@sanatorium Menschen die Verständnis für einen haben wird es ganz sicher viele geben. Nur wenn man nicht befreit von seinen Ängsten ist, sieht man diese garnicht. Man lebt tatsächlich in seiner eigenen Welt. In einer Welt in der man zweifelt, in der man lange ,teilweise Jahre darüber nachdenkt jemanden zu vertrauen. Und immer wieder werden Situationen kommen in denen man enttäuscht wird. Weil Entäuschungen leider zum Leben dazugehören. Keiner wird davon verschont bleiben.
Vermutlich sind es die Misanthropen die genau mit der Art von Enttäuschung überhaupt nicht zurecht kommen. Wie auch? Man klammert sich peinlichst an einen Menschen dem man gewillt ist irgendwann einmal vertrauensvoll die Hand zu reichen und auch dieser Mensch ist von Fehlern nicht befreit und wird einen irgendwann enttäuschen. Misanthropen schaffen es nicht darüber hinweg zu sehen und das nächste mal bis sie jemanden trauen, dauert dann doppelt so lang. Und irgendwann, nach etlichen verzweifelten Versuchen gibt man es ganz auf.
Ich glaube dir das du dich oft einsam fühlst, aber du schaffst dir diese Bariere leider selbst.
Du musst zulassen das jemand kommt, der Stein für Stein, deine um dich selbst gebaute Mauer ,abbauen darf. Und nicht jede Enttäuschung muss bedeuten das die Mauer wieder bis oben hin gezogen werden muss. Manchmal reicht es auch, dann den Fortschritt einfach eine Weile auf sich beruhen zu lassen und dann einen Zeitpunkt später weiter ab zu bauen.
Viele Menschen würden dich
@sanatorium ganz sicher gerne so nehmen wie du bist, aber wie sollen sie hinter eine dicke Steinmauer blicken können ? Sie erkennen dich doch garnicht. Obwohl sie das sicher wollen würden