Pseudowissenschaft Psychiatrie
09.06.2014 um 04:55@Mr.Palooza
Wenn du was medizinisches hast brauchst du unter umständen auch ne OP, du bekommst aber trotzdem auch ne Reha.
Genau dafür hast du doch nen experten da sitzen.
genauso könntest du fragen 'ist die berechnung oder die experimentbeobachtung von einem wissenschaftler imer korrekt'.
Und das ist sie nunmal nicht immer, das ändert aber nichts am wissenschaftlichen Gehalt seiner kunst.
Das einzige was du kritisierst ist, dass es Ärzte gibt, die nicht richtig arbeiten.
Und die gibt es, das streitet auch keiner ab, aber du wolltest mir erkären, warum die psychiatrie eine pseudowissenschaft ist.
Dafür müsstest du mir belegen, dass nicht nach wissenschaftlichen Maßstäben erkenntnisgewinn betrieben wird, nicht, dass bei der praxis bestimmtefehler passieren können.
Wenn ein Patient sich nicht ausreichend beschwert wenn es ihm nicht gut geht, dann wird er, auch allgemein wenn er irgendwo kunde ist, nie weit kommen.
Ärzte müssen sich auf Rücksprache mit dem Patienten verlassen.
Wenn die ihm was verschreiben und er nicht wieder kommt, obwohl es ihm immer noch nicht gut geht, was soll der arzt machen?
wenn ich als Orthopäde jemandem ne massage aufschreibe, weil ich denke, für ne OP oder andere Maßnahmen ist es noch zu früh, und der betreffende nich wieder kommt obwohl er immer noch schmerzen hat, dann liegt das nicht daran, dass Orthopädie eine Pseudowissenschaft ist.
Ich wär lieber 2 wochen in der klapse (wenn überhaupt) als ne unnötige OP zu bekommen.
Es herrscht wie gesagt platzmangel, wenn du keine psychiatrische behandlung brauchst, kommst du da gar nich rein, und wenn, dann bist du da ganz schnell wieder raus.
Zwingen kann dich auch keiner, und ärzte schicken auch keinen einfach so zum spaß in die psychiatrie zur stationären therapie.
Wenn du nix großartiges hast wird das ambulant geregelt.
Du stellst immer 'was wäre wenn fragen', die so aller höchstens in ausnahme passieren.
'was wäre wenn ein arzt dir einfach die falschen medikamente verschreibt und du stirbst'?
'Was wäre wenn der Lehrer in der schule den Kindern absichtlich falsche sachen beibringt?'
'was wäre, wenn der Handwerker dein Haus so baut dass es nach ein paar Jahren einfach einkracht?'
Es gibt Kontrollinstanzen und es gibt umfassende patienten rechte.
Du gehst offenbar nur von fällen aus, wo die ärzte und pfleger böswillig und inkompetent sind und die aptienten keinerlei eigenen willen haben.
Das spiegelt weder die realitätwieder,noch hat es was mit psychiatrie als wissenschaft an sich zu tun.
Eins zu eins.
Der aktuelle Forschungsstand ist schon ziemlich gut, und man kanndie symptome sehr vieler krankheiten lindern oder sogar vollstädig negieren.
Man hat das nötige know how.
aber genau wie in der allgemeinmedizin kann ma in manchen fällen leider nurnoch palliativ behandeln das heißt nur noch lindern.
Das liegt aber nicht am fehlenden wissen, sondern der fehlenden machbarkeit.
Und auch das hat nichts damit zu tun, ob man da nun wissenschaftlich arbeitet oder nicht.
Außerdem verwechselst du ständig psychiatrie als wissenschaft und psychiatrie als einrichtung.
Der Hausarzt ist eine Person, die gut oder schlecht arbeiten kann.
PSychiatrie ist ein wissenschaftsfeld, was entweder wissenschaftlich arbeitet (und das tut es) oder eben nicht.
Der erkenntnisgewinn den wiraus diesne feld haben ist absolut einwandfreierworben worden, wie auch in der restmedizin.
Ob der einzelne ausführende immer richtig handelt, ist eine andere frage, aber genau dafür gibt es kontrollinstanzen und patientenrechte.
Du sagst doch auch nicht , handwerkskunst ist alles murks, nur weil viele handwerker schludern oder betrügen.
