deim0s schrieb:Auch das ist meiner Ansicht nach wieder ein Punkt: Das Zelt war nicht mehr nutzbar, der Ausgang nicht erreichbar und deshalb wurde es aufgeschnitten. Die einzige Rettung bzw. Hoffung auf Überleben war der schnelle Marsch in Richtung Wald / Unterholz, um dort Feuer zu machen. Dabei gab es Stürze, Verletzungen etc., die in Kombination mit der unerträglichen Eiseskälte das Ende bedeuteten. Selbst das Feuer war nicht warm genug, siehe Ausführungen von Wab et.al.
Für mich der logischste und naheliegendste Grund.
Genial Ihr habt das Rätsel gelöst. Das darauf noch keiner gekommen ist, ist erstaunlich. Jetzt müsst Ihr eure Theorie nur noch beweisen bzw das ein oder andere erklären.
- Wie lange dauerte der Fallwind an ?
- Wenn er nur kurz war : - Wie konnte alles geordnet zurückbleiben. Schuhe Rucksäcke ect ?
- Warum haben Sie keine Schlafsäcke, Schuhe oder Oberbekleidung mit genommen? ( Auch wenn diese vielleicht nass waren)
- Was ist mit Lebensmitteln ?
- Warum haben Sie nicht wenigstens eine Axt mitgenommen ?
- Warum waren alle unterschiedlich bekleidet ? Kolevatov und Nikolay waren gut bekleidet. Die anderen nicht.
- Warum hat der Wind nicht alles weggerissen. Warum standen bei Auffindung noch Skier rum ?
- Welche Schäden hinterliess der Wind am Zelt ?
- Waren die besser angezogenen Jungs draussen oder drinnen ?
Wenn sie draussen waren, warum haben sie die im Zelt nicht befreit ?
- Warum haben Sie eine Taschenlampe draufgelegt. Es war doch windig.. Hielt die so einfach ?
- Warum habe nSie nicht alles mitgenommen. Zelt & Wandertour-Abbruch.
- Wenn der Wind länger andauerte: - Haben sie dann während des Sturms das Zelt zerschnitten ? Warum sollte das Sinn machen ?
- Sie sind während des Sturms nach unten gegangen ? Berg ab ?
- Hatte das Zelt einen Zeltboden oder schliefen Sie auf Schnee ?
Wenn es einen Zeltboden hatte warum haben Sie das Zelt dann nicht so lange gesichtert auch wenn es zusammenbrach ?
- Was wäre ein natürliches Verhalten bei starkem Sturm ? Sich hinzulegen ? Versuchen weitere Deckung zuerlangen ?
usw.
Weitere Fragen kann man im ganzen Fred finden. Fallwind wurde über 300 Seiten immer wieder besprochen. Aber das setzt natürlich voraus ihn gelesen zu haben.
Barabbas schrieb:Davon, dass ein Tier um diese Zeit bestrebt ist
Wann soll das alles denn erfolgt sein ? War es noch Tag oder war es schon stock dunkel ?
Alle gehen davon aus, dass sich alles in der Nacht ereignete. Ob es so war .....
Barabbas schrieb:Die von der geäußerte Idee, der Elch hätte sich nach oben - also in Richtung Gipfel des Kholat - entfernt oder sich sogar von dort genähert, wodurch am Weg nach unten keine Spuren erkennbar waren, ist vollkommen ausgeschlossen
Die Fotos zeigen nur den Bereich auf der linken Seite. Wer sich aber in verschiedenen Videos oder auch auf Google Earth mal umgesehen hat, der erkennt, dass es auf der rechten Seite genau so schnell zum Wald geht. Von Wald zu Wald sind es gerade mal 2 km.
Und dafür muss man auch nicht auf die Berg-Spitze klettern.
Zudem sprechen wir hier nicht vom Hochgebirge oder ? Das Areal sieht aus wie eine ganz normale Bergzunge die 2 Wälder trennt.
Ich hab mich ca 3 Wochen mit Elchen beschäftigt. Bin natürlich kein Experte. Aber ausschliessen würde ich es nicht, dass dort oben mal ein Elch wandert. ;-)
Zudem hätte er ja auch auf der Fluch sein können.
Barabbas schrieb:Und außerdem würde ich ohnehin bezweifeln, dass ein Elch im Winter einen teilweise im Tiefschnee befindlichen Gebirgspass überquer
Das bezweifelt man bei Menschen auch. Ob dort oben wirklich Tiefschnee ? Auf einer Berguppe ? Wo der WInd den meisten Schnee ins Tal weht ? hmm also ich weiss nicht.
Zudem kannst du genügend Videos finden wo Elche genau durch diesen Tiefschnee ziehen und sogar rennen.
Wenn das kein Tiefschnee ist, dann weiss ich auch nicht mehr ;.)
https://www.youtube.com/watch?v=6GEhM2Byk7wBarabbas schrieb:sollte keine größeren Probleme gehabt haben, dort ausreichend Nahrung zu finden.
Warum musste es um Nahrung gehen ?
Vielleicht wars ja auch nur Neugierde. ?