Problem?
Zuerst einmal war der Bodenwind nicht aus Richtung Norden, sondern am fraglichen Zeitpunkt seitwärts aus NW. Das ist völlig untypisch für eine Front. Auf die Wetterkarten will ich nicht eingehen, die genau untersucht, auch gegen eine Front sprechen.
Dann liegt das Problem noch darin, dass die Bodenmess-Stationen den Kälteeinbruch in die späten Nachstunden bis Morgenstunden des 2.2.59 legen aber der Tod der Gruppe früher eintrat. Eine klassische KF hat aber zudem ein gegen die Zugrichtung geneigtes Kälte-Höhen-Profil. Danach hätte der Kälte-Einbruch in den Bergen sogar noch später erfolgen müssen.
Nur mit einem "Kalte-Luft-Bereich", der eine genau umgekehrte Kälteverteilung zeigt, nämlich zuerst Kälte in der Höhe, erklärt sich der extreme Temperatursturz in der Nacht vom 1. Februar zum 2. Februar und somit der Todeszeitpunkt! Soweit ich weiß, hat G. Wolf einen Kälte-Vorlauf von rund 6 Stunden gegenüber den Bodenstationen abgeschätzt.
Weiterhin kann auch nur ein "KLB" schlagartig einen Temperatursturz (besonders in der Höhe) erzeugen, ähnlich dem eines "Katabatischen Windes". Fronten müssen erst die "Warm-Luft" in den Tälern verdrängen, anders als in einer Ebene.
Ich wiederhole meine Vermutung, dass die Fachleute gegenüber der Staatsanwaltschaft mittlerweile ev. Bedenken gegenüber einer klassischen KF geäußert haben und deshalb der "Schwenk" zur Lawine stattfand. Denn ein Umstoßen der klassischen KF-Theorie ruft auch sofort Kritiker auf den Plan, solange keine bessere Theorie vorliegt.
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 09:47bergfreund schrieb:Zum angelegten "Fenster" in der Zeder am Lagerfeuer: in Bodennähe befindliche Äste waren ungeeignet, deshalb wurden Äste der Zeder abgebrochen, so die Staatsanwaltschaft.Wo steht denn die Aussage der Staatsanwaltschaft? Ich sehe, wie gesagt auch nicht so recht den Kontext. Worauf soll es damit hinauslaufen?
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 13:40bergfreund schrieb:Ein Detail noch:@bergfreund
Zum angelegten "Fenster" in der Zeder am Lagerfeuer: in Bodennähe befindliche Äste waren ungeeignet, deshalb wurden Äste der Zeder abgebrochen, so die Staatsanwaltschaft. Seite 510 /10.10.2019 hier im Forum mit der einfachen Erklärung, dass die unteren Äste der Zeder einfach zu stark waren um ohne Axt/Kettensäge etc. vom Stamm getrennt werden zu können. Eine wahrscheinliche Erklärung für das "Fenster" (...in dieser Höhe) dort auch nachzulesen.
Ich finde dieses "Detail" recht interessant.
Gerade dieses "wie die Äste ohne Axt/Kettensäge etc. vom Stamm getrennt wurden?" sich vielleicht mal da tiefere Gedanken darüber zu machen?
Wichtig dabei erscheint mir dass es einen großen Unterschied gerade etwa auch bei Zedern gibt, bei einen Astbruch bei tiefen Temperaturen zu normalen Temperaturen. Wir müssten dies also auch mitbedenken, diese Minus 25 - 20 Grad, wenn man Äste einer Zeder abbrechen will.
AstbruchQuelle:
Veröffentlicht am 9. November 2016 von Buschremmel
Astbruch im Winter
Durch die Schneemassen, die jetzt schon im November gefallen sind, kommt es immer wieder zu Astbrüchen.
Betroffen sind vor allem Kiefern, Douglasien und Zedern. Durch die Nadeln bieten die Koniferen – Lärchen ausgenommen – dem Schnee viel Auflagefläche. Gleichzeitig sind die oben erwähnten Bäume bei Frost besonders brüchig. Sie brechen plötzlich und ohne Vorwarnung und fallen mit dem Schnee oft tonnenschwer.
