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Misanthropen - die "anderen" Menschen

14.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hass, Wut, Scham ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 20:37
@aseria23
Ich wünsch dir die Kraft und Ausdauer, das auszuhalten, was hier noch alles kommen wird. Mir reichts fürs Erste.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 20:59
@univerzal
Mal ganz ehrlich, die Nummer mit der "Bäuerlichkeit" war schon scheisse. Jetzt bin ich sicher nicht jemand, der bezüglich sowas sonderlich das Maul aufreissen will, aber doof fand selbst ich das.^^
Man rät MIR immer mal einen Gang runter zu schalten, vielleicht auch gerade mal was für Dich. ;)

@GilbMLRS
Ich frage mich gerade wofür Schweine da sind. Schnitzel?^^ Oder Contrapunkt der freiwilligen Feuerwehr?

@aseria23
Zumindest, bis mir langweilig ist. :D


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:00
@Wolfshaag

Schweine...joa entweder Schnitzel oder Haxe.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:02
@Wolfshaag
Na wenn ich selbst deine Schmerzgrenze erreicht habe, kann ich ja vollumfänglich zufrieden sein. *fg


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:02
Ganze 243 Jahre kamen wir in der Menscheitsgeschichte ohne Krieg aus, dabei schlummern Atombomben mit Megatonnen in den Atrtrampen und warten auf dem Konflikt von Psychotpathen. Aus kriegerischen Völkern ging die Kultur hervor und wird auch untergehen. Die friedlebenden wurden immer schon zurückgedrängt und ausgebeutet – wie auch die Schafe die sich Bürger nennen, dienen tagtäglich einem sinnlosen System, was mit rasender Geschwindigkeit in den Abgrund rinnt. Ein auf Schulden und Gier aufgebautes System was jeden versklavt und in seinen Trieben systematisch ersticken lässt. Meinen doch alle intelligent zu sein und alles zu verstehen und tagtäglich das kranke System, was der Mensch sich selbst geschaffen hat, unterstützend in den eigenen Abgrund stürzt.

Denn wir der Organismus, ist dazu verdammt, immer wieder unsere eigene Grundlage zu zerstören. Dann lenken wir uns lieber ab und warten auf den nächsten Moment, in dem uns das Schicksal oder ein Glücksfall hämisch über uns lacht oder uns die größte Wonne fühlen lässt. Dem Schicksal ergeben, dass man den Zufall nie in die Hände bekommt.

Der Mensch ein so verlogenes, sich selbst belügendes, schönredenes, irrwitziges Geschöpf, maskiert und rollenspielend tagtäglich auf die Bühne tritt um ja ein massentaugliches Wesen abzugeben – pradoxerweise sich anpassend obwohl gewillt individuell zu sein, während Atomsprengköpfe auf Ihn warten. Die Natur vernichtend auf ausbeuterischen Irrezug, seine eigene Grundlage zerstörend, sein konsumgeiles Leben führt, wählt er sich befriedigt, auf den Rücken der von ihm benannten Untervölkern, das Glück und den Sinn nicht realisiert, überhaupt in einen solchen Umstand geboren zu sein, nimmt er sich heraus, seine hohle Meinung im Internet kund zutun und eine Meinung zu haben und ständig Ratschläge zu geben, wie man zu leben hat -hauptsache zu jedem Scheiß eine Meinung abgeben und dumm auf seine Tastatur einhämmert nach Aufmerksamkeit und Zuspruch giert. Weil Ihn seine allgegenwärtige Technik unfrei macht und zugeschissen von den Medien er den Blick für die wichtigen Dinge des Lebens verlor, meint er anonym und frei zu sein, dennoch gefangen in einem industriellen Komplex, abhängig gemacht seiner Gelüste, triebhaft dahin gesteuert, was er Freiheit schimpft. Unfrei und abhängig seinen Trieben in der Gabe Nachzudenken und zu Handeln in die selbstgewählte Unfreiheit galoppierend, weil der Konsum und die Selbstgefälligkeit ihn blind gemacht hat. Freude sei hierbei nur ein Mangel an Information, da man gern jeden Tag die Augen vor dem schließt, was man eigentlich verhasst und gutgelaunt in den nächsten Burger beißt. Immament abgestumpft, schon alles gesehen – wohlwollend akzeptierend dann selbstzerstörrerische System, freudestrahlend in die Kreissäge laufen ohne sind und verstand in der hoffnung einen Sinn zu finden und glücklich zu sein, ist er im Grunde ein Virus, ein ausbeuterisches Schwein. Aus Angst vorm Tod, jeden Tag sich feiernd ins Grabe springt, denn nach mir dir Sinnflut mir nichts entrinnt. Es geht um mich und das Leben ist bitter genug, dann lieber vergessen, damit es mir allein genug tut. Nicht realisierend wo wir eingentlich leben, erwachsen geworden in einem sinnlosen Bestreben, die Freiheit nie in die Finger zu bekommen, immer im Hamsterrad der Sinnlosigkeit erlegen, doch stets Tag für Tag sich einreden, wie schön das alles sein mag. Ergeben dem Lose, das man vergänglich ist, getrieben von Süchten, die selbstzerstörerisch, alles mistress. Wird das unser Untergang sein, abhängig gemacht, vom Geldes-Schein.

