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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.11.2019 um 09:41
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Und die schweren Verletzungen passen zu einem Schneeabgang
Die passen noch besser zu einem tiefen Sturz, mit Lawine ist in der Gegend nix.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.11.2019 um 21:30
@passato

1. Wissen wir wirklich, dass Lawinen dort ausgeschlossen werden können? Quelle?

2. Gibt es auch kleinere Ereignisse, bei denen sich Schnee löst und jemanden unter sich begräbt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.11.2019 um 21:49
@Mazehare
Ich greife der Antwort von @passato mal vor:
1. Dass das oben am Zeltplatz kein Lawinenhang ist, sagt wohl jede ernst zu nehmende Quelle, die wir kennen.
2. Oben am Zeltplatz war die Schneebrett-Theorie hier im Thread heiß umkämpft. Passato wird jegliches Schee-Ereignis oben nicht zulassen, ich würde etwas Kleineres nicht endgültg ausschließen wollen, einige andere auch.
3. Auf dem Weg ins Tal und überall im Gelände, wo sie dort aktiv waren, sind sehr offensichtliche lebensgefährliche Gefahren mit Schnee und Eis konkret nachvollziehbar, die sehr plausible Umstände für schwere Verletzungen bieten. Auch haben sie dort eine Schnee/Eishöhle gebuddelt, Holz gesammelt und auf die hohe Zeder geklettert und dort Äste entfernt — ebenfalls Aktionen, die Spuren hinterlassen.

Ich hoffe, diese Zusammenfasung findet den allgemeinen Konsens 🥶


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.11.2019 um 21:54
@Nemon

Danke! Eben, sie waren ja noch einige Stunden handlungsfähig und dabei etlichen Gefahren ausgesetzt und sicherlich in einer schwierigen mentalen Verfassung. Sie haben auf jeden Fall versucht, das zu überleben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.11.2019 um 21:58
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Sie haben auf jeden Fall versucht, das zu überleben.
Und zwar auf eine Art und Weise, wie sie einem nur allerhöchsten Respekt abverlangen kann. So zäh und diszipliniert im Angesicht des fast sicheren Todes ... das war in diesen Stunden die Hölle auf Erden mit dem Wind und den Temperaturen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.11.2019 um 22:02
Zitat von NemonNemon schrieb:So zäh und diszipliniert im Angesicht des fast sicheren Todes
Was auch gegen die Annahme spricht, dass sie in ihrem Denken stark eingeschränkt waren. Sie haben umgesetzt, was sie gelernt hatten. Das spricht auch nicht für "Panik".


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.11.2019 um 13:12
Zitat von NemonNemon schrieb:Passato wird jegliches Schee-Ereignis oben nicht zulassen
richtig :-)
Zitat von NemonNemon schrieb: ich würde etwas Kleineres nicht endgültg ausschließen wollen, einige andere auch.
das mag sein, aber, selbst wenn es wo wäre, es würde nix erklären da ein kleineres Schneeereignis weder als Grund für das Verlassen des Zeltes noch für die Verletzungen herhalten kann, und somit irrelevant ist. Es wäre dann nur ein Fall von Abschütteln und gut is gewesen.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:1. Wissen wir wirklich, dass Lawinen dort ausgeschlossen werden können? Quelle?

