Apple40 schrieb:Nun schließt sich der Kreis.
Der umliegende Schnee am Zelt war völlig verfestigt und seine Oberfläche gering. Nur der Schnee der Lawine war dagegen aufgelockert und konnte durch die „Sublimierung“ leicht verdampfen. Die Zeit vom Unglück, bis zum Eintreffen der Suchmannschaften, reichte locker aus, was eine Überschlagsrechnung bestätigt.
Die Lawinen-Theorie ist unter diesen Gesichtspunkten also ohne weiteres möglich.
Oje, jetzt stürzen eine Menge "Kartenhäuser" ein...
;)Das mit der "Lawine/Schneebrett" hatten ja viele Mitdiskutanten auf dem Schirm, jedoch wurden sie durch die vielen (vermeintlichen) "Fachleute" hier ja quasi mit Expertisen förmlich "geohrfeigt", das soetwas unter den gegebenen geographischen Umständen NIEMALS sein kann...
Nunja ich kann damit leben, wobei ich den "katabatischen Wind" (Fallwind) durchaus ebenfalls für eine ernstzunehmende Option gehalten habe.
Auf jeden Fall sind die laut nachfolgenden Zitats...
YpersephoneY schrieb:Die Experten analysierten die Daten der Wetterstationen, die der Szene am nächsten waren, und stellten fest, dass in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 im Bereich der Tragödie eine Zyklonfront vorbeifuhr, begleitet von starkem Schneefall, Sturmwind und einem Temperaturabfall auf minus 40 Grad.
...vorherrschenden Bedingungen alles andere als "gemütlich" gewesen und so verwundert es auch keinen rational denkenden Menschen wie es zum Tod von der Wandergruppe gekommen ist, nachdem sie ihre Ausrüstung zurücklassen mussten...