@Piorama @Zeo Die meisten Suchterkrankungen, Depressionen und Suizide findet man übrigens in der Gruppe der Arbeitslosen. Woran könnte das wohl liegen?
Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich manchmal nur wenig zu tun habe, dann aber wieder sehr viel in recht kurzer Zeit erledigen muss.
Und jetzt ratet mal, an welchen Tagen ich eher mit einem wohligen Gefühl der Zufriedenheit nach Hause fahre...
...nachdem ich bereits den dritten Tag kaum etwas zu tun hatte und stattdessen meine Zeit mit stundenlangem Surfen im Internet totgeschlagen habe...
...oder nach einem äußerst stressigen, aber produktiven Arbeitstag, wo ich im Anschluss zwar totmüde bin, aber das Gefühl habe, etwas wirklich sinnvolles geleistet zu haben?
;)Wenn ich übrigens 24/7 nur im Internet abhängen würde, um z.B. irgendwelche Frettchenbilder zu suchen und auf Allmy zu posten, würde ich vermutlich auch irgendwann einen Therapeuten benötigen.
:DWo ist da eigentlich genau der Unterschied zu den Leuten, die einer geregelten Arbeit nachgehen und sich nur abends hin und wieder mal vor der Glotze entspannen möchten? Andere starren schließlich den lieben langen Tag auf irgendeinen Bildschirm und leisten dabei genau...nichts!
Dass man mit so einem Leben unzufrieden ist, wundert mich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht! Nur sollte man dann auch nicht ständig der Gesellschaft die Schuld für seine ganz persönliche Misere in die Schuhe schieben, sondern sich auch mal an die eigenen Nase packen!
Das Leben ist nun mal kein Ponyhof im Glücksbärchiland, wo einem ständig die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, ohne dafür auch nur einen Finger krumm machen zu müssen!