Mordfall Hinterkaifeck
04.02.2008 um 11:53@drlämmer,
bin erst seit heute wieder online, daher die verzögerung !
gute Recherchen, Merci, da liege ich also mit meinen ersten vermutungen nicht ganz so weit weg ! so ein kompakter karabiner-stutzen ist denn auch ideal zum wildern ! die munition stellt man zudem selbst her, verraet sich daher nicht durch munitionskäufe. eine alte waffe, evtl. noch ohne identifikationsnummer, die sich sogar als schrotwaffe verwenden liesse, ist doch recht ideal, undf vielseitig verwendbar, notfalls auch zum schlachten odfer zur selbstverteidigung in unsicheren zeiten, wie es sie damals gab.
Wilderei in diesen zeiten war sicherlich ein lukratives geschaeft, denn einige betuchte kreise wollten auch in diesen mageren kriegs/nachkriegsjahren ungern auf "besseres" essen verzichten. diese leute hatten immer noch genuegend "kleingeld", um fuer einen guten hasen, fasan, rebhuhn, reh, oder gar wildschwein einiges bar auf den tisch zu legen, und dies noch in Goldmark bzw. silbermark (!), steuerfrei versteht sich. bzw. hatten metzger/schlachter fuer eine derartige versorgung ihrer "besser gestellten" Klientel wohl so ihre bezugsquellen, was gelegentlich auch die hamsterer als zwischenhaendler uebernaehmen, gegen einen gewissen obulus, versteht sich.
Dass diese thema nicht so absurd ist, zeigt uns eine aussage des Anton B, gegenueber dem Gemeindesekretaer von Waidhofen , Xaver Dersch, als er diesem (Dersch) etwas Gewildertes (Hase/Reh) anbieten wolllte.
diesbezueglich zitiere ich nun aus aus P. Leuschner ( 2.auflage/19977/seite 152):
>>>>
"Wenn Sie in dieser Sache einmal Bedarf haben, dürfen Sie es nur sagen, der Toni wird schon sorgen, dass es herkommt." Dersch wies ihn zurecht, doch Anton winkte ab: "Das ist nicht so gefährlich. Da kenn ich einige in Waidhofen, die sich unterm Krieg von diesem Geschäft ernährt haben. ..."
>>>>
@alle, die spekulierte verletzung auf seiten der Täter muss nicht zwangslaeufig durch eine schusswaffe ( Andreas' karabiner?) verursacht worden sein, sondern kann in der emotionsgeladenen hektik durch die Taeter selbst verursacht worden sein.
( eine verletzung durch die sog. " friendly Haue " :-)) )
*****
Bernie
bin erst seit heute wieder online, daher die verzögerung !
gute Recherchen, Merci, da liege ich also mit meinen ersten vermutungen nicht ganz so weit weg ! so ein kompakter karabiner-stutzen ist denn auch ideal zum wildern ! die munition stellt man zudem selbst her, verraet sich daher nicht durch munitionskäufe. eine alte waffe, evtl. noch ohne identifikationsnummer, die sich sogar als schrotwaffe verwenden liesse, ist doch recht ideal, undf vielseitig verwendbar, notfalls auch zum schlachten odfer zur selbstverteidigung in unsicheren zeiten, wie es sie damals gab.
Wilderei in diesen zeiten war sicherlich ein lukratives geschaeft, denn einige betuchte kreise wollten auch in diesen mageren kriegs/nachkriegsjahren ungern auf "besseres" essen verzichten. diese leute hatten immer noch genuegend "kleingeld", um fuer einen guten hasen, fasan, rebhuhn, reh, oder gar wildschwein einiges bar auf den tisch zu legen, und dies noch in Goldmark bzw. silbermark (!), steuerfrei versteht sich. bzw. hatten metzger/schlachter fuer eine derartige versorgung ihrer "besser gestellten" Klientel wohl so ihre bezugsquellen, was gelegentlich auch die hamsterer als zwischenhaendler uebernaehmen, gegen einen gewissen obulus, versteht sich.
Dass diese thema nicht so absurd ist, zeigt uns eine aussage des Anton B, gegenueber dem Gemeindesekretaer von Waidhofen , Xaver Dersch, als er diesem (Dersch) etwas Gewildertes (Hase/Reh) anbieten wolllte.
diesbezueglich zitiere ich nun aus aus P. Leuschner ( 2.auflage/19977/seite 152):
>>>>
"Wenn Sie in dieser Sache einmal Bedarf haben, dürfen Sie es nur sagen, der Toni wird schon sorgen, dass es herkommt." Dersch wies ihn zurecht, doch Anton winkte ab: "Das ist nicht so gefährlich. Da kenn ich einige in Waidhofen, die sich unterm Krieg von diesem Geschäft ernährt haben. ..."
>>>>
@alle, die spekulierte verletzung auf seiten der Täter muss nicht zwangslaeufig durch eine schusswaffe ( Andreas' karabiner?) verursacht worden sein, sondern kann in der emotionsgeladenen hektik durch die Taeter selbst verursacht worden sein.
( eine verletzung durch die sog. " friendly Haue " :-)) )
*****
Bernie