Warum hat man uns so entzweit, warum bringt man uns gegeneinander auf, weil das System der Systeme es so will, weils immer noch Dikatoren sind, zu hauf. Von den Urängsten ausgehend, haben alle Menschen nur noch Angst vor dem Tod, vor sich, seelenleer. Und somit unser Leben als sinnlos erscheint. Alles schier nur temporär. Schon immer nur im Krieg im Mord und der Gewalt gelebt. So muss ich versuchen, mich hinzugeben, erreichen nur das "Mehr" – es wird mir eingeredet, ständig, man muss es haben, immer mehr, so hirnlos und leer. Jede tierische und menschliche Gesellschaft richtet ein hierarchisches Differenzierungssystem ein,dass sich auf Körperkraft, Schönheit, Intelligenz oder Begabung gründen kann. All diese Kriterien sind allesamt gleich verahctenswert - gegenwärtig bewegen wir uns in einem zweidimensionalen System. Dem der erotischen Attraktivität und dem des Geldes. Und alles andere, das Glück und Unglück der Leute, leitet sich daraus ab. Das ist keine Theorie, denn wir leben tatsächlich in einer simplen Gesellschaft, für deren komplette Beschreibung diese wenigen Sätze ausreichen.

Der heiligste und gerechteste Mensch unter uns kann die höchste Güte nicht übersteigen, die in jeden von uns vorhanden ist, so wie der Boshafteste und Schwächste nicht tiefer fallen kann, als das Niederträchtliste in Jedem einzelnen. Auch sie vermögen die schrecklichste Sünde zu begehen oder die schönste Barmherzigkeit gegenüber Mitmenschen zu zeigen. Das ist genau die Definition von Krankheit innerhalb unserer Psyche und Menschenseele. Wir ringen nicht um Fleisch oder Blut sondern gegen Prinzipien.

Denkt man an beliebige Machtpositionen, die man als übergeordnet ansieht, wie Königsfamilien, Regierungen, Finanzorganisationen, Monopolisten und Medien, sind dies die Facetten unseres falschen Egos - Sie sind physische Erscheinungsformen unserer eigenen Krankheit. Sie benötigen unsere bewusste Beteiligung und Aufmerksamkeit um überleben zu können.

Ohne aller menschlicher Koopertion, ohne unsere Mittäterschaft, sterben Sie. Ihre innerste Natur ist von unserem Verlangen beherrscht zu werden abhängig. Das typische Symbol unter den Menschen heute ist die andauernde Verleugnung unserer Krankheit – Unterdrückung. Eine Nation kann Ihre Narren und sogar seine Ambitionen überleben, aber niemals den verrat von innen.

