Der Dyatlov-Pass-Vorfall
07.05.2017 um 05:14..irgendetwas muss ihre sinne und ihren verstand schon da oben sehr stark getrübt haben! die kälte?
busenwunder schrieb: aber dann muss man sich wiederum fragen warum sie diese rute gewählt haben anstatt direkt talwärts richtung wald zu gehen.Yuri Yudin meinte, sie hätten vielleicht deswegen ihr Lager nicht im Wald unten aufgebaut, weil sie dann am nächsten Tag wieder hinauf gemusst hätten und das wollten sie sich sparen, denn ein Aufstieg mit schwerem Gepäck war sehr mühsam.
...da war ein tragisches unglueck, eine verkettung von unguenstigen begebenheiten...Beitrag von neoschamane (Seite 231)
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[]Fortan dreht sich alles um den ungleichen Kampf Mensch gegen Natur, der konsequenterweise nur einen Ausgang zulässt.
Wikipedia: Nordwand_(Film)
neoschamane schrieb:Fortan dreht sich alles um den ungleichen Kampf Mensch gegen Natur, der konsequenterweise nur einen Ausgang zulässt.Der St. Petersburger Bergsportverein hatte gemeint, als das Zelt beschädigt war, hätten sie keine Chance mehr gehabt, auch mit angemessener Kleidung und ohne Verletzungen nicht.
Tajna schrieb:Den Film "Nordwand" habe ich schon mal gesehen.ich finde der film zeigt sehr schoen auf wie so verkettungen ablaufen koennen und wohin sie fuehren.
Tajna schrieb:Aber nachdem sich in letzter Zeit herauskristallisiert hat, dass entgegen bisheriger Angaben, das Militär in der Nähe des Dyatlov-Pass aktiv war, muss man alles nochmal hinterfragen.denkbar waere eine druckwelle aufgrund einer explosion die das schneebrett ausgeloest hat... aber warum sollte das militaer mitten in der nacht bei diesen wetterbedingungen operieren?
Tajna schrieb:Ist das Zelt tatsächlich zwischenzeitlich samt Untergrund abgerutscht?muss es "zwischenzeitlich" abgerutscht sein, oder koennte es nicht durch das schnebrett selbst ab/mitgerutscht sein?
Tajna schrieb:Ist das Zelt tatsächlich zwischenzeitlich samt Untergrund abgerutscht?und waeren dann nicht die fussspuren(nahe am zelt) mit abgerutscht?
Tajna schrieb:Der Bergsportverein ging von einem langsamen Abrutschen des Zelts aus.wie ist da der zeitliche ablauf?
Die Fußspuren um das Zelt sollen, genauso wie die Schneemengen vom Schneebrett, im Lauf der Zeit vom Wind abgetragen worden sein.
Tajna schrieb:Ich weiß nicht, ob es durch ein Schneebrett zu einem so geordneten Abrutschen des Zelts kommen könnte, dass der Aufbauzustand weitgehend erhalten bleibt.mit den skiern als boden im zelt kann ich mir das vorstellen, aber auch dass sich der schnee darunter(grossflaechiger) geloest hat.
busenwunder schrieb:..immer dieser Bergsportverein! Ich kann auf den Fotos klar erkennen, dass die Skistange? bei der Auffindung noch genau da steht, wo sie auf dem letzten Foto vom Zeltaufbau auch stand. Und zu den Fußspuren: woher stammen dann die Fotos der Fußspuren, die die Auffinder gemacht haben? Vorher wurde mal seitenlang diskutiert, ob eine Bedrohung durch Dritte möglich gewesen sein könnte, was aber aufgrund der Fußspuren ums Zelt herum verneint wurde. Also was denn nun?wir reden von einem schnebrett und keiner lawine. wenn sich der untergrund loest(schneebrett) dann verschiebt sich alles einfach und wird nicht "niedergewalzt" und "mitgerissen"(in dem sinne) wie bei einer lawine.
neoschamane schrieb:ich denke die frage loest sich auf wenn davon ausgegangen wird dass das zelt mit dem schnebrett abgerutscht ist.nein.
neoschamane schrieb:wie ist da der zeitliche ablauf?Ja, so hatte man sich das vorgestellt, nur die Fußspuren wurden weggeweht.
das unglueck passiert, das schneebrett verschuettet das zelt, die leute befreien sich und hinterlassen fussspuren...
im laufe der zeit rutscht das zelt/schnee hangabwaerts und die fussspuren bleiben erhalten?
neoschamane schrieb:wir reden von einem schnebrett und keiner lawine. wenn sich der untergrund loest(schneebrett) dann verschiebt sich alles einfach und wird nicht "niedergewalzt" und "mitgerissen"(in dem sinne) wie bei einer lawine.Jain ;) Das "Brett" rutscht zwar ab, doch es zerbricht in viele Teile, die sich dann in- und übereinander schieben.
neoschamane schrieb:gibt es informationen zur beschaffenheit des untergrundes?Im letzten Tagebucheintrag der Gruppe steht etwas von Firn. Obwohl ich eher glaube, dass verharschter Schnee gemeint war. Wenn dann lockerer Neuschnee oben drauf fällt, wäre es aber trotzdem eine typische Beschaffenheit, die ein Schneebrett zur Folge haben könnte.
Keern schrieb:Es war ja nur eine gaaaanz kleine Feuerstelle. Ich denke, es war der letzte, verzweifelte Versuch sich zu wärmen - aber bei -30 Grad bringt auch ein kleines Feuer nicht sonderlich was.eine kleine Feuerstelle, aber womit haben sie das gemacht? Wie kommt es, dass sie etwas zum Feuermachen mitnahmen, aber nicht die restliche Ausrüstung ja teilweise nicht mal ihre Schuhe? Ich denke, dass sie gar kein Feuer mit sich nehmen durften, was auch erklären würde, warum die Feuerstelle wieder gelöscht wurde.
off-peak schrieb:Ihre Zunge wurde nicht heraus gerissen. Fertig. Und das weiß Du jetzt schon seit ein paar Seiten.Nein das weiß ich nicht. Ich weiß, dass die Behauptung mit der postmortalen Erscheinung, eher als unwahrscheinliche Möglichkeit und nur in einem halben Satz in Klammern geschrieben wurde und Du machst es zum Hauptergebnis des Autopsieberichts. Woher weißt Du dass Ludmilas Zunge rausfiel?! Hast Du ein Auszug aus dem Autopsie-Bericht?! Ich würde mich sehr freuen, wenn DU ein Auszug davon hier posten wurdest, wo man das lesen kann und wieso Du so felsenfest behauptest, dass dem nicht so gewesen ist, wo es doch viele gibt, die bezüglich Ludmilas Zunge von sich behaupten, dass sie sich auf dem Autopsiebericht beziehen. Aber vielleicht kannst Du ja die Frage beantworten, warum die bösen Geister oder die postmortalen Erscheinungen oder wer auch immer Ludmilas Zunge verschwinden ließ, nur bei ihr die Zunge und die Augen verschwinden ließ, aber nicht bei den anderen. Auch nicht bei denen, die drum herum lagen.