100% ausgeschlossen (sogar von den 'Schneebrettlern'). Quelle: alle die vor Ort waren, und zwar schon seit dem Zeitpunkt des Auffindens, inklusive der Mansen
Zitat von MazehareMazehare schrieb:2. Gibt es auch kleinere Ereignisse, bei denen sich Schnee löst und jemanden unter sich begräbt
evtl. u.U. möglich obwohl ziemlich unwahrscheinlich, würde aber sowieson nicht die 2 ursprünglichen Rätsel lösen sondern nur zusätzliche Rätsel kreiren
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Was auch gegen die Annahme spricht, dass sie in ihrem Denken stark eingeschränkt waren. Sie haben umgesetzt, was sie gelernt hatten.Das spricht auch nicht für "Panik"
Absolut, was sie geleistet haben ist extrem respekteinflössend und zeigt wie gut organisiert und durchtrainiert sie waren, z.B. auch die 2 Frauen, Zina hat es ja sogar am weitesten zum Zelt zurück geschafft.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.11.2019 um 13:47
@Mazehare
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Was auch gegen die Annahme spricht, dass sie in ihrem Denken stark eingeschränkt waren. Sie haben umgesetzt, was sie gelernt hatten. Das spricht auch nicht für "Panik".
Und es spricht auch nicht für Böse Buben, die laut Böse-Buben-These ja von Anfang am Schauplatz sein hätten müssen, weil sie ja die angebliche Ursache der Katastrophe gewesen sein sollen. Wenn die Opfer von Anfang gefesselt gewesen wären, dann hätten sie all diese Aktionen nicht durchführen können.
Ebenso wenig Sinn ergibt es, wenn die Bösen Buben erst Stunden lang zugesehen hätten, wie sich die Gruppe abmüht, nur um dann die Sterbenden noch schnell zu fesseln.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.11.2019 um 01:05
Es ist einfach so, die WAHRHEIT werden wir NIEMALS erfahren.... Die Akten sind verschwunden oder verschlossen und das wird seinen Grund haben.... Meine Meinung dazu, auch wenn es sich nun „mysteriös“ anhört aber ich bin der Meinung das in diesem Gebiet das Militär „forschungsmäßig“ zugange war. Jeder hat seine Meinung, aber die Wahrheit bleibt für ewig ein Rätsel.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.11.2019 um 11:10
Zitat von charon0369charon0369 schrieb:Jeder hat seine Meinung
Wenn sich jemand eine Meinung aufgrund von Informationen und Deduktion gebildet hat, ist die entsprechend mehr wert als eine Meinung, die keine Grundlage hat.

Welche Akten sind denn verschwunden oder verschlossen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.11.2019 um 11:24
Zitat von charon0369charon0369 schrieb:Es ist einfach so, die WAHRHEIT werden wir NIEMALS erfahren....
Denke eher die 100% igen Abläufe werden wir wohl niemals erfahren.

Das grobe Grundgerüst was dort am Berg bei unwirtlichsten Bedingungen abgelaufen sein dürfte wurde hier schon derart oft plausibel erklärt, dass es langsam ermüdend ist sich über jedes Gramm Schnee und jede Windgeschwindigkeit + Temperatur zu streiten und fabulieren.

Fakt ist (mM):

Saukalt+Wind+kein Feuer(Heizung)+kaputtes Zelt+ungenügende Kleidung= Tod durch Erfrieren bzw. durch verzweifelte Versuche dem Erfrierungstod zu entkommen.

Mehr gibts eigentlich schon seit hundert vergangenen Seiten nicht zu sagen...

Aber ich bin mir sicher das der Thread noch Ewigkeiten weiter bestehen bleibt und sich die Kinder bzw. Enkel von manch einen hier ebenfalls endlos über Kleinigkeiten "streiten" werden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.11.2019 um 11:29
Zitat von charon0369charon0369 schrieb:Jeder hat seine Meinung, aber die Wahrheit bleibt für ewig ein Rätsel
Es ist aber ein himmelweiter Unterschied ob es, wie noch bis vor einem Jahr, anscheinend gar keine rationale Erklärung für die 2 Rätsel des Falles (Zelt verlassen und Verletzungen) gibt, oder ob es für beide eine Erklärung gibt, die jeden Schritt logisch, ohne irgendwelchen an der Haaren herbeigezogenen Spekulationen und Räuberpistolen, rational erklären kann.

Wenn man dann diese rationale Erklärung trotzdem ablehnt ist das natürlich jedem sein eigenes Bier. Ob das aber sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Mehr gibts eigentlich schon seit hundert vergangenen Seiten nicht zu sagen...
Das stimmt nicht ganz. Das zweite Rätsel, nämlich die Verletzungen, wurde ja erst vor kurzem wirklich aufgeklärt, indem dort ein 7-8m Sturz im Gelände tatsächlich nachgewiesen wurde, was ja vorher noch reine Spekulation war (Thema "Schneebrücke")


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.11.2019 um 11:36
Zitat von passatopassato schrieb:Das zweite Rätsel, nämlich die Verletzungen, wurd ja erst vor kurzem wirklich aufgeklärt
Mag ja sein, aber wer ein wenig logisch denken kann, hat lange vor der tatsächlichen Aufklärung Stürze aus großer Höhe (Baum etc.) und Tierfraß was einige Leichen betrifft richtiggehend geschlußfolgert.

