Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Hinterkaifeck

51.930 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 15:02
@keller
Verraffung? Etwa Tippfehler? Hat das etwas mit einem Schimpansen oder Orang-Utan zu tun? Man fragt ja nur, man weiß ja nix! Nx fier unguat!


melden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 15:42
Verraffung - Ihr kennt dieses Wort nicht ?

Dann scheint dies wohl lokaler gebraucht zu werden, als ich dachte. Verraffen bedeutet soviel wie verwechseln.

Hulla, ich muss mich wundern: dass dieses Wort derart lokal gebraucht wird, erstaunt mich ernsthaft. ;-)


melden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 21:27
@keller

Du bist nicht der einzige, der etwas bei den Fakten aus den Akten und bei den unterschiedlichen Versionen zu einzelnen Punkten (Bsp.: Trommelrevolver) in den Leuschner-Büchnern ( gemischt aus Dichtung und Wahrheit ) "verrafft". Ich bin vor ca. einer Woche noch davon ausgegangen, dass der Postbote überhaupt nicht vernommen wurde und dass dieses so geschehen ist, um hinsichtlich eines dringend erwarteten Briefes etwas zu vertuschen. Ja, so kann man sich täuschen.

Ich denke, dass es neben einem fantasievollen Film, der ab 2009 gezeigt werden soll, auch eine neue Dokumentation rein aus Fakten geben sollte.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 21:50

@all
jetzt, da sich alles um die Schußwaffe dreht, versuch ich zum 3.mal mein "Munitionsbild" reinzustellen.
also, ich werde es nochmal versuchen. Zum letzten mal.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 22:32
@elfeee

Negativ,leider. Bei mir zumindest. Wenn man den Dateianhang anklickt erscheint die Startseite von Allmy.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 22:45
/dateien/mt31345,1201988758,Fussbodenmagd
@drlämmer,
aber jetzt zum allerletzen mal. Ich hab das Bild jetzt umbenannt.
Versuche es nochmal. Auf gut Glück


6x verlinktmelden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 23:18
@drlämmer,
hoffe es hat funktioniert. Ich gehe jetzt in die Heia,
lg, elfeee


melden

Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2008 um 23:40
@elfeee

Bingo.Jetzt ist das Bild da. Gute Nacht. Hast Dirs redlich verdient.

Gruß
Dr. Lämmer


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 00:13
https://www.allmystery.de/dateien/mt31345,1201993981,Magdzimmer_Fußbodenklammer.psd

@elfeee

Könnte eine U-Klammer sein, mit der das Bodenbrett an einem Querbalken befestigt wurde.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 00:22
/dateien/mt31345,1201994527,Magdzimmer-Fussbodenklammer
@elfeee

Nochmals!


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 02:21
@Bernstein

Dein Beitrag vom 01.02. 15:41

Sorry .muß nochmal was wg. Waffen anmerken. Habe mir jetzt mal in Ruhe die Links bezügl. Zündnadelgewehr u. Papierpatronen angeschaut.Mir scheint nachhinein das ich da anschließend etwas Müll geschrieben habe.
Tatsächlich ist es wohl so, das dieses laden mit Papierpatronen ein standartisiertes Ladeverfahren war, was jeder Rekrut, Polizist, Landwehrmann, Jäger und auch Wilderer etc. beherrscht hatte. Natürlich hätte das A. Gruber machen können.Das mit dem Wiederladen, mit Presse u. Laborieren usw. ist ja was ganz anders.Das war Quark was ich da geschrieben habe.
Wenn ich das auf die schnelle richtig gelesen habe, dann war die Zeitspanne, wo Zündnadelgewehr u. Papierpatrone in Europa technisch hip waren, so zwischen 1835 und 1870, mal ganz grob. Ganz schön lange Zeit.Wenn man Papierpatrone hört, stellt man sich das etwas labil vor, dem war aber nicht so. War gegen Nässe geschützt, wurde in Patronentaschen mitgeführt, also fast schon wie das, was wir uns heute vorstellen, wenn wir über Patronen sprechen.
Es gab unzählige Armeemodelle mit Abarten. Auch überraschend viele kurze Gewehre, Karabiner.Die Menge der produzierten Waffen war unglaublich. Und jetzt das Interessante. Mit einem Schlag waren die Waffen veraltet.Stichwort Metallpatrone. Ein Beispiel . Badische Gendarmeriegewehr 1873. Wurde ausgemustert u. Privat an z. B. Polizisten verkauft. So kam es auf den zivilen Markt. Stückpreis 2 Mark !Und jetzt das Beste!Achtung! Die Waffe verschoss normale wie auch SCHROTMUNITION !Da diese Waffen jahrzehntelang die gleiche Laufkaliebrierug u. Zündnadelsystem hatten, müßte dies auch für die andern Modelle gegolten haben.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 03:12
@Bernie