Wenn ich mir also ihre Lage vorstelle, sie brauchen unbediengt Holz, haben aber vielleicht nur ein Taschenmesser(?) aber sicher keinerlei Axt oder Säge zur Verfügung. Kamen sie vielleicht deshalb auf die Idee, die Äste der Zeder durch ihr eigenes Gewicht abzubrechen? Eben (Beispiel), dass sich mehrer von ihnen mit ihrem Gewicht auf einen Ast setzten oder anhängten, damit sie so einen Ast zum Brechen bringen? Da aber wie oben in dem von mir zitierten Text bei tiefen gefrorenen Temperaturen die Äste der Zeder plötzlich und ohne Vorwarnung abbrechen, könnte es doch auch möglich sein, dass so manche schwere Verletzungen davon stammten, dass sie gemeinsam (2 - 4 Personen?) mit dem Ast runter fielen. Ob ihre Verletzungen teilweise von so nen Fall herstammen könnten, will ich sicher nicht behaupten, doch als Nicht-Mediziner und Nicht-Experte von schweren Verletzungen kann ich mir doch gut vorstellen, wenn man etwa aus 4 - 5 Meter runter fällt vom Baum, ich dazu vielleicht mit meinen Brustkorb direkt auf dem abgebrochenen Ast am Boden drauf lande, und einer welcher oben neben mir am Ast war, dazu genau auf mich drauf fällt? Dass es mir da die Rippen bricht, dabei ohne äusserlich (an der Haut auf meinen Brustkrob) wegen Jacke und Pullover irgendwelche blutigen sichtbaren Haut-Verletzungen davon trage? Kann man sich sowas vorstellen? Könnte man so einige Verletzungen erklären?
Also Szenario - wenn ich unbediengt Holz brauche um zu überleben, da Äste abbrechen muss aber nix an Schneidwerkzeug habe, könnte ich mir es vorstellen, dass sie auf die Idee kamen, die Äste mit ihrem Gewicht abzubrechen - dies zu versuchen? Das dies Lebensgefährlich war/wäre, wird ihnen - falls sie so taten - auch selbst klar gewesen sein. Die Frage dabei ist nur, welche Alternativmöglichkeiten habe ich dazu?
Bemerkenswert finde ich darin, dass eben die Äste dann ohne jeglicher Vorwarnung abbrechen würden bei diesen tiefen Temperaturen. Es ist nicht so, dass es vorher kracht und knackst wie im Sommer im Holz. Sondern es kracht einfach und du bist mit diesem Krachen gleichzeitig schon unterwegs mit dem Ast nach unten. Würde bedeuten, der Ast bricht, eine Zeit irgendeiner Vorbereitung zum Fall findest darin nicht.
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 13:49@Doverex
Wie gesagt: Das Aussuchen der Zeder als Feuerstelle ergab sich aus der optimalen Eignung von Zeder, erst recht ohne großes Werkzeug. Spröde und brennt wie Zunder. Und wohl auch aus der damals exponierten Lage.
Dass die Äste von selbst abbrechen und Leute erschlagen ist aber ein anderes Szenario, das hier nicht greift.
Zur realen Situation muss man auch in Betracht ziehen, wer welche Verletzungen hatte. Die von den Yuris passen zum Kampf mit der Zeder. Die von den Anderen nicht. Und wenn jetzt jemand sagt, die sind auf die Untenstehenden draufgekracht, sodass diese sich schwer verletzten, soll mal darlegen, warum diese nahezu immobilen Personen ausgerechnet sich von der Feuerstelle wegbewegen sollen - ins Ungewisse, um dort ein Lager zu bauen. Und dann nicht mal im Lager zu sterben, sondern noch mal ein Stück weiter. Macht das Sinn?
Wie gesagt: Das Aussuchen der Zeder als Feuerstelle ergab sich aus der optimalen Eignung von Zeder, erst recht ohne großes Werkzeug. Spröde und brennt wie Zunder. Und wohl auch aus der damals exponierten Lage.