Alles weitere ist "Krümelkackerei" und wird nichts daran ändern das es ein ganz "normaler" Unfall am Berg war.

Selbst heute, mit Hightech Bergausrüstung/heizbarer Unterwäsche/GPS/und sämtlichen "Schnickschnack" gibts immer wieder Menschen die am Berg tödlich verunglücken.

Ist traurig aber wahr *Punkt*


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.11.2019 um 12:13
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Alles weitere ist "Krümelkackerei" und wird nichts daran ändern das es ein ganz "normaler" Unfall am Berg war.
Klar war es ein ganz normaler Unfall am Berg, aber viele interessiert halt doch der Ablauf weil aus dem ganzen eben vorher so ein Mysterium gemacht wurde.

Mittlerweile ist der Ablauf ja weitgehend aufgeklärt aber wenn sich, z.B. aus der Untersuchung noch weitere Details ergeben, ist das sicher immer noch interessant.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.11.2019 um 15:41
Es gibt für alles eine ganz logische Erklärung, wie es immer so ist. Nur manche wollen unbedingt etwas Geheimnisvolles, Mysteriöses daraus machen.

Es war kein Yeti, nicht die Mansen, kein Geheimdienst, keine sonstigen Fremden und auch sicher nichts Militärisches.

Das man solche Dinge in der Sowjetunion gern mal verschwiegen hat, ist bekannt. Immerhin waren das alles nur Helden, welche die größten Erfolge hatten.
Da kommt eine Gruppe Studenten nicht bei einer Expedition einfach so ums Leben.

Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände und falscher Entscheidungen in einem gefährlichen Gebiet, in dem keine schnelle Hilfe zu erwarten war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.11.2019 um 00:14
Zitat von IvaIva schrieb:Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände und falscher Entscheidungen in einem gefährlichen Gebiet, in dem keine schnelle Hilfe zu erwarten war.
Da wurden Leute, die noch nie gemeinsam unterwegs waren, im Februar in die Berge geschickt. Als "Belohnung" lockte eine Einstufung in die höchste Kategorie für Bergsteiger und vermutlich bessere Berufschancen. Das war nur unter den Wetterbedingungen im Februar möglich.
Und da fangen die fragwürdigen Entscheidungen schon an. Dann das Weitergehen, obwohl man vom Weg abgekommen war und das Wetter umschlug. Warum beschlossen wurde, das Lager außerhalb des schützendes Waldes an einer so exponierten Stelle aufzuschlagen, bleibt ein Rätsel. Ging es auch darum, die Tour möglichst schwierig zu gestalten, damit die Teilnehmer in die höchste Kategorie aufgenommen werden konnten? Gab es einen Machtkampf innerhalb der Gruppe? War es Leichtsinn? Hat man die eigenen Fähigkeiten überschätzt oder die Natur unterschätzt? Auf jeden Fall hat das Wetter eine große Rolle gespielt. Das hätte man Anfang Februar erwarten können/müssen. Wenn man aber genau diese Wetterbedingungen "brauchte", konnte man nicht erst im Frühjahr starten. Vernünfitg war das meiner Meinung nach nicht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.11.2019 um 03:41
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Da wurden Leute, die noch nie gemeinsam unterwegs waren, im Februar in die Berge geschickt
Niemand wurde geschickt, sie waren alle freiwillig und mit Begeisterung dabei.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Wenn man aber genau diese Wetterbedingungen "brauchte", konnte man nicht erst im Frühjahr starten.
Man brauchte nicht diese Wetterbedingungen sondern man hatte nur dieses Zeitfenster zur Verfügung weil die Tour nur in den Semesterferien gemacht werden konnte.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Dann das Weitergehen, obwohl man vom Weg abgekommen war
Das ist reine Spekulation. Mit grösserer Wahrscheinlichkeit ist man nicht vom Weg abgekommen sondern absichtlich diesen Weg gegangen um keine Höhe zu verlieren. Sie wussten mit ziemlicher Sicherheit jederzeit genau wo sie waren, das sieht man an der generalstabsmässigen Abwicklung der Evakuierung und Anstreben der Zeder auf direktem Weg, immerhin war ausser Dyatlov auch noch ein Weltkriegsveteran unter ihnen der es gewohnt war sich mit Karte und Kompass in unbekanntem Terrain zu bewegen.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Warum beschlossen wurde, das Lager außerhalb des schützendes Waldes an einer so exponierten Stelle aufzuschlagen, bleibt ein Rätsel
Das stimmt, aber kein besonders mysteriöses, evtl. war die Absicht einfach eine Art Training um für den Otorten gerüstet zu sein, oder ganz simpel dass man keine Höhe für den nächsten Tag verlieren wollte.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Ging es auch darum, die Tour möglichst schwierig zu gestalten, damit die Teilnehmer in die höchste Kategorie aufgenommen werden konnten?
Ganz sicher nicht denn die 3. Kategorie hätten sie auf jeden Fall auch so mit der Otorten Tour gekriegt ohne dass künstliche Erschwernisse von Nöten waren.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Gab es einen Machtkampf innerhalb der Gruppe?
Ganz bestimmt nicht. Dafür gibt es nicht das geringste Anzeichen.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:War es Leichtsinn?
Im Nachhinein betrachtet: Auf jeden Fall! Aber das konnte man zu dem Zeitpunkt vielleicht noch nicht wissen.
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Hat man die eigenen Fähigkeiten überschätzt oder die Natur unterschätzt?
Offensichtlich! :-)


