Brown Mountain
16.09.2003 um 18:06Die Brown Mountain Lights -
Rätsel in North Carolina
Die "BROWN MOUNTAIN LIGHTS" sind eine mysteriöse Erscheinung nahe Morganton, im westlichen North Carolina und gehören zu den bekanntesten Legenden der Gegend. Es handelt sich um geisterhafte Lichter, von denen der deutsche Ingenieur Gerard Will de Brahm im Jahre 1771 das erste mal berichtete. Seitdem werden sie in unregelmäßigen Abständen am Brown Mountain beobachtet.
Sie tauchen plötzlich hinter den Bergen auf. Augenzeugen berichten von auf und ab tanzenden (oft auch zischenden), roten oder blauen Lichtern, die am Anfang etwa die doppelte Größe eines Sterns haben und dann, je nach Entfernung, die Größe ändern. Oft sind es so viele schnell fliegende Punkte, dass man sie unmöglich zählen kann. Als bester Beobachtungspunkt gilt ein Parkplatz an der Route 181.
Die ersten größeren Untersuchungen dazu fanden in den Jahren 1913 und 1916 durch die« U.S. Geological Survey »statt. Zuerst dachte man, dass Lichter von Lokomotiven die Ursache wären, aber als es einen Ausfall der Loks gab, tauchten die "Geisterlichter" trotzdem auf. Außerdem gab es die ersten Sichtungen ja schon bevor Lokomotiven durch das Land fuhren. Das konnte also nicht die Lösung sein.
Man fand heraus, dass die Lichter auch schon in indianischen Legenden um 1200 auftauchten. Demnach sollten es die Seelen indianischer Jungfrauen sein, die ihre Liebsten, die in einem großen Kampf gefallen waren, durch die Jahrhunderte suchten.Eine zweite Theorie war, dass Sumpfgase sich explosionsartig entzünden und damit die Spuklichter erzeugen. Aber auch diese Theorie musste verworfen werden, da nirgendwo in der Gegend Sümpfe waren.
Dann wurde dieses Phänomen an die« Smithsonian Institution »und an das« U.S. Weather Bureau »herangetragen. Dr. W.J. Hunphries stellte fest, dass die Brown Mountain Lights mit den "Anden-Lichtern" identisch waren, für die es aber auch noch keine Erklärung gab. Andere Theorien besagen, dass die BM-Lights ein atmosphärisches Phänomen, wie z. B. das St. Elmo's Feuer, oder nur eine Art Reflexion oder Fatamorgana sind.
Das Rätsel dieser Lichter bleibt ungelöst, auch wenn es viele Theorien gibt. Ob nun atmosphärisches Phänomen, Kugelblitze, Seelen Verstorbener oder Fatamorgana - wir wissen es (noch) nicht. Das Rätsel bleibt. Vielleicht werden zukünftige Untersuchungen endlich die Lösung zutage bringen...
wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und dieses kleine Leben
umfasst ein Schlaf
Rätsel in North Carolina
Die "BROWN MOUNTAIN LIGHTS" sind eine mysteriöse Erscheinung nahe Morganton, im westlichen North Carolina und gehören zu den bekanntesten Legenden der Gegend. Es handelt sich um geisterhafte Lichter, von denen der deutsche Ingenieur Gerard Will de Brahm im Jahre 1771 das erste mal berichtete. Seitdem werden sie in unregelmäßigen Abständen am Brown Mountain beobachtet.
Sie tauchen plötzlich hinter den Bergen auf. Augenzeugen berichten von auf und ab tanzenden (oft auch zischenden), roten oder blauen Lichtern, die am Anfang etwa die doppelte Größe eines Sterns haben und dann, je nach Entfernung, die Größe ändern. Oft sind es so viele schnell fliegende Punkte, dass man sie unmöglich zählen kann. Als bester Beobachtungspunkt gilt ein Parkplatz an der Route 181.
Die ersten größeren Untersuchungen dazu fanden in den Jahren 1913 und 1916 durch die« U.S. Geological Survey »statt. Zuerst dachte man, dass Lichter von Lokomotiven die Ursache wären, aber als es einen Ausfall der Loks gab, tauchten die "Geisterlichter" trotzdem auf. Außerdem gab es die ersten Sichtungen ja schon bevor Lokomotiven durch das Land fuhren. Das konnte also nicht die Lösung sein.
Man fand heraus, dass die Lichter auch schon in indianischen Legenden um 1200 auftauchten. Demnach sollten es die Seelen indianischer Jungfrauen sein, die ihre Liebsten, die in einem großen Kampf gefallen waren, durch die Jahrhunderte suchten.Eine zweite Theorie war, dass Sumpfgase sich explosionsartig entzünden und damit die Spuklichter erzeugen. Aber auch diese Theorie musste verworfen werden, da nirgendwo in der Gegend Sümpfe waren.
Dann wurde dieses Phänomen an die« Smithsonian Institution »und an das« U.S. Weather Bureau »herangetragen. Dr. W.J. Hunphries stellte fest, dass die Brown Mountain Lights mit den "Anden-Lichtern" identisch waren, für die es aber auch noch keine Erklärung gab. Andere Theorien besagen, dass die BM-Lights ein atmosphärisches Phänomen, wie z. B. das St. Elmo's Feuer, oder nur eine Art Reflexion oder Fatamorgana sind.
Das Rätsel dieser Lichter bleibt ungelöst, auch wenn es viele Theorien gibt. Ob nun atmosphärisches Phänomen, Kugelblitze, Seelen Verstorbener oder Fatamorgana - wir wissen es (noch) nicht. Das Rätsel bleibt. Vielleicht werden zukünftige Untersuchungen endlich die Lösung zutage bringen...
wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und dieses kleine Leben
umfasst ein Schlaf