Der Dyatlov-Pass-Vorfall
24.06.2022 um 15:32fango schrieb:Die Rippenbrüche erkläre ich mir Zum Beispiel durch Schläge mit einem Gewehr Kolben.Wobei Du aber weder Beweise für ein Gewehr noch für Schläge damit hast.
fango schrieb:Die Rippenbrüche erkläre ich mir Zum Beispiel durch Schläge mit einem Gewehr Kolben.Wobei Du aber weder Beweise für ein Gewehr noch für Schläge damit hast.
fango schrieb:Beweise für Mord sollten nach der Theorie auch dringend vermieden werden.Wenn man frei phantasiert, muss man sich halt die passenden Voraussetzungen zurechtlegen. Ist schon klar.
fango schrieb:Demnach konnten Die Gruppe auch das Zelt aufschlitzen und abhauen, Während am Eingang womöglich eine Schlägerei Zu Gange war.Der Schlitz beginnt ungefähr 20 cm vom Eingang. Was wäre dann der Vorteil? Und wo sind die Spuren einer Schlägerei?
fango schrieb:Später wurde Ihnen nachgegangen.Aha. Weder hin noch zurück wurden Spuren von Nachgängern gefunden. Wie sind sie überhaupt dahin und wieder weg gekommen? Warum killen sie die Gruppe dort, wo es am schwierigsten ist und keine Sau hinkommt? Was ist überhaupt mit dem Sturm und der Kälte? Galten die nur für die Gruppe?
fango schrieb:Die Rippenbrüche erkläre ich mir Zum Beispiel durch Schläge mit einem Gewehr Kolben.Aha. Wieviel Anpralldruck entwickelt so ein Schlag? Und wie ergibt sich daraus das Muster der Serienfraktur, die bei D. festgestellt wurde? Und ging der Schlag gegen die stehende Person oder lag sie auf dem Boden? Das sind forensische Fragen. Da sind, davon unabhängig aber andere "unauffällige" Tötungsmethoden bekannt, die gar nicht erst einen Verdacht erregt hätten.
Nemon schrieb:Es ist schon sehr bedenklich, dass mal wieder Murmeltiertag ist. Hat es überhaupt Sinn, auf solche völlig unausgegorenen Zusammenreimereien einzugehen?Da muss ich Dir mittlerweile beipflichten 😉
skagerak schrieb:Da muss ich Dir mittlerweile beipflichtenAch warum. Diese Theorien werden sogar von Experten, die viel viel länger dabei sind als wir, ziemlich ernsthaft in Erwägung gezogen.
Nemon schrieb:Es ist schon sehr bedenklich, dass mal wieder Murmeltiertag ist. Hat es überhaupt Sinn, auf solche völlig unausgegorenen Zusammenreimereien einzugehen?
Tron42 schrieb:Ganz ehrlich. Seitdem schäme ich mich auch nicht mehr für meinen ElchDann kommen wir halt wieder einmal zu den harten Fakten: die Ermittlungsakte zu dem Fall ist mit dem 6. Februar(!) 1959 datiert. Die geplante Rückkehr war der 12. Februar, die Suche begann am 21. Februar.
Mr.Brain schrieb:Woher wussten die Behörden bereits am 6. Februar, dass der Gruppe etwas zugestoßen sein muss? Offenbar war ihnen bereits vorher bekannt, dass die Gruppe auf der Tour auf etwas Gefährliches stoßen wird. Also ganz bestimmt kein Elch oder schlechtes Wetter.Seit wann ist denn der Mythenmetzger eine brauchbare Quelle?
