Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

@Hanne_Lore

Wichtiger als das Aussehen einer Frau ist mir eigentlich, dass sie ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl hat, weiss, was sie will und in der Lage ist ,ihren eigenen Weg zu gehen und ihr eigenes Geld zu verdienen, dass sie nicht ständig darauf wartet, angeschoben zu werden oder erwartet, dass der Mann permanent initiativ wird/ist/bleibt.

Im Idealfall ist meine Partnerin so "gestanden", dass sie mich nicht braucht. Schön, wenn sie's denn trotzdem tut.

Karakachanka schrieb:Und so ein Mensch kann durchaus die "Ausstrahlung" Alpha haben. Einfach weil er in sich ruht, zufrieden ist, keinem gefallen muss oder will.

Aber die Bezeichnung "Alpha" in einer Beziehung ist vielleicht wirklich unglücklich gewählt. Zumindest für das, was ich mir da von meinem Kerl erwarte

Witzigerweise gefallen mir viele (fiktionale) Männer sehr, die so allgemein von "dieser Art Leute" ständig als gute Beispiele für "Alpha-Männer" genannt werden und an welche sich diese wohl auch noch orientieren.

Das Lustige ist aber, dass sie mir aus genau gegenteiligen Gründen gefallen:

Ich finde sie wahnsinnig verletzlich und finde ihr fragiles Ego interessant.

Ich mag Jeremy Fragrance unheimlich, aber nicht weil er angeblich so ein "erfolgreicher Macher" ist,
sondern weil man ihm ja ganz deutlich anmerkt, dass er massive Probleme mit seinem Selbstbild
hat und er meiner Ansicht nach extrem selbst-unsicher, aber dadurch auch vulnerabel wirkt.

Da kommen fast schon "Muttergefühle" oder sowas auf. Jedenfalls will man ihn in den Arm nehmen
und ihm helfen.

Ich mag auch, als fiktionale Charaktere zumindest, Patrick Bateman gerne. Aber offensichtlich mag
ich weder den mörderischen Aspekt, noch seine "Fassade". An der Fassade ist für mich nichts "alpha".
Ich finde es interessant, welche Persönlichkeitsstörung er wohl hat.

Auch die Protagonisten in Fight Club. Ich habe manchmal das Gefühl, dass einige die völlig anders
interpretieren als ich. Aber das ist für mich nicht die Fleischwerdung purer "Männlichkeit", sondern
traumatisierte Jungs mit falsch transportieren, männlichen
Rollenbildern, die, wie fast alle unserer Generation, an kaputten Familien und falschen Vorbildern
in unserer kapitalistischen Industrienation erkrankt sind.

Auch könnte man hier über die Charaktere aus A Clockwork Orange reden.

Sicherlich ist das auch die latente Fantasie, dass man solchen Menschen "helfen" könnte.

Jedenfalls mag ich solche angeblichen Alpha-Männer, aber nicht ihrer Alpha-Haftigkeit wegen, sondern
eher gegenteilig: Ihrer Schwächen wegen.

Vermutlich wäre ich in solchen Konstellationen daneben, die wirkliche stärkere und dominantere "Alpha Person",
auch wenn es nach außen vielleicht für andere anders aussieht, weil sich Menschen von Fassaden blenden lassen.

rhapsody3004 schrieb:Ich glaube das nagt besonders unter den konservativen Männern an einigen. So können sie dann auch heutzutage nicht mehr so leicht nur mit Job und Gehalt Frauen anlocken.

Eben, die meisten Frauen lockt die Kohle ja nicht mehr.

rhapsody3004 schrieb:Die brauchen vielleicht auch dieses Gefühl, macht sie an - keine Ahnung, zu wissen, dass Frau mehr oder weniger abhängig vom Mann ist. Damit fühlen sie sich bestimmt wie die Herren der Schöpfung.

