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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:48
@Tussinelda

Tja für manche ist es schwierig bzw. auch nicht gewollt sich auf ein soclh niedriges niveau zu begeben denn sie haben das kindergartenalter bereits überschritten. Das es möglich ist mit einem solchen niveau "erfolg" zu haben sagt einiges über die politik (nicht all zu überraschend) aus....


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:50
@1ostS0ul
Warscheinlich aber auch ein Mangel an Durchsetzungskraft..


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:51
@1ostS0ul
das ist DEINE Interpretation, sie steht Dir zu, aber ich sehe es anders, aber unterstelle Du nur allen Quotenbefürwortern ein niedriges Niveau.....wenn das den Schokoriegel wett macht.......


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:52
@CosmicQueen

Nope


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:53
Quotenbefürworter haben ein niedriges Niveau, warum sollte man sich sonst ins eigene Bein schiessen?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:55
@CosmicQueen
wie kommst Du denn darauf? wahrscheinlich stand nirgends das man "durchsetzungsstark" sein muss, um gegen die Frauenquote zu sein, da haben sich wohl viele gar nicht angesprochen gefühlt......


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 20:56
@Tussinelda

Ist nicht meine interpretation sondern relativ offensichtlich :Y:


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:03
@Tussinelda

Sind wir wieder an dem punkt wo du deine kleine kaffeerunde einrichtest um ein wenig mit "deinesgleichen" zu tratschen :D


Bzgl. threadtitel habe ich glaube ich noch gar nicht meine meinung gesagt...nope


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:03
@Tussinelda
ja, so kannst gehen.. :D


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:09
@1ostS0ul
Die Kaffeerunde läutest Du doch regelmäßig mit mir ein.......ob ich will oder nicht und dann ist es noch nicht einmal mit "meinesgleichen"


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:18
@Tussinelda

Wenn ich dabei bin ist es auch keine kaffeerunde (und darüber hoffe ich willst du dich jetzt nicht weiter unterhalten :/ )

Könntest mir lieber deine definition von jammern schreiben oder kannst mir vielleicht einmal schreiben wie du dir die umerziehung der männer vorstellst oder mir einmal aufzeigen wo sich denn die frisuere öffentlichwirksam für ihr problem des lohnes stark gemacht haben oder mir schreiben was du denn denkst wieviele denn von dem problem der rollenbilder betroffen sind? :)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:28
@1ostS0ul
es geht nicht um die Umerziehung der Männer, das ist schon das erste Missverständnis und unter jammern verstehe ich nicht (und das schrieb ich schon einmal) Probleme, Missstände aufzuzeigen und eine Meinung dazu abzugeben, sonst jammern alle, auch Du.
Friseure und Friseurinnen haben sich organisiert, sind Gewerkschaftsmitglieder und fordern was ihnen zusteht, ist das nicht sich "stark" machen?
Von Rollenbildern ist jeder betroffen, genau so, wie von Vorurteilen, man kann aber, so man will, dagegen angehen; zum Beispiel in dem man das eigene Verhalten, Denken etc. überprüft und ggf. korrigiert oder zumindest hinterfragt


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du denn darauf? wahrscheinlich stand nirgends das man "durchsetzungsstark" sein muss, um gegen die Frauenquote zu sein, da haben sich wohl viele gar nicht angesprochen gefühlt......
Also durchsetzen auf argumentativer Eben ist ziemlich leicht, wenn du bei dem Thema der Gesprächspartner bist.

Dich überzeugen darf natürlich nicht das Ziel sein. Ich mein wir beide wissen es wohl, man könnte genauso gut mit einem Mann der für 23 Kinder an 23 Frauen Alimente zahlen muss darüber diskutieren, ob Frauen Männer nur abzocken wollen.

Deshalb bist du leider in dieser Diskussion nicht unbedingt als Referenz für Objektivität zu betrachten.

Ich muss aber auch zugeben, du verheimlichst das auch gar nicht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:32
Die baden- württembergische Frauenministerin Katrin Altpeter unterstützt das Vorhaben von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, ein Gesetz zur Bekämpfung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern auf den Weg zu bringen.

Im Vorfeld des Equal Pay Day am 20. März sagte die Ministerin: „Auch heute noch werden Frauen in Deutschland für die gleiche Arbeit oftmals schlechter bezahlt als Männer. Es ist höchste Zeit, damit Schluss zu machen. Ein Bundesgesetz zur Entgeltgleichheit ist dafür das richtige Mittel. Denn freiwillige Selbstverpflichtungen allein werden nicht dazu führen, dass diese Form der Diskriminierung aufhört. Das hat auch die Diskussion um die Frauenquote gezeigt.“
Lohnlücke zwischen Frauen und Männern

In Deutschland verdienen Frauen nach den Worten von Ministerin Altpeter bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation im Durchschnitt sieben Prozent weniger als Männer – das ist die so genannte bereinigte Lohnlücke. Die unbereinigte Lohnlücke – dabei werden Unterschiede wie Berufswahl, Position, Ausbildung und Beschäftigungsform nicht berücksichtigt – beträgt in Deutschland sogar 22 Prozent, in Baden- Württemberg fast 26 Prozent.