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13.11.2019 um 19:18
@passato

Sie waren aber nicht als Privatleute unterwegs, das macht schon einen Unterschied, finde ich.

Warum haben letztendlich alle Teilnehmer das Zelt verlassen? Immerhin haben einige versucht, zum Zelt zurückzukehren.
Gab es eigentlich einen Plan für den Fall, dass das Zelt beschädigt werden würde? Damit muss man ja eigentlich immer rechnen. Weiß das jemand?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.11.2019 um 21:09
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Warum haben letztendlich alle Teilnehmer das Zelt verlassen?
Das ist die Gretchenfrage, nicht wahr? Nicht, dass sie etwas am Verlauf des Geschehens ändern würde, aber dennoch bleibt die nagende Frage nach dem Warum.

Warum verließen sie das Zelt?
Warum alle?
Wozu die Schnitte? Waren sie zu Verlassen des Zeltes notwendig? Wenn nicht, warum dann also?
Was war so, hmmm, schlimm/gefährlich, dass man meinte, halbangezogen in der eisigen Kälte (ein ziemlich sicheres Todesurteil) mehr Chancen zu haben als im Zelt?
Warum konnte man sich nicht gleich mit der nötigen Kleidung versorgen?
Wenn man davon ausging, nur kurz weg zu sein, warum? Was vertreibt neun Leute dermaßen schlagartig und ohne die geringste nötige Vorsorge aus dem Zelt, ist aber offenbar nur eine "Gefahr" von kurzer Dauer?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.11.2019 um 22:04
Zitat von MazehareMazehare schrieb:Gab es eigentlich einen Plan für den Fall, dass das Zelt beschädigt werden würde? Damit muss man ja eigentlich immer rechnen. Weiß das jemand?
Es war de de facto aus zwei Zelten zusammengestückelt. Ich weiß nicht, ob irgendwo in den Inventarlisten Flickzeug ist.
Ich weiß nicht, ob irgend eine Expedition jemals einen Plan B für ein beschädigtes Zelt hatte. Außer Flickzeug?
Und warum sollte man hier damit rechnen? Wie soll das kaputtgehen?
Es ist ja auch nur durch aktive Einschnitte und bei der Bergung durch das Schleifen über Stock und Stein zum Helikopter, ca. 800m, beschädigt worden.


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