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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.760 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2019 um 17:33
Mir hat die Folge sehr gut gefallen, Josh Gates ist einfach super! <3 Ich empfehle jedem, das Video zu schauen, solange es noch on ist. Um Minute 5:23 sieht man meiner Meinung nach so ziemlich exakt die Wetterverhältnisse, die auf den letzten Fotos der Gruppe zu sehen sind und die von vielen als starker Schneefall missinterpretiert wurden.

Was ich spontan am Erwähnenswertesten fand:

* Die Probe aus dem Wrackteil, welches in der Nähe des Dyatlov-Passes gefunden wurde, legt nahe, dass es von einer Langstreckenrakete stammt, allerdings von einem Modell, das erst nach dem Unglück entwickelt wurde.
* Zudem wurde eine Probe aus einem Baum entnommen, da an der Stelle erhöhte radioaktive Werte gemessen wurden. Die Probe war unauffällig.
* Gates hat als Fazit gezogen, dass die Ursache für das Unglück wahrscheinlich extreme Wetterbedingungen waren. Außerdem schließt er ein kleine kleine Lawine nicht aus. Zuvor wurden noch diverse Mythen kurz beleuchtet und aufgeklärt.

Die Lawine hätte man noch getrost von der Liste streichen können, ansonsten entspricht Gates Untersuchungsergebnis also in etwa dem, was "wir" (bzw. die meisten in diesem Thread ^^) bislang vermuten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2019 um 20:42
Teddys "Memoiren" bzgl. der Expedition sind übrigens auch einen Blick wert, auf der Seite kann man zudem die beide Folgen anschauen.

Interessant, was zu dem Weg vom Zeltplatz ins Tal beschrieben wird:
We didn't in fact go down to the cedar tree. Only Morgan Williams, the field manager did before the rest of the group arrived. When we were at the spot of Dyatlov tent the snow was a lot less than in the photos from 1959. I saw photos that Morgan made on her phone and she described to me how was her walk down the slope without skis. The walk was easy until she reached the tree line. After that there was a point when she sank up to her waist in snow, it was generally hard to walk. There was running water in open spaces, and under snow, there were holes and grottoes but not so big as to fall and hurt yourself on my opinion.
Ich finde allerdings nicht, dass auf den Fotos von 1959 die Schneemenge größer erscheint, im Gegenteil. Wenn sich bereits an der Baumgrenze so viel Schnee sammelt und man die im Zitat beschriebene Größenordnung ("up to her waist in snow") auf die Unglücksnacht überträgt, hätte sich die Gruppe in meinen Augen gar nicht erst bis zur Zeder durchgeschlagen. Zudem lag Anfang 1959 im nördlichen Ural unterdurchschnittlich viel Schnee, wie @Höhenburg damals schon festgestellt hat. Was sich auch mit dem ausgelegten Boden in der Schlucht deckt.

Apropos Wetter: In der Nacht, als die Expeditionsteilnehmer ihre Rückkehr antraten, kam es zu einem Blizzard. Der Zeltplatz sah dann so aus:


Dyatlov-pass-expedition-2019-088


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.09.2019 um 02:08
Looks familiar :-)

Aber mal was anderes: was ist denn eigentlich aus der "neuen offiziellen Untersuchung" geworden? Sollte die nicht im August abgeschlossen gewesen sein? Oder hab ich was verpasst?

thanks a lot


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.09.2019 um 09:54
@YpersephoneY
Danke für die Impressionen & Zusammenfassung
Zitat von passatopassato schrieb:was ist denn eigentlich aus der "neuen offiziellen Untersuchung" geworden?
Ich habe an dieser Stelle kürzlich in etwa dasselbe gefragt:
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb am 05.08.2019:Nemon schrieb:
Hatten die Russen nicht für August was angekündigt?

Nee, wurde leider auf frühestens Dezember verlegt.



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.09.2019 um 17:03
@Nemon
@passato

Da bei meiner alten Quelle mittlerweile die Googleübersetzung spinnt, hier eine neuere:
Die Staatsanwaltschaft des Gebiets Swerdlowsk wird die Überprüfung der Umstände des Todes der Touristengruppe Dyatlov Ende 2019 - Anfang 2020 abschließen.
Ich hoffe, die Deadline für die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse (Anfang 2020) wird nicht zu großzügig interpretiert. Davor hieß es nämlich "bis Februar 2020".