Ja, sie wollen dann wohl keine selbstbewussten Frauen, sondern bedürftige von ihnen abhängige Frauen. Ist ja okay. Aber dann sollen sie halt nicht so dumm daherschreiben. Ein Profil der Sorte "suche Mäuschen für Herd, Heim und Bett, biete finanzielle Versorgung" hat man dort jedenfalls vergeblich gesucht. 🤣

@Doors
Geh ich mit.
Es gibt wesentlich wichtigere Attribute.
Und sich in einer Partnerschaft zu brauchen, in welcher Intensität auch immer, aber dabei zu wissen, dass der andere Part auch alleine "lebensfähig" wäre, ist doch wumderschön.

Ein Machtgefälle in einer Beziehung halte ich immer für schlecht.

Der Grundsatz einer Beziehung bedeutet: Klarheit und Gemeinsamkeit in den wesentlich Fragen. Dazu bedarf es einer Menge Diskussionen und Kompromisse.

Ich halte es schon über ein Vierteljahrhundert mit einer "Starken Frau" aus. Wenn zwei Alphatiere aneinander geraten, dann wird es machmal anstrengend - aber nie langweilig. Irischer Dickschädel vs. Hamburger Sturkopp. Sieg oder Tod! Oder, wenn's denn gar nicht anders geht, notfalls Kompromiss.

Hanne_Lore schrieb:Eben, die meisten Frauen lockt die Kohle ja nicht mehr.

Nunja.
Ein Nachteil wird sie eher schwerlich sein.
Und Leben im Mindestlohn und weniger ist auch kein Vorteil. ;)

SuiGeneris schrieb:Ich finde sie wahnsinnig verletzlich und finde ihr fragiles Ego interessant.

Genau das, sofern wir nicht aneinander vorbeireden, gefällt mir an "Alphas". Sie können in ihrer nach außen gezeigten und demonstrierten Stärke nach innen Schwäche/n zeigen und eingestehen.

Jeremy Fragrance sagt mir leider gar nichts, muss ich erst Google befragen, heute aber nicht mehr.

SuiGeneris schrieb:Auch könnte man hier über die Charaktere aus A Clockwork Orange reden.

Den Film habe ich vor langer Zeit zwei oder dreimal gesehen. Die ersten beiden Male oder das erste Mal war ich voll bei denen. "Die Polizei hat mir meine Beine weggenommen" (oder so ähnlich) und so. Ich fand die cool. Sie sind für ihre Überzeugung eingestanden.

Das fand ich auch noch gut, als ich den Film später noch einmal gesehen hatte. Da hatte ich aber zu ihrem Verhalten und ihrem Tun schon eine andere Einstellung.

Ist aber auch schon Jahre her.

Ich mag es, wenn starke Männer sich mir gegenüber fallen lassen können. Ich fühle mich dann gut, weiblich. Genau so fühle ich mich, wenn sie nach außen alles von mir "wegbeissen".

Ich möchte aber gerne mehr auf deinen Post eingehen. Ich finde ihn sehr interessant. Dazu muss ich mich aber ein bisschen einlesen und vor dem Wochenende wird das eher nichts.

Dann würde ich das aber gerne fortführen. Ich habe aber nicht Mal mehr den Film richtig in Erinnerung.

Karakachanka schrieb:Sie können in ihrer nach außen gezeigten und demonstrierten Stärke nach innen Schwäche/n zeigen und eingestehen.

Ja, die Grönemeyerschen Männer: Aussen ganz hart und innen ganz weich. Meistens in der Birne.

SuiGeneris schrieb:Das Lustige ist aber, dass sie mir aus genau gegenteiligen Gründen gefallen:

Ich finde sie wahnsinnig verletzlich und finde ihr fragiles Ego interessant

Interessant, das geht in die Richtung, in die ich ebenfalls denke.
Ich sehe hinter diesen großen Alphamännern ein Mangel im Inneren, also im Endeffekt genau das Gegenteil von Selbstbewusstsein, so wie du.
Und durch Anerkennung, Bewunderung, Aufmerksamkeit durch außen, wird der Mangel im Inneren befriedigt.

Nur empfinde ich das nicht als attraktiv, sondern eher als dicke Red Flag.

Ändert aber nichts daran, dass ich grundsätzlich mit Menschen sympathisiere, die vielleicht einmal Probleme im Leben hatten, etwas zu erzählen und Dinge erlebt haben, die jenseits der oberflächlichen Mainstream Gesellschaft zu finden sind.
Denn das ist spannend, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.

