Feminismus = Gleichberechtigung?

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Das nanürlich nicht, sowas läuft auch oft unterbewusst ab und wird dann an das Personal weiter getragen.

Klar, der Chef ist schuld und der Mörder ist immer der Gärtner.

Die Frage, wie das Klischeedenken zum Chef kommt, ist aber immer noch interessant. Es ist ihm nicht im Schlaf zugeflogen, will ich mal annehmen ;)

@schokoleckerli

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die ein oder andere Studie gezeigt hat, dass Mädchen eher zu Puppen als zu Autos greifen im jungen Alter. Nicht wenige Mädchen werden sehr liberal erzogen und suchen sich die Spielzeuge selbst aus. Meine Nichte zum Beispiel bekam immer, was sie sich aussuchte. Egal ob Laser-Pistole oder Barbie. Sie hat sich selbst für die Puppen entschieden.

schokoleckerli schrieb:Die Frage, wie das Klischeedenken zum Chef kommt, ist aber immer noch interessant. Es ist ihm nicht im Schlaf zugeflogen, will ich mal annehmen ;)

Hast du doch schon beantwortet, die Eltern sind schuld, die waren dann wohl Jahrgang 1920 oder so.. ;)

@Scheol

Scheol schrieb:Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die ein oder andere Studie gezeigt hat, dass Mädchen eher zu Puppen als zu Autos greifen im jungen Alter. Nicht wenige Mädchen werden sehr liberal erzogen und suchen sich die Spielzeuge selbst aus. Meine Nichte zum Beispiel bekam immer, was sie sich aussuchte. Egal ob Laser-Pistole oder Barbie. Sie hat sich selbst für die Puppen entschieden.

Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du das schreibst. Ich hatte es extra in diesem Beitrag noch nicht erwähnt ;) :)

Aber wir reden hier von zweierlei: was möchte das Mädchen oder der Junge und was unterstellt man beiden, zu mögen ;)

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Darauf wird es eh früher oder später hinauslaufen. Das Ende der Arbeit - gibt auch ein Buch darüber.

Beantwortet das auch die Frage, woher das Geld
für das BGE kommen soll? Wenn niemand arbeitet,
woher kommt das Geld für das BGE?

@schokoleckerli

Gerade was das betrifft, ist sich wohl jeder einig, dass man Kinder selbst wählen lassen sollte. Und wenn das Mädchen davon träumt, Zweiradmechanikerin zu werden, bekommt sie halt Miniaturmotorräder. Simple as that.

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Hast du doch schon beantwortet, die Eltern sind schuld, die waren dann wohl Jahrgang 1920 oder so.. ;)

Du hast die Poleposition in Unsachlichkeit. Wie wäre es, wenn Du Dich jetzt mal wieder etwas zusammen reißt?

@Scheol

Scheol schrieb:Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die ein oder andere Studie gezeigt hat, dass Mädchen eher zu Puppen als zu Autos greifen im jungen Alter. Nicht wenige Mädchen werden sehr liberal erzogen und suchen sich die Spielzeuge selbst aus. Meine Nichte zum Beispiel bekam immer, was sie sich aussuchte. Egal ob Laser-Pistole oder Barbie. Sie hat sich selbst für die Puppen entschieden.

Das Mädchen spielt dann mit den Barbies "Aufsichtsratsitzung",
mit lauter Barbies und Kens, und er Junge ist der Chauffeur
von der Truppe.... :)

schokoleckerli schrieb:Aber es ist immer noch so, dass man zum Beispiel einem Mädchen eher eine Puppe schenkt und dem Jungen einen Bausatz von Fischer Elektronik.
Überspitzt betrachtet bedient das auch die Klischees.

Das stimmt und hat bestimmt Einfluss, man sollte ein Kind schon selbst entscheiden lassen mit was es spielen will.

Aber ich weiß zufällig von einem Experiment mit Babies, bei denen eine Präferenz der weiblichen Babies für typische Mädchen Spielzeuge festgestellt wurde. Das gleiche auch bei männlichen Babies und typischen Jungs Spielzeug.
Die Babies waren in einem Alter in dem Erziehung noch keine Rolle spielt. Ich kann es verlinken, falls es jemanden interessiert. Scheinbar gibt es eine Art biologische Disponierung die einen gewissen, wahscheinlich kleinen Einfluss hat

@Scheol

Scheol schrieb:Gerade was das betrifft, ist sich wohl jeder einig, dass man Kinder selbst wählen lassen sollte. Und wenn das Mädchen davon träumt, Zweiradmechanikerin zu werden, bekommt sie halt Miniaturmotorräder. Simple as that.

Natürlich sollte man das. Aber ich denke, dass das nicht immer so passiert. Eltern geben ihre Vorstellungen an die Kinder weiter. Und wenn sie etwas benagelt sind, was ich bei sehr jungen Eltern nicht ausschließen möchte, dann wird das Interesse der Tochter am Zerlegen eines was-auch-immer nicht unterstützt.

@nananaBatman

Die Babies waren in einem Alter in dem Erziehung noch keine Rolle spielt. Ich kann es verlinken, falls es jemanden interessiert. Scheinbar gibt es eine Art biologische Disposition die einen gewissen, wahscheinlich kleinen Einfluss hat

Hattest Du die Studie nicht in dem Thread von fumo schon
einmal verlinkt? Mir war doch so.