Wo ist die Erfüllung, wo ist der Sinn, die Erde dreht sich auch ohne uns von Anbeginn, das zu begreifen trauen sich wenige, sie sehen nur sich als Mittelpunkt darin. Der Tod macht all unsere Ideen, auch unsere Vorstellung von der Realität und von uns selbst zunichte. Aus diesen Ängsten heraus, belanglos zu sein, drängen alle zum Lichte, Doch nicht um zu glänzen, eher um zwanghaft einem Sinn zu suchen – im Mittelpunkt zu stehen und sich im Galnze der Aufmerksamkeit zu betuchen. Lassen wir uns mit belanglosen, triebgesteuerten Scheiß manipulieren und verfluchen.

Anstatt es so zu sehen wie es ist, eine globale Sinnlosigkeit, Ausbeutung, Lügen Betrügen, Krieg und Beschiss. So klammern wir uns, um diese Erkenntnis aus dem Weg zu gehen, an die heile Welt, an einen subjektiven Glauben, um ja nicht an der Wand zu stehen. Jeder will individuell, voller Macht und Geld im Regen stehen. Nach Aufmerksamkeit und Beachtung schreiend, vergessen das wir und nur Wir die Welt zerstören, hauptsache Ich und Mehr, das wollen unsere Triebe hören – jeden Tag dies alles vergessen, wenn wir uns hingeben dem Konsum und dem Fettfressen.

Der Mensch eine Krankheit, ein Virus, der nur täglich um seine Ausrottung schreit – dem wenn nicht aus seiner eigener Hand, die Natur ihn in dem Augenzwinkern der Erdgeschichte vom Planeten fegt. Nachdem der Mensch nun in die Selbstzerstörung hinübergegangen, Systeme erschaffen hat, die immanent mit purer Sklaverei behangen, macht sich die allgemeine Sinnkrise breit, immer schneller und komplexer, sich jeder aus Verzweiflung, psychischer Depressionen und Dissoziationen anschreit.
So wird dies als allgemeine Bewusstlosigkeit der Welt beschrieben, werden immer verhexter, verrückter und fremdbetrieben, suchen nach dem Tod, da dieser Seelenfrieden und Ruhe verspricht, in einer von Wahnsinn und vor Überforderung geprägten Gesellschaft, in der man nur noch täglich freudig erbricht. Niemand scheint aber wirklich zu suchen, sondern nimmt meist den Weg des geringsten Widerstandes anstatt es mit Wiederstand zu verfluchen, übernimmt wohlwollend und unreflektiert die Meinungen, Einstellungen, Werte und Normen, mysteriöse Erscheinungen, lässt sich steuern und sieht dies nur subjektiv als richtig an, ohne sie zu begründen und wirklich zu wissen , was ist dieser Bann.

Zugemüllt durch mediale Wirklichkeiten, die mehr mit Show, als mit Realität zu tun haben – nehmen uns Vorbildern an, vergleichen uns ständig und streben vorgekaukelten Lebenswelten hinterher, die uns sagen, wie wir auszusehen und zu leben haben, ohne sie einmal in sich reflektiert zu haben. Geben uns lieber Scheinwelten hin, lenken uns ab, um ja nicht über uns Selbst nachzudenken. Wir beschäftigen, illusionieren, suchen nach dem Übernatürlichen, nur aus Flucht vor der Nichtigkeit des Seins. Aus Angst vor dem Tod, rennen wir immer schneller in die falsche Richtung, um unsere wahre Sinnlosigkeit zu verschleiern. Man soll sich von dem Lösen was man hat, von dem Lösen was einen belastet, um zu erkennen wer man ist – hinnehmen sein Schicksal, nicht zu wissen, was ist Richtig oder was ist Falsch.

