Echt oder Einbildung? s:
02.12.2014 um 18:03@Seneko
Als Kind ist man ja allgemein noch etwas ängstlicher und lässt sich von Geistergeschichten und ähnlichem noch mehr beeindrucken, worüber man als Erwachsener nur noch müde lächelt.
Gerade nachts (oder allgemein im Dunklem) erschrickt man sich auch schon mal vor ganz banalen Dingen, weil sie eben anders wirken oder komische Schatten werfen.
Ich habe da auch ein schönes Beispiel;
Mit 6 oder 7 Jahren hatte ich nachts auch mal panische Angst, weil ich glaubte auf dem kleinen Ofen in
meinem Zimmer tanzt irgendwer(kleines Männchen oder Hexe) mit einem spitzen Hut herum.
Ich habe mich aber nicht getraut, das Licht anzumachen, weil sich der Schalter neben de Tür befand und die war wiederum neben dem Ofen.
Also habe ich mich unter der Decke verkrochen und gehofft, dass es ganz schnell hell wird.
Als es dann endlich soweit war, musste ich über mich selber lachen.
Da stand nur ein oller Regenschirm in dem Gitter, das sich oben auf dem Ofen befand, den meine Mutter zum Trocknen dorthin gesteckt hatte und oben auf dem Griff war meine Mütze.
Da der Ofen noch ein wenig Restwärme hatte, hat sich der Schirmstoff bewegt, was ich als "Tanzen" interpretiert hatte.
Seither besiege ich meine "Feigheit" und schaue immer nach, was da wirklich los ist, wenn mir etwas komisch vorkommt.
Als Kind ist man ja allgemein noch etwas ängstlicher und lässt sich von Geistergeschichten und ähnlichem noch mehr beeindrucken, worüber man als Erwachsener nur noch müde lächelt.
Gerade nachts (oder allgemein im Dunklem) erschrickt man sich auch schon mal vor ganz banalen Dingen, weil sie eben anders wirken oder komische Schatten werfen.
Ich habe da auch ein schönes Beispiel;
Mit 6 oder 7 Jahren hatte ich nachts auch mal panische Angst, weil ich glaubte auf dem kleinen Ofen in
meinem Zimmer tanzt irgendwer(kleines Männchen oder Hexe) mit einem spitzen Hut herum.
Ich habe mich aber nicht getraut, das Licht anzumachen, weil sich der Schalter neben de Tür befand und die war wiederum neben dem Ofen.
Also habe ich mich unter der Decke verkrochen und gehofft, dass es ganz schnell hell wird.
Als es dann endlich soweit war, musste ich über mich selber lachen.
Da stand nur ein oller Regenschirm in dem Gitter, das sich oben auf dem Ofen befand, den meine Mutter zum Trocknen dorthin gesteckt hatte und oben auf dem Griff war meine Mütze.
Da der Ofen noch ein wenig Restwärme hatte, hat sich der Schirmstoff bewegt, was ich als "Tanzen" interpretiert hatte.
Seither besiege ich meine "Feigheit" und schaue immer nach, was da wirklich los ist, wenn mir etwas komisch vorkommt.