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

07.09.2019 um 21:24
So. Jetzt hab ich's auch gesehen.
Bei aller telegenen Aufbereiterei vermeintlicher Mysterien ist Gates ja zum Glück klar im Kopf :)
Im Gegensatz zu den "Experten" die da mit auf der Expedition waren. Sie hat ein paar Fehler drin und beide ziehen voreilig Schlüsse bezüglich des Szenarios. Wie kommt er dazu zu meinen, die Gruppe sei von Sinnen gewesen? ... um dann im Wald unter widrigsten Bedingungen noch geordnete Survival-Maßnahmen zu starten?!? Und sie mit ihrer Räuberpistole auch noch von wegen die Gruppe habe was am Himmel gesehen und sei dann noch überfallen worden?!?

Na gut. Im Großen und Ganzen passt es ja.
Was ist denn mit dem vordatierten staatsanwaltlichen Dokument vom 6. Februar? Leider wird der Inhalt nicht näher beschrieben. Aber sie wurden ja wohl schon vermisst. Von daher bringt es mich jetzt erst mal nicht aus der Fassung, dass da jemand meint, er wolle mal nach dem Rechten sehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.09.2019 um 12:48
@Nemon

Wenn die mehrfachen Datumseinträge vom 6. Februar kein Fehler sind, wäre es schon bemerkenswert, da die Dyatlov-Tour bis Mitte Februar ging. Angenommen es ist kein Fehler, dann würde es bedeuten dass Militär oder Staat im Fall involviert war, denn woher sollten die Ermittler sonst vom Geschehen wissen. Das betrifft auch das handschriftliche Dokument aus der Doku, wenn es wirklich echt ist.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.09.2019 um 13:07
@Le_Ciel
Kannst du uns denn auf den Stand bringen, was das Dokument betrifft?
Ich kenne jetzt nur die paar Sekunden aus der TV-Doku ... oder weiß sonstwer was dazu?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.09.2019 um 15:56
Zitat von NemonNemon schrieb:Sie hat ein paar Fehler drin und beide ziehen voreilig Schlüsse bezüglich des Szenarios.
So sehr ich Teddy dafür vergöttere, dass sie für uns Nicht-Russisch-Sprachler fast sämtliche Dokumente ins Englische übersetzt hat: Bei ihren Spekulationen ist sie für meinen Geschmack auch etwas zu verschwörungstheoretisch unterwegs.
Zitat von NemonNemon schrieb:Was ist denn mit dem vordatierten staatsanwaltlichen Dokument vom 6. Februar?
Die swerdlowsker Staatsanwaltschaft hat sich letzten Februar auf der Pressekonferenz dazu geäußert:
Kuryakov beantwortete die Frage, warum das Strafverfahren auf den 6. Februar 1959 datiert war, während die Suche nach der vermissten Gruppe mindestens eine Woche später begann. Nach den Regeln der Zeit sollten bei der Einreichung eines Falls auf dem Deckblatt die Daten der frühesten und spätesten Dokumente auf dem Deckblatt vermerkt werden, so dass das Datum des Protokolls der Befragung des Leiters der Vizhaisk-Forstabteilung auf dem Deckblatt vermerkt wurde.

„Dieses Dokument steht nicht in direktem Zusammenhang mit der Tragödie mit der Dyatlov-Gruppe. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um ein Verhörprotokoll von einem anderen Material “, schlug die Staatsanwaltschaft vor. Kuryakov stellte klar, dass der Fall keine Nummer hat, da er die damaligen Anforderungen erfüllt, und dass einige andere Unstimmigkeiten in den Daten aufgrund von Tippfehlern entstanden sind.



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.09.2019 um 18:18
@YpersephoneY
Ach so, Teddy — ist das die Betreiberin von dyatlovpass.com?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.09.2019 um 16:46
Zitat von NemonNemon schrieb:Ach so, Teddy — ist das die Betreiberin von dyatlovpass.com?
Ja. Ich glaube, wegen der Seite hat sie auch die Einladung zu der Expedition bekommen.