Wie können wir etwas wissen, wenn wir nicht einmal die simpelsten Erklärungen kennen – wenn wir nicht einmal uns erklären können, geschweige denn die Prozesse die um uns passieren und von denen wir im Grunde abhängig sind. Denn wir der Organismus, ist dazu verdammt, immer wieder unsere eigene Grundlage zu zerstören. Dann lenken wir uns lieber ab und warten auf den nächsten Moment, in dem uns das Schicksal oder ein Glücksfall hämisch über uns lacht oder uns die größte Wonne fühlen lässt. Dem Schicksal ergeben, dass man den Zufall nie in die Hände bekommt.

Wo die Trennlinie zwischen dem ist, was wir wissen können und dem, was wir nicht wissen können, gehört zu den Dingen, die wir nicht wissen können. So sollte jeder in sich gehen, die meisten einfach drinnen bleiben. Allein die Erkenntnis, dass unser Verständnis der Welt, in der wir leben, unvollständig und von Natur aus fehlbar, chaotisch und unvollkommen ist, ein erster Schritt in die Realität, da alle illusioniert uns schon bald zerfrisst.

Hineinträumend in eine Friedensgedanken, eine philantrophische Wunschvorstellung, dass ein Ausrottungskrieg, den ewigen Frieden auf dem Kirchenhof der Menschengattung stattfinden lassen würde und die Welt endlich wieder durchatmen kann.

Von den Urängsten ausgehend haben alle Menschen nur Angst vor dem Tod und dass somit unser Leben sinnlos erscheint. Alles schier nur temporär. Die Erde dreht sich auch ohne uns, doch das begreifen wenige. Der Tod macht all unsere Ideen, auch unsere Vorstellung von der Realität und von uns selbst zunichte.

Aus diesen Ängsten heraus, belanglos zu sein, suchen wir zwanghaft nach einem Sinn – anstatt es so zu sehen wie es ist, eine Sinnlosigkeit des Seins. Wir klammern uns, um diese Erkenntnis aus dem Weg zu gehen, an einen subjektiven Glauben, der jedem individuell als schlüssig erscheint.

Nachdem aber der Mensch in die Selbstzerstörung hinübergegangen ist, Systeme erschaffen hat die immanent und einer technischen sowie gesellschaftlichen Sklaverei gleichen, macht sich die allgemeine Sinnkrise unter den Menschen breit. Wie wir sie in den immer komplexer entwickelten westlichen Staaten als völlige Verzweiflung und Herausbildung psychischer Depressionen und Dissoziationen beobachten können, werden sie als allgemeine Bewusstlosigkeit der westlichen Welt beschrieben.

Heute wird sogar der Sinn des Lebens mit dem Tod in Verbindung gebracht, da dieser Seelenfrieden und Ruhe in einer von Wahnsinn und vor Überforderung geprägten Gesellschaft verspricht. Um das, was wir wirklich sind zu erkennen, müssen wir uns von dem lösen,was uns abhängig macht. Das ist die Essenz des falschen Egos, es funktioniert wie eine rote Fahne, die uns ver der Freiheit, die wir in Wirklichkeit haben ablenkt. Damit der psychische Parasit überleben kann, muss er uns mit der Chemikalie und Droge versorgen, die uns von Ihm abhängig macht.

In diesen Fall ist bewusste Energie die Nahrung, damit wir sie an den Parasiten verfüttern, bewirkt die Chemikalie der Angst, dass wir uns nach Schutz und Verteidigung sehnen. Die Gesellschft, deren Grundlage die Angst, Apathie und Hass ist, errichtet ein System, welches grundlegend das Glück des Einzelnen beeinflusst. Es ünterdrückt persönliches Wachstum und hält zyklische Verhaltensmuster der Überlegenheit und Minderwertigkeit einer Klassengesellschaft basierend auf falschen Werten aufrecht. Der heiligste und gerechteste unter uns nicht die höchste Güte, die in jeden von uns vorhanden ist, übersteigen kann, so wie der Boshafteste und Schwächste nicht tiefer fallen kann, als das niederträchtliste wie in uns auch. Jeder von uns hat das Vermögen die schrecklichste Sünde zu begehen oder die schönste Barmherzigkeit gegenüber Mitmenschen zu zeigen. Das ist genau die Definition von Krankheit innerhalb unserer Psyche und Menschenseele. Wir ringen nicht um Fleisch oder Blut sondern gegen Prinzipien.

