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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:49
@Tussinelda
@CosmicQueen

Nein, Männer neigen nicht zum Zickenkrieg.
Das ist ein weibliches Privileg.

Männer neigen dazu, zum Chef zu gehen
und das auszudiskutieren.

Woher ich das weiß? Ich arbeite seit
über 40 Jahren. Mit Männern und Frauen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:52
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Der Equal Pay Day ist der internationale Aktionstag für die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Er markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der in Deutschland laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent beträgt. Umgerechnet auf die 365 Tages des Jahres 2015 bedeutet das, dass Frauen rein statistisch gesehen bis zum 20. März umsonst arbeiten.
Zunächst mal, ich hoffe es erwähne es trotzdem, ist dieser Equal Pay Day nicht mehr als ein Gag um ungebildete Menschen gegeneinander aufzustacheln.

Warum? Nun das wirst du hoffentlich nicht fragen, steht doch eh in dem Link drin. Alleine das würde mich davor abschrecken, diesen Artikel als Argumentation einzubringen.

Schlechter könntest du es eigentlich nicht treffen.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Altpeter wies darauf hin, dass in der kanadischen Provinz Ontario bereits 1987 das weltweit erste Lohngleichheitsgesetz in Kraft gesetzt wurde – und zu einer deutlichen Reduzierung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männer geführt hat.
Ich kenne die Situation in Kanada nicht und auch nicht wie sie vorher war. Auch kann ich anhand dieses Satzes nicht genau sagen, was dort tatsächlich gemacht wurde.

Ich geh mal davon aus, dass du auch irgendwas arbeitest, oder zumindest mal gearbeitet hast. Es gibt Tätigkeiten die kann man denke ich gut vergleichen und da sollte jede für dieselbe Tätigkeit auch dasselbe Geld verdienen.

Zb. fällt mir hier der Job als Kassiererin ein, oder jemand in der Fleischabteilung.

In vielen anderen Bereichen ist das aber nicht möglich. Denn während es ziemlich egal ist ob ich an der Kassa A oder an der Kassa C sitze, ist es nicht mehr egal, ob ich für die Firma wichtige Projekte leite oder eher kleinere Projekte. In beiden Fällen hat man vl dieselbe Ausbildung und auch dieselbe Berufsbezeichnung aber der eine Mitarbeiter hat sich eben besser entwickelt als der andere.

Ich bin mir sicher, wie auch bei der Frauenquote mit den "gleichen Qualifikationen" , dass solche Unterschiede dann ignoriert werden sollen.

Auch gibt es das nirgends, dass ein Mitarbeiter der 2 Jahre im Betrieb ist, genauso viel verdienen soll wie jemand der 30 Jahre dabei ist.
Auch das wird nie erwähnt. Eigentlich ist das jedem klar der schon mal in seinem Leben gearbeitet hat.

Und wenn man von Lohngleichheitsgesetz spricht, dann ist das kein Frauengesetz. Denn an wessen Gehalt soll man denn das der Frau angleichen?

An dessen Gehalt der 30 Jahre im Betrieb ist und Großprojekte leitet oder an dessen Gehalt der 2 Jahre dabei ist und weniger prestigeträchtige Projekte leitet?

Man müsste zunächst mal generell unterschiedliche Bezahlung abschaffen, nur wieso sollten langjährige Mitarbeiter nicht mehr verdienen als irgendjemand der frisch dazu kommt?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:54
Zitat von inci2inci2 schrieb:Nein, Männer neigen nicht zum Zickenkrieg.
Das ist ein weibliches Privileg.
Aha, da haben wir sie, die Rollenklischees.... ;)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:56
Aber Zicke ist schon weiblich behaftet...eine weibliche Ziege


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:58
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Man müsste zunächst mal generell unterschiedliche Bezahlung abschaffen, nur wieso sollten langjährige Mitarbeiter nicht mehr verdienen als irgendjemand der frisch dazu kommt?
Den Sozialismus in seinem Lauf...