Was interessiert mich da ödes Geschwätz á la "welches Gucci Shirt trag ich denn heute"?

Doors schrieb:Ja, die Grönemeyerschen Männer: Aussen ganz hart und innen ganz weich. Meistens in der Birne.

Das trifft wohl nicht nur auf die zu, sondern auch auf die Erzähler von ganz aufregenden und grausamen Geschichten.

Du musst nicht nachvollziehen können, was mir an Männern gefällt. Genauso wenig muss ich deine Geschichten aus deinem Leben hier für glaubwürdig halten.
Auch wenn ich sie teilweise sehr unterhaltsam findeh kann, wenn mir langweilig ist

Karakachanka schrieb:Du musst nicht nachvollziehen können, was mir an Männern gefällt.

Ich wollte auch nicht mit Dir um Männer konkurrieren. Dafür bin ich zu sehr Heterich.

Da es verschiedene Idealbilder von Partnern gibt, muss man ja nicht urteilen, ob der eine oder andere es nun richtig macht.

Doors schrieb:Wenn zwei Alphatiere aneinander geraten, dann wird es machmal anstrengend - aber nie langweilig. Irischer Dickschädel vs. Hamburger Sturkopp. Sieg oder Tod

Ich könnte und möchte mich nicht ständig streiten, weil beide ihren Willen durchsetzen möchten und man es vielleicht sogar irgendwie süß findet, weil man sich darin ausleben kann. Nee… mich ermüdet sowas eher.

Wenn er gute Ideen hat, kann ich auch mal mitziehen. Bei meinem Freund ist es zB so, dass er nicht gerne voraus plant. Hat seine Gründe, aber er mag es auch und ist Spezialist für das Kurzfristige und Spontane. Kann etwas herausfordernd sein. Am Anfang hat es mich noch mehr irritiert da immer mitziehen, anstatt ihn quasi umzupolen. Wenn ich da nicht mitmachen würde, hätten wir nie all das schöne erlebt, was wir bisher erlebt haben. Ich kann mich im Nachhinein nicht beklagen, über seine Ideen und Ausführungen.

Abahatschi schrieb:Stories aus der Arbeit interessieren mich nicht.

Naja, da gibt es aber bestimmt auch interessante Geschichten.

rhapsody3004 schrieb:Hätte keine Probleme damit, wenn nur die Frau arbeiten gehen würde und ich mich um den Haushalt - einschließlich Garten, falls vorhanden, kümmern würde.

Das ist leicht gesagt. Denn das ist im Grunde alles recht eintönig.

gruselich schrieb:Ich könnte und möchte mich nicht ständig streiten, weil beide ihren Willen durchsetzen möchten

Differenzen beleben den Alltag - und zwischen kreativer Streitkultur und hirnlosem Zank liegen Welten!

Doors schrieb:kreativer Streitkultur und hirnlosem Zank

Oder ggf liegt auch nur der Betrachtungswinkel dazwischen. Ich liebe es, geneckt zu werden, aber streitkultur liegt mir gar nicht.

Doors schrieb:Ich wollte auch nicht mit Dir um Männer konkurrieren. Dafür bin ich zu sehr Heterich.

Dann ist es aber halt auch ziemlich überflüssig mit Frauen zu diskutieren, was sie nun an Männern mögen und was nicht 😏.

nairobi schrieb:Das ist leicht gesagt. Denn das ist im Grunde alles recht eintönig.

Ja. Ich wäre zwar glücklich, wann das alles jemand für mich machen würde. Ich könnte das sogar finanziell hinkriegen. Aber ich will nen Kerl, keinen Haus- und Gartensklaven.
Würde ich meinem sagen: "du machst jetzt ab morgen Haushalt und alles sonst hier, ich gebe dir auch Taschengeld und bezahle sonst alles", dann bräuchte ich im Idealfall nen Neuen.
Im nicht so idealen Fall würde er vermutlich sein Jagdgewehr reinigen um Stress abzubauen und ich mir dabei ne Ladung Schrot in den Hintern fangen. Völlig unabsichtlich selbstverständlich.

