Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

Geld ist doch eigentlich immer nur dann ein faktor, wenn keins da ist. Kann mich nicht erinnern, mir jemals gedanken gemacht zu haben -was wird die wohl an geld haben- ich koennte bis heute nicht gehalt oder das vermoegen meiner freundin auf dem konto und oder anderweitig schaetzen.

Ohne Geld bist du nix wert,so ist das halt x)

FÜr mich ist Geld beim kennenlernen eines Menschens wirklich absolut egal.

Allerdings ist mir oft aufgefallen, das Menschen die über wenig bis garkein Geld verfügen, eine gewisse Bitterkeit in sich tragen und das auch nach aussen suggerieren.
Das widerum zeigt dann manchmal Charakterschwäche und das ist dann für mich ein unangenehmer Teil.

Aber ist der Mensch mit den 5 Euro die er in der Tasche hat zufrieden, dann bin ich auch mit dem Menschen zufrieden.

Total unwichtig.
Ich finde es wichtig, finanziell möglichst unabhängig zu sein ... aber hey, jeder hat mal Phasen niedrigen Einkommens.
Mensch zählt.

SZKYBRNTKR schrieb:Total unwichtig.
Ich finde es wichtig, finanziell möglichst unabhängig zu sein ... aber hey, jeder hat mal Phasen niedrigen Einkommens.
Mensch zählt.

Seh ich auch so.
Aber man sollte doch genug haben um etwas unternehmen zu können.

So unwichtig ist es nicht. Oder würde dieser Mann ohne einen riesigen Geldhaufen auch sooooo geliebt werden?

Original anzeigen (0,3 MB)

Es macht schon einen Unterschied aus, ob man Flavio Briatore ist oder der Penner von der U-Bahnstation nebenan, auch wenn das Äußere keinen Unterschied erkennen lässt.

Interessiert mich nicht. Weder bei einer Freundschaft, noch in einer Beziehung. Ich verdiene mein eigenes Geld und solange es nicht zu sehr stört, wenn man zusammen was unternimmt (Stichwort: Freizeitaktivitäten), fällt es sowieso nicht auf. Aber das ist nun auch zu pauschal ausgedrückt. Mir hat bisher noch kein Armutszeugnis von Freunden oder Bekannten einen Grund gegeben, den Kontakt zu beenden.

Geld kommt und geht.

@Narrenschiffer

Das mag natürlich stimmen. Aber man könnte als Gegenfrage auch stellen, ob dies bei allen Menschen so zutrifft. Zum einen kann man nicht sagen, ob alle so eine Geisteshaltung haben, wie die Frau im Bild. Zum anderen kann man nicht sagen, ob er auch der Penner im Bahnhof ist, oder nicht etwa jemand anderes. Und zum Dritten ist es nicht gesagt, dass man auch so aussieht wie er.

ob wir jemanden mögen, hängt von verschiedenen faktoren ab, wie Aussehen, Reichtum, Verhalten, Intelligenz, Humor und andere. Folglich kommt es darauf an, welchen Stellenwert jemand diesen Attributen beimisst. Geld kann bei mangelhafter Ausprägung der anderen Attribute ausgleichend wirken. Es ist aber nicht gesagt, dass man aufs Geld achtet, wenn die anderen Attribute (mehr als) zufriedenstellend sind. Andererseits kann es auch sein, dass Geld den Ausschlag gibt, wenn zwei potenzielle partner sonst ähnlich sind. Oder auch nicht, wenn Geld dieser Person wirklich egal ist.

Bei nem Blinddate ist das Wort arbeitslos ein K.O. Kriterium.

Nebensache, mir reichts wenn ein Auskommen miteinander ermöglicht soweit klar zu kommen, dass das wichtigste erfüllt ist!

Dach überm Kopp, täglich was zu Essen aufm Tisch und kleinere Freunden drin sind, wie gemeinsame Unternehmungen. Luxus und zuviel Wohlstand machen viel zu viel Arbeit um es zusammen und im Wert zu erhalten!

PS: Beim ersten Date hab ich immer geschaut dass ich mir mein eigen konsumiertes auch selbst hab zahlen können, solange man noch nicht zusammen ist, wars mir wichtig getrennte Kassen!

