Der Dyatlov-Pass-Vorfall
05.02.2020 um 17:35off-peak schrieb:Abgesehen davon, ist eigentlich das Hauptproblem solcher Artikel weniger der fehlende Beweis als vielmehr die Einseitigkeit der Berichterstattung. Es gibt ja wohl auch andere Thesen, und sogar weitaus plausiblere, aber die werden ignoriert.Der Artikel ist schon relativ neutral geschrieben und gibt hauptsächliche nur die Faktenlage wieder. Da wird die Reise der Gruppe beschrieben, ein paar Tagebucheinträge zitiert, sowie die Ermittlungensarbeit des Kommissars wiedergegeben und das dieser halt nach seiner Rückkehr aus Moskau nicht mehr so engagiert wirkte und akribisch arbeitete wie zuvor.
Einzig im letzten Teil wird halt erwähnt das es verschiedenste Theorie gibt, die von Yeti, Aliens bis Atomwaffentest reichen und halt noch die eine "Theorie" wiedergegeben, die ich hier erwähnt hatte.
off-peak schrieb:Übrigens, mal ganz allgemein gesprochen: zwei lokal begrenzte radioaktive Flecken sehen nach direkter Kontaminierung aus, nicht nach einer entfernteren Strahlungsquelle wie zB "Lichtblitze von oben". Die hätte man ausgedehnter und vor allem dann bei jedem Teilnehmer entdeckt.Im Artikel steht in etwa
Wie werden sie denn im Artikel gedeutet?
Forscher finden weder Radioaktivität in der Erde noch in den Gewebeproben, einzig auf einer Pluderhose und zwei Pullovern.
- Radioaktiverstaub, sehr konzentriert und nur auf einigen Quadratzentimetern.
- Eine sehr reine Radioaktivität, die in der Natur nur sehr selten so vorkommt. (Was mutmaßen lässt, das sie künstlich erzeugt wurde)
- laut dem Chefradiologen überschreite die Verschmutzung Grenzwerte für Menschen, die mit radioaktiven Substanzen arbeiten, selbst für Techniker in einem AKW
- laut Gutachten des Chefradiologen sei eine zufällige Kontaminierung unmöglich. Entweder sei der Staub aus der Atmosphäre geregnet oder es gab eine andere direkten Kontakt.