Altpeter wies darauf hin, dass in der kanadischen Provinz Ontario bereits 1987 das weltweit erste Lohngleichheitsgesetz in Kraft gesetzt wurde – und zu einer deutlichen Reduzierung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männer geführt hat. „Das Beispiel Kanada zeigt, dass Gesetze einen tatsächlichen Beitrag zur Entgeltgleichheit von Frauen und Männern leisten können“, bekräftigte Altpeter.
Katja Mast: Landesgruppe macht mobil

Auch die Landesgruppe der SPD in der Bundestagfraktion macht am Equal Pay Day mobil. Im Rahmen der Kampagne „Spiel mit offenen Karten“ werden die SPD- Abgeordneten aus Baden- Württemberg am Freitag an der zentralen Demonstration gegen Lohndiskriminierung in Berlin teilnehmen.

„Es muss endlich das Prinzip gelten: Gleicher Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit“, sagt dazu die Landesgruppenvorsitzende und Generalsekretärin Katja Mast. „Es ist Zeit für das ‚Spiel mit offenen Karten‘; dazu wollen wir im Bundestag mit dem Gesetz zur Entgeltgleichheit beitragen, in dem endlich Transparenzregelungen vorgesehen werden. Denn Frauen verdienen nun mal oft weniger als Männer – und viele Frauen und Männer wissen nicht einmal von diesen Unterschieden. Damit muss Schluss sein!“
Internationaler Aktionstag für die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern

Der Equal Pay Day ist der internationale Aktionstag für die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Er markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der in Deutschland laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent beträgt. Umgerechnet auf die 365 Tages des Jahres 2015 bedeutet das, dass Frauen rein statistisch gesehen bis zum 20. März umsonst arbeiten.
http://www.spd-spraitbach.de/index.php?nr=87697&menu=1

Ich denke dieses Gesetz würden wohl alle Frauen sehr begrüßen, oder gibt es diesbezüglich auch Gegner?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:39
@Tussinelda

Wie würdest du denn dann gegen die benachteiligung der männer (kürzere lebensdauer und damit verbunden höhere belastung durch die abgaben in die rentenkasse auf grund der rollenbilder) vorgehen wenn du eine senkung bzw. erhöhung des beitrages der männer bzw. der frauen ablehnst?

Bzgl. ich wollte jedoch wissen was du darunter verstehst :) denn das verstehe ich auch nicht unter jammern

Bzgl. wer von den betrofffenen (dachte nicht das ich es so explizit schreiben müsste) nimmt es als problem wahr bzw. fühlt sichd adurch eingschränkt? Hierbei nicht ob sie grundsätzlich einschränkend sein können sondern wieviele von den betroffenen sind eingeschränkt bzw. sehen es als problem?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:41
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ich denke dieses Gesetz würden wohl alle Frauen sehr begrüßen, oder gibt es diesbezüglich auch Gegner?
Von mir aus.

Was man aber auch wissen muss. Ihm Rahmen dieses Gesetzes
ist auch eine Offenlegungspflicht aller Gehälter (für Unternehmen
mit mehr als 500 Angestellten) geplant.

Das soll zwar anonym geschehen, aber ich halte das für
ein ganz schönes Zickenpotential, wenn z.B. die Frauen
untereinander feststellen, daß es da welche gibt, die
für die gleiche Arbeit mehr kriegen....


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:41
@CosmicQueen

Hast du dich mit dem gesetz überhaupt ein wenig auseinandergesetzt oder etwas darüber gelesen gehört irgendetwas außer das es angeblich für lohngleichheit sorgen soll?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:46
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ne würde ich nicht hinnehmen, weil diese Vergleiche jawohl eine farce sind. Da wo Jungen zu Kindersoldaten werden, werden die Mädchen nämlich häufig als Haushalts- oder Sexsklaven gehalten. Desweiteren hat das Entfernen der männlichen Vorhaut wenig mit der schwere der weiblichen Genitalverstümmelung zu tun (mit den abstrusen Absichten bei letzterem mal ganz abgesehen). Das einzige was ich da gerade nicht beurteilen kann ist das mit der Härte der Strafe. Außerdem gibt es da genügend Beispiele, wie Menschenhandel und Zwangsprostitution, von denen ausschließlich Mädchen und Frauen betroffen sind.
Jetzt relativierst du die erwähnten Notlagen dieser Männer/Jungs...um auf Basis dieser Milchbuben-Rechnung einen "Anspruch auf das Recht zu Klagen" abzuleiten.