Dass die Äste von selbst abbrechen und Leute erschlagen ist aber ein anderes Szenario, das hier nicht greift.
Zur realen Situation muss man auch in Betracht ziehen, wer welche Verletzungen hatte. Die von den Yuris passen zum Kampf mit der Zeder. Die von den Anderen nicht. Und wenn jetzt jemand sagt, die sind auf die Untenstehenden draufgekracht, sodass diese sich schwer verletzten, soll mal darlegen, warum diese nahezu immobilen Personen ausgerechnet sich von der Feuerstelle wegbewegen sollen - ins Ungewisse, um dort ein Lager zu bauen. Und dann nicht mal im Lager zu sterben, sondern noch mal ein Stück weiter. Macht das Sinn?
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15.07.2020 um 13:54Doverex schrieb:Könnte man so einige Verletzungen erklären?Passen eigentlich weniger. WAs aber mit dieser leichten Brüchigkeit zu erklären wäre, ist, dass man sich auf diese Art offenbar Holz ohne Axt holen kann. Ebenso würde es die "Fenster" Idee revidieren. Das "Fenster" könnte auch einfach eine natürliche Lücke in den Ästen gewesen sein, entstanden durch ein Abbrechen. Nicht zum Zwecke eines Ausgucks, sondern zur Beschaffung von Heizmaterial.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 14:02Nemon schrieb:Dass die Äste von selbst abbrechen und Leute erschlagen ist aber ein anderes Szenario, das hier nicht greift.In meinen Posting steht nix drin von "Äste von selbst abbrechen" und diese die "Leute erschlagen". Wie kommst auf so was?
Wenn sie Äste brauchen und nix haben um sie abzuschneiden ist die Idee angedacht worden von mir, dass sie es mit ihren Gewicht versuchten, diese zum Abbrechen zu bringen. Und ein paar von ihnen auf die Zeder kletterten, um sich auf einen Ast zu setzten, damit das gemeinsame Gewicht den Ast vom Stamm abbricht.
Und bei diesem Abbruch würden die tiefen Temperaturen eine gewichtige Rolle spielen.
Umgekehrt finde ich es nämlich verfehlt, wenn man behaupten würde, nur weil sie keine Axt oder Schneidwerkzeuge hatten, waren sie gar nicht in der Lage, da größere Äste von der Zeder abzubrechen.
Nemon
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15.07.2020 um 14:09Doverex schrieb:In meinen Posting steht nix drin von "Äste von selbst abbrechen" und diese die "Leute erschlagen". Wie kommst auf so was?Du hast das Schneelast-Thema eingebracht. Vielleicht habe ich dich da falsch verstanden. Dieses Szenario greift halt nicht.
Und na ja, ein bisschen Holz konnten sie der Zeder ja entreißen. Hat nicht gereicht und mehr hätte auch nicht gereicht. Ausguck ist nicht so besonders plausibel, finde ich.
1. Dunkelheit, Sturm
2. Standen die Bäume in der Umgebung damals wesentlich niedriger
3. Erst mal überleben und Feuer machen, das war ja schon nichts. Ausguck hatte wohl nicht so die Priorität. Die Yuris hätten nach den Anderen Ausschau halten können. Aber na ja, wie gesagt. Die waren schon fast erforen und darüber hätte man sich vielleicht später mal Gedanken gemacht.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 14:30Nemon schrieb:Du hast das Schneelast-Thema eingebracht. Vielleicht habe ich dich da falsch verstanden. Dieses Szenario greift halt nicht.Stimmt, mit der Schneelast auf der Zeder hab ich nix am Hut :)
Falls ein Schneesturm war, weht der wohl eh viel Schnee runter von der Zeder, daher würde ein Abbrechen eines Astes durch Schneeelast wohl eh wenig wahrscheinlich sein?