@Berryl
Nee bitte nicht wieder die Schleife.
Verwechselt oder missversteht mich bitte nicht.
Geld ist für mich kein Teufelszeug, ich arbeite auch ganz gern dafür. (Wirklich gerne sogar)
Es ist mir aber nur insoweit wichtig, als dass ich unabhängig bin und mir mein Leben selber finanzieren kann. Ich möchte also lediglich nicht finanziell von meinem Partner abhängig sein müssen.
Ich würde aber auch keinen Mann "attraktiver" finden, nur weil er vermögend wäre.
Und wenn jemand in den ersten Dates schon damit prahlt, finde ich das absolut unsexy und gehe, so wie neulich, nett verabschiedet aus dem Date und suche das Weite. Gleiches würde ich tun, wenn im ersten Date jemand zu mir sagt, ich hab keinen Bock zu arbeiten.
Und ja, wenn man dann aus dem Kennenlernen raus in eine Beziehung gewachsen ist, dann gehe ich die Berg- und Talfahrten mit. Ich bin nicht 20 Jahre + nur wirtschaftlich gute Tage verheiratet gewesen, aber auch nicht nur schlechte. Ich habe mich getrennt, als ich nicht mehr geliebt habe, das sogar in unserer wirtschaftlich absoluten Hochphase und habe wirtschaftliche Einschnitte in Kauf genommen. Das sind halt meine Werte, da war mir das Haus, die Kohle völlig egal.
In der Ehe war mein Mann nach seiner Krankheit auch mal zwei Jahre Hausmann, war okay für mich, er fands irgendwann unbefriedigend. Als die Kinder klein waren war ich drei Jahre zu Hause, weil es einfach ging und ich die Kinder nicht bekommen habe um sie vor dem regulären KiTa Alter abzuschieben (das wäre nur eine Option gewesen, wenn ich hätte arbeiten müssen zu dieser Zeit)
Innerhalb einer gefestigten Beziehung bespricht man das, wenn solche Veränderungen anstehen.
Und dann bewertet man gemeinsam was man für wichtig hält, da ist ja anders als beim Kennenlernen einfach auch ne emotionale Basis. Also hoff ich doch mal für alle 😅

@Hanne_Lore

Wir sind bzw. waren beide ziemlich heftig berufstätig, meine Frau betreibt einige Werbeagenturen im In- und Ausland und ich arbeitete für einen internationalen Medienkonzern im Bereich wissenschaftlicher Fachzeitschriften.
Daraus folgt, dass meine Frau ziemliche viel auf Achse bzw. Flügel ist, rd. 150 - 200 Tage im Jahr. Ich konnte nach Übernahme meines früheren Arbeitgebers durch ein US-Unternehmen meinen Vertrag so aushandeln, dass ich, globaler Kommunikation sei Dank, von zu Hause aus arbeiten konnte, von gelegentlichen Reisen mal abgesehen.
Daraus und aus der Tatsache, dass meine Frau in guten Jahren mehr als doppelt so viel verdient wie ich, folgt, dass logischerweise ich mich um Haus & Hof, Kind & Tiere kümmere.
Abgesehen davon kann ich Dinge kochen, die man später auch essen kann.
Mit dieser Regelung sind wir alle ausgesprochen zufrieden.

Inzwischen bin ich glücklicherweise nicht mehr berufstätig.

@Doors
Sag ich ja. Das sind einfach Dinge, die sich durch Umstände und Absprachen in einer Beziehung ergeben. Und die man oft anfänglich ja noch gar nicht vorher sehen kann. Ich finde das klasse, wie du eure Beziehung beschreibst. Und, nach den Beiträgen die ich hier von dir so gelesen habe schon, denke ich, ihr hättet auch eine Lösung gefunden, wenn einer von euch nicht glücklich mit der Situation gewesen wäre.
Ihr bildet ein Team, eine Einheit mit Blick auf das Wohl des jeweils Anderen (so scheint es für mich)
Und wenn die wirtschaftliche Situation eine schlechtere gewesen wäre, hättet ihr sicher auch daraus das Beste für euch gemacht.

rhapsody3004 schrieb:Alpha-Männchen ist auch nur so lange sexy, so lange ein Alpha-Mann einer Frau keine Vorschriften macht und gänzlich über ihr Leben bestimmen will.

