Das Rätsel von Devonshire

@allmyboy

allmyboy schrieb:weiß jemand wo die Spuren gestartet sind?

Ich zumindest nicht.

Das mit dem Rohr kommt mir auch komisch vor. In einem Rohr mit einem Durchmesser von etwas über 10 cm Spuren zu erkennen kann ich mir nicht recht vorstellen. Lag denn auch Schnee in dem Rohr ...? Mal ganz davon abgesehen, so winzig sollen die Spuren dann doch wohl auch wieder nicht gewesen sein, oder ...? Muss noch mal nachschau'n, ob irgendwo stand, wie groß die Abdrücke gewesen sein sollen.

@x-ray-2
ja das mein ich... wie haben die überhaupte die spur durch ein rohr verfolgt?

@allmyboy
Waren Spuren im Rohr? Eine wichtige Frage diesbezüglich. Geht aber aus den Texten nicht hervor.

@x-ray-2
Warum waren alle nur daran interessiert wo die spuren hinführten und nicht wo sie herkamen?
Für mich klingt das alles wie ein Märchen...
kann mir mal einer Wetterdaten zu diesem besagten sturm zeigen? ...Zeitungsberichte?

@allmyboy

allmyboy schrieb:kann mir mal einer Wetterdaten zu diesem besagten sturm zeigen? ...Zeitungsberichte?

cuadon schrieb am 25.07.2004:7. Februar 1855.

Werden wohl kaum Wetterdaten und Zeitungsberichte zu finden sein!!

@jofe

jofe schrieb:Werden wohl kaum Wetterdaten und Zeitungsberichte zu finden sein!!

Wetterdaten wohl nicht aber Aufzeichnungen über einen solch immensen Sturm wird es doch sicher geben oder?

@allmyboy

Habe keine Aufzeichnungen im Netz gefunden!!
Kannst ja mal selber googeln und wenn du was findest hier einstellen!!

Gibt es überhaupt irgendwelche beweise aus der zeit? oder wird das alles eh nur mündlich überliefert. Die geschichte ist so detaliert, woher kommt sie denn?

@allmyboy

allmyboy schrieb:Gibt es überhaupt irgendwelche beweise aus der zeit? oder wird das alles eh nur mündlich überliefert. Die geschichte ist so detaliert, woher kommt sie denn?

Google ist auch dein Freund!! ;)

Wikipedia: Fußspuren des Teufels

http://home.datacomm.ch/tfussen/Privat/Speziell/Kryptoz/devonstory.html (Archiv-Version vom 29.11.2009)

Die Theorie mit den Mäusen ist eigentlich auch eine gute Möglichkeit. Nur zwei Punkte wären laut der Geschichte im ersten Post etwas ungewöhnlich, dass eine Maus so schwer ist, dass sie im tiefen Schnee versinkt und das eine kleine Maus um die ca. 160km weit laufen könnte. Oder?

@liaewen
Das Problem bei so alten Berichten/Geschichten/Sagen ist halt, das man nie genau weiss was tatsächlich passiert ist und was von der Geschichte übertrieben/fantasie ist!!

Ich halte es jedenfalls für warscheinlicher das ein Tier dafür verantwortlich ist, als eine "paranormale Erscheinung"!!

Klären werden wir diesen Fall wohl nie!! ;)

@jofe
ja das sowieso. früher waren die menschen auch viel naiver und leichtgläubiger. also daher glaube ich auch, dass es sicherlich ein tier war. vor allem hat man sicherlich einen sündenbock für das gewitter gesucht und da eignet sich der teufel halt am besten :)

Das mit den Mäusespuren halte ich aber für höchst unwahrscheinlich.
Es war 1855 und auf dem Land, also Landwirtschaft pur.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Leute nicht wussten, wie eine Mäusespur aussieht.

Na aber ...

Wahrscheinlicher scheint demgegenüber, dass Springmäuse oder andere Nagetiere die Spuren verursacht haben. Diese Vermutung wurde ebenfalls schon wenige Tage nach dem Ereignis geäußert.

Und noch was ..

Schnee fällt aber vor allem im Südwesten (von England) aufgrund des warmen Golfstroms nur sehr selten, so daß Liebhaber von malerischen Winterlandschaften in England generell enttäuscht sein werden./ZITAT] - www.top-wetter.de

Es gibt da höchstens Hüpfmäuse und die hüpfen halt nur ab und an auf 2 Beinen, aber nicht über so große Entfernungen.

Vergleichbare Fälle [Bearbeiten]
Die Londoner Tageszeitung „The Times“ berichtete am 14. März 1840, dass im schottischen Bezirk um Glenorchy, Glenlyon und Glenochay mehrmals nach Schneefällen Spuren eines unbekannten Tieres bemerkt worden sind. Sie ähnelten jenen eines Fohlens beträchtlicher Größe und waren tief im Schnee eingesunken.


Sir James Clark Ross berichtete anlässlich seiner Antarktisexpedition 1839-1843, dass im
Mai 1840 auf der Kerguelen-Insel hufeisenförmige Abdrücke im Schnee aufgefallen seien, die sich dann auf einer Felsplatte ohne Schnee verloren. Sie seien jenen eines Ponys oder Esels vergleichbar gewesen. Landtiere bekam die Expedition nicht zu Gesicht.[3]


Am 17. März 1855 druckten „The Illustrated London News“ einen Leserbrief aus Heidelberg über angeblich vergleichbare, jährlich wiederkehrende Spuren an einem Ort in Galizien ab.
Schließlich wird spekulativ in Internetseiten auch das Canvey Island Monster bemüht. Die dort 1954 und 1955 am Strand gefundenen Überreste einer unbekannten Tierart stammen nach Expertenmeinung von kurios aussehenden Armflossern.

Also wenn alles genauso stimmt wie im Anfangspost beschrieben können das auch keine mäuse gewesen sein. Aber daran zweifele ich sehr. Vor allem die sache mit dem Rohr. und den Dächern.

@allmyboy
Warum sollen das keine Mäuse gewesen sein ?

Eni7 schrieb am 04.05.2010:Es war 1855 und auf dem Land, also Landwirtschaft pur.

Zeit (19.Jhdt.) und Ort (ländliche Gegend) deuten sehr auf eine erfundene Geschichte hin.
Man muss sich vergegenwärtigen, dass solche Leute einerseits sehr abergläubisch waren und andererseits sehr gelangweilt (vor allem im Winter, wenn es landwirtschaftlich nicht wirklich was zu arbeiten gab). Fernsehen, Internet, Playstation und Co. gab es noch nicht, und den ganzen Tag pimpern ist auf die Dauer auch doof.