Denkt man an beliebige Machtpositionen, die man als übergeordnet ansieht, wie Königsfamilien, Regierungen, Finanzorganisationen, Monopolisten und Medien, Das sind Facetten unseres falschen Egos - Sie sind physische Erscheinungsformen unserer eigenen Krankheit. Sie benötigen unsere bewusste Beteiligung und Aufmerksamkeit um überleben zu können. Ohne unserer Koopertion, ohne unsere Mittäterschaft, sterben Sie. ihre innerste Natur ist von unserem Verlangen beherrscht zu werden abhängig. Das typische Symbol unter den Menschen heute ist die andauernde Verleugnung unserer Krankheit – Unterdrückung. Eine Nation kann Ihre Narren und sogar seine Ambitionen überleben, aber niemals den verrat von innen.

Unser ganzes Leben ist ja so erstaunlich moralisch. Es gibt darin keinen Moment lang Waffenstillstand zwischen Tugend und Laster, kein Frieden zwischen Egoismus und Emotion. Scheiße sind wir uns wichtig, wie seh ich aus, was hab ich an, wie ist mein Lohn.

Mal gedacht das der Mensch nur des Menscheswegen hier sein darf? Er nur ein Paradox von Unwahrscheinlichkeiten in einer scheinbar geordneten Struktur des reinen Chaos. Man sagt, dass vereinte Masse kein Gewissen hat - und das ist nur zu wahr. Wo ist die Pflicht zum Ungehorsam in einer unkontrollierten Welt, die nur durch Schlichtheit wahre Schönheit erfährt.

Ist nicht schon genügend Leid geschehen, lernt man nie aus den begangenen Fehlern – man macht bequem so weiter wie bisher – und alles ist wie immer, nur schlimmer. Geschaffene Ideale, keine Werte und Normen kennend, künstlich erzeugte Lebensweisen die rein auf Konsum basierend, nie begründet werden. Fetischierte Sensationsgelüste im überschwänglichen und unnützen Verhältnis bedient, in Erzeugung irrealer Traumwelten und massenhafter Verblendung.

Unsichtbare Machtstrukturen formen kapitalistisches Maschinendenken dem Menschen untergejubelnd, sie wegzubringen von dem Gedanken, dass sie alle Schöpfer sind. Medienverseuchte Welt mit Rauptierkapitalismus als Religion in animalischer These, Antithese, Synthese abglenkt, nur triebhafte Wünsche erzeugend und gewaltbereite Neider schaffend. Gewissen? Moral?

Nur gewissenhafte Menschen mögen sich zu einer Vereinigung mit Gewissen verbinden. Aber auch die Wohlgesinnten werden im täglichen kollektiven Wahnsinn von Tag zu Tag Handlanger des Unrechts.

Nicht Gier, nicht Neid! - Güte ist die einzige Kapitalanlage, welche nie verlorengeht, die Welt umzittert, der ewige Grundton, der uns erbeben lässt. Zuneigung, Gehör und Hilfsbereitschaft, keine Werbung einer Versicherungs- und Aktiengesellschaft, die ihre Statuten anpreist, um nur an das Geld zu denken, dass unser bisschen Gutsein dann die ganze Aktie ist, welche wir bezahlen. Es geht immer ums scheiss Geld... Ein eigentlich wertloses stück Papier oder Metall, dass mir in Notzeiten nicht mal meinen Magen füllen kann. Ich kann es weder einpflanzen, noch gedeihen lassen noch mein Haus damit bauen.

