@Gueni Gueni schrieb:dass ich mit Niemanden diskutiere, der irgendwelche Satzfetzen aus meiner Arbeit herauspickt, ohne sie verstanden zu haben.
1. Ein ganzer Satz oder ein Absatz ist kein Satzfetzen.
2. Muss nicht jede Nachfrage bedeuten, dass der Nachfrager etwas nicht verstanden hätte. Es könnte durchaus heißen, dass Deine Aussage falsch ist oder zumindestens noch weiterer Erklärungen bedürfte.
3. Darüber hinaus gehört Nachfragen auch zum Sinn von Diskussionen. Wer etwas nicht versteht, der fragt halt nach.
4. Es ist keine Schande, etwas nicht zu verstehen, da ja nicht jeder vom selben Fach ist.
5. Es ist hingegen recht unhöflich, andere blöde anzureden, weil sie es wagen, nachzufragen.
6. Du stellst eine These auf, Du solltest auch in der Lage sein, sie auf Nachfragen noch etwas genauer erklären zu können.
6. Das hier ist keine Vortragshalle, in der alle dem ehrwürdigem Vortragenden widerspruchslos lauschen müssen.
7. Egal, ob Du Physiker oder Kaiser von China bist, Dein Wort wird deshalb nicht in Gold aufgewogen.
Falls Du wirklich jemand bist, der wissenschaftlich arbeiten sollte, dann solltest Du eigentlich in der Lage sein, Kritiken und Nachfragen nicht mit dogmatischer Sturheit zu begegnen. Auch Deine eigentliche These, Elmsfeuer überall, beruht lediglich auf
Annahmen Deinerseits, die Du nicht belegt hast.
Ich zitiere noch mal aus Deinem Fetzen (ich nehme an, Du siehst Dein Papier so, denn wie sonst kämst Du darauf auf die Idee, ganze Sätze daraus als Satzfetzen zu bezeichnen?): "Wieso sollte Ladungstrennung nicht auch auf Eisflächen stattfinden?"
Das ist kein Beleg für Deine Erklärung, dass ist eine Frage. Die unbeantwortet blieb, und somit nur eine Vermutung ist.
Ebenso wie die Vermutung, die Druckwelle hätte nur einem Expeditionsteilnehmer die Rippen eingedrückt. Auch hier bleibst Du, getreu Deinem Motto, Deine These gegen Kritik zu immunisieren, die Antwort schuldig, warum dieselbe Druckwelle allen anderen aber nicht ebenso verletzte.
Bisher sehe ich in Deinen Beiträgen keine bis wenig Diskussionsbereitschaft oder gar wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik allgemein und Deiner eigenen These im Besonderen, sondern leider nur sehr viel unverschämte Arroganz. So kann man natürlich auch seine Fehler heilig sprechen und seine These dogmatisieren.