Bei der obigen Verlinkung des Astbruches bei Zedern ging es mir allein darum, dass bei tiefen Temperaturen der Ast einer Zeder ohne Vorwarnung bricht. Und wenn die Leute also die Äste der Zeder durch ihr Gewicht brechen wollten, spielt dies dann eine erhebliche - und nicht ungefährliche - Rolle. Heisst soviel, die Gefahr von schweren Verletzungen wäre vorgegeben gewesen.
off-peak schrieb:Passen eigentlich weniger. WAs aber mit dieser leichten Brüchigkeit zu erklären wäre, ist, dass man sich auf diese Art offenbar Holz ohne Axt holen kann. Ebenso würde es die "Fenster" Idee revidieren. Das "Fenster" könnte auch einfach eine natürliche Lücke in den Ästen gewesen sein, entstanden durch ein Abbrechen. Nicht zum Zwecke eines Ausgucks, sondern zur Beschaffung von HeizmaterialEben, die würden da nicht raufgeklettert sein, um nen Ausguck zu haben, sondern einfach nur, damit sie Äste mit ihrem Gewicht vom Stamm abbrechen können.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 21:08Doverex schrieb:Könnte man so einige Verletzungen erklären?
off-peak schrieb:Passen eigentlich weniger.@off-peak
Ich frage mich da schon, ob echt was passt oder nicht bei den Verletzungen, müsste da man nicht wissen, wie man runter fällt zusammen mit dem abgebrochenen Ast vom Zeder-Baum? Wo der Ast landet (vielleicht ich auf ihm oder er auf mir....?), wie schwer der Ast war und wo man selbst (auf was genau?) man ab Boden landet? Ob man mit dem Kopf aufschlägt oder mit dem Rücken, ob die eigenen Hände/Füsse noch helfen beim Aufprall und was abfedern können etc.? Wenn man dies alles genau wüsste, könnte man sicher sagen: Passt ned wirklich!
Also falls die Leute da auf die Zeder kletterten, um Äste mit ihren Körpergewicht zum Abbrechen zu bringen (weil sie keine Axt oder andere Schneidwerkzeuge hatten), stelle ich mir vor, dass dies ja nicht einmalig gewesen wäre. Wenn dies (nur Beispiel) 10 -20 mal passiert wäre, wäre es fast, wenn durch die tiefen Temperaturen, wobei gerade dadurch die Äste plötzlich und ohne Vorwarnung abbrechen, da keiner mal zusammen mit dem Ast runtergefallen wäre von der Zeder, ein Wunder?
Da es ja die wahrscheinliche Annahme gibt, dass erst nach dem Verlassen des Zeltes diese schweren Verletzungen ihnen passierte, so könnte man ruhig mal diese Theorie andenken (ich würde ja nie behaupten dies stimmt so), dass das meiste dadurch passierte an den Abschürfungen und Verletzungen bis hin zum Schädelbruch, weil sie rauf auf die Zeder kletterten, um Äste davon abzubrechen - und immer wieder jemand der dies tat von ihnen - samt dem Ast der abbrach - runterfiel? Weil sie keine andere Möglichkeit hatten, eben dass Holz der Zeder zum überleben 100% brauchten, um am Morgen wenn es hell ist, sich auf nach ihrem Zelt zu machen? Also als Plan?
So käme ich eben auf die Idee, dass vielleicht fast alle aus der Gruppe mal auf die Zeder kletterten, um die dringend benötigten Äste davon abzubrechen versuchen mit ihrem Körpergewicht? Manch Einzelner vielleicht sogar 2 - 3 mal? Sicher, wenn wer einen Schädelbruch und sich Knochen zertrümmert hat bei einem Sturz samt Ast weil er blöd unten aufkam mit seinem Körper, wohl eher weniger ein 2x.