Ist halt schon ein schwieriges Thema.

Wenn jetzt zwei Menschen mit sehr unterschiedlichen Vermögensverhältnissen aufeinandertreffen, kann das zu Problemen führen. Alleine, wenn kleinere oder auch größere Unternehmungen geplant werden (Essen gehen, Urlaub, etc.). Da ist es doch blöd, wenn der Partner mit mehr Geld das Gefühl hat sich einschränken zu müssen, weil der Partner mit wenig Geld da nicht mitziehen kann. Und der Partner mit wenig Geld will natürlich sich nicht vom Partner mit mehr Geld aushalten lassen.

Von daher, ist es für mich persönlich schon ein Kriterium, dass eine potenzielle Partnerin finanziell gesehen nicht extrem verschieden von meinen Verhältnissen ist.

@slider

vorausgesetzt es ist wirkliche Emotion im Spiel und es passt ansonsten wie Arsch auf Eimer, ist meine Meinung, dass es egal ist, ob und wer vielleicht mehr finanzielle Möglichkeiten hat. Wenn die Beziehung von beiden Seiten auf Vertrauen und Respekt beruht und man anständig miteinander kommuniziert findet sich für das ein, oder andere Problemchen auch ne Lösung!

@DieSache

Wie gesagt, wenn man sich damit arrangieren kann, dann von mir aus. Ich könnte das aber nicht. Weder will ich eine Partnerin finanziell aushalten (weil ich auch gar keine Partnerin will, die das selbst möchte), noch möchte ich mich aushalten lassen müssen.

@slider

naja gibt ja noch den Mittelweg, man legt ein gemeinsames Kässchen an, bei dem da jeder nen festen Betrag mit einbringt und der dann für Extras genommen wird, gut vielleicht dauerts dann ne Weile, bis der Spartopf voll ist, aber man hat ja von Jahr zu Jahr auch Zeit, wenn ich jetzt an Urlaub denke!

@DieSache

Aber es bleibt halt schwierig. Ich spreche ja auch von größeren Unterschieden.

Wer Geld hat, lebt im Allgemeinen auch schon Jahre auf einem gewissen Standard. Ich bin jetzt nicht reich aber ich verdiene schon so, dass Geld für mich im Alltag keine größere Rolle spielt. Und ich genieße die Freiheit mir auch spontan Wünsche erfüllen zu können wie z.B. spontan zu verreisen oder schick Essen zu gehen. Wenn ich darauf verzichten müsste weil eine Partnerin sich das nicht leisten kann, dann ist das ein Problem.

Ich hatte das Glück, (wenn es denn eines ist!?) in meinem Leben Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ständen kennen zu lernen, das größte Problem schien es immer zu sein, wenn diese finanzielle Ambivalenz bei einem der Parner das Gefühl aufkommen lies abhängig, oder aushaltend zu werden. Und diese Entwicklung war vorallem da gegeben bei denen die schon geprägt waren normal seis besser in den eigenen Kreisen Verbindungen zu suchen!

@slider

war als junge Frau auch Mal auf dem Luxus-Weibchen-Tripp und fand es klasse nicht jeden Cent umdrehen zu müssen, dennoch heute reicht es mir wenn mein Partner und ich ein Leben führen können bei dem die grundbedürfnisse gestillt sind. Klar ists toll sich die Implantate (Zahnersatz, ein Schelm wer anders denkt!) leisten zu können, oder Mal spontan auf nen Kaffee in die Schweiz zu brettern, oder ähnliches, aber auf Dauer ein High Class Leben? Nö ich wills garnicht!

@DieSache

DieSache schrieb:Nö ich wills garnicht!

Dein Leben, deine Empfindungen, deine Entscheidung. Ich bin der Letzte, der das kritisiert.

@slider

hab das Gefühl bei der Arbeiter-Schicht ists ehrlicher und direkter ;)

Deswegen ich sehe Partnerschaften als Teambildung und da kann dann jeder einbringen was und wieviel er/sie kann, Geld ist ein sehr flüchtiges Gut, was nicht als Kriterium der Partnerwahl gesehen werden sollte, frei dem Motto "Mir kommt nur ein Vermögender Mann ins Ehebett!" oder dergleichen ;)