Lächerlich diese Menschheit, ihre Dummheit und Habgier, wie Maden frisst sie sich durchs lebendige Fleisch, ignorant, die eigene Existenz damit zerstörend. Wo bleibt denn diese angepriesene Intelligenz? Die Schöpfung Gottes? Weise sollte sie sein, liebevoll, barmherzig, ehrlich, nun was ist der Mensch? Nichts ist er, nicht mal ein Tier, denn sogar Tiere besitzen mehr Moral und gewissen. Geschweige denn die Krönung der Schöpfung, eine Schmach ist es zu denken der Herr der Herren hätte so skrupellose Kreaturen wie Menschen geschaffen. Nun es gibt sie noch, die reinen Herzens, klaren Denkens und warmen Herzens sind. Erlesen wie einzelne Perlen. abwendend den Blick von dieser Massenhysterie, kämpfend gegen den mitreißenden Strom in den Abgrund.

Es liegt an eines Menschen Schmerz, an eines Menschen Wunde nichts,Es kehrt an das, was Kranke quält, sich ewig der Gesunde nichts!Und wäre nicht das Leben kurz, das stets der Mensch vom Menschen erbt, So gäb's Beklagenswerteres auf diesem weiten Runde nichts!Einförmig stellt Natur sich her, doch tausendförmig ist ihr Tod,Es fragt die Welt nach meinem Ziel, nach deiner letzten Stunde nichts;Und wer sich willig nicht ergiebt dem ehrnen Lose, das ihm dräut, Der zürnt ins Grab sich rettungslos und fühlt in dessen Schlunde nichts;Dies wissen Alle, doch vergißt es Jeder gerne jeden Tag, So komme denn, in diesem Sinn, hinfort aus meinem Munde nichts!Vergeßt, daß euch die Welt betrügt, und daß ihr Wunsch nur Wünsche zeugt, Laßt eurer Liebe nichts entgehn, entschlüpfen eurer Kunde nichts!Es hoffe Jeder, daß die Zeit ihm gebe, was sie Keinem gab, Denn Jeder sucht ein All zu sein und Jeder ist im Grunde nichts. August von Platen


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:07
@univerzal
Komm schon, man kann mir ja viel vorwerfen, aber nicht, dass ich auf Schwächeren rumhacke, zumindest nicht lange. Und bezüglich diesen Punktes kannst Du noch etwas lernen, auch wenn ich mir sicher bin, dass Du es aktuell nicht so gemeint hast.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:11
@Wolfshaag
Beenden wir diesen Tagesausflug mit der Tatsache, dass ich gar nicht so nachtragend bin, wenn die Leute nicht darum betteln würden, hrhr. Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss nun dieses Pamphlet da über dir ignorieren.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:17
@univerzal
Nicht mal ich bin sonderlich nachtragend und selbst im Ignorieren war ich schneller. :D Ich lese es, wenn ich nicht ich mit dem Hund draussen war.
Zitat von MedomattMedomatt schrieb: In diesen Fall ist bewusste Energie die Nahrung, damit wir sie an den Parasiten verfüttern, bewirkt die Chemikalie der Angst, dass wir uns nach Schutz und Verteidigung sehnen.
Spätestens hier sollte @univerzal anfangen zu heulen, natürlich vor Lachen und sorry, ich heule auch.^^


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:21
hrhrhr
Also da widme ich mich dann doch lieber der Misanthropen-Strategie:
wenn die Leute nicht darum betteln würden,
Man sieht, ich trag da keine Schuld.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:32
@Medomatt
Mal ernsthaft: Von wem zum geier erwartest du, dass er diesen riesen Text lesen soll?