Genau darauf wird es hinauslaufen. Nicht sofort, aber
mit der Zeit werden Erfahrung oder besondere Kenntnisse
kein Unterscheidungsmerkmal mehr sein dürfen, weil
das ja Leute mit weniger Erfahrungen und Kenntnissen
"diskriminiert".


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:01
@insideman
wieso sollte es kein Grund sein, das eine längere Betriebszugehörigkeit auch höher entlohnt wird? Darüber kann man doch reden, wenn man weiß, warum wer was bekommt, dann ist doch alles gut. Nur wenn es keine Unterschiede gibt, weder bei den Tätigkeiten, noch bei der Verantwortung, noch bei der Betriebszugehörigkeit (als Beispiele), dann ist es ungerecht, wenn jemand mehr bekommt. Man kann ja Regelungen festlegen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:02
Zitat von inci2inci2 schrieb:Genau darauf wird es hinauslaufen. Nicht sofort, aber
mit der Zeit werden Erfahrung oder besondere Kenntnisse
kein Unterscheidungsmerkmal mehr sein dürfen, weil
das ja Leute mit weniger Erfahrungen und Kenntnissen
"diskriminiert".
Nun die Argumentation kommt ja auch meist von Leuten, welche einen Job haben, wo sie nichts "leisten".

Das ist nicht negativ gemeint, sondern in dem Sinne, dass die Arbeitsleistung nichts mit der Produktivität zu tun hat. Hier sind Unterschiede dann auch weniger auffallend oder gar egal.

Bedeutet nicht, dass diesen Job nicht jemand machen muss oder dass er nicht auch wichtig ist.

Aber wenn ich irgendwo einen Firmenseelsorger habe wo die Arbeiter hingehen können um sich auszuweinen, dann kann das mit der entsprechenden Ausbildung jeder machen und wenn einer den Job nicht so gut macht wie ein anderer, fällt es auch nicht auf.

So jemand kann leicht reden, dass alle mit dem selben Schulabschluss und der selben Berufsbezeichnung dasselbe verdienen sollen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:04
@inci2
hier, habe ich vergessen
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-11/konflikte-frauen-maenner-arbeit-fuehrungskraefte


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso sollte es kein Grund sein, das eine längere Betriebszugehörigkeit auch höher entlohnt wird? Darüber kann man doch reden, wenn man weiß, warum wer was bekommt, dann ist doch alles gut. Nur wenn es keine Unterschiede gibt, weder bei den Tätigkeiten, noch bei der Verantwortung, noch bei der Betriebszugehörigkeit (als Beispiele), dann ist es ungerecht, wenn jemand mehr bekommt. Man kann ja Regelungen festlegen.
Wie soll das aber aussehen, wenn jemand eine Gehaltserhöhung möchte?

Man kann doch nicht verlangen, dass einer eine möchte und alle anderen bekommen auch eine?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:05
@insideman
Du bist aber auch gegen alles, was Veränderung bringen könnte...meine Güte.

Es geht ja um vergleichbare Tätigkeit und Qualifikation!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:05
@inci2

natürlich sind das unterscheidungsmerkmale.
Im Idealfall werden diese dann aber fair beurteilt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:07
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Du bist aber auch gegen alles, was Veränderung bringen könnte...meine Güte.
Gar nicht. Wenn du es schaffst dass der Bestverdienendste die Referenz ist, bin ich sofort dabei.

Ich hab aber eher das Gefühl, dass dann alle weniger verdienen und niemand mehr eine Gehaltserhöhung bekommt, wenn du das in Angriff nimmst.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:07
@insideman
man möchte ja nicht nur eine Gehaltserhöhung, man denkt ja auch, dass man sie verdient, man liefert also Argumente, warum man mehr bekommen sollte. Wenn diese Argumente stichhaltig sind, sich die Leistung tatsächlich unterscheidet, dann sollte dies doch kein Problem sein, man muss nur offen darüber sprechen. So verstehe ich das zumindest.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man möchte ja nicht nur eine Gehaltserhöhung, man denkt ja auch, dass man sie verdient, man liefert also Argumente, warum man mehr bekommen sollte. Wenn diese Argumente stichhaltig sind, sich die Leistung tatsächlich unterscheidet, dann sollte dies doch kein Problem sein, man muss nur offen darüber sprechen. So verstehe ich das zumindest.
Also damals hat ein Kollege jahrelang mehr verdient als ich. Er trat sogar später in die Firma ein als ich.