Mr.Palooza schrieb:Wenn ich die Psychiatrie als ein geschlossenes System betrachte, sprich, man hat die Erkenntnisse gemacht, welche Behandlungsmethoden bei welchen Krankheiten hilfreich sind, wenn z.B. die Schizophrenie nur mit Medikamenten behandelt werden kann, dann ist es eben so. Das Gehirn ist auch nur ne Ansammlung von chemischen Prozessen und über gewisse Hilfsmittel werden die Dinge zurechtgerückt, Punkt.eine Schizophrenie setzt die benutzungvon medikamenten vorraus ab einem bestimmten stadium, das heißt nicht, dass das das einzige ist, was getan wird bzw. als therapiemöglichkeit genutzt wird.
Wenn du was medizinisches hast brauchst du unter umständen auch ne OP, du bekommst aber trotzdem auch ne Reha.
Mr.Palooza schrieb:Jetzt reden wir mal von der Psychiatrie als offenes System, was bedeutet, als Patient muss ich erst da hineinkommen, und das schaffe ich über bestimmte Diagnosen eines Arztes, welcher an mir Verhaltensweisen als behandlungspflichtig diagnostiziert. Und das ist der Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Mag sein, dass das was du beschrieben hast, mit der eigenen Meinung als Patient, mit den Gesprächstherapien u.s.w. alles moralisch notwendige getan wird und das will ich auch nicht kritisieren oder in Frage stellen. Nur das was ich in Frage stelle, sind die Diagnosen, die man macht, auch tatsächlich richtig? Wenn man sich all die Beschwerden von Patienten anguckt oder gewisse Berichte, die auch hier verlinkt wurden, wo es heißt, du musst nur klug genug reden können, damit die dich als eine Fachkraft ansehen, da frage ich mich als Außenstehender, überschreiten da eventuell gewisse Handlungsweisen nicht die dazugehörigen Kompetenzen? Werden die Leute eventuell zu schnell in die Psychiatrie eingewiesen? Gut ich gehe zum Arzt und sage ich bin übergewichtig, kriege eine Gruppentherapie verordnet. Warum? Weil das schon immer so gemacht wurde. Dass die Leute nicht immer mit Medikamenten vollgestopft werden, sehe ich als Tatsache an. Wenn so eine Gruppentherapie, Diäten und auch Medikamente nichts bringen, dann gibt es eine Magenverkleinerung. So laufen die Dinge und so ist es.Das ist eine Frage, die du immer stellen kannst, auch in der medizin.
Genau dafür hast du doch nen experten da sitzen.
genauso könntest du fragen 'ist die berechnung oder die experimentbeobachtung von einem wissenschaftler imer korrekt'.
Und das ist sie nunmal nicht immer, das ändert aber nichts am wissenschaftlichen Gehalt seiner kunst.
Das einzige was du kritisierst ist, dass es Ärzte gibt, die nicht richtig arbeiten.
Und die gibt es, das streitet auch keiner ab, aber du wolltest mir erkären, warum die psychiatrie eine pseudowissenschaft ist.
Dafür müsstest du mir belegen, dass nicht nach wissenschaftlichen Maßstäben erkenntnisgewinn betrieben wird, nicht, dass bei der praxis bestimmtefehler passieren können.
Mr.Palooza schrieb:Das kommt auf den Charakter des Patienten an. Wenn der eine innerhalb weniger Stunden keine Wirkung spürt, dann fängt er an von einer Verschwörung zu faseln und die Ärzte als inkompetent zu bezeichnen. Ein anderer wird jeden Mist mitmachen, in der Hoffnung, dass es ihm helfen müsste, da er selber weiß, nur Arzt ist schlauer als er. Und vielleicht irgendwann, wenn schon seine großzügige Toleranz ausgereizt ist, wird er seine Bedenken äußern.Was hat das jetzt damit zu tun, dass psyhiatrie eine pseudowissenschaft sei?
Wenn ein Patient sich nicht ausreichend beschwert wenn es ihm nicht gut geht, dann wird er, auch allgemein wenn er irgendwo kunde ist, nie weit kommen.
Ärzte müssen sich auf Rücksprache mit dem Patienten verlassen.
Wenn die ihm was verschreiben und er nicht wieder kommt, obwohl es ihm immer noch nicht gut geht, was soll der arzt machen?
wenn ich als Orthopäde jemandem ne massage aufschreibe, weil ich denke, für ne OP oder andere Maßnahmen ist es noch zu früh, und der betreffende nich wieder kommt obwohl er immer noch schmerzen hat, dann liegt das nicht daran, dass Orthopädie eine Pseudowissenschaft ist.