Eigentlich ist der Gedanke "Unrecht mit Unrecht verrechnen zu können" problematisch - vor allem, wenn die Betroffenen NICHT am Leid des jeweils Anderen schuld sind. Über dein argumentatives Konzept sollen jetzt aber die Leser urteilen...ich will da jetzt nicht so weit ausholen.

Denn inhaltlich geht es ja um die Feststellung, daß diese Feministin sich aus der Existenz von "Frauenunrecht" eine vermeintliche Berechtigung ableitet nun in so einer entwürdigenden Art über Männer herziehen zu dürfen. Sie macht dabei gar nicht erst den Versuch das Unrecht der Geschlechter miteinander zu vergleichen (weil das vermutlich auch garnicht möglich ist) - sonder macht das wie der Holzhacker nach einer ganz einfachen Formel: Frauen erfahren Unrecht, also darf ich das. Basta.

Und diese ganz einfach Formel wendete ich nun umgekehrt an - mit dem überraschenden Ergebnis, daß ganz schnell der "feministische Taschenrechner" auf den Tisch gelegt wird. Leider nicht mit dem Ziel aufzuzeigen, daß auch Männer in einigen Teilaspekten furchtbar benachteiligt werden - sondern nur in eine Richtung: Es "schmählert" sich durch das Unrecht am anderen Geschlecht scheinbar nur das erfahrene Unrecht an Männern, die damit - wie erwähnt - den Anspruch auf Klagen verlieren. Wo war dieser Taschenrechner, als die Feministin über unterdrückte Frauen klagte..."vermindert" sich dieses Unrecht denn nicht auch durch die vielen männlichen Kindersoldaten?! Nein. Relativierung ist eine Einbahnstraße und Feministen bestehen auf das Patentrecht.

Genau DARAUF wollte ich mit meinem Gegenbeispiel hinaus - es war eigentlich so offensichtlich, daß meine Nachfrage nur rethorischer Natur war. Ich hätte dir nicht zugetraut, daß du ernsthaft noch darauf eingehen würdest...und mir dann mit deiner Antwort sogar noch hilfst mein Argument zu bestätigen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das ganze zum Wettstreit aufzublasen, wo es nur noch darum geht, welches Geschlecht mehr leidende vozuweisen hat, sollte und darf nicht der Sinn und Zweck des ganzen sein.
Und ausgerechnet DU hast damit angefangen - oder generell die Feministen, die bekanntlich darauf bestehen, daß nur das BENACHTEILIGTERE Geschlecht ein Recht auf Wahrnehmung seiner Nöte/Ängste hat...und sich daraus sogar ein Recht ableitet nach Gutdünken die Würde des anderen Geschlechtes zu verletzen. Denn nichts Anderes als die Verletzung meiner Würde ist das, wenn mir jemand suggestiv unterstellt keine Emphatie für Vergewaltigungsopfer zu empfinden. Sowas ist nunmal keine "freche Provokation" mehr - sondern eine ernste Sache. Man möchte es gerne als traurigen Einzelfall abtun...aber so eine Beleidigung wird dann noch in einer renomierten Feministen-Zeitschrift beklatscht. Warum ist Feminismus so männerfeindlich?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:48
@inci2
Und Männer haben dann kein "Zickenpotential"? Natürlich muss man dann mit offenen Karten spielen, ohne das geht es ja nicht und das gilt für beide Geschlechter.

@1ostS0ul
Nein noch nicht im Detail, aber ich bin für Lohngleichheit generell.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

25.03.2015 um 21:48
@1ostS0ul
den ersten Teil verstehe ich nicht ganz. Männer haben eine kürzere Lebensdauer, warum zahlen sie mehr Rente ein?

Du hast 1000mal zu mir gesagt, dass ich jammere, bzw. meine posts und die Meinung die ich vertrete, als Jammern abgetan, jetzt sagst Du, das sei kein Jammern, verstehe ich nicht

weiß ich nicht, darum geht es auch nicht, sondern darum, wie sich diese Klischees dann in Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten struktureller Art auswirken können


@inci2
ach und Männer zicken dann nicht?

@1ostS0ul
erst einmal sorgt es für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und wenn jemand die gleichen Tätigkeiten macht, aber mehr oder weniger verdient, dann kann man das hinterfragen. Und wenn es keinen Grund dafür gibt, dann kann man die Löhne anpassen. Wie bei Birkenstock, den Grund für unterschiedliche Gehälter gibt es nicht mehr, die Löhne werden entsprechend angepasst


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