So. Fortsetzung.
Mir ist übrigens in Erinnerung, das ich mal im Netz über den Ur - Gump gelesen habe, das er genau so ein Teil benutzt hat.
Also , es scheint Fakt zu sein, das solche Waffen sehr leicht zu bekommen waren, und auch beliebt, wg. Preis/ Leistungsverhältnis. Als Jagdwaffe, wo man ja mit dem ersten Schuß treffen wollte, sicher Ideal. Und, wie schon erläutert auch viele kurze Modelle.

Ein Beispiel, allein Preussen hatte von einem Modell, das M41, also schon ein älteres Muster, ca. 400000 Stück.

Bei so einer Verbreitung könnte ich mir vorstellen, das man noch lange Zeit Problemlos an die Komponenten von Papierpatronen rankommen konnte. Werden heute noch von entsprechend darauf spezialisierte Betrieben hergestellt. Reacting, Sportschützen etc.

Das ist jetzt wieder Theorie. Aber bezogen auf H.K. könnte da ein Schuh draus werden. Die Reparatur des Zündkegels ( Z - Nadel ? ), die Bleikugeln, diese fehlende konkretisierung bezügl. Schrotflinte/infanteriegewehr ( Gruber könnte das Teil auch geerbt haben ! ). Die angegebene kreisrunde Verletzung bei der Kleinen ( Stichwort Einläufig). Also Bernie, der Kreis könnte sich schließen, wie Du
gemeint hast. Hast Du gut rausgearbeitet.

Übrigens: Wenn in der Dämmerung die Rehe aus dem Wald getreten sind, und der Alte hätte nicht mit der Wumme drauf gehalten, wär ich noch im Nachhinein von Ihm entäuscht.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 10:11
Diele Magdkammer

Ich kann auf dem Fußboden des Magdzimmers nur erkennen, dass dieser nicht besenrein ist. Auf dem von @troadputzer eingestellten Bild könnte ich aber mit seiner Anleitung so etwas wie eine Schraube zur Dielenbrettbefestigung erkennen.


melden
hulla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 11:26
hallo @keller, guten morgen

ich habe das wort nicht gekannt, bin ja auch nicht lokal, sondern ein halber oberpfälzer und seit meiner geburt in bawü im exil "grins"
wir haben die heimat meines vaters immer nur in den ferien besuchen können.

schönen sonntag auch an alle
lg hulla


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 15:38
Täterschaft von L.S. ?

Es ist doch hier im Forum spürbar, diesen scheinbar tiefen inneren Wunsch,
dieses unfassbare und ungesühnte Verbrechen einer Auflklärung näher zu bringen, (ich schließe mich da nicht aus). Ich hatte auch bei Konrad Müller das Gefühl, als er sagte, für sich habe er den Täter gefunden, eine Erleichterung bei ihm zu spüren.

Ich denke, eine vergleichbare Gefühlslage herschte unmiitelbar nach der Tat und Jahre später ebenso vor. Von daher vermute ich doch bei dem einen oder anderen Zeugen, dass er es mit der Objektivität nicht so genau nahm.

Könnte es von daher nicht sein, dass es keine Schweigespirale in Gröbern gab, die
einen Täter aus ihrer Mitte schützte, sondern man suchte und verdächtigte einen,
bei dem es halt anscheinend naheliegend war. Von Haui wissen wir, dass dies
bereits bei der Beerdigung los ging, ABER zu diesem Zeitpunkt war dies
definitiv eine Vorverurteilung, keiner konnte zu diesem Zeitpunkt eine
solche Beschuldigung ernsthaft begründen (die Täter ausgenommen).

Im Leuschner sind doch etliche Beispiele von Zeugen, die im Wirtshaus, vielleicht
nach entsprechendem Alkoholgenuss, einiges von sich gegeben haben, aber als
sie Herrn Reingruber gegenüber standen, keine relevanten Aussagen machen konnten.
Was ich damit sagen will, dies muss nicht unbedingt so gewesen sein, dass sie
etwas wussten und dann schwiegen, um jemanden zu schützen. Wie heißt es so schön: "Nach dem ersten Bier kam das Tratschen von alleine...."