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10.09.2019 um 01:06
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb am 01.08.2019:Zustimmung. Zinzoldatt im taina-Forum z.B. hat seine Version vom spartanischen Zeltaufbau ohne Einbeziehugn der beiden Ski sehr anschaulich dargestellt und dieser Ansatz erscheint mir unter den gegeben Umständen auch recht plausibel. Allerdings gibt jenes "Auffindefoto" Hinweise darauf, dass das Zelt beim Zurücklassen nicht mehr komplett aufrecht stand. Nach der Version von @WladimirP ist das Zelt ja infolge einer Schneelast komplett eingestürzt, woraufhin der Zelteingang wieder aufgerichtet und an dem Paar Ski befestigt wurde. Dieses Szenario wurde jedoch von Sharavin in dem schon oft verlinkten Interview widerlegt. Nach seinen Aussagen[1][2] gab es an den Ski keine derartige Befestigung. Zudem wären die dokumentierten Schnitte unter der Schneelast sowieso nicht durchführbar.
Youtube: 1.  Перевал Дятлова. Палатка дятловцев  Что с ней произошло и почему не работают 99% версий  Часть 1
1. Перевал Дятлова. Палатка дятловцев Что с ней произошло и почему не работают 99% версий Часть 1
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Meine neue Video (leider auf russisch), wo ich detaliert das Foto erkläre, und dann noch einmal ein Teil von meiner Version, wo es um Zelt geht. Da sind viele Bilder, vielleicht könnte man auch ohne russische Sprache auch verstehen.
Die Schnitte könnte man auch unter bestimme Schneelast machen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.09.2019 um 07:29
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Die Schnitte könnte man auch unter bestimme Schneelast machen.
Vielleicht, aber das fundamentale Problem bei den ganzen Schnelast Szenarien ist eben, das kein Mensch ein Zelt verlassen würde, blos weil es unter ein bisschen Schnee eingestürzt ist, sondern ganz einfach den Schnee wegräumen und das Zelt wieder aufstellen würde.

Genau aus diesem Grund liegt ja der allgemeine Konsens momentan bei Fallwind, weil es nur dann eine fortwährende Bedrohung für das Zelt gibt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.09.2019 um 09:50
@WladimirP
Ich würde gerne etwas mehr verstehen ;)
Kannst du erklären, mit welcher Aussage die Versetzung der Ski als Pfosten für die Abspannung des Zeltfirstes zwischen ca. 0:53:00 und 0:53:40 verbunden ist?

Ich kann nicht so recht sehen, welcher Zusammenhang mit der Position der Ski auf dem Foto besteht. Ich war bislang davon ausgegangen, dass der First nicht richtig über Ski oder Stöcke gespannt war und die Zeltwände insgesamt mehr durchhingen als auf den anderen Fotos, die auch im Video zu sehen sind.

Das Problem bei dem Foto ist sicher auch, dass wir nicht genau wissen, von wann es stammt - es ist jedenfalls nicht der Zeitpunkt der Entdeckung, sondern 1 Tag später und es war vor dem Foto schon was am Zelt gemacht worden. Habe ich das richtig in Erinnerung?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.09.2019 um 17:52
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Meine neue Video (leider auf russisch), wo ich detaliert das Foto erkläre, und dann noch einmal ein Teil von meiner Version, wo es um Zelt geht. Da sind viele Bilder, vielleicht könnte man auch ohne russische Sprache auch verstehen.
Ein wenig schon, aber vllt könntest du zum besseren Verständnis hier noch mal die wichtigsten Punkte aus dem Video kurz erläutern.
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Die Schnitte könnte man auch unter bestimme Schneelast machen.
Da bin ich anderer Meinung. ;) Insb. wenn wir von einer vertikalen Schneelast reden, die bei mehreren Gruppenmitgliedern schwere Verletzungen herbeigeführt haben soll.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das Problem bei dem Foto ist sicher auch, dass wir nicht genau wissen, von wann es stammt - es ist jedenfalls nicht der Zeitpunkt der Entdeckung, sondern 1 Tag später und es war vor dem Foto schon was am Zelt gemacht worden. Habe ich das richtig in Erinnerung?
Das Zelt wurde ursprünglich von Slobtsov und Sharravin am 26.02. gefunden, das Foto entstand einen Tag später, nachdem der 2. Suchtrupp eingetroffen war. Da es keine seriöse Dokumentation gibt, welche Veränderungen am Zeltplatz bis zum "Auffindefoto" vorgenommen wurden, sind lediglich die Aussagen von Slobtsov und Sharravin maßgeblich. Demnach wurde das Zelt ausgegraben und sich Zugang mit dem Eispickel, welcher in der Nähe des Zelteingangs lag, durch das Zeltdach verschafft. Das Zelt wurde durchsucht und einige Gegenstände wurden mitgenommen. Und die beiden Ski standen ursprünglich vor dem Eingang.

Deshalb lassen sich aus dem Foto auch nur bedingt verlässliche Rückschlüsse ziehen.


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Gueni ehemaliges Mitglied

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.09.2019 um 14:36
Den Beitrag von Seite 496 habe ich deaktiviert. Die Version ist nun völlig überarbeitet worden, nach vielen Diskussionen mit
Dr. Vladimir A. Borzenkov aus Russland, u.A.

Der Beitrag ist im "Link" der Telekom aufrufbar und natürlich Virenfrei.