Mögliches angedachtes Szenario dabei: Vielleicht war eh immer wer auch noch oben als Zweiter und als Sicherheit, der sich selbst um den Stamm klammerte mit einer Hand, und der anderen Person, der den Ast brechen wollte, mit seiner 2 Hand halten wollte, damit der nicht mit dem Ast abstürzt wenn der bricht? Aber das ist schwer in dieser Kälte, geht auch nur ohne Handschuhe, aber den anderen eben bei dieser Kälte fest im Griff der Finger zu haben, wenn der mit einem Ruck und seinem Körpergewicht nach unten fällt wenn der Ast bricht, scheint mir fast unmöglich zu sein. Doch vielleicht funktionierte es ein paar mal ohne das wer herunter fiel?
Der Zweite, der in dieser Variante als Sicherheit oben am Stamm hing für den anderen, eben für die Person welche den Ast brechen wollte, könnte darin der mit der Hand im Mund sein, wo auch die Haut seines Handrückens im Mund gefunden wurde?
Dies alles ist nur halt mal von mir als Variante angedacht, wo die vielen Verletzungen der Leute herkommen könnten.
Eben beim Abbrechen der Äste von der Zeder. Und dass sie sich dort bei der Zeder auch mehrheitlich aufgehalten haben, würde dieser Umstand nicht direkt dagegen sprechen?
Das liest sich erstmals eher profan und hmmmm... eigenartig an, aber wenn man bedenkt, ohne Holz dieser Zeder haben sie auch keinerlei Überlebungschancen, dann könnte allein dieses Abbrechen der Äste und ihre schweren Verletzungen mehrheitlich von Stürzen runter vom Baum der Ursprung sein?
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.07.2020 um 21:36@Doverex
An der Zeder/am Feuer waren mindestens 3 und wahrscheinlich auch höchstens 3 Leute:
2 x Yuri und einer, der sie ausgezogen und hingelegt hat. Diese Nr. 3 war wahrscheinlich Kolevatov.
2 sind möglicherweise, ich tipe her auf vermutlich, noch auf dem Weg zum Wald gestorben:
- Rustem, nach Sturz einen Abhang herunter/Kopfverletzung. gleich in der Nähe dieser Geländeformation
- Zina, geschwächt erfroren
- Dyatlov, dto geschwächt und erfroren.
Auf dem Weg herab hat sich wahrscheinlich Zolotaryov dir schwere Kopfverletzung zugefügt, auf der 3. Stufe mit Felsen. Die 2. Taschenlampe wurde dort gefunden.
Tibo, Kolevatov und Lyda haben ihn sehr wahrscheinlich von dort mit in Richtung Tal geschleppt. Wo sich ein Steilhang befindet, den man nicht sehen konnte. Dort sind sie gemeinsam heruntergekugelt, wobei sich Lyuda in Tibo die schweren Throrax-Frakturen zugezogen haben.
Anders herum: Wären sie am Feuer gewesen, macht es keinen Sinn, das sie den Den gebaut haben und dennoch ein Stück weiter erfroren sind. Wer verlässt eine Feuerstelle?!? Es ist anzunehmen, dass Kolevatov der letzte Aktive war, der den Verletzten Kleidung gebracht hat. Irgendwie, wohl mit seiner äußerst tatkräftigen Hilfe, sind sie nur noch bis zur Ravine gekommen - das war ein schwieriger Geländeabschnitt, den sie nicht mehr gepackt haben. Bis zum Den, geschweige denn zur Zeder, haben sie es nicht mehr geschafft.
Die Verletzungen der Yuris passen zum verzweifelten Kampf um Brennholz. Die Verletzungen der Anderen sind nicht nur meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten entstanden wie beschrieben.
An der Zeder/am Feuer waren mindestens 3 und wahrscheinlich auch höchstens 3 Leute:
2 x Yuri und einer, der sie ausgezogen und hingelegt hat. Diese Nr. 3 war wahrscheinlich Kolevatov.
2 sind möglicherweise, ich tipe her auf vermutlich, noch auf dem Weg zum Wald gestorben:
- Rustem, nach Sturz einen Abhang herunter/Kopfverletzung. gleich in der Nähe dieser Geländeformation
- Zina, geschwächt erfroren
- Dyatlov, dto geschwächt und erfroren.