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Aber ich weiß zufällig von einem Experiment mit Babies, bei denen eine Präferenz der weiblichen Babies für typische Mädchen Spielzeuge festgestellt wurde

Es wäre super, wenn Du das einstellen könntest.

Wir stellen also schon mal fest, dass es also nicht nur einen in Stein gemeißelten Weg gibt, den die moderne Frau zu gehen hat, sondern dass es tatsächlich so etwas wie natürliche Interessen gibt. Die verändern sich natürlich im Laufe eines Lebens. Aber wohl nicht bei allen und zu 100%.

inci2 schrieb:Beantwortet das auch die Frage, woher das Geld
für das BGE kommen soll? Wenn niemand arbeitet,
woher kommt das Geld für das BGE?

Da musst du das Buch lesen, machbar wäre es wohl...

schokoleckerli schrieb:Du hast die Poleposition in Unsachlichkeit. Wie wäre es, wenn Du Dich jetzt mal wieder etwas zusammen reißt?

Ich weiß nicht was du von mir willst. Im Link stand eindeutig das ältere Herren oftmals zu diesem Klischeedenken neigen, nun soll ich dir aufdrösel warum ältere Herren so denken. Was willst du denn jetzt damit erreichen? Du schreibst, die Eltern wären schuld - bei den älteren Herren im Chefsessel waren die dann wohl Jahrgang 20er. Also erkläre DU mir was dieses fadenscheinige "ich forsche jetzt mal nach" Gehabe zu bedeuten hat...

@schokoleckerli

Ja, aber, ich kann da nur von mir ausgehen.

Wenn ich eine Tochter hätte, die mit mir in der Garage im pinken Prinzessinenkleid völlig ölverschmiert den Schraubenschlüssel an die Wand wirft, wäre ich glücklich. Ich hätte meine Prinzessin, weiß aber dennoch, dass sie emanzipiert genug ist später dem Lüstling in der Disco die Schnauze gerade zu rücken. Da könnte ich um einiges ruhiger Schlafen. Nichtsdestotrotz geben wir immer subtil Wertevorstellungen weiter. Wenn man sich aber bewusst darum kümmert, Kinder selbstständig zu erziehen und Klischees so gut es eben geht außen vor zu lassen, hat man sein Möglichstes getan.

Wie man wieder sieht, sind "Emanzen" sehr ideologisch denkende Menschen, bzw. nicht denkende Menschen, da nicht sein kann, was laut Emanzipationsideologie nicht sein darf. :D Sprich, wenn ein Mädchen freiwillig lieber Hausfrau und Mutter sein möchte, statt Vorstandschefin, oder KFZ-Mechanikerin, dann muss es dafür natürlich den ideologisch korrekten "Schuldigen" geben, ergo die altmodischen Eltern, oder noch besser "ältere Herren" im Vorstellungsgespräch. :D :D :D *facepalm*

@CosmicQueen
Ich habe mich für Dich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt oder habe zu weit gedacht und Dir unterstellt, Du kämst mit. Dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen und werde daher jetzt ganz genau:

Woher haben die Chefs, die klischeebehaftete Einstellungsgespräche führen, ihre Klischees?

Wir sind hier übrigens schon dabei, Du kannst gerne mit einsteigen.

@CosmicQueen

Ich kenne ihn nicht. Vielleicht ist @Wolfshaag ein Idiot. Aber das, was er hier gerade anprangert, ist genau das, was du hier tust. Irgendwie tut es mir fast schon leid, weil du auf einsamen Posten stehst und ich dir zu 100% abkaufe, dass du nicht weißt, wie dir und was um dich herum geschieht. Aber dann denke ich mir wieder, dass Leute mit deiner Art zu denken aktuell Politik und Gesetze machen. Und dann wird mir wieder schlecht.

@Wolfshaag
Genau deshalb schrieb ich vorhin irgendwann mal, dass ich mitunter den Eindruck habe, mit Alice Schwarzer persönlich hier zu schreiben.
Die konnte sich noch nicht mal vorstellen, wie Esther Vilar auf die Idee gekommen ist, ihr strittiges Buch zu schreiben. Sie hat ihr sogar unterstellt, es wäre gar nicht von ihr, auch wenn sie zugeben musste, dass sie soviel Kreativität von Männer eigentlich gar nicht erwarten kann.

Eine Frau war ein Opfer, ist ein Opfer und wird auch immer eins sein. Und daran wird sich auch nichts ändern. Sie ist unterdrückt und muss an die Hand genommen werden, damit sie auch genau weiss, was sie will.

@Scheol
Ganz meine Meinung. Ich versuche ja nur herauszufinden, woher dieses böse Denken kommt, welches unsere Gesellschaft inne hat und es der Frau so schwer macht, sich genauso zu behaupten wie ein Mann. Wie wir hier erfahren konnten, hat sie es ja nicht leicht ;)

Tja, gegen den Strom und nicht mit der Masse lautet die Devise.

In diesem Sinne good night and sleep tight :wein:

schokoleckerli schrieb:Woher haben die Chefs, die klischeebehaftete Einstellungsgespräche führen, ihre Klischees?

Du hörst dich übrigens wie ein verkratzte Schallplatte an, du wiederholst dich nur noch...