Siehe dazu das Video von Mythenmetzger ab Min. 14:30
YpersephoneY schrieb am 08.09.2019:Die swerdlowsker Staatsanwaltschaft hat sich letzten Februar auf der Pressekonferenz dazu geäußert:
Kuryakov beantwortete die Frage, warum das Strafverfahren auf den 6. Februar 1959 datiert war, während die Suche nach der vermissten Gruppe mindestens eine Woche später begann. Nach den Regeln der Zeit sollten bei der Einreichung eines Falls auf dem Deckblatt die Daten der frühesten und spätesten Dokumente auf dem Deckblatt vermerkt werden, so dass das Datum des Protokolls der Befragung des Leiters der Vizhaisk-Forstabteilung auf dem Deckblatt vermerkt wurde.
„Dieses Dokument steht nicht in direktem Zusammenhang mit der Tragödie mit der Dyatlov-Gruppe. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um ein Verhörprotokoll von einem anderen Material “, schlug die Staatsanwaltschaft vor. Kuryakov stellte klar, dass der Fall keine Nummer hat, da er die damaligen Anforderungen erfüllt, und dass einige andere Unstimmigkeiten in den Daten aufgrund von Tippfehlern entstanden sind.
wab schrieb am 26.11.2019:Es gab ja zunächst einen anderen Ermittler, der jedoch nach einer Woche oder so vom Fall abgezogen wurde, weil er sich nicht an die Anweisungen von oben hielt
Es ist nur ein weiterer Mythos. Korotajew konnte keinen Fall einleiten, wie man sagt: über den Kopf seines Chefs, Staatsanwalt Tempalow. Es wäre dasselbe, wenn Monika Lewinski anstelle von Bill Clinton den Krieg erklärt hätte. Korotaev war damals nur ein Praktikant bei der Staatsanwaltschaft. Aber es gibt noch andere Informationen. Er selbst sagte 2007 in einem Interview, dass er als Leiter einer der Polizeidienststellen gearbeitet habe, bis er als Ermittler der Staatsanwaltschaft Ivdel eingeschrieben wurde. Wenn wir also die Bedingungen und die Gesetzgebung sorgfältig analysieren, gibt es keinen Raum für die Tätigkeit von Korotajew in diesem Strafverfahren.
1.Um ein Strafverfahren einzuleiten, ist es notwendig, einen konkreten Grund zu haben - zum Beispiel die Entdeckung von Leichen. Sie wurden erstmals am 27. Februar entdeckt. Staatsanwalt Tampalov begann den Fall am 26. Februar (ein solches Datum auf Papier), als sie das Zelt fanden, dachte er wahrscheinlich, sie hätten die Leichen zur gleichen Zeit gefunden.
2.Am 28. Februar wurde der Fall an den Staatsanwalt Ivanov übergeben (achten Sie auf das Datum, ab dem die Untersuchung beginnt!).
3. Für die Untersuchung des vorläufigen Strafverfahrens sind 2 Monate vorgesehen (bis die tatsächlichen Anzeichen von kriminellen Handlungen festgestellt werden). Das heißt, der Fall hätte am 28. April enden sollen.
4.28. April, Staatsanwalt Ivanov, mit Zustimmung des Staatsanwalts der Region Swerdlowsk Nikolai Klinov (dies ist eine obligatorische Maßnahme, Ivanov selbst hat keine solchen Befugnisse), verlängert den Fall um weitere 1 Monat - bis zum 28. Mai. Auf diese Weise sollte das damals geltende Recht angewendet werden.
5.Eine weitere Verlängerung ist nur mit Zustimmung des Staatsanwalts der Republik und nur dann möglich, wenn die Tatbestandsmerkmale festgestellt wurden. Ein solches Ereignis wurde nicht gefunden.
Mr.Brain schrieb:Klingt nach einem typischen Märchen und Ausrede des russischen Regimes, wie wir es ja auch weltpolitisch leider zur Genüge kennen.Wenn es so war, warum haben sie es nicht einfach geändert ? Hat anscheinend keinen gejuckt. 🤷♂️
Mr.Brain schrieb:Verstehe ich das so richtig? Der Leiter der Forstabteilung wurde bereits am 6. Februar befragt, obwohl noch gar keine Ermittlungen aufgenommen wurden. Aber eigentlich wurde er zu etwas anderen befragt, wobei es im Nachhinein zu einer Verwechslung der Protokolle gekommen ist, und dieses deswegen dann Eingang in den Dyatlov-Akt gefunden hat.Irgendwie so verstehe ich es auch.