Vor einiger Zeit hat hier jemand gefragt, hier ist doch niemand, der an seiner
Täterschaft ernsthaft zweifelt. Ich gebe es ganz offen zu, ich bin weder von
seiner Schuld noch von seiner Unschuld überzeugt. Ich bin ratlos. Ich kann
diese Geschichte einfach nicht einordnen. (Aber bitte jetzt keine PN's verschicken, der Keller ist doch mit denen verwandt oder verschwägert - bin ich nicht!)

Ungereimtheiten

Riedmayr gibt indirekt im Verhör an, dass S. Viktoria erpresst hat. Dies ist die
einzige Stelle hierzu, wir wissen nicht, wer das augesagt hat. Aber das Geldabheben und Geldleihen von Viktoria - wahrscheinlich ohne Wissen ihrer Eltern - passt dazu.
Nur: WENN das stimmen sollte, wie passt das zur Tat und seiner Täterschaft?

Für mich gibt es natürlich einige Hinweise für sein Täterschaft und sogar auch solche,
die ohne Zeugen auskommen:

- Das Zurückfordern der Reuthaue, die ihm wahrscheinlich nicht gehörte.
- Das Zurückkehren an den Tatort.
- Die Lügen, aus denen er sich zwar im Verhör heraus reden konnte, die aber einen ganz üblen Nachgeschmack haben.
- Merkwürdiges Verhalten bei der Tatauffindung.

Der Hauptpunkt für Zweifel ergibt sich aber aus dem fehlenden AKTUELLEN Motiv.
Für mich ist es einfach nicht plausibel, dass eine Anzeige oder Vorbereitungen
zu einer solchen Klage nicht heraus kommen, vor allem weil das Dinge sind, die er
nicht beeinflussen konnte.

Meine Schlussfolgerung hierzu: Wesentliche Teile der Geschichte fehlen und werden leider - trotz aller Bemühungen - im Dunkeln bleiben.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 15:43
/dateien/mt31345,1202049809,Magdzimmer Fussbodenklammer

@elfeee
Letztes Wort dazu - von meiner Seite aus: Es könnte auch ein langer, beim Einschlagen krumm gewordener Nagel sein, der dann eventuell abgezwickt in das Brett gehämmert wurde. Ein U-Haken wäre hier eigentlich sinnlos und etwas kurz. Höchstens, wenn ein Riß im Brett gewesen wäre, um die Teile zu verbinden. Da sehe ich aber nichts. Riß? - so pingelig wäre der Gruber-Vater sicherlich auch wieder nicht gewesen. Stolperfallen gabs ja genug. Wenn man rechts schaut, da steht nämlich das Bodenbrett auch ganz schön hoch. Zwei gerade eingeschlagene Nägel hätten eigentlich an dieser Stelle genügt, um es zu befestigen.

Nach Projektil sieht es nicht aus. Mein ich halt.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 16:09
Meine Schlussfolgerung hierzu: Wesentliche Teile der Geschichte fehlen und werden leider - trotz aller Bemühunguen - im Dunkeln bleiben.
Man wird diesem Satz von @keller im Grunde zustimmen müssen.

Einschränkung vielleicht: Die "wesentlichen Teile" könnten banaler sein, als wir denken.

Ein eskalierender Streit im Suff (wohlgemerkt nicht Vollsuff!) etwa.
Nicht erfüllte sexuelle Wünsche - Dinge in dieser Richtung.

Ein Tropfen, der ein lange gefülltes Faß zum Überlaufen gebracht hat.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 16:37
@elfee, @troadputzer: Den Gegenstand kann man auf dem letzten Bildauszug schon deutlich sehen. Der Schattenwurf und die Form deuten an, dass das Teil wirklich gebogen ist und demnach keine Patronenhülse wäre...


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 16:48
Keine Patronenhülse - das ist sicher.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

03.02.2008 um 16:58
***....Ich hatte auch bei Konrad Müller das Gefühl, als er sagte, für sich habe er den Täter gefunden, eine Erleichterung bei ihm zu spüren....***

@all

Gibt es hier unter den Forumsteilnehmern Jemanden, der d e f i n i t i v weiss, wen K. Müller als Täter identifiziert haben will?

Falls ja, wäre es dann möglich, das diese Info (in einer PM) mitgeteilt wird!?


melden