Auf dem Weg herab hat sich wahrscheinlich Zolotaryov dir schwere Kopfverletzung zugefügt, auf der 3. Stufe mit Felsen. Die 2. Taschenlampe wurde dort gefunden.
Tibo, Kolevatov und Lyda haben ihn sehr wahrscheinlich von dort mit in Richtung Tal geschleppt. Wo sich ein Steilhang befindet, den man nicht sehen konnte. Dort sind sie gemeinsam heruntergekugelt, wobei sich Lyuda in Tibo die schweren Throrax-Frakturen zugezogen haben.
Anders herum: Wären sie am Feuer gewesen, macht es keinen Sinn, das sie den Den gebaut haben und dennoch ein Stück weiter erfroren sind. Wer verlässt eine Feuerstelle?!? Es ist anzunehmen, dass Kolevatov der letzte Aktive war, der den Verletzten Kleidung gebracht hat. Irgendwie, wohl mit seiner äußerst tatkräftigen Hilfe, sind sie nur noch bis zur Ravine gekommen - das war ein schwieriger Geländeabschnitt, den sie nicht mehr gepackt haben. Bis zum Den, geschweige denn zur Zeder, haben sie es nicht mehr geschafft.
Die Verletzungen der Yuris passen zum verzweifelten Kampf um Brennholz. Die Verletzungen der Anderen sind nicht nur meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten entstanden wie beschrieben.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
16.07.2020 um 01:08Wird hier immer noch diskutiert?? Das einzig Mysteriöse an diesem Fall ist, dass ihn so viele Leute für mysteriös halten. Die armen Tourengeher sind Opfer einer Lawine (L,A,W,I,N;E) geworden. Um sich zu befreien, haben sie das Zeit aufgeschlitzt. Und dann sind sie erfroren. Das ist alles.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
16.07.2020 um 02:15@Menedemos
G E N A U !!!
Liebe Grüsse an alle "alten" Dyalov Foris :) @margaretha, Off-Peak, Nachtigaller, Wladimir P, und die anderen lieben Mitstreiter
G E N A U !!!
Liebe Grüsse an alle "alten" Dyalov Foris :) @margaretha, Off-Peak, Nachtigaller, Wladimir P, und die anderen lieben Mitstreiter
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
16.07.2020 um 08:18Menedemos schrieb:Wird hier immer noch diskutiert?? Das einzig Mysteriöse an diesem Fall ist, dass ihn so viele Leute für mysteriös halten. Die armen Tourengeher sind Opfer einer Lawine (L,A,W,I,N;E) geworden. Um sich zu befreien, haben sie das Zeit aufgeschlitzt. Und dann sind sie erfroren. Das ist alles.
mashourah schrieb:G E N A U !!!Wenn jemand Schritt für Schritt erklärt, wie das Zelt stand, aus welcher Richtung die Lawine kam, wie sie auf das Zelt wirkte, warum sich das Zelt nach der Lawine in der Position befand, die wir auf dem Foto sehen, warum sich der Skistock (links) in dieser Position befindet und was hat es beeinflusst, warum der Skistock am Eingang in einer solchen Position ist, warum die Dachkanten symmetrisch gedehnt sind, obwohl das Seil die Ecke nicht streckt, warum ein überschüssige Seil am Eingang hängt und warum es dort überhaupt ist, warum das Eingangsdachseil an Ski gebunden war....
Erst dann kann man darüber sprechen, ob es dort eine Lawine gab oder nicht.
https://www.allmystery.de/i/td92b3d5_tce99232_t93416f_1337.jpg
Hallo Mashourah!!!
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
16.07.2020 um 08:34Menedemos schrieb:Um sich zu befreien, haben sie das Zeit aufgeschlitzt.Wenn jemand Schritt für Schritt erklärt, in welcher Position sich das Zelt befand, als die Touristen anfingen die Schnitte auf dem Stoff zu machen, von welcher Position aus diese Schnitte gemacht wurden, zu welchem Zweck so viele Schnitte gemacht wurden und in solcher besonderen Form, dann wird es möglich sein weiter zu diskutieren, was da war.