Als ich das gemerkt habe, habe ich mehr Geld verlangt.

Das war meine Argumentation. Diese passt aber dann zu vielen anderen Mitarbeitern auch. Soll der Chef nun zu den anderen gehen und ihnen eine Gehaltserhöhung vorschlagen?

Denn wenn mehrere Mitarbeiter gleiche Voraussetzungen haben und einer geht zum Chef um eine Erhöhung ( der Grund ist einfach weil man ab und zu eine möchte um nicht still zu stehen), dann hat er bei so einem Gesetz nur 2 Möglichkeiten.

Entweder er zahlt allen eine, sehr unwahrscheinlich.

Oder es bekommt gar keiner mehr eine.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:13
@insideman

im schlimmsten fall passiert das was du sagst, im besten fall wird die gesamte belegschaft fair entlohnt weil sie dann gemeinsam mehr gehalt verlangen für eine bestimmte tätigkeit.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:15
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Jetzt relativierst du die erwähnten Notlagen dieser Männer/Jungs...um auf Basis dieser Milchbuben-Rechnung einen "Anspruch auf das Recht zu Klagen" abzuleiten.
Nö und hättest du meinen letzten Satz direkt gelesen, dann wäre dir an dieser Stelle auch klar, das auch ich meine, dass das genau das der falsche Weg ist. Ich hab mich bei dem was ich geschrieben hab, ja auch auf dein Beispiel bezogen, welches bereits diese merkwürdigen Opfervergleiche enthielt (die im Bezug auf deinen jetzigen Beitrag auch alles andere als rhetorisch zu verstehen sind).
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Denn inhaltlich geht es ja um die Feststellung, daß diese Feministin sich aus der Existenz von "Frauenunrecht" eine vermeintliche Berechtigung ableitet nun in so einer entwürdigenden Art über Männer herziehen zu dürfen. Sie macht dabei gar nicht erst den Versuch das Unrecht der Geschlechter miteinander zu vergleichen (weil das vermutlich auch garnicht möglich ist) - sonder macht das wie der Holzhacker nach einer ganz einfachen Formel: Frauen erfahren Unrecht, also darf ich das. Basta.
Wozu denn auch vergleichen? Darf sich der Schwarze jetzt auch nur für seine Rechte einsetzen, wenn er mindestens genausoviel leid ertragen muss wie ein Jude? Oder seine Forderungen nur Stellen darf, wenn er auch auf das Leid anderer Minderheiten aufmerksam macht?
Die einzig logische Konsequenz ist es doch für eine bestimmte Sache (und warum dann nicht eine aus der eigenen gesellschafltichen Gruppe) einzusetzen.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Leider nicht mit dem Ziel aufzuzeigen, daß auch Männer in einigen Teilaspekten furchtbar benachteiligt werden
Warum denn auch? Dafür gibt es doch angeblich Maskulinisten. Wenn diese ihre Zeit halt ausschließlich damit vertrödeln irgendwelchen Feministinnen an den Karren zu fahren, anstatt sich um ihre eigentliche Programmatik zu kümmern, dann ist das nicht das Problem der Feministinnen.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Denn nichts Anderes als die Verletzung meiner Würde ist das, wenn mir jemand suggestiv unterstellt keine Emphatie für Vergewaltigungsopfer zu empfinden. Sowas ist nunmal keine "freche Provokation" mehr - sondern eine ernste Sache.
Also ich empfinde das ganze nicht als Verletzung meiner Würde, weil ich weiß, das diese Aktion auch in Ländern wie Indien kopiert wurde und das dort ganz eindeutig ein nötiger Schritt ist. Der Hintergrund der zitierten Satzes lässt sich in Bezug darauf auch noch erweitern, das in vielen Ländern, in denen es keinen Zugang zu Binden, Tampons etc. gibt, die Frauen und Mädchen für die Dauer der Regelblutung quasi den Status von Aussätzigen haben.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:15
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man möchte ja nicht nur eine Gehaltserhöhung, man denkt ja auch, dass man sie verdient, man liefert also Argumente, warum man mehr bekommen sollte. Wenn diese Argumente stichhaltig sind, sich die Leistung tatsächlich unterscheidet, dann sollte dies doch kein Problem sein, man muss nur offen darüber sprechen. So verstehe ich das zumindest.
Stimmt.