Ich stehe auf eher dominante und sehr selbstbewusste Männer. Mit Vorschriften hat das nichts zu tun und über mein Leben bestimme nur ich. Ich will nicht heiraten, ich will nicht versorgt werden und ich will nicht mit einem Mann zusammenleben. Aber ich finde eher dominante, selbstbewusste Männer interessanter und vor allem auch sexuell viel attraktiver. Das ist eine persönliche Vorliebe von mir, andere Vorlieben haben genauso ihren Platz. Ist eben individuell verschieden und man muss das nicht werten.

Doors schrieb:Dieses Alphamännchen-Geschwätz geht mir auf den Keks. Das scheint mir dann doch etwas für Lebewesen zu sein, die evolutionär nicht über den Hagenbeck'schen Affenfelsen hinaus gekommen sind. Wenn man nicht das Alphatier ist, ist man dann eigentlich ein Analphatier? Also quasi am Arsch?

Warum geht es dir auf den Keks wenn Frauen einfach nur über ihre Vorlieben schreiben? Wenn sie schreiben würden, dass sie einen fein geistigen Poeten bevorzugen der Ständig mit seinem Weltschmerz hadert, dann würde dich das vielleicht weniger nerven? Mit Affen oder damit, dass Menschen mir dieser Vorliebe irgendwie zurückgeblieben sind hat das nichts zu tun. Es ist ganz einfach eine Vorliebe wie jede andere. Ich sehe mich selbst als selbstbewusst genug zu dieser Vorliebe zu stehen und das auszuleben. Sollte ich mich irgendwie verbiegen und so tun als würde ich einen eher soften Mann toll finden, weil das nun eben so von Frauen erwartet wird? Das heisst nicht, dass Männer die meinem Beuteschema nicht entsprechen irgendwie schlechter oder minderwertiger sind - sie sind einfach nicht mein Beuteschema.

Doors schrieb:Was mich eigentlich immer wieder nervt, ist, dass offenbar viele Jüngere das tradierte Rollenbild wieder aufnehmen, gegen das ihre Mütter protestiert haben und das ihre Väter sich abzulegen bemühten.

Warum nervt es dich wenn andere erwachsene Menschen sich völlig freiwillig entscheiden so zu leben wie sie leben wollen? Wenn ein Mann hier schreibt er ist Hausmann dann brechen viele in Applaus aus. Wenn eine Frau das schreibt ist sie abhängig und zurückgeblieben.

Yuliana schrieb:Ich stehe auf eher dominante und sehr selbstbewusste Männer. Mit Vorschriften hat das nichts zu tun und über mein Leben bestimme nur ich

Ein selbstbewusster Mann hat damit auch keine Probleme. Das vergessen hier einige oder wollen es nicht wahr haben.



Hast du einen selbstbewussten Mann, wirst du es als Frau bei ihm im Normalfall viel schöner haben, als bei einem, der nie was erreicht hat. Und das auch nie wollte.
Letzterer wird dich schlechtmachen, wo immer er kann.
Ein Mann mit Selbstbewusstsein wird es seiner Frau gönnen und stolz sein, dass sie etwas erreicht hat.

Yuliana schrieb:Warum nervt es dich wenn andere erwachsene Menschen sich völlig freiwillig entscheiden so zu leben wie sie leben wollen? Wenn ein Mann hier schreibt er ist Hausmann dann brechen viele in Applaus aus. Wenn eine Frau das schreibt ist sie abhängig und zurückgeblieben

Weil es einigen Menschen nicht in ihr Weltbild und ihre Überzeugung passt wenn Frauen glücklich sind ohne Karriere zu machen, den Haushalt zu organisieren, die Kinder zu erziehen und den Mann mitzufinanzieren.

Mir ist es zwar wichtig mein eigenes Geld zu verdienen, aber ich genieße es, wenn mein Kerl mir körperlich schwere Sachen ganz selbstverständlich abnimmt. Mann sein macht ihn sexy für mich. Nach dem Holzhacken manchmal mehr, als er möchte 🤣