Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

Madame muss in der Lage sein ihre Rechnungen jedweder Art selbst zu bezahlen. Wenn sie nicht selbstständig ist und ihr Leben im Griff hat muss schon eine 15/10 sein um attraktiv zu bleiben

Carietta schrieb:Ich hab auch mal einen Mann kennen gelernt, der hatte nicht mal ein Konto. [.....] Aber rational wie ich halt auch bin, mitten in einer Trennungsphase geht man keine neue Beziehung ein.

Klingt sehr rational und vernünftig.

Carietta schrieb:Geld hat gar keine Bedeutung gehabt, denn er hatte genug Geld jeden Tag in diversen Kneipen zu sitzen

Und nach jedem Kneipenabend war er pleite. Spielt aber keine Rolle.

rhapsody3004 schrieb:Kann aber auch sein, dass es dein Mann so direkt und überzeugt und entschlossen angemacht zu werden dann doch nicht gemocht hat, wobei sicherlich auch ihr Äußeres und nicht nur ihre Anmache eine Rolle gespielt hat, da können mir die Wenigsten etwas vormachen.

Er hat mir mal gesagt, dass er irgendwann entschied, dass er die Frauen anspricht, die ihn vom Wesen her zusagten und Frauen, die ihn zuerst angesprochen haben, diese Beziehungen nie lange hielten und da hätte er gedacht, er geht das jetzt anders an.

Na klar spielt das Äußere eine Rolle. Er sah halt auch so aus, dass er sich die Frauen aussuchen konnte.

Er (Brite) hatte aber den typischen englischen Humor mit in die Ehe gebracht, der uns auch über schwere Zeiten hinweghalf.

Mir war Geld bei meinen Ex-Partnern nie wichtig.
Ich war sehr früh auf mich allein gestellt und konnte immer gut für mich selbst sorgen.

Nun sitze ich da mit zwei Kindern, alleinerziehend und am Existenzminimum. Zum Glück kann ich gut mit (wenig) Geld umgehen.

Sollte jemals wieder jemand in mein Leben kommen (hahaha...:/), werde ich in der Richtung definitiv höhere Ansprüche haben und mehr hinterfragen.

sacredheart schrieb:Glück im Spiel - Geld für die Liebe

ja, von nix kommt eben nix!

auch dienstleistende wollen ihre miete bezahlen.

:D

Die Frage nach dem Geld ist ja nicht nur Monetär sondern auch eine Frage der Lebensumstände. Öttinger vs Moët oder Wernigerode vs Mauritius ohne das jetzt werten zu wollen sind halt doch Krasse Unterschiede. Der eine fühlt sich in der Lebenswelt des anderen vlt auch nicht unbedingt wohl. Das kann gut gehen, hat aber auch viel Spannungspotential.

Ich möchte, dass die entsprechende Person einen ähnlichen Lebensstandard hat.
Alles andere führt zu Verdruss.
Nur mal so zum Beispiel: Ich habe Spass an gewissen Luxusgütern, die will ich mir auch weiter leisten und wenn der Partner gravierend weniger Geld zur Verfügung hat, ist das einfach uncool. Aber es geht doch schon im Kleinen z.B. Essen gehen etc. los...Für mich muss das zusammenpassen.

ich möchte mir auch weiterhin meinen Kavier und Champagner leisten können, jemand der mich nur ausnutzt kann ich nicht gebrauchen, er/sie sollte mindestens Prinz/Prinzessin/Thronanwärter sein in einem Land oder auch König/Königin alles andere wäre unter meiner Würde!

@Rainlove
Bist Du denn selbst

Rainlove schrieb:Prinz/Prinzessin/Thronanwärter in einem Land oder auch König/Königin

sonst ist das schon ganz schön anmaßend, Mensch :D

@Dusk
Nein bin ich nicht aber es ist eben kaum etwas gut genug für mich :)

@Rainlove
:D Für mich wäre das nichts. Ich möchte z.B. auch keinen Partner, der weitaus mehr Geld hat als ich.

@Dusk
Ach mir geht es nicht so Geld auszugeben, ich möchte im Geld gern Schwimmen, andere herumkommandieren, Befehle geben und einfach in Saus und Braus leben, das kann man als Adliger viel leichter und brauch sich auch nicht entschuldigen.