Wer Interesse hat, kann ihn gerne mit mir diskutieren (konstruktiv).

https://www.magentacloud.de/lnk/dMM4lVN9


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.09.2019 um 16:56
Zitat von GueniGueni schrieb:Den Beitrag von Seite 496 habe ich deaktiviert. Die Version ist nun völlig überarbeitet worden, nach vielen Diskussionen mit Dr. Vladimir A. Borzenkov aus Russland, u.A.
Du mit WAB und Holmgren habt mit euren fundierten Beiträgen die Diskussion ungemein bereichert und wahrscheinlich erheblich dazu beigetragen, dass wir der Wahrheit zu dem Fall ein gutes Stück näher gekommen sind. Umso besser, dass ihr euch auch untereinander austauscht!

Die neue Version werde ich mir noch heute Abend anschauen. ^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.09.2019 um 04:48
Warum gibt es bis Heute keine wirkliche Auflösung diesen Vorfalls? (Ja, klar, der russische Staat will noch einige der sowjetischen Geheimnisse behalten...)
Aber bei den allen Forschern: sie lassen immer sogar mehrere Umstände unberücksichtigt und so drehen sie sich leer im Kreise.
Die wahre Auflösung muss bei den Fakten anfangen, die (zumindest fast) unwiderlegbar sind - und das sind die Leichen. Nicht die Fundstelle ist wichtig, weil alle sehr wahrscheinlich nach dem Tod und vor der offiziellen Entdeckung bewegt wurden, sondern die Verletzungen. Bei den meisten Opfern handelt es sich um Verletzungen, die ihnen von anderen Personen zugefügt wurden. Also um einen mörderischen Angriff.
Aufgrund der heutzutage zugänglichen Dokumenten ist klar geworden, dass es Umgestaltung des Tatorts gab, bevor die Leichen nach dem 26.2.1959 offiziell entdeckt wurden. Ich gehe davon aus, dass das Zelt tatsächlich den Touristen gehört hatte, weil Herr Judin es als authentisch verifiziert hatte. Das bedeutet, alle zu Wunden führenden Angriffe fanden außerhalb des Zeltes statt, weil dieses ohne Blutspuren blieb.
Also es sind mindestens drei Geschehnisse relevant: 1) Das Verjagen der Gruppe aus ihrem Zelt (egal, wo dieses stand). 2) Der Physische Angriff gegen die Touristen, wobei diese Flucht unfähig gemacht wurden und dann nach und nach über Stunden lang getötet wurden, mit sadistischer Hingabe sogar. 3) Die Umgestaltung des Tatorts, die einerseits von den Mördern, dann aber auch von den "geheimen Amtsträgern" in Zusammenarbeit mit der Prokuratur durchgeführt wurde.
Das wahrscheinlichste Motiv: die Touristen wurden von einem Raketentests-Beobachtungsteam für "Spione" gehalten und unter diesem Vorwand ermordet.
Die "Geheimbehörden" haben sich dann die Mühe gegeben, den Tatort so zu gestalten, damit alles möglichst als Unglück durch Erfrieren aussieht. Die Leichen wurden z.B. noch mehr entkleidet, das Zelt neu platziert, die Leichen mit den schwersten Verletzungen in einem tiefen (4m!) Schneegrab verschüttet, und zwar so, dass die Köpfe von Allen im Wasser (Bachfluss) lagen, um möglichst viel Zeit bis zum Auffinden vergehen zu lassen. Die Verwesung der Körper sollte möglichst viel verstecken, was auch so geschah. Fotoapparate und Tagebücher (jeweils etwa 5) der Opfer werden bis heute vermisst.
Die offizielle Untersuchung nach dem 26. Februar war von den meisten Beteiligten aufrichtig geführt, jedoch gab es auch Eingeweihte bei der Prokuratur, die absichtlich schlampig und sabotierend gearbeitet hatten. Das Ergebnis kennen wir schon.


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17.09.2019 um 07:42
@Pert
Schaetze du kriegst gleich massig Gegenwind.
Ich hab mich zumindest an Rakitin gehalten. Aber das die selber fuer Spione gehalten worden sein sollen, ist noch ne ganz andere Vision.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.09.2019 um 08:01
Zitat von WilliamschristWilliamschrist schrieb:Schaetze du kriegst gleich massig Gegenwind.
Korrekt.
@Pert
Was machst du denn im Rahmen deiner „Theorie“ eigentlich mit dem Wind und in situ gegebenen Umständen?

Gerade nachdem @Gueni
eine präzisierte Wetter-Theorie vorgelegt hat halte ich es für ignorant, Fallwind und alle Erklärungen, die sich aus dem Wetter ergeben, nicht zu berücksichtigen und Vorgänge als für am Wahrscheinlichsten auszugeben, für die es keinerlei Belege gibt — und die wohl kaum in die angenommenen Wetterbedingungen dieser Nacht passen. Denn der sadistische Mörderplan wäre undurchführbar gewesen.


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