Mr.Brain schrieb:Bei allem anderen, das noch nicht ins Bild passt, handelt es sich um Tippfehler.Weiß nicht, was du damit meinst.
Mr.Brain schrieb:Klingt nach einem typischen Märchen und Ausrede des russischen Regimes, wie wir es ja auch weltpolitisch leider zur Genüge kennen.Weiß jetzt auch hier nicht, worauf du damit hinaus willst. Es gab einen Irrtum und einen Erklärungsansatz. Ich weiß nicht, warum du da insinuierst.
Nemon schrieb:Irgendwie so verstehe ich es auch.Irgendwie verstehe ich es als eine schlechte Lüge. Ganz zufällig hätte hat ein Protokoll zu einem anderen Fall dort Eingang gefunden damit alles wieder passt. Wo ist der Beweis für diese haarsträubende Behauptung?
Tron42 schrieb am 17.06.2022:Ich konnte Elchspuren in diesem Video nachweisen.Beeindruckend, aus diesen unscharfen zwei Sekunden ein Tier identifizieren zu können. Wo genau befinden sich die nachgewiesenen Spuren denn? Nicht zufällig an einer Stelle, an der eine Tierspur irgendeinen Sinn ergibt?
10:15Extreme Surviving at Dyatlov Pass 😱 Winter Night in the Mountains 💥 4/4 PartExterner Inhalt
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Barabbas schrieb:Beeindruckend, aus diesen unscharfen zwei Sekunden ein Tier identifizieren zu können. Wo genau befinden sich die nachgewiesenen Spuren denn? Nicht zufällig an einer Stelle, an der eine Tierspur irgendeinen Sinn ergibt?What ? Unscharfe 2 Sekunden ? Was meinst du ?
Barabbas schrieb:Energieverschwendung ist im sibirischen Winter der Tod.Auf so eine eigenartige Idee verfallen ja auch nur Menschen. Ich wage die Diagnose, dass die Truppe in der Nacht auf dem Hang ohne wärmenden Ofen bei den Temperaturen auch ohne Unglücksfall andere enorme Probleme bekommen hätte.
Barabbas schrieb:Samt eines Rudelns hungriger WölfeNicht zu vergessen: Betreut durch ihren nimmermüden Hirten, dem Mansen-Yeti.
Tron42 schrieb:Zeigt mir mal wieder, dass du so gar nichts über Elche weisstVöllig richtig, ich weiß über Elche nicht mehr als über Rentiere. Muss ich auch nicht, denn ich kann Landkarten und Höhenprofile lesen. Daher weiß ich, dass es an der Stelle des Zeltplatz keinen Wildwechsel gibt, zumindest mal ganz sicher nicht im Winter. Und eine Flucht steil bergauf, über diese Distanz, widerspricht nun mal meiner Erfahrung mit Fluchttieren, über die ich rein zufällig tatsächlich so ein klein bisschen was weiß.
Tron42 schrieb:Zeigt mir mal wieder, dass du so gar nichts über Elche weisstÄh, und Du kennst Dich damit aus?
off-peak schrieb:Nicht zu vergessen: Betreut durch ihren nimmermüden Hirten, dem Mansen-Yeti.made my day :D glaubt hier wirklich noch jemand an einen ominösen Yeti, der im Schnee KEINE Spuren hinterlassen hat? Aber es gibt Spuren der Wanderer , schon komisch...
Rainlove schrieb:glaubt hier wirklich noch jemand an einen ominösen Yeti, der im Schnee KEINE Spuren hinterlassen hatHatte ich ja ganz zu erwähnen vergessen: Der Yeti hat natürlich deshalb keine Spuren hinterlassen, weil er auf dem Elch geritten ist. ;)