Vor gut 20 Jahren gab es mal die Situation, daß ich
ziemlich stinkig auf die Firma war, wo ich arbeitete
und hatte mir schon was Neues gesucht. U.a. weil
ich eine Gehaltsforderung damals hatte, die nicht
positiv beschieden worden war.

Als klar war, daß ich gehe und die Kündigung
eingereicht hatte, kamen sie an, und haben
mir dann doch mein Wunschgehalt geboten.

Da war ich für einen Moment versucht, zu bleiben.
Dachte aber, wenn ich das mache, bin ich in alle
Ewigkeit erpressbar. Also habe ich mit den Worten
"Danke, das ist nett von Euch, aber woanders kriege
ich sogar noch 300DM brutto mehr", abgelehnt.

Und ich weiß, daß ich selbst mit den 300DM weniger
schon mehr verdient hätte, als andere Frauen, die
die gleiche Arbeit wie ich gemacht haben.
Denen sind die Augen aus dem Kopf gefallen,
als sie erfahren haben, wie hoch mein Gehalt in
der neuen Firma sein würde.

Übrigens, keine der anderen Frauen ist hingegangen
und hat mal eine Gehaltsanpassung gefordert.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:38
@Tussinelda

Sie erhalten weniger von dem was sie eingezahlt haben da sie auf grund der rollenbilder (übernehme einmal diese sichtweise) früher sterben. Und da das individuum ohnehin nicht zählt und nur die gruppe von relvanz ist könnte man ja dann, da du nichts davon hälst die zahlungen anzupassen, z.B. das renteneintrittsalter der männer senken um diese benachteiligung auszumerzen?

Naja sei mal ehrlich zeigst du probleme auf und benennst missstände oder versuchst du einfach welche zu kreieren wo keine sind...:ask:....und deine definition für jammern?

Es geht also nicht darum ob personen (auch alle) in den rollenbildern überhaupt ein problem sehen bzw. haben sondern nur darum das theoretisch etwas passieren könnte?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 22:47
Bzgl. Lohngesetz geht es laut schwesig darum den frauen etwas an die hand zu geben das sie bei verhandlungen einen anhaltspunkt haben wo sie ansetzen können da sie es es scheinbar alleine, im gegensatz zu den männern, ohne hilfestellung nicht schaffen...die kleinen mädchen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 23:07
@1ostS0ul
na sie sterben ja nicht alle früher, also wie willst Du das gerecht machen? Müssen sie dann "pünktlich" sterben?

Es geht darum, dass Rollenklischees es zu einfach machen, Dinge einfach so zu lassen, wie sie sind. Auch wenn es gar nicht mehr dem entspricht, wie es heute ist. Da musst Du Dir nur anschauen, wie viel sich verändert hat, an Anforderungen, Ansprüchen, Möglichkeiten etc. Da hinken diese veralteten Bilder eben hinterher. Insbesondere dann, wenn sie Menschen einschränken und das tun sie ja, beide Geschlechter betreffend. Es gab hier doch das Kopftuchthema, das ist auch so etwas. Wer Kopftuch tragen will, soll dies tun, man kann sich aber nur frei entscheiden, wenn man nicht sowieso in eine bestimmte Richtung geprägt, erzogen wurde, es keine geschlechtsspezifische Erwartungshaltung gibt, weder von anderen, noch von einem selbst, zumindest meiner Meinung nach.


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