Tussinelda schrieb:ich gehe davon aus, dass eine Frauenquote eine Veränderung bezüglich des Rollendenkens bringt.
Wird auch mit den 30 Prozent nicht passieren wenn sich zu Hause nichts ändert. Denn solange Frauen selbst dieses Rollendenken verinnerlichen, von klein auf gelehrt bekommen, wird das gar nichts ändern.
Denn auch das Denken der Frau ist auch heute noch komplett darauf ausgelegt, dass der Mann über ihr steht. Das fängt schon bei der Partnersuche an.
Warum muss er gut verdienen? Warum muss der Mann größer als sie sein? Warum muss der Mann die Frau beschützen? Warum soll der Mann große Hände haben? Warum muss der Mann eine Schulter zum Anlehnen haben?
Nicht falsch verstehen, ich finde all diese Punkt in Ordnung, aber ich habe auch kein Problem mit den Rollenbildern.
Und genau so beginnt es mit den Rollen! Männer bekommen das genauso beigebracht. Und so kommt es auch vor, dass Mann und Frau auch anders auftreten, bei der Jobsuche, bei Gehaltsverhandlungen ect.
Wenn ich von klein auf schon beigebracht bekomme, die Frau ist kleiner als ich, die Frau muss sich bei mir beschützt fühlen, wenn ich einen guten Job habe ( Pilot zb.) bin ich ein attraktiver Mann..... dann entwickle ich mich anders, dominanter, wie wenn ich eine Frau wäre.
Denn welche Frau bekommt denn zu hören, dass sie einen guten Job braucht um einen Mann zu finden? War das jemals ein Thema??
Als Mann war das immer schon eines.
Das ist das Problem und das werden paar Frauen die nun bevorzugt behandelt werden und sich, so kann man es offenbar Umfragen entnehmen, ohnehin einen Scheißdreck um die anderen Frauen in der Berufswelt kümmern, sicher nicht ändern.
Es wird völlig ignoriert, dass die Frauen , nämlich alle anderen und nicht die paar Supermanagerinnen in spe, immer noch völlig freiwillig in Berufe gehen, wo vorher schon klar ist, dass sie da immer weniger verdienen als Männer.
Jetzt studiert ihr halt Genderismus, na wenn da die Kohle zu machen ist, viel Erfolg.