Mr.Palooza schrieb:Aber was ist, wenn bei gewissen Verhaltensweisen, die nichts mit dem Konsumverhalten zu tun haben, irgendwelche neunmalklugen Fachleute dich in die Psychiatrie schicken, obwohl es gar nicht notwendig gewesen wäre? Und die Frage ist, wie groß ist die Relation der Fehlentscheidungen in der Psychiatrie im Vergleich zu der restlichen Medizin? Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe schon das Gefühl, dass allgemein die psychologischen und die psychiatrischen Abteilungen etwas im Rückstand sind.Dann biste da nach aller aller spätestens zwei wochen wieder raus.
Ich wär lieber 2 wochen in der klapse (wenn überhaupt) als ne unnötige OP zu bekommen.
Es herrscht wie gesagt platzmangel, wenn du keine psychiatrische behandlung brauchst, kommst du da gar nich rein, und wenn, dann bist du da ganz schnell wieder raus.
Zwingen kann dich auch keiner, und ärzte schicken auch keinen einfach so zum spaß in die psychiatrie zur stationären therapie.
Wenn du nix großartiges hast wird das ambulant geregelt.
Du stellst immer 'was wäre wenn fragen', die so aller höchstens in ausnahme passieren.
'was wäre wenn ein arzt dir einfach die falschen medikamente verschreibt und du stirbst'?
'Was wäre wenn der Lehrer in der schule den Kindern absichtlich falsche sachen beibringt?'
'was wäre, wenn der Handwerker dein Haus so baut dass es nach ein paar Jahren einfach einkracht?'
Es gibt Kontrollinstanzen und es gibt umfassende patienten rechte.
Du gehst offenbar nur von fällen aus, wo die ärzte und pfleger böswillig und inkompetent sind und die aptienten keinerlei eigenen willen haben.
Das spiegelt weder die realitätwieder,noch hat es was mit psychiatrie als wissenschaft an sich zu tun.
Mr.Palooza schrieb:Na so doof ist weder ein Arzt noch ein Patient. Der Patient sagt, dies hilft nicht, dann wird vom Arzt was anderes verschrieben. Sollte das andere Medikament auch nicht helfen, dann wird wiederum etwas neues verschrieben und wenn das auch nicht hilft, dann wird man von dem selben Arzt zu einem anderen geschickt. Oder man hat keine dritte Sitzung mehr und man geht selbst zu einem anderen. Aber dann kann der Schwachsinn schlimmstenfalls von vorne anfangen.Jo, und ganz genau dasselbe passiert in der psychiatrie auch.
Eins zu eins.
Mr.Palooza schrieb:Naja wenn man als Patient mit dem einem Arzt und seinen Behandlungsmethoden nicht zufrieden ist, dann bedeutet dies nicht, dass der zweite automatisch der klügere sein muss. Die beste Medizin ist nur so gut wie der aktuelle Forschungsstand, welcher ja noch ausbaufähig ist. Und als Patient kann man nicht einfach sagen, wurde von Ärzten enttäuscht, also mache ich jetzt nichts und dann geht es mir besser. Das ursprüngliche Leiden besteht immer noch, und es muss behandelt werden, und das können nur die Ärzte, sofern sie das notwendige Know-how besitzen.'ausbaufähig' ist alles.
Der aktuelle Forschungsstand ist schon ziemlich gut, und man kanndie symptome sehr vieler krankheiten lindern oder sogar vollstädig negieren.
Man hat das nötige know how.
aber genau wie in der allgemeinmedizin kann ma in manchen fällen leider nurnoch palliativ behandeln das heißt nur noch lindern.
Das liegt aber nicht am fehlenden wissen, sondern der fehlenden machbarkeit.
Und auch das hat nichts damit zu tun, ob man da nun wissenschaftlich arbeitet oder nicht.
Außerdem verwechselst du ständig psychiatrie als wissenschaft und psychiatrie als einrichtung.
Mr.Palooza schrieb:Sagt dir der Begriff "Extrapolation" etwas?Ja,ist hier aber falsch eingesetzt.
Der Hausarzt ist eine Person, die gut oder schlecht arbeiten kann.
PSychiatrie ist ein wissenschaftsfeld, was entweder wissenschaftlich arbeitet (und das tut es) oder eben nicht.
Der erkenntnisgewinn den wiraus diesne feld haben ist absolut einwandfreierworben worden, wie auch in der restmedizin.
Ob der einzelne ausführende immer richtig handelt, ist eine andere frage, aber genau dafür gibt es kontrollinstanzen und patientenrechte.
Du sagst doch auch nicht , handwerkskunst ist alles murks, nur weil viele handwerker schludern oder betrügen.