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 21:39
@univerzal
Als "gesunder " Misanthrop "hasst" man einfach, weil man das kann, weil sich alle aufregen und man den ganzen "Piep-Piep-Piep-Wir-haben- uns-alle-lieb"-Mist zum Kotzen findet. ;) Man kann mainstream nur schwer ertragen und mag es einfach Wichser scheisse zu finden und das auch zu sagen. ;)

In der "kranken" Version der Misanthropie ist man lediglich ein verletzliches Küken, man ist einfach böse auf die Welt, weil sie nicht nach so einer "Friendship is magic"-Pony-Scheisse funktioniert.
Und Weicheier eben immer untergehen. War immer so, ist so und wird immer so bleiben.

Allerdings sollte man nicht vergessen, wieviele Menschen man aus der Mühle retten kann, bzw. sie sich selber.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:00
Zitat von fireflashfireflash schrieb:Wie will er nach etwas Sehnsucht haben, was er nicht kennt und er nie erfahren hat? Verstehst du? Deswegen ist es bei diesen Menschen auch so schwer aus der Negativität wieder herauszukommen. Sie müssten erst das Licht, die Liebe kennenlernen



Du denkst den Gedanken nicht zu Ende. Die Tatsache, daß man sich miserabel mit dem fühlt, was man erlebt hat, ist doch gerade DER entscheidende Hinweis, daß man mit etwas Anderem viel freier und froher wäre. Es ist der Wunsch, aus seinem "Schicksal" herauszukommen welcher schon Beweis ist, daß man immer, egal wer man ist und was man erlebt hat, zumindest von Natur aus ein Verlangen und ein inneres Wissen nach und von dem hat, was wirklich positiv ist.








@LuciaFackel

Irgendwie ... hast du dich verändert. .... grübel grübel ;)


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:10
@Wolfshaag
Bin da eher überzeugt, dass man mit einer Prise LeckmichamArsch vom Misanthropen abkehrt. Ein Pisser im Auto davor, der rumkriecht ohne Ende? Geschenkt. Kollegen, die mir grad auf die Nerven gehen? Iwann würge ich denen dafür eins rein. Ein Mädel, dass gerade rumstresst? Ich sag ihr, wie hübsch sie ist.

Kann man ja alle iwie abfedern, wenn man den Bogen raus kriegt bzw. schon hat. Aber deswegen sich selbst in der Bude einmauern und Frust auf den Rest der Welt schieben? Wäre mir zu viel verschwendete Lebensqualität und ist auch übelst sinnlos.

Ich denke, wir sind uns einig. Wer aus dem Muster ausbrechen will, muss es aber erst selbst erkennen.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:23
@aseria23
mal ernsthaft - zwingt dich keiner


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:24
@Medomatt
Achso, na dann. Dachte, könnte dir wichtig sein, wenn dus schon postest. Dann ist ja ok, wenn nicht.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:28
@aseria23
anscheinend magst du die kurzzeitige unterhaltung ohne wert, weil alles in einem satz zu beschreiben ist. ich kann dir aber versichern, manchmal brauch es mehr als ein Satz. Und nun träum weiter in deiner kurzzeitigen Unterhaltungswelt und lass dich ablenken. Bücher scheinst du ja nicht zu kennen - ist mühsam zu lesen - ich weiß


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:30
@Medomatt
Steck mich nur in so ne Schublade weil ich keinen Meterlangen text ohne Erklärung lese :-D! Vielleicht denkst du ja aber auch nur, dass andere nicht so denken wie ich. (Ein paar posts weiter oben hätten dir eigentlich schon Aufschluss geben können) aber naja, ignorier ich halt mal mit, denn ich bin ja voll auf "Ein Satz getrimmt" :-P!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:39
Civilization by Marco Brambilla


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:45
@Medomatt
Das hat grad voll den Bezug zu meiner Aussage. Respekt :-P!

Ansonsten schönes Kunstwerk.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

12.03.2013 um 22:54
@Medomatt

Gibts von diesem Endlosmonolog auch ne Zusammenfassung? x.X

So gern ich auch Bücher lese, aber so einen Roman muss sich hier nun wirklich keiner geben. Wenn du uns unbedingt was mitteilen willst, dann fass dich bitte kurz - oder zumindest kürzer...


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