@Rainlove
Ich drück Dir die Daumen :D

@Dusk
Dein Glückwünschen hab ich nicht nötig /handbewegung "Hinfort mir dir"

Da heuchelt man EINMAL Nettigkeit und dann sowas... *eilt von dannen*

Hahahaha 🤣😂😂😂😂😂

Ich würde jetzt gerne schreiben, dass das Geld keine Rolle spielt, aber das wäre gelogen. Wobei es eigentlich weniger um das Geld selbst geht, sondern eher darum, wie diese Person mit dem Geld umgeht und welchen Stellenwert Geld für diese Person hat.
In der Vergangenheit habe ich einige reiche Leute kennengelernt, die sehr bescheiden mit Geld umgegangen sind. Damit meine ich nicht, dass sie geizig gewesen wären, eher dass sie ihren Reichtum nicht vor sich her getragen haben. Im Gegenzug habe ich auch Leute kennengelernt, die so richtig den Luxus zelebrierten und sich grosse Mühe gaben, zumindest den Eindruck zu erwecken, dass sie im Geld schwimmen würden. Die zweite "Sorte" war mir eigentlich fast immer unsympathisch. Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass einige im Überfluss gross wurden und das für normal hielten und nicht anders kannten.

Wenn jemand -aus welchen Gründen auch immer- wenig Geld hat und das fehlende Geld dann dauernd zum Thema macht, dann finde ich das allerdings auch ziemlich nervig. Für mich ein Trennungsgrund, beziehungsweise natürlich ein Grund, diese Person nicht näher kennen lernen zu wollen. Wohlverstanden, nicht weil sie kein Geld hat, sondern halt dauernd vom (nicht vorhandenen) Geld redet.

Allerdings hätte ich auch mit einer (sehr) reichen Partnerin so meine Mühe. Selbst bei einfachen Dingen, wie Geburtstagsgeschenken, muss man sich richtig Mühe geben und kann nicht einfach "etwas Teures" kaufen. Das würde vermutlich schon an meinem Selbstbewusstsein nagen, wenn ich dann zu meinem Geburtstag einen 911er erhalte, obwohl es von mir zuvor nur ein (sorgfältig ausgewähltes) Buch gab.

Von daher ist das sicher am einfachsten, wenn der Partner sein eigenes Geld verdient und mit dem Verdienst einerseits zufrieden ist und andererseits auch haushälterisch umgehen kann. Und idealerweise verdient der Partner nicht deutlich mehr oder deutlich weniger, damit das Thema Geld gar nicht erst zum Spannungsthema werden kann.

emodul

PS: Gerade gesehen, das ist nicht mein erster Beitrag in dieser Diskussion. Vor einer Partnerin, die Porsche verschenkt, habe ich schon einmal geschrieben. Scheint also eine Urangst von mir zu sein.

Dusk schrieb:Ich möchte, dass die entsprechende Person einen ähnlichen Lebensstandard hat.
Alles andere führt zu Verdruss.
Nur mal so zum Beispiel: Ich habe Spass an gewissen Luxusgütern, die will ich mir auch weiter leisten und wenn der Partner gravierend weniger Geld zur Verfügung hat, ist das einfach uncool. Aber es geht doch schon im Kleinen z.B. Essen gehen etc. los...Für mich muss das zusammenpassen

Und trotz gleichen Einkommensverhältnissen können die Ansprüche variieren, was letztendlich auch Potential für Spannungen bietet.


Und was du explizit aufführst, ist dann kein Problem, wenn dein Partner damit kein Problem hätte, was du dir an Luxusgütern so kaufst und den Partner eventuell auch gar nicht interessieren würde.

Ne, ne, ich habe eine Beziehung noch nie von den Einkommensverhältnissen des anderen abhängig gemacht.
Erst recht, wenn man ernsthaft verliebt ist, man wüsste, dass das Gegenüber ebenso ehrlich empfinden würde und man ansonsten auch viele Gemeinsamkeiten hätte und genügend Eigenschaften beim anderen toll finden würde, würde Geld für mich komplett in den Hintergrund rücken, da könnte die Dame auch eine Langzeitarbeitslose sein.


Einige denken mir auch viel zu materiell. Was sind schon Luxusgüter im Gegensatz zu einem passenden Partner, der einen lieben würde. Richtig, Nichts in meinen Augen. Wertloses Gelumpe.

Meine Partnerin dürfte mir meine Interessen nur nicht nehmen wollen, denn ich würde ihr schließlich auch ihre Interessen lassen.

@rhapsody3004
Schöne Einstellung, in der heutigen Zeit bei vielen leider abhanden gekommen....

emodul schrieb:Allerdings hätte ich auch mit einer (sehr) reichen Partnerin so meine Mühe. Selbst bei einfachen Dingen, wie Geburtstagsgeschenken, muss man sich richtig Mühe geben und kann nicht einfach "etwas Teures" kaufen. Das würde vermutlich schon an meinem Selbstbewusstsein nagen, wenn ich dann zu meinem Geburtstag einen 911er erhalte, obwohl es von mir zuvor nur ein (sorgfältig ausgewähltes) Buch gab.

Der Wert von Geschenken misst sich nicht am Preis.